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Doniel
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Liebe Musikerbordler,
ich möchte mir eine neue akustische Gitarre kaufen (Stahlsaiten). Da das für mich ein Herzensbund sein soll ; ) und ich der Meinung bin, dass man wenn wo nicht, dann an der Qualität von Musikinstrumenten sparen sollte, schwebt mir ein Budget von ca. 2000 vor.
Ich spiele seit ca. 15 Jahren Gitarre, aber aus chronischem Geldmangel schlecht bestückt (Konzertgitarre von Suzuki, die mir eine treue Begleiterin in allen Lebenslagen war und überraschend gut klingt, elektrisch eine Epiphone Les Paul Studio Pearl). Das kann und soll sich in der nächsten Zeit ändern.
Am wichtigsten ist mir der Klang, der warm, voll und ausgewogen sein soll. Was mich bei vielen Steelstrings stört ist der harte schneidende Klang der Höhen. Zu laut muss sie nicht sein, aber ein gutes Ansprechverhalten zeigen, einfach präsent sein und singen. Die Optik ist sekundär mitentscheidend, aber eher in der Weise, dass mich pompöses abstößt. Eine natürliche Schönheit soll sie sein, die keine Goldohrringe und wenig Perlmut trallala nötig hat. Mir schwebte etwas vollakustisches vor, da ich im Grunde nur alleine oder mit Freunden Musik mache, ohne größere Auftritte. Ich bin da aber offen. Ein Cutaway muss nicht unbedingt sein, weil ich in so hohen Lagen doch eher selten unterwegs bin. Stilistisch ist es so, dass ich nicht aus der klassischen Ecke komme und auch nicht besonders solo-, eher rhythmusverliebt bin. Ich spiele im Wesentlichen ohne Plektrum: Fingerpicking aber auch viel Rhythmus, oder gemischt Flatpicking ohne Plektrum ähm ja ; ) Derzeit haben es mir Stücke von Damien Rice, Ray Lamontagne, José Gonzalez angetan...ich bin aber nicht auf die leisen Töne beschränkt, es rockt auch. Ich spiele hin und wieder auch mal in offener Stimmung oder nur dropped-d.
Nun habe ich mich schon ein wenig umgesehen. Meine eigentliche Preisvorstellung ging auch bis max. 2000 Euro. Aber dann bin ich über Lowden gestolpert. Nach dem ich die Modelle recherchiert hatte, hat mich als potentielles Trauminstrument die Lowden O-25c cedar, rosewood angefunkelt. (das Cutaway ist an ihr einfach hübsch und schadet ja nicht).
Nun bin ich ein bisschen verwirrt.
Was mein Ihr? Lohnt es sich im Preisbereich da noch nach oben zu gehen und ein bisschen länger zu warten? Oder wie seht ihr das im Preissegment 1600-2000. Wie viel Klangspielraum gibt es so hoch oben noch, oder was wird bezahlt? Was muss man heute ausgeben für einen Klang der Herzen öffnet?
Ich weiß, dass das natürlich eine Geschmacksache und sehr subjektiv ist und sich im Endeffekt nur durch Antesten entscheidet. Was ist schon Schönheit, ob im Klang oder Aussehen. Aber auf Eure Meinung dazu bin ich trotzdem gespannt, damit ich schon jetzt mehr Orientierung im Dickicht habe.
Viele Grüße
Daniel
ich möchte mir eine neue akustische Gitarre kaufen (Stahlsaiten). Da das für mich ein Herzensbund sein soll ; ) und ich der Meinung bin, dass man wenn wo nicht, dann an der Qualität von Musikinstrumenten sparen sollte, schwebt mir ein Budget von ca. 2000 vor.
Ich spiele seit ca. 15 Jahren Gitarre, aber aus chronischem Geldmangel schlecht bestückt (Konzertgitarre von Suzuki, die mir eine treue Begleiterin in allen Lebenslagen war und überraschend gut klingt, elektrisch eine Epiphone Les Paul Studio Pearl). Das kann und soll sich in der nächsten Zeit ändern.
Am wichtigsten ist mir der Klang, der warm, voll und ausgewogen sein soll. Was mich bei vielen Steelstrings stört ist der harte schneidende Klang der Höhen. Zu laut muss sie nicht sein, aber ein gutes Ansprechverhalten zeigen, einfach präsent sein und singen. Die Optik ist sekundär mitentscheidend, aber eher in der Weise, dass mich pompöses abstößt. Eine natürliche Schönheit soll sie sein, die keine Goldohrringe und wenig Perlmut trallala nötig hat. Mir schwebte etwas vollakustisches vor, da ich im Grunde nur alleine oder mit Freunden Musik mache, ohne größere Auftritte. Ich bin da aber offen. Ein Cutaway muss nicht unbedingt sein, weil ich in so hohen Lagen doch eher selten unterwegs bin. Stilistisch ist es so, dass ich nicht aus der klassischen Ecke komme und auch nicht besonders solo-, eher rhythmusverliebt bin. Ich spiele im Wesentlichen ohne Plektrum: Fingerpicking aber auch viel Rhythmus, oder gemischt Flatpicking ohne Plektrum ähm ja ; ) Derzeit haben es mir Stücke von Damien Rice, Ray Lamontagne, José Gonzalez angetan...ich bin aber nicht auf die leisen Töne beschränkt, es rockt auch. Ich spiele hin und wieder auch mal in offener Stimmung oder nur dropped-d.
Nun habe ich mich schon ein wenig umgesehen. Meine eigentliche Preisvorstellung ging auch bis max. 2000 Euro. Aber dann bin ich über Lowden gestolpert. Nach dem ich die Modelle recherchiert hatte, hat mich als potentielles Trauminstrument die Lowden O-25c cedar, rosewood angefunkelt. (das Cutaway ist an ihr einfach hübsch und schadet ja nicht).
Nun bin ich ein bisschen verwirrt.
Was mein Ihr? Lohnt es sich im Preisbereich da noch nach oben zu gehen und ein bisschen länger zu warten? Oder wie seht ihr das im Preissegment 1600-2000. Wie viel Klangspielraum gibt es so hoch oben noch, oder was wird bezahlt? Was muss man heute ausgeben für einen Klang der Herzen öffnet?
Ich weiß, dass das natürlich eine Geschmacksache und sehr subjektiv ist und sich im Endeffekt nur durch Antesten entscheidet. Was ist schon Schönheit, ob im Klang oder Aussehen. Aber auf Eure Meinung dazu bin ich trotzdem gespannt, damit ich schon jetzt mehr Orientierung im Dickicht habe.
Viele Grüße
Daniel
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