Winston Röhrenverstärker PA 200 2 Massepunkte

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Ja, ein Gerät mit so hohen Spannungen ist lebensgefährlich.

Gerade deshalb, Schritt für Schritt, und Spannungen messen.
Besonders die Anoden Leerlauf Spannungen, die dürften wesentlich höher sein als mit den Röhren
Am besten erstmal abgetrennt von der restlichen Schaltung, da könnte nochmals ein Siebelko defekt sein.
Und welche Transistor Vorstufen?
Damit hast du mich etwas verwirrt. Bravo!
Schon Recht mutig so ohne wirklich Ahnung in einem antiken Röhrengerät herumzubasteln.
Ich ab mich auch erstmal an dem Text orientiert, der Bus hatte kein WLAN.
Schaltung und Text passen nicht zusammen
Also Röhren raus Netzteil optimieren, Leerlauf Spannungen eintragen, dann Endstufe und Spannung eintragen, dann Vorstufen. Und Spannungen eintragen.
Welche Spannungen? Na die Messpunkte 1,2,3,4 und 5.
Netzteil funktioniert dann Endstufe:
Alles in allem ein sehr schönes Gerät, mit Einzel einstellbares bias, perfekt!
Die bias Regler erstmal auf Maximum minusspannung und dann auf erstmal halben Ruhestrom einstellen .
Die Messe Punkte hierfür sind am Sockel Pin 8 . Der Wert ist durch 5 zu teilen, so erhält man den Ruhestrom. Also Spannung messen und ausrechnen. Ich schlage vor die 5ohm gegen 10ohm zu tauschen, dann teilt man durch 10 .
Sind alle Spannungen Betriebsreit wird nach und nach jeder Röhre der passende Ruhestrom nachgeregelt.
Wen das alles passt die Vorstufen anschließen und dann sehen wir weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für vielen Infos und müde die das alles anzuschauen.
Ja, ein Gerät mit so hohen Spannungen ist lebensgefährlich.

Gerade deshalb, Schritt für Schritt, und Spannungen messen.
Besonders die Anoden Leerlauf Spannungen, die dürften wesentlich höher sein als mit den Röhren
Und welche Transistor Vorstufen?
Damit hast du mich etwas verwirrt. Bravo!
Schon Recht mutig so ohne wirklich Ahnung in einem antiken Röhrengerät herumzubasteln.
Ich ab mich auch erstmal an dem Text orientiert, der Bus hatte kein WLAN.
Schaltung und Text passen nicht zusammen
Also Röhren raus Netzteil optimieren, Leerlauf Spannungen eintragen, dann Endstufe und Spannung eintragen, dann Vorstufen. Und Spannungen eintragen.
Welche Spannungen? Na die Messpunkte 1,2,3,4 und 5.

Vielen Dank für deine zahlreichen Tipps und dass du dir die Mühe gemacht hast es anzuschauen.
Ich habe den Verstärker mit dem Defekt dass er beim einschalten die 1,25 a Sicherungen durchbrennt, ich habe dann die ganzen Schirmwiderstände getauscht die durch waren und den ElkoC45 für die negative Spannung aufgetauscht.
Dann lief er mit etwas Brummen.
Daraufhin habe ich alle Siebelkos und die Kathodenelkos ausgetauscht.

Mir ist beim Messen aufgefallen, dass manchmal dadurch das Brummen verschwand, so bin ich auf das Masseproblem gekommen.
Ich habe die Massepunkte zusammengeschlossen und es war alles gut .
Bis ich ihn wieder angemacht habe, dann das extreme Brummen festgestellt und AC Strom auf Signal und Masse gemessen.
Die Elkos sind von Jan Wüsten neu und ich habe über den Regeltrenntrafo maximal 200 Volt reingegeben, deswegen glaube ich nicht dass alle Hops gegangen sind. Eventuell einer Die haben aber weiterhin sehr gute Kapazität und ESR Werte.
Ich habe dann die Gleichrichter Dioden gewechselt und maximal 70 Volt eingegeben nur um zu Messen ob weiterhin AC Strom anliegt.
Die Dioden schließe ich eigentlich auch aus.
Mein Gedanke ist eigentlich, dass eventuell der Netztrafo auf der Primär oder Segundär Seite Durchgang zur Maße hat. Kann sowas möglich sein?
Um das zu messen müsste ich diesen ausbauen, was ein ziemlicher Akt sein könnte bei den vielen Kabeln:)
Mit Transistor Vorstufe habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt, ich meinte die Eingänge die dann über einen Kondensator auf Transistoren treffen.
Am liebsten wäre mir es bei jemandem vorbeizubringen der mir mehr erklärt und durchmisst.
 
Von
Private Nachricht
Inspiriert, ein paar Worte zur Gefahr
Das Chassis ist kein sicheres Teil in einem offenen Gerät, es ist der Gegenpol der Anodenspannung. Das berühren des Chassis macht die Anode erst gefährlich.
Deshalb mit nur einer Hand bei angeschlossen und eingeschaltetem offenem Gerät und und ohne irgendwas zu berühren das man nicht geplant hat zu berühren .
Dann müsste das Messen relativ ungefährlich sein.
Das Gerät jedesmal auszuschalten bevor Mann die Messeklemme um klemmen kann ist nervig und bei dem Ruhestrom einstellen kontraproduktiv. Deshalb sollte die Messpitze sehr Spitz geschliffen werden, damit man nicht Abrutschen kann.

Vielen Dank für deine zahlreichen Tipps und dass du dir die Mühe gemacht hast es anzuschauen.
Ich habe den Verstärker mit dem Defekt dass er beim einschalten die 1,25 a Sicherungen durchbrennt, ich habe dann die ganzen Schirmwiderstände getauscht die durch waren und den ElkoC45 für die negative Spannung aufgetauscht.
Dann lief er mit etwas Brummen.
Daraufhin habe ich alle Siebelkos und die Kathodenelkos ausgetauscht.
Sieht nach Schirmgitter Schaden der Endstufen Röhren aus, das haut gerne bis in die bias Elko
Hatte ich auch schon im Test und bei meinem faylon , so kam er zu mir, umgebaut und repariert. Und danach Platzte der Anodenelko, hab ich dann getauscht und gereinigt, dann Brustzelte die Platine, dann alles durch Kabel ersetzt.
Und endlich ging er , bis auf ein Wackelkontakt und ich fasse an die Lautsprecher Buchse und berühre dabei auch die Abgänge am Ausgangstravo
Was ich nicht wusste, und im Plan nicht erwähnt ist, es wurde ein ultralinearer Transformator verbaut. Und ich berühre die ungenutzten UL Anschlüsse auf der vermeintlich sicheren Seite. Huppsala! Uiuiui!
600V!
Mir ist beim Messen aufgefallen, dass manchmal dadurch das Brummen verschwand, so bin ich auf das Masseproblem gekommen.
Ich habe die Massepunkte zusammengeschlossen und es war alles gut .
Welche Punkte sind es im Plan?
Das sich beim Messen das brummen ändert kann auch andere Gründe haben
Bis ich ihn wieder angemacht habe, dann das extreme Brummen festgestellt und AC Strom auf Signal und Masse gemessen.
Die Elkos sind von Jan Wüsten neu und ich habe über den Regeltrenntrafo maximal 200 Volt reingegeben, deswegen glaube ich nicht dass alle Hops gegangen sind. Eventuell einer Die haben aber weiterhin sehr gute Kapazität und ESR Werte.
Ich habe dann die Gleichrichter Dioden gewechselt und maximal 70 Volt eingegeben nur um zu Messen ob weiterhin AC Strom anliegt.
Da kann dennoch was sein, extremes brummen kann Leckstrom im Elko oder ande Kurzschlüsse sein.
wie hoch sind die Spannungen an den Elkos , wie Spannungsfest sind die ausgelegt ?

Mein Gedanke ist eigentlich, dass eventuell der Netztrafo auf der Primär oder Segundär Seite Durchgang zur Maße hat. Kann sowas möglich sein?
Um das zu messen müsste ich diesen ausbauen, was ein ziemlicher Akt sein könnte bei den vielen Kabeln:)
Ja, das ist möglich.
Dazu lötest Du die beiden Anodenspannungs Dioden Brücken ab und misst ob die Wechselspannung gegen Masse noch relativ kräftig ist.
Abwechselnd mal eine Seite der Wicklung auf Masse, und Wechsel Spannung sollte gleich sein , egal wie rum. Das schließt das aus.
Wenn nicht , bruzelt das auch und dann ist es der Trafo
Andere Möglichkeit,
wenn die Sicherung draußen, dürfte keine Wechselspannung gegen Masse sein
Es kann aber das Messgerät Einstreuungen anzeigen, wird aber unter Last (ich nutze dazu in Reihe geschaltete Glühbirnen) sofort zusammen brechen.

Oder auch die Wechselspannung an der Dioden Brücke gegen Masse sollte gleich sein , das reicht eigentlich schon, fals es aber ein Feinschluss ist, funktioniert es besser mit Methode 1 oder 2

Mit Transistor Vorstufe habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt, ich meinte die Eingänge die dann über einen Kondensator auf Transistoren treffen.
Am liebsten wäre mir es bei jemandem vorbeizubringen der mir mehr erklärt und durchmisst.
Die sind im Plan nicht vorhanden.

Alles in allem, es gibt Röhrenschäden am Schirmgitter, die ganz langsam beim warm werden von g2 die g1 Spannung anheben und letztendlich positive Spannung auf das bias leiten bis es knallt.
Ich frag nur um alles auszuschließen,
Wurden die Röhren auch erneuert?
Vermutlich ja
Willkommen im Forum.
Das zusammen schalten der Masse ver ursacht keinen Kurzschluss ,es kann aber jemand die Masse getrennt haben um einen vorhanden kurzen zu suchen.
Was versteckt sich hinter dem Isolierbandschnipsel ?
 
Von

Inspiriert, ein paar Worte zur Gefahr
Das Chassis ist kein sicheres Teil in einem offenen Gerät, es ist der Gegenpol der Anodenspannung. Das berühren des Chassis macht die Anode erst gefährlich.
Deshalb mit nur einer Hand bei angeschlossen und eingeschaltetem offenem Gerät und und ohne irgendwas zu berühren das man nicht geplant hat zu berühren .
Dann müsste das Messen relativ ungefährlich sein.
Das Gerät jedesmal auszuschalten bevor Mann die Messeklemme um klemmen kann ist nervig und bei dem Ruhestrom einstellen kontraproduktiv. Deshalb sollte die Messpitze sehr Spitz geschliffen werden, damit man nicht

Sieht nach Schirmgitter Schaden der Endstufen Röhren aus, das haut gerne bis in die bias Elko
Hatte ich auch schon im Test und bei meinem faylon , so kam er zu mir, umgebaut und repariert. Und danach Platzte der Anodenelko, hab ich dann getauscht und gereinigt, dann Brustzelte die Platine, dann alles durch Kabel ersetzt.
Und endlich ging er , bis auf ein Wackelkontakt und ich fasse an die Lautsprecher Buchse und berühre dabei auch die Abgänge am Ausgangstravo
Was ich nicht wusste, und im Plan nicht erwähnt ist, es wurde ein ultralinearer Transformator verbaut. Und ich berühre die ungenutzten UL Anschlüsse auf der vermeintlich sicheren Seite. Huppsala! Uiuiui!
600V!

Welche Punkte sind es im Plan?
Das sich beim Messen das brummen ändert kann auch andere Gründe haben

Da kann dennoch was sein, extremes brummen kann Leckstrom im Elko oder ande Kurzschlüsse sein.
wie hoch sind die Spannungen an den Elkos , wie Spannungsfest sind die ausgelegt ?


Ja, das ist möglich.
Dazu lötest Du die beiden Anodenspannungs Dioden Brücken ab und misst ob die Wechselspannung gegen Masse noch relativ kräftig ist.
Abwechselnd mal eine Seite der Wicklung auf Masse, und Wechsel Spannung sollte gleich sein , egal wie rum. Das schließt das aus.
Wenn nicht , bruzelt das auch und dann ist es der Trafo
Andere Möglichkeit,
wenn die Sicherung draußen, dürfte keine Wechselspannung gegen Masse sein
Es kann aber das Messgerät Einstreuungen anzeigen, wird aber unter Last (ich nutze dazu in Reihe geschaltete Glühbirnen) sofort zusammen brechen.

Oder auch die Wechselspannung an der Dioden Brücke gegen Masse sollte gleich sein , das reicht eigentlich schon, fals es aber ein Feinschluss ist, funktioniert es besser mit Methode 1 oder 2


Die sind im Plan nicht vorhanden.

Alles in allem, es gibt Röhrenschäden am Schirmgitter, die ganz langsam beim warm werden von g2 die g1 Spannung anheben und letztendlich positive Spannung auf das bias leiten bis es knallt.
Ich frag nur um alles auszuschließen,
Wurden die Röhren auch erneuert?
Vermutlich ja
Willkommen im Forum.
Das zusammen schalten der Masse ver ursacht keinen Kurzschluss ,es kann aber jemand die Masse getrennt haben um einen vorhanden kurzen zu suchen.
Was versteckt sich hinter dem Isolierbandschnipsel ?
Moin Moin,

das mit den Röhrenschaden schließe ich aus.
Wo das Brummen angefangen hat, habe ich die Röhren geprüft und auch mit anderen von denen ich weiß dass sie gut sind ausprobiert und das Problem war das gleiche.
Die 2 Isolierbandschnipsel sind die Signaleingänge der Vorstufe, die habe ich am Anfang abgeklemmt bei der Fehlersuche.
So konnte ich das Brummen vom Lautsprecher beseitigen.
Habe das erstmal so gelassen.
Ich habe bei der Fehlersuche erstmal die Vorstufen Röhren gezogen und am Ende auch die Endstufen Röhren.
Die Spannungen an den Elkos mit 100V Eingangsspannung sind

An Elkos gemessen
System 1 - 178V
System 2 - 121V
System 3 - 164V
System 4 - 155V und 141 V auf dem anderen Anschluss des Elkos. Alles DC
Auf allen Elkos liegt ca 40 V AC an.
Auf der Rörenvorstufe liegt am Signal und Masse 135 DC und 40 V AC an.
Das DC am Signal deutet für mich auch auf einen Kurzen hin, normalerweise wird doch das DC vom Koppelkondensator geblockt?

Die Elkos sind auf mindestens 550V ausgelegt.
Anbei noch ein paar Bilder von den Elkos und die Eingänge mit den Transistoren.

Danke für die Tipps
Ich werde den Trafo mal durchtesten
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Am den Endstufen Sockeln habe ich ohne Röhren folgende DC Spannungen
PIN 3 178 V
PIN 4 121V
PIN 5 -14 V
 

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Das sind sehr niedrige Spannungen, wie hoch ist die Wechselspannung am Transformator?
Ja, Koppelkondensatoren tauschen, die dürften sehr verdächtig sein.
 
Ich habe nur 100v Wechselspannung vom Transformator rein.
Nachdem ich festgestellt habe, dass Wechselspannung an den Siebelkos anliegt, habe ich Angst , dass sie mir bei mehr Spannung um die Ohren fliegen.
Was meinst du?
 
Schutzbrille auf und langsam hoch drehen.
Vielleicht ins freie damit fals es doch passiert,das Elko Zeug stinkt widerlich.
Wenn die 40 V AC von defekten Dioden kommen vielleicht erstmal diese tauschen
Die können schon wieder defekt sein.

Und natürlich die Koppelkondensatoren tauschen
Solange die Wechselspannung auf der Gleichspannung auf liegt passiert den Elkos nichts aber der Transformator könnte wegen defekten Dioden überhitzt werden.
100mickrofarrad sind nicht viel aber im Leerlauf müsste das reichen.
Ich tippe auf die hochgelegte Diodenbrücke.
Nicht dass eine falschherum oder Anschluss vertauscht wurde.
Bei aufgedreht auf 230V müssten das 100V sein.
Das kann nur eine Diode sein.
Falschrum oder Kurzschluss.
Ich persönlich nutze gerne die Spannungsfesten Brückengleichrichter , ab 1000V aufwärts .
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok dann werte ich ihn am Wochenende mal testen:) Vorher tausche ich dir Koppelkondensatoren aus.
Was kann ich über die abgelesenen Spannungen die ich bei 220V Eingangsspannung rausfinden?
Dachte Bei ca 110 V Eingang kann die an den Elkos gemessenen Werte einfach verdoppeln?
 
Ja in etwa., mit 350V an der Endstufenröhre.
Kommt der aber nicht auf 100W, da fehlen noch 100V
Mit 500V 140W 5kAÜ
Mit 400V 100W 4kAÜ
Für 350V sind es noch maximal 72W mit 4 Röhren.
Wenn das passt?

Hinzu kommt das wir noch im Leerlauf messen, unter Last fällt die Spannung weiter ab.
Im Anhang findest du eine Tabelle, welche Spannungen und Schaltungen zu welchem Ergebnis führen müssten.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Schutzbrille auf und langsam hoch drehen.
Vielleicht ins freie damit fals es doch passiert,das Elko Zeug stinkt widerlich.
Wenn die 40 V AC von defekten Dioden kommen vielleicht erstmal diese tauschen
Die können schon wieder defekt sein.

Und natürlich die Koppelkondensatoren tauschen
Solange die Wechselspannung auf der Gleichspannung auf liegt passiert den Elkos nichts aber der Transformator könnte wegen defekten Dioden überhitzt werden.
100mickrofarrad sind nicht viel aber im Leerlauf müsste das reichen.
Ich tippe auf die hochgelegte Diodenbrücke.
Nicht dass eine falschherum oder Anschluss vertauscht wurde.
Bei aufgedreht auf 230V müssten das 100V sein.
Das kann nur eine Diode sein.
Falschrum oder Kurzschluss.
Ich persönlich nutze gerne die Spannungsfesten Brückengleichrichter , ab 1000V aufwärts .
Ok dass kann sein dass es eine Diode ist.
Die die ich verbaut habe , haben eine Spannungsfestigkeit von 700v und sind qualitative Vishay Dioden.
Es würde mich sehr wundern, wenn diese direkt wieder kaputt gehen. Kann man sowas an einer Diode nicht durch die Widerstandsmessung erkennen?
Ich versuche sie trotzdem zu ersetzen.
Wenn ich an der Brücke messe , dort wo die Spannung reinkommt folgt eine Diode und an der nächsten sitzt ja schon der Pluspol , beim Messen erkennt man wie dort der Wechselstrom halbiert wird aber dann folgt ja schon der Übergang zum Siebelko vom Pluspol.
Irgendwie fehlt mir das Verständnis für die Funktionsweise, ich dachte immer der Wechselstrom durchläuft 4 Dioden bis er dann gleichgerichtet rauskommt.
 
Pulsierende gleich Spannung kommt aus der Diode, der Elko läd sich auf und sofort gleich Spannung.
Ist der Elko zu klein defekt oder Fliesen hohe Ströme kommt die pulsierende gleich Spannung wieder durch.
Die Wechselspanng Mist das gleichspannungs Messgerät nicht und umgekehrt. Aber pulsierende gleich Spannung messen beide etwas.
Gut
Um auszuschließen dass immer noch Ströme fließen, müssen wir ein Widerstand an der Anodenspannung ab machen
Ausschalten Anodenspannung messen.

Sollte noch Spannung über 50V vorhanden sein entladen. Z.B. mit in Reihe geschalteten Birnchen oder über Widerstand

R74 20k einseitig ablöten.
Neuer Versuch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja in etwa., mit 350V an der Endstufenröhre.
Kommt der aber nicht auf 100W, da fehlen noch 100V
Mit 500V 140W 5kAÜ
Mit 400V 100W 4kAÜ
Für 350V sind es noch maximal 72W mit 4 Röhren.
Wenn das passt?

Hinzu kommt das wir noch im Leerlauf messen, unter Last fällt die Spannung weiter ab.
Im Anhang findest du eine Tabelle, welche Spannungen und Schaltungen zu welchem Ergebnis führen müssten.
Ja das stimmt , wieder was dazugelernt.
Danke , ich wusste nicht dass man über die Spannung die anliegt auf Wattzahl kommt.
Er hat insgesamt 135Watt denke das kommt zusätzlich durch die Transistoren in der Vorstufe.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Das Handbuch dazu ist auch sehr gut, dort ist auch eine Erklärung zum Schalltbild , nur ist die Datei zu groß zum Hochladen. Ich habe nur das ganze Schaltbild als Anhang
 

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  • Winston_PA200_Schaltbild.pdf
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Da sind mit Leerlauf Spannungen bis fast 550V zurechnen!
Die Vorstufe hat keinen Einfluss auf die Endstufenendleistung außer das genug Pegel am Eingang anliegt um voll auszusteuern. Den Transistor hab ich noch nicht gesehen.
Den R74 ablöten und messen, dann sehen wir mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, so geht das nicht!
@Marcin81 ich habe nicht den Eindruck, dass Du ausreichende Kenntnisse und praktische Erfahrungen und Fertigkeiten hast, um an einem eingeschalteten und offenen Gerät, in dem eindeutigt potentiell tödliche Spannungen vorliegen, irgendetwas zu tun.
Das ergibt sich eindeutig aus dem Threadverlauf.

Deshalb an alle @all:
Keine weitere Diskussion, keine gut gemeinten Hilfestellungen.
@Marcin81 : Bitte unterlasse alle weiteren Versuche, schalte das Gerät aus und lasse es von einem Fachmenschen überprüfen und ggf. reparieren.

Deshalb aus Gründen der Fürsorge Thread :zu:
 
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