Hi,
Egal, mit wieviel Bit ihr aufgenommen habt (irrelevant), die Frage ist, welches Programm ihr verwendet habt zum Mischen.
"Aktuellere" Programmversionen von Cubase, Logic, ... arbeiten alle intern mit min. 32 Bit float. Wenn ihr in einem solchen Programm gemischt habt, dann würde ich das auch so exportieren (also gleich 32bit float, nicht nötig auf 24 oder 16bit runterzugehen).
Wenn das nicht so wäre, dann würde jeder Effekt und jede Faderbewegung den Klang zu stark verschlechtern.
Wenn ihr nur eine Stereo-Spur von irgendeinem Recorder habt, und die einfach 16bit ist, dann würde ich das so lassen. Neue Bits dazurechnen bringt gar nichts außer größere Files. Das sollte den Mastering-Engineer dann aber auch nicht weiter stören, weil der entweder das ins Analoge zurückwandelt und dort bearbeitet oder ohnehin im Rechner bzw. mit Digitaleffekte (die intern wieder mit 32bit rechnen) arbeitet und zu guter Letzt dann sowieso auf 16bit Dithern muss, egal was das ursprüngliche Material für Auflösung gehabt hat.
Der Unterschied sollte bei einem normal ausgesteuerten Mix ohne allzu ruhiger Stellen generell nicht groß ausfallen. Bei sehr leisen Stellen kann es Unterschiede machen (speziell ohne Dithering), wahrscheinlich wirkt sich da aber auch eine zu niedere Auflösung bei der Aufnahme schlechter aus als eine beim Mix.
lg. JayT.