ToneX Pedal - Fragen zu Low-Cut und Hi-Cut und Spannungsversorgung

boisdelac
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Werden Modeller/Profiler (so auch mein Boss GT 1000) direkt an die PA angeschlossen, verwenden viele Anwender trotz Einsatz von IRs am Ausgang meist ein Low-Cut-Filter bei 100Hz und ein Hi-Cut ab 6kHz...8Kz ein, damit der Sound nicht matscht und nicht zu harsche Höhen hat. Kann man das beim ToneX Pedal (das große Gerät) mit Bordmitteln auch machen. Ich habe im Handbuch nur von einem Amp-EQ gelesen.

Kann man das ToneX Pedal auch mit einer USB-Powerbank einsetzen?

Herzlichen Dank im Voraus an die Wissenden hier im Board für hilfreiche Antworten.
 
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Werden Modeller/Profiler (so auch mein Boss GT 1000) direkt an die PA angeschlossen, verwenden viele Anwender trotz Einsatz von IRs am Ausgang meist ein Low-Cut-Filter bei 100Hz und ein Hi-Cut ab 6kHz...8Kz ein, damit der Sound nicht matscht und nicht zu harsche Höhen hat.

Das kann man an sich gut vermeiden, indem man seine Sounds vorab bei Bühnenlautstärke justiert, wenn man das nur im stillen Kämmerlein macht, schlägt der beliebte Fletcher Munson Effekt zu (im Wesentlichen besagt der u.a., dass man bei geringen Lautstärken Bässe und Höhen nicht mehr so gut wahrnimmt und die deshalb übermäßig reindreht).
Ansonsten ist natürlich ein globaler EQ hier und da hilfreich, ich brauche den mittlerweile aber so gut wie gar nicht mehr.
Das Tonex Pedal liefert abgesehen vom Amp EQ so etwas aber nicht mit.
Wenn man aber sowieso in eine PA geht, kann man das an sich dem Sound-Personal überlassen, in den extremen Bereichen für kleine Korrekturen zu sorgen, sofern der Sound ansonsten geil ist.

Ich persönlich nutze für Live-Anwendungen meist 2-3 IRs, die ich mir selber zurechtgeschustert habe. Die haben sehr steile Absenkungen in den Extrema, etwas, das bspw. die meisten EQs in Modelern nicht wirklich bieten. Scheint gut zu klappen, denn ich bin mit meinem Sound an sich immer sehr zufrieden, von Mitmusikern und Soundleuten kamen auch keine Beanstandungen, eher im Gegenteil.

Kann man das ToneX Pedal auch mit einer USB-Powerbank einsetzen?

Wüsste nicht, warum das nicht gehen sollte, zumal der Strombedarf mit 320mA recht überschaubar ist. Du brauchst halt, um eine herkömmliche Powerbank einsetzen zu können, einen "Power Up" Adapter, der aus den 5V, die eine Powerbank üblicherweise anbietet, 9V macht. Sowas hier bspw.:

Oder man kauft sich gleich eine für Pedale gedachte Powerbank, da gibt's ja mittlerweile etliche.
 
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Kann man das ToneX Pedal auch mit einer USB-Powerbank einsetzen?
das normale Tonex hat 9 Volt versorgungsspannung, d.H. du bräuchtest dann ne Bank die 9 Volt liefert, hab neulich zufällig aber einen USB-C auf 9 V Adapter gesehen, wie gut der funktioniert (Rauschen von Step up wandler usw) weiß ich nicht, leistung kann er theoretisch auf jeden fall genug:

verwenden viele Anwender trotz Einsatz von IRs am Ausgang meist ein Low-Cut-Filter bei 100Hz und ein Hi-Cut ab 6kHz...8Kz ein
das kann man machen, allerdings kann man das auch als Job vom FOH betrachten, ich mach das nicht mehr.
Der FOH muss ja bei normalen amps der anderen Bands den Lowcut ebenso machen und wenn du pech hast vergisst der den Lowcut beim Changeover rauszunehmen und dann hast du doppelt Low-Cut (einmal profiler und einmal FOH) und dein sound wird dünn.
aber generell sollten bei vernünftiger Kommunikation mit dem FOH Techniker beide lösungen passen, wollte es nur mal gesagt haben.

Kann man das beim ToneX Pedal (das große Gerät) mit Bordmitteln auch machen.
soweit ich weiß nicht, du könntest aber theroretisch deine eigenen IRs erstellen, bzw. vorhandene mit EQ in der DAW belegen und neu Rendern, falls du das haben willst.



noch Randinfos fürs Tonex, du kommst ja vom Boss GT1000, das hat ja doch ein paar mehr möglichkeiten, ich hatte mal das Tonex und das waren Gründe warum es wieder weg ging:
- die Outputs sind Asymetrisch, das erfordert je nach anwendung eine DI Box
- Das Routing erlaubt nicht einen Kanal mit IR für FOH und einen ohne IR für Amp bereitzustellen
- es gibt keinen FX Loop um effekte frei einzuschleifen, falls man das wollen würde.

für meinen Fall war es dann so, dass es nur in Verbindung mit DI box und IR Loader sinnvoll war (ca. 150€ aufpreis + separates FX Board) und wurde daher durch ein Hotone Ampero2 Stomp ausgetauscht, das all dies plus touchdisplay und deutlich einfacherer Menüführung bei gleicher Größe wie das Tonex alleine bietet und unterm strich dann auch günstiger ist.


wenn die Punkte aber nicht stören ist das Tonex ein Super gerät, also software am Rechner nutze ich es nach wie vor sehr gerne
 
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Einen klassischen Hi-Cut/Low-Cut gibt es beim ToneX so nicht, aber ich selbst komme mit dem recht gut funktionierenden EQ, der ja auch für Höhen und Bässe noch einen Shelf-EQ mitbringt, recht gut hin. Aber selbst da muss ich nicht viel drehen. Extrem laut habe ich das allerdings noch nicht getestet

Mit dem "klassischen Universalmonitor", hier eine günstige Alto TS-212, ist das aber schon ganz ok. An den Studio-Monitoren ist das auch völlig in Ordnung. Wenn man es als Monitor etwas gefälliger mag, dann klingen so ein ToneX Cab, oder vergleichbare Alternativen, aber schon sehr viel angenehmer.

Im Sommer habe ich den ToneX aber auch direkt über eine größere PA auf unserem jährlichen Open Air gehört. Das war richtig, richtig, gut! Einer der zwei besten Sounds der zwei Tage. Wobei ich natürlich nicht genau weiß, ob da am FOH noch viel gezaubert wurde. Glaube ich aber eher nicht. ;-)

Der Gitarrist hatte da auch nicht viel dabei.
Ich meine nur eine DI-Box und noch irgendein Multieffekt, einen Tuner und ein Wah.
 
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Danke für Eure HIlfe.

So wie ich Eure Posts interpretiere, bietet das also ToneX Pedal keinen eigenen Lo-Cut und keinen Hi-Cut. Schade, ich hatte mir da schon ein Minimalpedal aus Wahwah, ToneX Pedal, Expressionpedal und Line-Isolator ausgedacht. Wenn ich dann doch wieder einen zusätzlichen EQ benötige ist das alles wieder teuerer und größer als ein fullsize Modeller/Profiler.

Dass der Mann am Mischer eigentlich für so Sachen wie Lo-Cut/Hi-Cut zuständig ist, ist mir klar. Aber bei den Gigs, wo ich spiele, sind die Leute am Mischer alles Hobbiisten und keine Profis. Aus Erfahrung verlasse ich mich nicht darauf, dass die einen guten Klang der Gitarre hinbekommen. Seither war es am besten, wenn ich mit meinem Gerödel ein fertiges Signal geliefert habe, mit der Auflage, nur den Pegel einzustellen und sonst alles auf neutral zu stellen.

Noch eine Frage zur Spannungsversorgung ... benötigt das Tonex Pedal auch sein Steckernetzteil, wenn es über USB am PC hängt, oder läuft dann die Versorgung über USB?
 
Wenn ich dann doch wieder einen zusätzlichen EQ benötige ist das alles wieder teuerer und größer als ein fullsize Modeller/Profiler.

Dass der Mann am Mischer eigentlich für so Sachen wie Lo-Cut/Hi-Cut zuständig ist, ist mir klar. Aber bei den Gigs, wo ich spiele, sind die Leute am Mischer alles Hobbiisten und keine Profis. Aus Erfahrung verlasse ich mich nicht darauf, dass die einen guten Klang der Gitarre hinbekommen. Seither war es am besten, wenn ich mit meinem Gerödel ein fertiges Signal geliefert habe, mit der Auflage, nur den Pegel einzustellen und sonst alles auf neutral zu stellen.
Ich seh da überhaupt keine Notwendigkeit noch nen zusätzlichen EQ mitschleppen zu müssen - falls der Toni das nur Hobbymäßig macht und nicht so viel Ahnung hat kannst Du dem immer noch sagen dass Du gerne nen Low Cut und Hi Cut hättest.
Falls die mit Analog-Pulten arbeiten wäre der Low Cut wohl auf einer festgesetzten Frequenz (meist so zwischen 75 und 100 Hz) den man per Taste aktivieren kann. Hi Cut hab ich bei den klassischen Analogpulten mit 3 oder 4 Band EQ noch nicht gesehen. Ist aber meiner Meinung nach vernachlässigbar. Du hast ja eine Cab Sim auf dem ToneX und die sollte ja schon von der Natur der Sache (eben Simulation eines Gitarrenlautsprechers) dafür sorgen dass über 6kHz nix mehr wesentliches rauskommt.

Ehrlich gesagt, falls der FOH Mensch von alleine nicht weiß dass er mit Low Cut arbeiten sollte, dann hat die Band aber ganz andere Probleme als nur Dein Gitarrensound :evil: Für mich ist Low Cut erstmal bei allem außer Kick Drum und Bass gesetzt. Falls ich den Low Cut bei einem anderen Instrument deaktivere, dann ist das eine bewusste Entscheidung (z.B. weil der Keyboarder noch Synth-Bass Sounds liefert oder Böse-Buben-Musik mit extrem tiefgestimmten Gitarren gemacht wird)

Bei meinem Kemper hab ich die Möglichkeit einen eigenen EQ am Ausgang zum FOH einzustellen. Hab ich anfangs genutzt, mach ich aber schon lange nicht mehr. Unsere Tontechniker arbeiten inzwischen alle mit Digital-Pulten und ich überlass es ihnen WO sie die Low Cut Frequenz setzen wollen, das kann nämlich je nach Ort und Dimension der PA auch nochmal Unterschiede machen…
 
Leider sind die Tonies, die da am Start sind, nicht unsere eigenen. Dazu sind wir zu "klein". Das sind die Jungs, die die Anlage verleihen und dann auch als Toni für alle Bands des Abend am Pult stehen. Und aus mehrfacher, wirklich schlechter Erfahrung weiß ich, dass ein beim Soundcheck eingestellter Sound dann beim Gig selbst plötzlich nicht mehr kommt, dass plötzlich manche Instrumente ganz fehlen, und das, obwohl der Sound am DIGITALPULT für unsere Band gespeichert war. Deswegen will ich das für die möglichst einfach halten.

Aber egal ... das Tonex Pedal kann das nicht, was ich will, und scheidet damit für mich aus.
 
Das mit dem High-Cut/Low-Cut ist bei dem ToneX meiner Meinung nach wirklich kein Ding. Das war am Kemper immer mehr Gefummel. Wobei man dort so etwas ja ggf. auch global setzen kann.

Der ToneX passt einfach (mit guten und passenden Captures) so wie er ist, wie ich finde. Das geht für mich klar.

Schade, ich hatte mir da schon ein Minimalpedal aus Wahwah, ToneX Pedal, Expressionpedal und Line-Isolator ausgedacht. Wenn ich dann doch wieder einen zusätzlichen EQ benötige ist das alles wieder teuerer und größer als ein fullsize Modeller/Profiler.
Das halte ich auch alles für weitaus problematischer. Du kommst mit dem ToneX schnell an deine Grenzen, wenn du mehr Flexibilität brauchst. Da würde ich auch abraten.

Das geht schon los, wenn du gern mit z.B. drei Grundsounds (clean/cruch/gain) spielst und unabhängig vom gerade gewählten Sound einen modulierenden Effekt schnell mal ein- und ausschalten möchtest. Wild durch die Bänke steppen ist ja auch keine wirkliche Option. ;-)

Oder nimm individuelle "Song-Presets" mit den jeweils gewünschten Effekten?
Da wird man schon eher in die Richtung Kemper, Helix, Cortex, Fractal Schlachtschiffe schauen. Die bringen aber natürlich auch wieder eine gewisse Komplexität mit sich. Hat mich auch manchmal genervt.

Mit einem Expression-Pedal kann man am ToneX auch nicht allzu viel anstellen, wie ich finde. Das habe ich bei anderen Geräten gern als Wah, Univibe, oder für das "morphen" beliebiger Parameter benutzt, bzw. tue das auch noch. Das geht beim ToneX mangels der vorhanden Effekten "so" nicht und ein Expression-Pedal am ToneX zu konfigurieren ist auch nicht wirklich schön.

Ich habe den Tonex ja gerade in der Mache, aber ich habe ja auch etwas gesucht, das bewusst eher "puristisch" unterwegs ist. Da ist das Ding aber schon superklasse. Ich versuche allerdings gerade ganz bewusst nur damit alleine auszukommen. Für das, was ich im Sinn haben, brauche ich auch nicht viel. Main maximaler Kompromiss wäre vielleicht noch ein HX-Effekt dazu. ;-)

Für viele etwas anspruchsvollere "Live-Workflows" ist das aber nichts. Da würde ich dann doch wieder den großen Kemper, oder etwas Ähnliches nehmen.
Noch eine Frage zur Spannungsversorgung ... benötigt das Tonex Pedal auch sein Steckernetzteil, wenn es über USB am PC hängt, oder läuft dann die Versorgung über USB?
Nein, das Netzteil ist bei dem größeren ToneX zwingend notwendig.
 
Wenn ich dann doch wieder einen zusätzlichen EQ benötige
wie gesagt, ginge auch via lieblings IR in DAW ziehen, High und Lowcut drauf und Rausrendern


Aber egal ... das Tonex Pedal kann das nicht, was ich will, und scheidet damit für mich aus.
ich hatte mir da schon ein Minimalpedal aus Wahwah, ToneX Pedal, Expressionpedal und Line-Isolator ausgedacht

ich weiß nicht was du genau für ein Setup vor hast, aber check evtl. mal das Ampero2 Stomp aus, oder halt einen der Größeren Brüder: https://www.thomann.de/de/search.html?sw=Ampero+II&smcs=3b1935_5685

=> Line Isolator kannst du dir da Sparen, weil Ausgang Symmetrisch, d.H. TRS auf XLR adapterkabel und gut is, bzw. die größeren haben glaub cih sogar direkt XLR ausgänge
=> Anschluss für Expression Pedal
=> "frisst" Strommäßig alles zwischen 9 und 18Volt
=> hat nen FX Loop, d.H. du kannst dein externes WAH pedal frei in der Kette platzieren
=> Kann Profiling. sowohl am Gerät das Hotone eigene Format, als auch den Import von NAM Profilen (Aktuelle Firmware vorausgesetzt)

das Stomp gibts auf Kleinanzeigen oft schon für 300€, billigster preis den ich bisher gesehen hatte war Notverkauf für 250€

ich hab bei uns die gesamte Technik und weil ich keine Kohle für 3 Quad Cortex habe hab ich als Geräte meiner Kollegen das Ampero auserwählt und bin echt hoch begeistert.
 
wenn du pech hast vergisst der den Lowcut beim Changeover rauszunehmen und dann hast du doppelt Low-Cut (einmal profiler und einmal FOH) und dein sound wird dünn.
Das ist fachlich und praktisch falsch.

Grundsätzlich ist es imho immer besser, wenn der Sound von der Bühne schon möglichst ideal kommt. Wenn das z.B. beim Tonex nicht möglich ist, ist das halt so, uns ist sicher auch kein Weltuntergang.
 
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Das ist fachlich und praktisch falsch
Seh ich anders und habs auch schon mehrfach erlebt, dass quasi ein Doppelter Lowcut gesetzt ist.

Wenn du ein konzert mi 4 bands hast und 3 davon über Amp+Box spielen, der tontechniker aufgrund der VA größe eher hobbyist statt profi ist, dann evtl aufgrund weniger kanäle von Gitarrenmikros auf modeler umgesteckt wird, dann passiert sowas durchaus häufig.
 
Line-Isolator kann ich mir leider nicht sparen, weil ich stereo über XRL (durch den Line-Isolator) zum FOH gehe und stereo über Klinke zum FRFR-Monitor auf der Bühne. FOH und Bühne haben verschiedene Versorgungen (worst case). Brummschleifen vermeide ich grundsätzlich durch den Isolator. Hab keine Zeit um in kurzen Umbaupausen auch noch Noise-Troubleshooting zu machen.

Auch symmetrische XLR-Kabel schützen nicht vor Brummschleifen, weil ja trotzdem eine Masseverbindung vorhanden ist.
 
weil ja trotzdem eine Masseverbindung vorhanden ist
Groundlift?

Du hast ja hot, cold und Ground, kannst also die Masseverbindung liften.

Aber generell kannst den isolator auch nutzen wenn eh schon vorhanden 😉
 
Jaahaa, den Groundlift gibts auch, aber jedesmal probieren, obs brummt, und falls es brummt bücken mit Rücken und nach der Menue-Einstellung für den Groundlift suchen ....
 
Seh ich anders und habs auch schon mehrfach erlebt, dass quasi ein Doppelter Lowcut gesetzt ist.
Dass das vorkommen kann zweifle ich nicht an, nur spielt es keine Rolle. Es können auch zwanzig Lowcuts gesetzt sein, und trotzdem spielt es keine Rolle.
Das ist auch keine Meinungsfrage, sondern ein physikalischer Fakt.
 
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Werden Modeller/Profiler (so auch mein Boss GT 1000) direkt an die PA angeschlossen, verwenden viele Anwender trotz Einsatz von IRs am Ausgang meist ein Low-Cut-Filter bei 100Hz und ein Hi-Cut ab 6kHz...8Kz ein, damit der Sound nicht matscht und nicht zu harsche Höhen hat. Kann man das beim ToneX Pedal (das große Gerät) mit Bordmitteln auch machen. Ich habe im Handbuch nur von einem Amp-EQ gelesen.

Kann man das ToneX Pedal auch mit einer USB-Powerbank einsetzen?

Herzlichen Dank im Voraus an die Wissenden hier im Board für hilfreiche Antworten.
Ich hab das Teil gerade hier liegen, und das ist einer von vielen Gründen, warum ich’s persönlich nicht benutzen würde.
Auch die fehlenden XLR-Anschlüsse … für die Bühne einfach nicht wirklich praktikabel.

Und ganz ehrlich: Über manche Aussagen bin ich echt überrascht. ;)

So ein Cut, wie ihn der Kemper global und – noch besser – für jeden einzelnen Sound setzen kann, ist einfach Gold wert!
Jeder, der sich ein bisschen intensiver damit beschäftigt und ’nen richtig guten Bühnensound aus diesen Digitalkisten holen will, sollte das eigentlich auch merken.

Merkt man bei Clean-Sounds noch weniger, aber je mehr Crunch und Zerre reinkommt – geschweige denn High-Gain – desto problematischer wird’s.

Und dann beginnt die riesige Fummelei mit dem EQ. Ich spiele digital, weil ich’s einfach haben will – und nicht, um rumzuschrauben, bis es einigermaßen klingt.

Als Tool auf einem Pedalboard und Microfonabnahme an einer Box ist das sicherlich eine Lösung, aber nicht wie ich es praktiziere mit Direkt in PA .....

Ich habe das Teil auch jetzt noch nirgends LIVE gesehen! Wenn es so sensationell gut wäre, würde ich das eigentlich auch regelmäßig antreffen - und ich bin eigentlich jede Woche irgendwo wo eine Liveband spielt, von kleinen Clubs bis größeren Sachen .....

.... ich wollte eventuell von Kemper umsteigen, und 2 xTone X holen (2 leicht unterschiedliche Amp Betrieb).... aber das hat sich erst einmal erledigt ... muss ich wohl auf TONE X PRO warten ;)
 

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Edit: Falsch gelesen, falsch gepostet.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Es können auch zwanzig Lowcuts gesetzt sein, und trotzdem spielt es keine Rolle

Das kann man so pauschal nicht sagen, denn es gibt a) Lowcuts mit unterschiedlicher Flankensteilheit, b) sind manchmal Lowcuts keine Lowcuts sondern Low Shelves-
 
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Es können auch zwanzig Lowcuts gesetzt sein, und trotzdem spielt es keine Rolle
doch weil der eine Flankensteilheit hat und die sich halt addiert.
Wenn die Absenkung unterhalb der trennfrequenz mit unendlich abgesenkt würde hättest du recht, in der Realität aber nicht.

wenn du zwei eqs in reihe schaltest und bei beiden z.b. 1kHz um 5db zurückbimmst, dann hast du am ende auch kein -5dB, sondern weniger.

Oder noch einfacher: 5-1-1 ist nicht 4, sondern 3
 
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Ich habe das Teil auch jetzt noch nirgends LIVE gesehen!

Ich spiele seit ca. einem halben Jahr nur noch mit Tonexen als Ampsounds. Allerdings die kleinen Tonex One Teile und eingebunden in größere Setups. Jemand mit dem großen Tonex als Standalone habe ich allerdings auch noch nicht gesehen, was aber sicherlich auch damit zu tun hat, dass es bspw. keine Boosts und Zerrer gibt, die man mal schnell zuschalten könnte.
 
Ich kenne ne Band die komlett nur mit tonex spielt.
Wie gesagt man muss wissen was man braucht und manchmal is ein Tonex genug
 

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