15-30W Transistor für zu Hause (Hobby-Spieler)

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Nudelholz
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Hallo zusammen. Ich hoffe diese Frage wurde in den letzten Wochen nicht schon 100 mal gestellt. Zumindest hab ich nichts passendes auf den letzten 3-4 Seiten gefunden^^

Aaaaalso...
ich suche einen Verstärker für zu Hause. Sollte auch gut für Kopfhörer gebrauch sein, aber hin und wieder auch mal zum normalen Nutzen, also ohne Kopfhörer, mehrfamilienhäusliche Lautstärke.
Er sollte schon recht viele Einstellmöglichkeiten haben, also ein weites Spektrum an Musikrichtungen können. V.a. aber wohl doch eher der Clean, gut und gerne aber auch mal stark verzerrt, Punk bis Metal.
Bevor ich was ausprobiere wollte ich mal nachfragen, was ihr so meint, was ich so ausprobieren sollte, bevor ich 5 Stunden im Laden verbringe und doch nichts finde^^
Preisbereich: ~100 Euro, gerne weniger.
(Hier auch die Frage ob man irgendwo, außerhalb Ebay und Bekanntenkreis, gebrauchte Teile bekommt, oder wo ich speziell nachfragen könnte?)

Was ich mir schon selbst gedacht habe war der
Fender Mustang 1 (Der hat ja viel Einstellungen, und USB-Anschluss, was sicherlich praktisch ist)
Marshall MG15R / MG15CFX (Wo ich hier auch wissen möchte, was der unterschied zwischen beiden ist?)

Was mir auch rel. zu Gute kommen würde, ist dass der Verstärker auch bei niedriger Lautsärke gut verzerrte Töne ausgibt.
Ich weiß, bei ~100 € ist nicht der Himmel auf Erden zu erwarten, aber ich wollt einfach mal nach "dem Besten" in dieser Preisklasse fragen.
(Fußschalter oder sonstiger Effektanschluss wäre natürlich top^^(Hab noch keinen, aber was nicht ist kann noch werden.))
Lg
Nudelholz
 
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Kannst dir die Roland Cubes auch mal mit anschaun, mit denen hab ich damals angefagnen.
zb
 
Ich werf mal noch den Hughes&Kettner Blue 30R (oder den 15er) in die Runde.
Habe meinen bereits seit 2 Jahren und bin super zufrieden.

Imho hat das Teil einen richtig schönen Clean-Sound und auch der verzerrte Kanal muss sich nicht verstecken.
Für Punk - Metal recht schön, würde ich auf jeden Fall auch mal testen.

BTW : Der Clean Channel reagiert wie bei einem Röhrenamp, d.h. wenn du den Volume (vom Clean Channel, nicht vom Master) aufdrehst, dann beginnt der auch leicht zu zerren. :)
[Es ist kein Modelling-Amp!]

Und was du auch noch testen solltest wäre vll. die VT-Serie von Vox.

Hoffe ich konnte helfen. :)
 
Hallo,

Ich habe selber einen MG15 und spiele sonst den MG15-irgendwas in der Musikschule. Und von denen kann ich nur abraten, der Zerrkanal klingt nervtötend, kreischt und scheppert in den Höhen, dass es Zahnschmerzen verursacht. Auch Rocksounds sind da eher dürftig.

Hoffe das hilft

Edit:Der sieht nicht schlecht aus und ist beim großen T zu haben
Kustom KG112FX http://www.youtube.com/watch?v=eHOUIAzdVvc
 
Zuletzt bearbeitet:
Miss, haben sie manchmal Deja-Vu`s?
Nein, aber ich kann in der Küche mal nachfragen..
 
Hui, ja, hab den alten Beitrag gefunden :D
Voll vergessen, dass ich schon die Frage hatte. Aber hab mir seit dato nix geholt :(
 
Nicht schlecht (und wirklich viel besser als sein Ruf!) ist der Behringer VAMPIRE LX 1200 - OK ist ein (Stereo-)Head, Du brauchst also noch ne Boss. ABER: Das Teil ist durch überraschend gute Modelings sehr variabel, hat recht vielseitige Effekte, Fusschalter, Kopfhöreranschluss - und ist leicht genug um zur Probe getragen zu werden. Preislich ist das Teil gebraucht locker unter 100 Euro zu haben ....
 
Nun ich schätz ich werd nächste Woche mal die 3 anspielen:
Fender Mustang 1
Roland Cube 15XL
Line 6 Spider iv 15

Wobei ich schonmal schätz, dass mir der Fender durch viel mehr Möglichkeiten und Tests, die ich gelesenhabe, am ehesten liegen würde (Viele Modelling-Sachen, USB, was noch mehr Sachen bringt und und und...)
Oder hat noch jemand einen Vorschlag, was ich UNBEDINGT mal anspielen sollte ^^
 
ich kann dir den Marshall VS-15 empfehlen
Nicht leicht zu bekommen, aber ein super Verstärker für zuhause
 
So, da bin ich wieder und habe auch mal die 3 o.g. angetestet^^

Fender Mustang 1: Klang ganz gut, sowohl clean als auch verzerrt, viiiiiiele Einstellungen möglich, Effekte und und und.

Roland Cube 15XL: Klang wirklich sehr gut, also klasse Qualität, aber die werd ich wohl nie richtig ausnutzen können bei mir zu Hause wegen Lautstärke und so (Der kann richtig richtig laut sein der kleine für seine 15W!), aber hat leider auch nicht viel Einzustellen für mich.

Line 6 Spider IV 15: Hat ein paar mehr Einstellungen als der Cube, aber klingt nicht sonderlich Bombe im Vergleich mit den Anderen beiden.

==> Es wird wohl der Fender Mustang I


PS:
Was ist los? Wieso ist der Fender jetzt 15 Euro teurer als vor 1-2 Wochen??
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine Erfahrungen sind wie folgt:

Also erstmal muss ich sagen, dass ich noch nie einen Line 6 Spider gespielt habe, aber sehr wohl gehört.. aber ich kenn den amp zu wenig um ihn zu beschreiben.

Dann stell ich mal einen kleinen Vergleich auf, zwischen dem Mustang (ich selbst hab den Mustang II) und den Cubes (Gitarrenlehrer hat nen Mini Cube, Schulband hat nen Cube 80, usw...)
Ich muss ganz einfach sagen, dass der Fender einfach besser klingt. Oder ich bin einfach zu blöd, um die Cubes richtig einzustellen. Beim Fender hab ich einfach sofort nachdem ich eingeschaltet habe, ein Preset da, das für den Moment und zum warmspielen einfach taugt. Beim Cube muss ich vorher erst noch ewig rumdrehen.

Dann muss ich sagen, dass mir die Presets vom Cube nicht wirklich zusagen. Metal ist in Ordnung, wenns ne ordentlich Verzerrung sein soll, aber bei Tweed und Classic Stack (oder wie das heißt), wo ich eigentlich einen wunderschönen warmen Overdrive erwarte, geht gar nichts. Das kann der Fender mit der Simulation des '57 Champ deutlich besser. Beim Cube ist das alles irgendwie so abgehackt, hart, kalt, wie auch immer.

Und beim Mustang hast du einfach den Vorteil, dass du nicht einfach ein paar Presets hast, wo das eine mehr Höhen, das andere mehr Bässe und so hast. Sondern, dass sich wirklich jedes einzelne Preset, bzw. jede Simulation eines Amps (du kannst ja den Ganzen Mustang über deinen PC mit derselben Amp-Simulation und nur mit anderen Einstellungen vollstopfen, wenn du lustig bist), komplett anders auf Anschlag, Potis an der Gitarre verhält.

Ein weiterer Vorteil des Mustangs ist die Fender Fuse Software, die es dir erlaubt, den Amp so zu programmieren, wie es dir gefällt.
Du kannst Effekte in ein Preset einbauen und hast noch viel mehr Einstellmöglichkeiten, als am Amp selbst.
Im Programm hast du sogar eine Grafik, der Kontrollplatte, des Amps, der gerade simuliert wird, und du kannst die Regler mit der Maus bewegen und gleichzeitig spielen. Der Mustang übernimmt die Einstellung ohne Verzögerung, als ob du direkt die Drehknöpfe drehst.

Und sogar Ableton und Amplitube sind dabei, womit du sogar aufnehmen kannst.

Alles in Allem bietet dir der Mustang schon sehr sehr viel für dein Geld.
Du wirst sehr lange Spaß mit ihm haben und immer mal wieder Neues entdecken. So ist es mir auch ergangen mit meinem Mustang II.
Die Kopfhörerfunktion ist auch in Ordnung, wenn auch nicht perfekt, da der Sound leicht verändert wird, aber mit der richtigen Einstellung, lässt es sich auch über Kopfhörer recht gut üben.

Also wie gesagt, die Cubes haben mich bisher richtig enttäuscht, also ist meine klare Kaufempfehlung der Fender Mustang.

Falls dich das irritiert, dass ich über den Mustang II rede. Ich hab selbst den Mustang II,
aber der Mustang II und der Mustang I sind von den Funktionen absolut identisch, sie unterscheiden sich nur in der Leistung (Mustang I: 20 W, Mustang II: 40 W) und in der Größe des eingebauten Lautsprechers (Mustang I: 8", Mustang II: 12")

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen und du kannst dich jetzt entscheiden. :)

lg
ValleysOfNeptune
 

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