Abweichende Saitenstärke und Oktavreinheit

mathiasbx
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Hallo Zusammen,

ich habe auf meiner Westerngitarre zur Zeit nen 11er Satz Elixir drauf. Vom Hersteller (Yamaha APX600) ist ein 12 Satz mit 12, 14, 24, 32, 42 & 53 vorgesehen. Die Oktavreinheit ist mit dem Satz leider nicht doll.

Nun hab ich mir einen Satz La Bella 710M bestellt, weil ich da vieles gutes drüber gelesen habe un wieder auf 12er wollte ... nur leider nicht ganz in der passenden Stärke. Die La Bella haben 12, 16, 25, 33, 46, 56. Hab da leider zu spät drauf geachtet.

Macht das überhaupt Sinn diese drauf zu ziehen? Da werde ich doch vermutlich wieder das Thema mit der Oktavreinheit haben und wohl auch die Halskrümmung anpassen müssen?

Gruß, Mathias
 
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Es gibt keinen Grund - eigentlich - warum die Gitarre sich nicht vernünftig einstellen lassen sollte. 12-53 oder 12-56 sagt per se auch nicht so viel, weil sich ja auch bei gleicher Saitenstärke der Zug durchaus unterscheiden kann ... aber andererseits sind die schon irgendwie in derselben Liga. Bei meinen Gitarren mach' ich solche Wechsel erstmal ohne Einstell-Arbeiten und schau dann ob man ne Kleinigkeit nachjustieren muss.

Wo mangelt es denn an der Oktavreinheit? Hat sich das schon mal ein Fachmann angeschaut?

Ganz oft ist bei vielen Gitarren schlicht der Sattel zu hoch/schlecht gekerbt, damit "zu hoch" und dann wird es schief. Wenn dann noch schlampig abgerichtete Bünde dazukommen, die beim "tieferlegen" noch nachzuarbeiten sind, dann ist das nicht mehr ganz ohne, aber lohnt sich.
 
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Mach' Dir nicht zu viel Stress damit, oft geht es so.
 
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Die Unreinheit beginnt vor allem ab dem 12ten Bund. Da wird es dann auch immer extremer. Z.B. die hohe E-Saite ist leer sauber gestimmt.. im 12ten Bund ist diese schon leicht tiefer und im 20ten Bund bin ich einen ganzen Halbton tiefer.

Werd sie wohl doch mal zum Gitarrenbauer bringen und prüfen lassen. War zwar jetzt kein teures Modell und für den Einstieg sicherlich mehr als ausreichend.

@rw: Stress mach ich mir da nicht mit, ist nur doof wenn ich da oben mal so ein wenig rumdaddel und das echt krum klingt.
 
Stress mach ich mir da nicht mit, ist nur doof wenn ich da oben mal so ein wenig rumdaddel und das echt krum klingt.
Nee, die Unreinheit nervt, klar; ich bezog das auf die Änderung der Saitenstärke. Das machen viele meiner Instrumente ohne Probleme und ohne Nachstellen mit. Und die von Dir genannten Abweichungen sollten bei einer Yamaha wirklich nicht auftauchen.
 
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Ich hab 2 Yamahas, eine FG-365-S und FX 370-BK und beide machen das nicht.

Ich hab schon verschiedenen Saitenstärken (0.09,0.10,0.11) probiert und die waren immer Bundrein.
Auch von vielen, vielen verschiedenen Hersteller. Meinl, DAddario, Elixir......
Ich hab nie ein Problem wahrgenommen.
Mir fiel auch keine Veränderung der Halskrümmung auf.

Wie auch bereits von anderen empfohlen würde ich das einen Fachmann mal anschauen lassen.
 
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