Geige für Liveanwendung verstärken

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bayabass
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hallo allesamt

ich habe mir vor 2 jahren eine günstige E-geige (Stagg) gekauft hatte jedoch damals keine Verwendung dafür .
jetzt da ich verwendung hätte bemerke ich immer mehr di kleinen und großen fehler am instrument
der gesamte Kopf ist bescheiden verarbeitet
Seitenlage bescheiden die buchse ungünstig plaziert ...
und vorallem der klang der trotz komplett rausgedrehten höhen immer noch kratzig und dünn ist!!! :bad:

ich war ursprünglich der überzeugung der SHADOW SH NFX 945-V
währe di lösung meiner probleme
da ich 2 hochwertige akustische geigen besitze
doch die fülle an beiträgen bringt mich eher durcheinander als zu helfen :gruebel:
da ich doch verstärkt sowie im orchester usw. den natürlichen klang der geige behalten möchte
und einiges über dämpfung oder unnatürlichen klang und der gleichen gehört habe.

genre: Volksmusik, Blues, Soul, und demnächst Jazz

würde mich sehr über eure hilfe freuen:great:

edit: ich hatte auch schon einen schertler basic schallwandler
(zum befestigen mit einer knetmasse an der decke ) jedoch hatt mir dies zu wenig halt !!!
vorallem für liveanwendung
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
achja meine finanziellen möglichkeiten sin auch begrenzt!!!!
ich hätte so an maximal 300€ gedacht :redface:

hab hier auch irgendwo im forum ein bild von einem mikro gesehn das man zwischen saitenhalter und steg befestigt
könnte das die lösung sein?
 
Die Hauptfrage, die sich mir stellt, ist, ob Du in einer LAUTEN Band spielst oder nicht. Denn ab einer bestimmten Lautstärke macht es nur noch wenig Sinn, die ganzen Feedbackprobleme zu bekämpfen, da der Klang dann sowieso nicht mehr allzu akustisch ist (sowohl Mikrofon als auch Abnehmer ändern den Klang). Ich finde die Mikrofonlösung besser, da mehr vom Geigenklang aufgenommen wird als beim Abnehmer.

Über Effekte, Hall etc. kannst Du auch einiges an Akustik wiedergewinnen, aber das wird dann sehr schnell sehr teuer, da die wenigsten (E-)Geiger meiner Erfahrung nach dies anstreben, sondern eher die Möglichkeiten nutzen, die durch Abnahme entstehen.

Der erste gefunde Link enthält schon viel zur Mikrofonierung:
https://www.musiker-board.de/vb/mik...rst-rkung/294191-geige-rockband-mikrofon.html
Beitrag #8 und #12, ich vermute Du findest Dein gesuchtes Mikro dort (passt auch vom Preis her).

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für di schnelle hilfe :great:
war gerade am stöbern und hab das https://www.thomann.de/at/audio_technica_atm350.htm gefunden
heb das beim ersten mal mit dem https://www.thomann.de/at/dpa_4099_violine.htm verwechselt !!!
und da ist dan doch nochmal ein gewaltiger unterschied im preis
aber macht das wirklich sehr viel aus ??? klanglich ???


ja für mich ist eig. der natürliche klang das wichtigste :redface:

wegen der lautschtärke

für oben genannte genresangemessene lautstärke zur beschallung von 100 -max. :gruebel:600 leuten

andere frage was ist ein lavalier-mikrofon
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hmm ich las da: Blues und Jazz. Heißt das, ihr habt n volles Schlagzeug und nen
E-Gittaristen? Wenn ja, dann vergiss das Mikro.

Übrigens ist es NICHT richtig, daß ein Mirkofon den natürlichen Geigenklang aufnehmen
könnte. Märchen! Eine Geige strahlt bei unterschiedlichen Frequenzen in unterschieldiche
Richtungen ab. (Physik/Akkustikprofessor München)
Der Geigenklang entsteht erst durch den Raum. Spiel mal ne Stradivari auf nem Acker.
Das klingt wie ne Sperrholzgeige made in China.

Mit Mikrofonen kann man schon was hinbekommen, man braucht aber nicht glauben, daß
man ohne Frequenzkorrekturen auskommen würde. Never ever.

Und weil ich gerade so schön in Fahrt bin: ein Wohnzimmer-sound hat noch NIE für die
Bühne getaugt. Hier muß man sein Gehör mal gaaanz neu justieren.

Wenn du uns genauer erzählst, was, mit wem, wo, wieviel Watt du was machst, dann
könntest du auch konkretere Tips bekommen.


cheers, fiddle
 
danke erstmal

Die Anwendungsgebiete sind ziemlich vielfältig
#
aber ich würde sagen das Maximum an Lautstärke währe wie du gesagt hast bei einem kompletten drumset 2 E-gitarren und E-bass
oder gegebenfalls auch eine kleine Bläsertruppe undKeyboard bzw Klavier
dann jedoch nur perrcussion dazu:D

und wo: von kleinen wirtshausgigs über disco/kultur -keller bis freiluft veranstalltung

so und jetzt noch meine fragen:
#
wieso kann ich das mikro vergessen

und was meinst du mit den wohnzimmersound neu justieren
spieltechnisch oder verstärkung???
 
Zuletzt bearbeitet:
aber ich würde sagen das Maximum an Lautstärke währe wie du gesagt hast bei einem kompletten drumset 2 E-gitarren und E-bass..

..und wo: von kleinen wirtshausgigs über disco/kultur -keller bis freiluft veranstalltung

wieso kann ich das mikro vergessen

und was meinst du mit den wohnzimmersound neu justieren
spieltechnisch oder verstärkung???

Hallo, bayabass

mal der Reihe nach: Schlagzeug + 2 E-Gits +E-Bass: Da kommt mal ein ordentlicher Pegel
zusammen. Damit du dich live noch hören kannst, braucht man da mal gescheite
Monitorboxen. Ich habe in unserer 7 Mann-band einen für mich alleine, 100 Watt und
davon stehen 5 Stück auf der Bühne (nur Monitore).

Vom Betonbunker bis zur Freiluftbühne: da hast du das volle Spektrum an Hallumgebung,
wobei der Betonbunker der schlechteste Fall ist. (was nicht da ist, kann auch keinen
Ärger machen - wußten auch schon die Russen auf der MIR).

Das Mikro: ist sensibel für hohen Level, für Raumhall und nimmt dir eventuell deinen
Geigensound recht seltsam ab (Richtung Blechbüchse).
Ich rede aber haupsächlich von feedback. Naja, bei in-ear-Monitoring könnte das vielleicht
alles etwas gemäßigter ausfallen, aber wer hat das schon?

Ein Mikro kann open-air eventuell gut funktionieren, danach spielt ihr mit dem selben
setup in nem Betonbunker und das Mikro pfeift nur noch.. Mics mit echtem Raumhall
ist ein sehr heißes Eisen. Das kann dir jeder Mischpulttechniker bestätigen.

Ich meine nur: für so viele Einsatzmöglichkeiten alle Eventualitäten abzudecken ist mit
nem Mikro fast unmöglich.

Ich habe ne e-Geige (mit Piezzo Abnahme), gehe über Funk (Bewegungsfreiheit) in
einen Equalizer (grafisch, 31 Band). Im EQ pimp ich mein Signal so hin, daß es nach
Geige klingt, danach in einen Linemischer (Pegelanhebung+symmetrisches Signal) und
von dort in das Hauptmischpult.
(Funk, EQ, Linemischer und Stimmgerät stecken in einer soliden road-Kiste)
Es hat ne Weile gedauert, bis ich mein setup gefunden hatte. Seither hab ich nie wieder
Probleme mit dem Klang und feedback gibts sowieso nie.

Wohnzimmersound: die E-Geige klingt scheiße, ist scheinbar bei allen E-Geigen so.
(es soll welche geben, die recht gut klingen, bin aber ned bereit >1500 bucks zu bezahlen)
Also stell ich den Klang mit dem EQ ein. Zuhause Geige -> EQ -> Mischpult -> Kopfhörer
Das, was man sich dort einstellt taugt nicht unbedingt für die Bühne.

Man neigt gerne dazu, die Höhen zu stark anzuheben und, damit es schön warm klingt,
auch die tiefen Frequenzen. Geht ned, wird immer untergehen.
In ner Band muß jedes Instrument/Stimme seine kleine Frequenzecke finden die sich
gut durchsetzt. (bei E-Gitten genau das gleiche) Dazu kommt, das die Boxen der PA auch
noch ihre eigene Charakteristik mit rein bringen.

Regel: beim sondcheck muß dein Instrument mit allen anderen zusammen gut klingen
und sich genügend durchsetzen. Wenn du diesen Klang alleine anhörst, dann wird dir
dieser Geigenklang nicht unbedingt gefallen. Das ist der Unterschied zwischen Bühnen-
und Wohnzimmersound.

Wenn du einen Etat von 350 bucks hast, dann ist das etwas knapp.
Ich kann dir auch nur mit meinem setup helfen. Wenn du aber lieber zum Mikro tendierst,
dann, vermute ich, wird die alleinige Anschaffung eines Mikros nicht ausreichen.

Es hängt auch von euerm Mischer ab: was geht da, wer regelt da, hat der ne Ahnung..
Ich denke halt so: ich fahre mit einem fertigen Signal in den Hauptmischer. Wenn wir
irgendwo über eine fremde PA spielen, dann kann wenigstens beim Klang nix mehr
schief gehen. Es lebe die Autonomie :rock:

Mit der Stagg könnte man schon noch was machen. Da würde ich aber erstmal einen
Gang zum Geigenbauer empfehlen. Vielleicht findest du hier jemanden, der gute
Erfahrungen mit Mikrofonen gemacht hat. Suamor?


cheers, fiddle

p.s. ich habe zwar keine Stagg, aber ich kenne das System und könnte dir ne Liste notieren,
was man da alles checken müßte. Dann könntest du überschlagen, was das kosten würde.
 
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Als ich damals noch in einer extrem lauten Metalband Geige gespielt habe, habe ich meine Geige auch mit einem Mikrofon abgenommen. Wir hatten keine Feedbackprobleme, gehört hat man mich und der Klang war auch gut. Natürlich ist der Klang nicht 100% der selbe wie man den von seiner Geige sonst kennt, aber wir haben EQmäßig nichts rumgestellt, weil das schon so schön und warm nach Geige klang. Das einzige was wir da noch haben ist ein mute Schalter zum Drauftreten, damit man das Gepolter nicht hört, wenn ich die Geige weglege oder damit Luftgitarre spiele. Wenn Feedback kam, dann auch nur beim Weglegen, weil das Mikro auf den Monitor gerichtet werden kann, aber das Problem ist mit dem mute Schalter auch gelöst.
Dass die Geige von den Umgebungsgeräuschen niedergeknüppelt wird, kann ich nicht bestätigen. Ein vernünftiges Mikro ist gerichtet und sollte auf keinen Fall eine Kugelcharakteristik haben (weil sonst zu viel Raum aufgenommen wird). piano und pianissimo könnte natürlich untergehen, wenn die Band laut ist, aber mindestens ein mezzoforte ist drin. Ansonsten könnte man schlecht erklären, warum es beim Gesang keine Probleme gibt. Gesang ist, wenn man nicht gerade beltet und brüllt, gerne mal etwas leiser als eine Geige. Umgebungsgeräusche gehen auch ins Mikro rein. Trotzdem ist der Gesang durchdringend und Umgebungsgeräusche (dank Nieren oder Supernierencharakteristik) werden unterdrückt/fallen nicht so auf. Warum sollte das bei einer Geige auch nicht funktionieren.

Was auf jeden Fall nicht geht, ist das Abnehmen der Geige über drüberhängendes Gesangsmikrofon. Der Abstand ist einfach zu weit und wenn man nah genug dran kommt, bleibt man ständig mit dem Bogen im Mikro hängen.
 
Hi Vali,

dann sag uns doch bitte, welches Mikro das war und wieviel das kostet.
Mich kann man zu einem Mikro nicht mehr bekehren, aber es gibt hier ja noch ein/zwei
Leute, die sich gerne mal damit beschäftigen würden.


cherrs, fiddle
 
Hallo, bayabass


p.s. ich habe zwar keine Stagg, aber ich kenne das System und könnte dir ne Liste notieren,
was man da alles checken müßte. Dann könntest du überschlagen, was das kosten würde.

bitte das währe echt nett von dir!!!
denkst du du würdest auch mit einem 15 bandEQ auskommen?
:gruebel:


@ Vali

könntest du uns vieleicht sagen welches mikro das war?????
bitte:rolleyes:
 
Steht doch im verlinkten Thread :rolleyes: Ich glaube, es war ein AKG C411 PP. Es gehört mir nicht und ich habs nicht mehr, deswegen weiß ichs nicht. Allerdings würde ich mir das Teil nicht mehr kaufen, weil das Befestigen und Entfernen des Mikros den Lack beschädigen kann (hat es auch). Die Richtcharakteristik eine Acht. Ich würde mal das ATM350 ausprobieren. Allerdings berichten die Kundenbewertungen bei diesem Mikro doch von Feedbackproblemen.
Wie gesagt, mit dem C411 hats nur gepfiffen, wenn ich die Geige zum Monitor gedreht ablege. Vielleicht ist das ATM350 (Niere) noch unempfindlicher, dass du auf so einen Bodentreter zum muten, den du auf der Bühne im Dunkeln evtl. nicht findest, verzichten kannst. Oder du spielst halt die ganze Zeit ;) bzw achtest beim Ablegen wie du zum Monitor stehst. Solange das Mikro nicht auf den Monitor gerichtet ist, sollte es nicht pfeifen!
Also ausprobieren!

Bei meiner jetzigen Band hat unsere Geigerin ein Piezo zum Anklemmen (keine Ahnung welches). Feedbackprobleme haben wir keine, aber der Sound ist echt nicht das Wahre. Wenn das was reinkommt, schon bescheiden klingt, kommt auch mit EQ Einstellungen kein authentischer Geigenklang raus.
 
Hi bayabass,

kurz vorweg: ich bin selber gelernter, aber nicht praktizierender, Geigenbauer.

Ich will dich keinesfalls mit Gewalt dazu überreden, meine Version zu übernehmen.
Vielleicht ist das Mikro tatsächlich ganz brauchbar, aber ich habe halt meine Bedenken.

Die Stagg ist schon da. Wie könnte man ihr einen guten klang entlocken?

Mit der Stagg müßte man als erstes den Standard-Kram checken:
-Wirbel ok, nachpassen, erneuern und vielleicht sogar ausbuchsen?
-Griffbrett ok, abziehen? (vielleicht auch nur nachschleifen)
-Obersattel (wahrscheinlich neu / keine große Sache)
-Steg , hmm, wenn das Holz nicht ganz kacke ist -> lassen. Zumindest sollte die
Saitenlage gut eingestellt werden. Erklärung: Die Holzqualität und der Schnitt des Stegs
spielt hier (momentan) keine so große Rolle, da das alles ganz anders funktioniert.
Der Steg steht auf einer total anderen Fläche/Masse, also kann er nicht so schwingen,
wie bei einer akustischen.

Um diese Arbeiten kommst du nicht herum. Kann dir keine Preise nennen.
Der größter Posten ist wahrscheinlich: die Wirbel, fürchte ich.

Die Stagg hat einen standard Piezzo mit einem 9V Vorverstärker. Mal nicht schlecht.
So: wenn die 6,3 mm Klinkenbuchse nicht dort sitzt, wo sie soll, dann würd ich erst
man n Verlängerungs-Adapter basteln und die neue Buchse mit Gaffatape an eine
bessere Stelle platzieren. (später kann man dann immernoch eine Buchse einbauen)

Thema Kabel: wo legst du das Kabel entlang? Wenn ich mit Kabel spiele (selten), dann
lege ich es über die linke Schulter. Man kann ein dünnes nehmen (1,5m) und ein dickeres
dann am Gürtel ankoppeln. (Zugentlastung, wichtig!)
Das mußt du aber alles selber rausfinden. (ob e-geige, oder mic auf normaler)

Wenn du was gelötet brauchst, dann frag mal die Strom-Gitarren-Jungs im Ort. Die
löten dir bestimmt alles zusammen, was du so brauchst. ;)

Ich sag mal Kabel und Adapter kommt man mit 20,- schon recht weit.

Jetzt wird diese Stagg natürlich mies klingen. Also EQ her.
Winter ist bastelzeit. Ich habe mir erst gestern einen neuen EQ bestellt, weil ich vermute,
daß mein alter deutlich rauscht.
Ich habe mir folgenden EQ bestellt für 111,- Euro: Alesis DEQ 230
http://www.google.de/url?sa=t&sourc...m9H6Ag&usg=AFQjCNEjMDkGbfkvdtRPPpAFPdmjHeIiuQ
Der ist digital und ich verspreche mir sehr viel davon, kann aber konkret noch nix dazu sagen. Alter Preis vor nem Jahr: 250,-

Ich habe mal geschaut nach einem parametrischen:
https://www.thomann.de/de/presonus_eq3b_parametrischer_equalizer.htm
Damit habe ich jetzt überhaupt keine Erfahrungen!! Kann gut funktionieren, muß aber ned.

Zum sound einstellen, würde ich mal jemanden fragen der ein Mischpult hat und nen
guten Kopfhörer und mich mit der Geige für einen Nachmittag zum Einstellen deines
EQs zurückziehen. (viele Pausen machen)

Deine Frage: ein 15 Band EQ halte ich nicht für geeigent. Zu große Abstände zwischen
den Frequenzen. Du mußt hier exakter treffen können. Deshalb ist der von Thomann
möglicherweise auch geeignet, aber hey, ich gebe da keine Garantie drauf.
(ich habe von 7, 15, 20 Band alles getestet und bin bei 31 gelandet :D )

Wenn du schon einen hast, oder leihen kannst, probier mal damit rum.
Das Ergebnis wird schon mal besser sein! Wenn du ein gutes Gefühl dazu hast, kannst
du dir immernoch einen kaufen.

Ich denke man könnte mit dem Etat hinkommen.

cheers, fiddle


>>Wenn das was reinkommt, schon bescheiden klingt, kommt auch mit EQ Einstellungen kein authentischer Geigenklang raus.<<
Und hier möchte ich dir deutlich widersprechen. Alle Frequenzen sind da, nur das Verhältnis passt nicht. Mit einem guten EQ
kann man sehr wohl einen schönen authentischen Geigenklang hinbiegen.
 
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danke @ all
das atm 350 interessiert mich auch
das akg hatte ich schon ist aber nicht viel Unterschied zum Schertler Basik

nach meinen Kenntnissen (spiele seit 8-9 jahren geige) sollte es reichen einen neuen Steg
und di saitenlage um min. 2-3 mm tiefer !!!

der Wirbelkasten ist soweit relatiev ok
bloß di Wirbel werden relatiev schnell locker
(schlechte Holzqualität) hab aber keine Ahnung ob das an den Wirbeln oder am Wirbelkasten liegt

Das Problem mit der Klinkenbuchse ist um einiges Komplizierter
Die ist nähmlich genau dort wo ich die schulerstütze darüber habe
und diese hält sowieso schon nicht gut
und mit einem um 90° abgewinkelten Kabel ist da auch nicht viel zu machen
da ich die Schulterstütze sehr niedrig habe
Kabel ansonsten ist kaum ein problem da ich meisstenst über Funk spiele (zumindest bei Git und E-Bass)

denkst du dass dieses Geräthttps://www.thomann.de/de/the_tracks_eq_2231e.htm
dafür in frage käme
oder ist es qualitatiev schlecht
(hätte für gelegenheitsauftritte einen 2. Geiger gefunden also währe der 2. kanal nicht unsinnig)

und wiederum danke für di schnellen antworten!!!


edit:
währe es vieleicht sinnvoll di (warscheinlich schlechte) vorverstärkung zu umgehen=externer preamp oder die gesammte el.ektronik auszutauschen = wahrscheinlich unrentabler preisaufwand)
 
danke @ all
..nach meinen Kenntnissen (spiele seit 8-9 jahren geige) sollte es reichen einen neuen Steg
und di saitenlage um min. 2-3 mm tiefer !!!

..der Wirbelkasten ist soweit relatiev ok bloß di Wirbel werden relatiev schnell locker
(schlechte Holzqualität) hab aber keine Ahnung ob das an den Wirbeln oder am Wirbelkasten liegt

Das Problem mit der Klinkenbuchse ist um einiges Komplizierter
Die ist nähmlich genau dort wo ich die schulerstütze darüber habe
und diese hält sowieso schon nicht gut
und mit einem um 90° abgewinkelten Kabel ist da auch nicht viel zu machen
da ich die Schulterstütze sehr niedrig habe
Kabel ansonsten ist kaum ein problem da ich meisstenst über Funk spiele (zumindest bei Git und E-Bass)

denkst du dass dieses Geräthttps://www.thomann.de/de/the_tracks_eq_2231e.htm
dafür in frage käme
oder ist es qualitatiev schlecht
(hätte für gelegenheitsauftritte einen 2. Geiger gefunden also währe der 2. kanal nicht unsinnig)

edit:
währe es vieleicht sinnvoll di (warscheinlich schlechte) vorverstärkung zu umgehen=externer preamp oder die gesammte el.ektronik auszutauschen = wahrscheinlich unrentabler preisaufwand)

Hi byabass,

Wenn die Saitenlage 2-3mm zu hoch ist, wird erst die Stegoberkante runtergeschnitten
und anschließend muß die Stegwölbung nachgefeilt werden. Ist aber keine große Sache.

Wenn die Wirbel nicht richtig halten, liegt das in 99% aller Fälle an einer schlechten Passung.
Wenn du keinen Stress mit rutschenden Wirbeln haben willst, dann empfehle
ich neue Wirbel, dann ist Ruhe.

Das mit der Buchse ist natürlich Käse. Man könnte sie ausbauen und ein Kurzes
Verlängerungsstück direkt an die Kabelenden löten und dieses dann an die gewünschte
Stelle führen. (Gaffatape) Nur als Provisorium. Ne neue Buchse an einer anderen Stelle
geht natürlich auch, ist ne Bastel- und Fummelarbeit.

Dieser T-Racks 2231E würde schon funktionieren, nur arbeitet das Teil analog und ist
unterste Preisklasse. Ich nehme an, daß du mit diesem Gerät deutliches Grundrauschen
mitbekommst. Ich würd den nicht nehmen.

Einschub: mein bisheriger ist ein biamp meq301, auch analog, und hat vor 8 Jahren über
200,- Euro gekostet. Damals war digital noch irre teuer. (nur das Rauschen stört mich etwas)

Der Alesis DEQ 230 ist digital und ich denke, daß hiermit so gut wie kein Rauschen mehr
drauf ist. Übrigens hat der auch 2 Bänder, also kann man auch 2 Instrumente anschließen.
(ich geh da noch mit meiner Mandoline rein)
Außerdem halte ich diese 111 Euronen für absolut Spott-billig für diese Technik.
(überleg mal, warum es zum T-Racks noch keine Bewertungen gibt. Das Teil hat einfach
niemand gekauft. Kuck mal, was die richtigen EQs kosten :eek:)

Der Gedanke, die Elektronik zu umgehen ist kein schlechter, da die auch nicht der Hit ist.
Wenn du das machen würdest, entfiele die Vorverstärkung und du hättest ein relativ
schwachen Ausgangspegel. Bei einem Funksender, der an der Geige sitzt, ist das kein
Problem; der kann das leicht wieder aufholen. Wenn du aber über Kabel spielst, kann es
sein, daß du Klangprobleme bekommst, aufgrund der Kabellänge.
(Brummen, evt. Rauschen und Verlust an Höhen)
Mußt nun du entscheiden, was du machst.

Bei diesem AKG Mikro darfst du nicht vergessen, daß das ne Phantomspeisung braucht.
Die bekommt man entweder vom Mischpult, oder von einer aktiven DI-Box. Also, es muß
irgendwie Strom da rein. Vorher abklären.

Das mit einer externen Vorverstärkung hab ich mir auch schonmal überlegt. Ich werde
aber demnächst mal das hier versuchen: https://www.thomann.de/de/emg_afterburner.htm
Kannst dir vorstellen, daß man hier schon deutlich was basteln muß..
Ich sehe das Problem halt bei: schwaches Signal über ein langes Kabel zu "transportieren".

Ich würde zunächst die Stagg-Elektronik drin lassen und die Regler auf Neutal halten.
Später kann man das immernoch umbauen.

Ich hoffe, damit kommst du weiter.

cheers, fiddle

p.s. noch n Tipp. Kauf dir diese Halterung. Das ist Gold wert!!
https://www.thomann.de/de/km_155_violinenhalter.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
danke die Halterung ist schon seit ner Woche auf der Bestelliste

mit wie viel muss ich für neue Wirbel rechnen ???

für die buchse werde ich seitlich ein Loch bohren
und dann einfach die alte buchse verwenden

oder ich verwende eine 2. Buchse damit ich einmal die aktieve erektronik umgehen hann und einmal darüber
jenachdem ob ich mit kabel oder funk spiele
würde das instrumen wahrscheinlich auch leichter machen
wieviel denkst du könnte ich mit einem EQ aleine klangtechnisch ändern
nur mal zum Versuchen .
da ich in der tiefsten Provinz wohne und das nächste brauchbare Musikgeschäft 200 KM weg ist


den EQ könnte ich mir nähmlich leihen !!! :)

ich weis aber nicht wann und wie lang ich ihn bekommen würde
also währe es vieleicht sehr hilfreich wenn ich eine gewisse Grundahnung hätte
welche FreQuenzen sind die Problematischen.:confused:

ich bin echt begeistert wie viel Unterstützung man in diesem Forum bekommt:great:

vielen Dank
 
mit wie viel muss ich für neue Wirbel rechnen ???

für die buchse werde ich seitlich ein Loch bohren
und dann einfach die alte buchse verwenden

oder ich verwende eine 2. Buchse damit ich einmal die aktieve erektronik umgehen hann und einmal darüber
jenachdem ob ich mit kabel oder funk spiele
würde das instrumen wahrscheinlich auch leichter machen
wieviel denkst du könnte ich mit einem EQ aleine klangtechnisch ändern
nur mal zum Versuchen .
da ich in der tiefsten Provinz wohne und das nächste brauchbare Musikgeschäft 200 KM weg ist

den EQ könnte ich mir nähmlich leihen !!! :)
ich weis aber nicht wann und wie lang ich ihn bekommen würde
also währe es vieleicht sehr hilfreich wenn ich eine gewisse Grundahnung hätte
welche FreQuenzen sind die Problematischen.:confused:

ich bin echt begeistert wie viel Unterstützung man in diesem Forum bekommt:great:

vielen Dank

Hi byabass,

Neue Wirbel habe ich gerade gegoogelt: 47 Euronen bei diesem hier. Klingt fair.
http://www.geigenbau-mueller.de/reparatur-zubehoer.html

Ich hatte die Preise nicht mehr im Kopf (zu lange her). Ist aber nur n Anhaltspunkt, gell.
Da macht jeder Geigenbauer eigene Preise.

Wenn du dir das zutraust mit dem Buchseneinbau.. ist nämlich schon n bischen tricky.
Mit einem 2. Anschluß könnte das durchaus funktionieren. Die Elektronik ist bei solchen
Geräten auf ner Platine und heutzutage weiß keine Sau mehr, ob das Einfluß nimmt.
(paralleler Schwingkreis usw.)
Wenn du ganz sicher gehen willst, müßtest du einen Schalter dazwischen bauen.

Mit der Gewichtsersparnis muß ich dich leider enttäuschen ;)

Da deine E-Geige (wie meine übrigens auch) nur einen bescheidenen Klang ausspuckt,
ist der EQ das Herzstück dieser ganzen Aktion. Wenn du einen ausleihen kannst, dann
mach das und probier mal damit rum. Wichtig ist, daß du das nackte Signal abhörst.
Also Mischpult und guter Kopfhörer. Auch wenn der EQ nur 15 Bänder hat, bekommst
du schon einiges an besserem Klang, wird aber nicht ganz befriedigen.
Statt Mischpult geht wahrscheinlich auch der Computer über die soundkarte.
Wenns geht, kann man zwischenzeitlich mal etwas Hall drauf geben: macht aha!
Ein Verstärker/Box färbt den Klang immer etwas anders, ist also keine Referenz.

Frequenzen: was für ein Glück, daß ich zufällig meine stage-box daheim habe. ;)
Bei mir mußte ich drei kritische Frquenzen ABSENKEN. Diese sind:
- zwischen 500 und 630 Hz
- ziemlich genau 1250 Hz
- ziemlich genau 6300 Hz
Das wird bei dir sicher etwas anders aussehen.
Ich muß dich warnen: das ist ne nervige Geduldsfummelei.

Nochmal: erst testen und wenn du ein gutes Gefühl hast, kannst du immernoch
Einkaufen gehen.

Man hilft gerne. :great:

Berichte uns deine Klangeindrücke. Pflicht, oder?


cheers, fiddle

p.s. Fast vergessen: wenn du nen EQ ausleihst, vorher die Einstellung fotografieren oder aufschreiben.
Sonst sind die Jungs nachher sauer, daß alles verstellt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
das sollte kein Problem geben wenn man einen Abgriff vor der integrierten Elektronik nimmt!;)

ich dachte Gewichtsersparnis wenn ich die Elektronik komplettb umgehen will

das mit dem EQ ist kein Problem da die einem PA und Lichttechniker gehört
ich schätze der wird nur fürs Monitoring verwendet zur Feedbackvorbeugung!

und noch was
mit welchem hilfsmittel machst du das mit dem Hall????
also mit welchem effekt

natürlich wird berichtet
nur brauch ich erst mal den EQ:redface:

EDIT: danke
 
hi, bayabass

**das sollte kein Problem geben wenn man einen Abgriff vor der integrierten Elektronik nimmt!

: Dann hast du immernoch einen parallelen Schwingkreis - E-gitten-Technik.
:Wahrscheinlich macht es nur wenig aus.

**ich dachte Gewichtsersparnis wenn ich die Elektronik komplettb umgehen will

: Das bischen Platine und Holz fürs neue Loch, neehehe. Die Batterie: ja

**das mit dem EQ ist kein Problem da die einem PA und Lichttechniker gehört
**ich schätze der wird nur fürs Monitoring verwendet zur Feedbackvorbeugung!
**mit welchem hilfsmittel machst du das mit dem Hall????
**also mit welchem effekt

:Ich habe nen kleinen Behringer-Mischer mit FX-Effekten fürs homerecording. Bin nicht
:wirklich n Behringer-Fan, aber das Teil ist klasse! Kristallklar! 85,- E. vom "Wühltisch".
:Sonst frag deinen Kollegen nach nem Lexicon + 1/2 Patchkabel (Augenaufschlag)
:geht auch irgend n billighall - nur zum Hören. Später läßt du dir den Hall vom Haupt-
:mischer geben. In meiner Stagebox hab ich zwar noch n Multieffektgerät drin, das fliegt
:aber die Tage raus, da unzweckmäßig. Den Hall nehm ich auch vom großen Mischer.
:Wenn ich nen Hall selber zumischen wollte, würd ich mir n Lexicon kaufen - State of the Art.

**natürlich wird berichtet

:will ich aber auch schwer hoffen^^ :D

**EDIT: danke

bitte, fiddle
 
Zuletzt bearbeitet:
ah das hört sich gut an sowas steht bei mir gleich zweimal rum
nur eben die 16 kanal Version

nochmal danke und bis die tage

Klangbericht kommt

und wenns was taugt ,dann kommt ein kompletter Umbaubericht!!!:D
klingt das gut ?
 

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