Whatever You Want - Sound

  • Ersteller Paddy.!
  • Erstellt am
Paddy.!
Paddy.!
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.12.18
Registriert
25.07.10
Beiträge
199
Kekse
130
Hallo,

ich versuche den Sound von Whatever You Want hinzubekommen aber ich finde nicht so recht die richtigen Einstellungen.
Ich kann den Sound nicht so recht einordnen.

Ich habe ein Vox VT 30 und dann noch 2 Pedale: Ein Multieffektgerät - Digitech Rp 150 und noch das Little Big Muff.
Meine Gitarren: Eine Epiphone Sg-400 und eine Harly Benton, die aber verzerrt scheußlig klingt.

Mir ist klar das man an den originalen Sound wohl nicht rankommt aber vielleicht ja annähern.

Bitte um Hilfe
 
Eigenschaft
 
nich so fett, ehr luftig... Status Quo spielen ja beide ne Tele und dazu zumindest früher Live Marshalls...
Nicht zu viel Gain ehr weniger Bass...

Was jetzt im intro an Effekten drauf liegt, kann ich dir leider nicht sagen.
 
Welchen Part willst du spielen - den von Francis oder den von Rick?

Generell: Amp mit wenig Verzerrung fahren. Für den Teil von Rick brauchst du einen Chorus, aber auch den sparsam einsetzen. Beide nutzen einen Hall.

Das Equipment der beiden: Vox AC 30 und Marshall 800er parallel angefahren, davor kommt ein Roland GP8 für das Anblasen der Röhren mit ganz wenig Gain, dafür aber viel Volumen.

Generell gilt hier: Wenig ist viel mehr. Amps fast clean (außer beim Solo), Rick wenig Chorus, beide wenig Hall. Der Rest kommt aus dem umfangreichsten Effektgerät was man sich vorstellen kann - den Fingern!
 
Keine Ahnung ob dir das weiter helfen kann, aber ich poste es einfach mal.

http://www.licklibrary.com/Webcasts/9/Rick+Parfitt

Ist ein 85 minütiges Video, welches ich allerdings noch nicht ganz durchgesehen hab. Vielleicht gibt er dort auch Tipps zum Sound.
Anschauen kann man es ja mal.
 
ich habs mir gekauft - ist echt klasse. Die Rythmus-Arbeit von Rick Parfitt ist nicht von schlechten Eltern. Vor allem aber "Whatever you want" macht das Invest lockler wett.

P.S. Parfitt spielt Tele mit 011er oder gar 012er Saiten, Vox Amps, 4x12 Vox Cabinetts mit Celeston Speakern, Chorus and Flanger, Reverb, kein Delay. Ich vermute, er nimmt noch einen Kompressor.
In der Hauptsache entsteht sein Sound durch den kraftvollten Anschlag mit Heavy Picks.
 
Ich war gestern in Hanau auf dem Konzert. Hab aber keinen Vox gesehen.
Standen nur Marshall Halfstackst auf der Bühne. Allerdings sahen die alle etwas modifiziert aus...
 
Hi Big Daddy,
Rick und Francis spielen beide den Vox AC30 im Weißen Marshall Gehäuse. Ist u.a. zu unterscheiden an den klassischen Vox Drehknöpfen...
 
Hallo
Alles was zwischen Gitarre und Verstärker ist erstmal konsequent in die Ecke schmeissen (Nicht für immer aber für das Stück) dann den Verstärker auf AC 15 oder Ac 30 stellen und ein bisschen Experimentieren.
Zur Gitarre, eich glaube die Epi Sg ist eher ein no Go bei dem Stück sollte zwar auch gehen aber wird nicht 100% Authentisch klingen sondern eher 30-60%maximal, ist die Harley Benton mit Single Coils bestückt?
Ich denke man sollte das schon mit Single Coils spielen, Tele wäre sicher Opimal, Strat geht aber auch.

Ach ja, noch was, nicht alles was grausam klingt klingt auch grausam, das gilt vor allen für dünne Single Coil Sounds beim üben und soundaustüfteln man muss es im Zusammenspiel sehen, weniger ist mehr und wenn man das beherzigt kommt man dem Sound mit sehr wenig Equipment nahe, ne Tele oder Strat geht durch wien Eierschneider wenn man den Stegtonabnehmer oder die Mittelstellung bemüht, klingt grausam aber eben genau wie es soll, habe eben mal die Tele eingestöpselt und den Mini 3 auf AC 15 gestellt Stegtonabnehmer und die Tele klang sofort wie Status Quo, zumindest annähernd, den komplexen Sound der Bnad zu ergründen fehlte es jetzt gerade an der Zeit.
Gruß
Hartmut
 
uuuuh ha :)
Hätte nicht gedacht das der alte Bube einen solchen Aufwand betreibt :rofl:.
Brauch er aber auch nicht denn ich befürchte wenn man ihn mit irgendeiner Billigstrat oder Tele und nem 100 Euro Vertärker in die Ecke stellt wird er nach ein paar Sekunden so authentisch nach sich selbst klingen das kein Mensch den Unterschied hört.
Das meine ich jetzt im positiven.
Das ist Musik die reproduzierbar ist uch ich denke wenn man nachspielt muss nicht alles 100% Authentisch sein man kann sich dem sehr schnell und gut annähern und hundert Prozent vom Original würde Rossi eben nicht mal selbst erreichen, wenn er nicht zufällig selbst Rossi wäre und er eben deshalb die Freiheit hat den Sound auch mal etwas anders rauszuhauen.
Gruß
Hartmut
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben