steinhart
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
nachdem ich in der letzten Zeit mich eher durch Kommentare zu anderen Werken "hervorgetan" habe, hier mal wieder was aus meiner Tastatur zur kritischen Bewertung durch Euch. Eigentlich wollte ich mich mit diesem Text an dem ausgeschriebenen Blues-Wettbewerb beteiligen, habe aber leider nicht die Zeit gefunden es einzusingen , obwohl die Melodie usw. alles stand und ich schon hinreichend geübt hatte. Deshalb stelle ich den Text nun mal hier vor. Viel Spaß beim Lesen und kritisieren.
Gruß steinhart
___________________________________________________________________________
Die beiden Ichs
Hat mein eines Ich genug,
bestellt das andere ein neues Bier,
weiß genau, das ist Betrug,
trotzdem bettelt es, bleib noch hier.
Zetert laut und beschwert sich,
ärgert mich und bekehrt mich,
ich schwanke bis ich schwebe,
und dann spür ich: ich lebe!
Will das eine Ich aus dem Bett,
macht sich das andere doppelt schwer.
will bleiben, es ist warm und nett,
will von Dir noch immer mehr.
Schmiegt sich an und beschwert sich,
streichelt sanft und bekehrt mich,
ich schwanke bis ich schwebe,
fall auf Dich und weiß: ich lebe!
Will sich das andere Ich beeilen,
bummelt das eine mehr als sonst,
will gern länger noch verweilen,
zu viel Stress ist keine Kunst.
Kommt zu mir und beschwert sich,
flüstert leis und bekehrt mich,
ich schwanke bis ich schwebe,
ruf in die Welt: ich lebe!
Bin ich allein oder bin ich zwei?
Wie auch immer, nur nicht schizophren.
Jeder Streit macht auch ein wenig frei,
ohne kann es nicht vorwärts gehen.
Kommt wer und beschwert sich,
habt ihr Grund, dann bekehrt mich,
doch will man über mir schweben,
schrei ich laut: lass mich leben!
nachdem ich in der letzten Zeit mich eher durch Kommentare zu anderen Werken "hervorgetan" habe, hier mal wieder was aus meiner Tastatur zur kritischen Bewertung durch Euch. Eigentlich wollte ich mich mit diesem Text an dem ausgeschriebenen Blues-Wettbewerb beteiligen, habe aber leider nicht die Zeit gefunden es einzusingen , obwohl die Melodie usw. alles stand und ich schon hinreichend geübt hatte. Deshalb stelle ich den Text nun mal hier vor. Viel Spaß beim Lesen und kritisieren.
Gruß steinhart
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Die beiden Ichs
Hat mein eines Ich genug,
bestellt das andere ein neues Bier,
weiß genau, das ist Betrug,
trotzdem bettelt es, bleib noch hier.
Zetert laut und beschwert sich,
ärgert mich und bekehrt mich,
ich schwanke bis ich schwebe,
und dann spür ich: ich lebe!
Will das eine Ich aus dem Bett,
macht sich das andere doppelt schwer.
will bleiben, es ist warm und nett,
will von Dir noch immer mehr.
Schmiegt sich an und beschwert sich,
streichelt sanft und bekehrt mich,
ich schwanke bis ich schwebe,
fall auf Dich und weiß: ich lebe!
Will sich das andere Ich beeilen,
bummelt das eine mehr als sonst,
will gern länger noch verweilen,
zu viel Stress ist keine Kunst.
Kommt zu mir und beschwert sich,
flüstert leis und bekehrt mich,
ich schwanke bis ich schwebe,
ruf in die Welt: ich lebe!
Bin ich allein oder bin ich zwei?
Wie auch immer, nur nicht schizophren.
Jeder Streit macht auch ein wenig frei,
ohne kann es nicht vorwärts gehen.
Kommt wer und beschwert sich,
habt ihr Grund, dann bekehrt mich,
doch will man über mir schweben,
schrei ich laut: lass mich leben!
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