G
Gast 2602
Gesperrter Benutzer
- Zuletzt hier
- 05.06.19
- Registriert
- 08.03.19
- Beiträge
- 3
- Kekse
- 0
Hi, vor ein paar Tagen hat meine Freundin nach jahrelanger "Abstinenz" vom eigenen Musizieren bzw. Singen (sie war mal im Gemeindechor) das Keyboardspielen für sich "entdeckt", und es mußte auch gleich ein Gerät zum Üben her, und zwar "stand-alone".
Nach einen spontanen Fehlkauf (YPT-240, ein ganz nett klingendes Gerät aber ohne Anschlagdynamik und mit grausigem Display) wurde es ein Yamaha PSR-E363, das dürfte ihr für weit mehr als nur die ersten "Gehversuche" dicke reichen.
Parallel dazu erwachte auch in mir wieder das Interesse am Musikmachen. Was heißt wieder, ich bin da früher nie aus dem Quark gekommen, mehr als etwas C-Dur-Tonleitergeklimper seinerzeit auf dem Schulklavier und Zuhause auf einem Synthiprogramm für den C64 war da nie.
Ansonsten blieb es, was mein musikalisches Interesse anging, jahrzehntelang beim Zuhören, zumal der damalige Musikunterricht (durch unseren Mathelehrer, und das war dann auch eher Fortsetzung von Mathe mit anderen Mitteln) nur ein halbwegs durchlittenes Pflichtfach war und außer ein paar rudimentären Sachen aus der Harmonielehre da auch nicht viel hängenblieb. Notenlesen hatte ich damals zwar auch ansatzweise "gelernt", aber auch nur soweit als es zum "Überleben" der Klassenarbeiten bei besagtem "Mathusik-Lehrer" unvermeidlich war.
Umso mehr war ich erstaunt darüber, wie schnell es mir gelang,nach über 30 Jahren selbst nicht nur wieder „reinzukommen“, sondern sogar ein paar Takte meiner einstigen Lieblingssongs halbwegs erträglich anhörbar in die Tasten zu "hauen". Da hatte ich an einem einzigen Abend mehr Spaß und Erfolgserlebnisse als in x Jahren des vorgenannten Un-terrichts...
Egal, jedenfalls bin ich jetzt ebenfalls "angesteckt".
War kurz am Überlegen, das YPT-240 zum selber Üben zu behalten, aber die oben genannten Probleme und ein sehr kulantes Umtauschangebot des Händlers eben gegen das Yamaha 363 ließen mich doch davon Abstand nehmen.
Ein zweites Gerät in der Art wäre die naheliegendste Lösung, aber da ich anders als meine Freundin eher der "visuelle" und "Bastlertyp" bin und mehrere nicht mehr hyperaktuelle aber doch noch recht leistungsfähige Laptops zur Verfügung stehen, wäre mir evtl. auch was auf Basis eines Masterkeyboards plus PC-Synthesizer (nennt sich heutzutage wohl "AWS") ganz recht bzw. sogar lieber.
Was wäre denn da für ein Keyboard+Soft zu empfehlen?
Im großen Fluß schwimmt zu dem Thema ja das Acorn MK-61 herum, komplett mit Lizenzkey und Downloadlink zu einer anscheinend ganz brauchbaren AWS Software.
Andererseits bekommt man fürs gleiche Geld auch schon ein Startone MK-300, ein "komplettes" Keyboard, das zumindest dem Test bei Bonedo nach zu urteilen gar nicht mal weit von dem doppelt so teuren Yamaha 363 entfernt sein soll. War für meine Freundin keine Alternative, da eben "Noname", ich hab damit aber von jeher keine Probleme.
Stellt sich halt die Frage, ob das Startone auch als Masterkeyboard zu gebrauchen ist oder nur als Einzelgerät?!
Beim weiteren Herumstöbern ergab sich noch was, das eine Option darstellen könnte: ein kompaktes Bluetooth-Midikeyboard, Zwar wenige Tasten (immer noch mehr als ich in absehbarer Zeit "beherrschen" werde), aber viele Regler, und in Verbindung mit einer inzwischen entdeckten App auf dem iPad sogar leidlich portabel. Außerdem könnte ich das Teil auch als Fotograf gut gebrauchen, ließe sich nämlich als umfangreiche "Zusatztastatur" und auch wegen der Regler zur komfortableren Bildbearbeitung in Lightroom einbinden.
Nach einen spontanen Fehlkauf (YPT-240, ein ganz nett klingendes Gerät aber ohne Anschlagdynamik und mit grausigem Display) wurde es ein Yamaha PSR-E363, das dürfte ihr für weit mehr als nur die ersten "Gehversuche" dicke reichen.
Parallel dazu erwachte auch in mir wieder das Interesse am Musikmachen. Was heißt wieder, ich bin da früher nie aus dem Quark gekommen, mehr als etwas C-Dur-Tonleitergeklimper seinerzeit auf dem Schulklavier und Zuhause auf einem Synthiprogramm für den C64 war da nie.
Ansonsten blieb es, was mein musikalisches Interesse anging, jahrzehntelang beim Zuhören, zumal der damalige Musikunterricht (durch unseren Mathelehrer, und das war dann auch eher Fortsetzung von Mathe mit anderen Mitteln) nur ein halbwegs durchlittenes Pflichtfach war und außer ein paar rudimentären Sachen aus der Harmonielehre da auch nicht viel hängenblieb. Notenlesen hatte ich damals zwar auch ansatzweise "gelernt", aber auch nur soweit als es zum "Überleben" der Klassenarbeiten bei besagtem "Mathusik-Lehrer" unvermeidlich war.
Umso mehr war ich erstaunt darüber, wie schnell es mir gelang,nach über 30 Jahren selbst nicht nur wieder „reinzukommen“, sondern sogar ein paar Takte meiner einstigen Lieblingssongs halbwegs erträglich anhörbar in die Tasten zu "hauen". Da hatte ich an einem einzigen Abend mehr Spaß und Erfolgserlebnisse als in x Jahren des vorgenannten Un-terrichts...
Egal, jedenfalls bin ich jetzt ebenfalls "angesteckt".
War kurz am Überlegen, das YPT-240 zum selber Üben zu behalten, aber die oben genannten Probleme und ein sehr kulantes Umtauschangebot des Händlers eben gegen das Yamaha 363 ließen mich doch davon Abstand nehmen.
Ein zweites Gerät in der Art wäre die naheliegendste Lösung, aber da ich anders als meine Freundin eher der "visuelle" und "Bastlertyp" bin und mehrere nicht mehr hyperaktuelle aber doch noch recht leistungsfähige Laptops zur Verfügung stehen, wäre mir evtl. auch was auf Basis eines Masterkeyboards plus PC-Synthesizer (nennt sich heutzutage wohl "AWS") ganz recht bzw. sogar lieber.
Was wäre denn da für ein Keyboard+Soft zu empfehlen?
Im großen Fluß schwimmt zu dem Thema ja das Acorn MK-61 herum, komplett mit Lizenzkey und Downloadlink zu einer anscheinend ganz brauchbaren AWS Software.
Andererseits bekommt man fürs gleiche Geld auch schon ein Startone MK-300, ein "komplettes" Keyboard, das zumindest dem Test bei Bonedo nach zu urteilen gar nicht mal weit von dem doppelt so teuren Yamaha 363 entfernt sein soll. War für meine Freundin keine Alternative, da eben "Noname", ich hab damit aber von jeher keine Probleme.
Stellt sich halt die Frage, ob das Startone auch als Masterkeyboard zu gebrauchen ist oder nur als Einzelgerät?!
Beim weiteren Herumstöbern ergab sich noch was, das eine Option darstellen könnte: ein kompaktes Bluetooth-Midikeyboard, Zwar wenige Tasten (immer noch mehr als ich in absehbarer Zeit "beherrschen" werde), aber viele Regler, und in Verbindung mit einer inzwischen entdeckten App auf dem iPad sogar leidlich portabel. Außerdem könnte ich das Teil auch als Fotograf gut gebrauchen, ließe sich nämlich als umfangreiche "Zusatztastatur" und auch wegen der Regler zur komfortableren Bildbearbeitung in Lightroom einbinden.
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: