2x Vox Nighttrain, beide nach 2 Jahren defekt

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Hallo,
angefangen hat es mit dem LiL Nighttrain, kurz nach Ablauf der Garantie war der Netztrafo hinüber. Dann habe ich mir einen 15W Nighttrain gekauft und genau das gleiche, Netztrafo hinüber. Beide amps habe ich nur zuhause gespielt, kaum belastet, immer auf die Ohmzahl der Lautsprecher geachtet das auch alles passt.
Was würdet ihr in diesem Fall machen? Hat jemand Erfahrungen mit dem Vox Service? An wen kann ich mich wenden?
 
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Ist das zweifelsfrei sicher, daß die Netztrafos kaputt sind?
 
Hi,

wenn das klar ist, dass die Netztrafos defekt sind, würde ich zweierlei Dinge tun.
1.) Vox anschreiben
2.) Den Netzbetreiber anschreiben

Du hast den Amp auch nicht zufällig auf ner Heizung stehen oder sowas?

Grüße,
Schinkn
 
Der Punkt 2 würde mich mal interessieren.

Was würde das bringen, wenn man den Netzbetreiber anschreibt? Haftet der für solche Schäden? Kann ich mir nicht vorstellen, zumal das auch schwierig nachzuweisen wäre, dass es wirklich genau daran lag.
 
Man kann eine Langzeitmessung beantragen..kostet allerdings meistens. Glücklich darf sich der schätzen der ein Multimeter mit Dataloggerfunktion und Netzteil hat, der kann sowas auch mal selber durchführen. Ansonsten würd ich bei Verdacht auf Einflüsse von Aussen (das muss nicht unbedingt der Netzbetreiber verursachen, das kann auch der Maschinenbau ums Eck mit seinem Schweißroboter sein) mir eine Mehrfachsteckdose mit Überspannungsschutz holen, sowas gibts beim blauen C, Voelkner, Reichelt usw., hier nicht die billigste nehmen sondern ruhig mal was besseres denn das ist immer noch günstiger als ne Ampreparatur...
 
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Unser Bassist hat mal nahe des Flughafen DD gewohnt, da sind dauernd elektronische Geräte kaputt gegangen...Es gab wohl ein Problem mit der Netzspannung.
 
Der Punkt 2 würde mich mal interessieren.

Was würde das bringen, wenn man den Netzbetreiber anschreibt? Haftet der für solche Schäden? Kann ich mir nicht vorstellen, zumal das auch schwierig nachzuweisen wäre, dass es wirklich genau daran lag.
Der Netzbetreiber haftet für Überspannungsschäden. Da gabs just zum Wochenende ein Urteil zu.
Die Sache mit dem Nachweisen ist natürlich ein Punkt. Vielleicht wäre ein solcher Hinweis aber auch nur hilfreich für den Netzbetreiber wenn sich solche Vorkomnisse bei ihm häufen.
 
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@Schinkn

Ist es tatsächlich so, daß es massive Überspannung geben kann?
230 Volt +/- 10% ist ja schon allerhand.
Wie passiert das? Wenn der Netzbetreiber versucht, Industrie auszugleichen oder ähnliches? :confused:
 
Hi,

ja, das kann passieren.
Blitzschlag, starke Schwankung der Netzlast (eben wenn einer mit ner kräftigen Anlage ans Netz geht/trennt).

Also möglich ist das alles schon.
Und die +10% würden erfahrungsgemäß schon dauerhaft für das Versagen von einigen Gitarrenverstärkern reichen. :D

Grüße,
Schinkn
 
Hallo,

bei mir ist es auch mal passiert, aber da war nur die Sicherung am Amp kaputt und musste sie nur austauschen. In wie fern bringt zusätzliche externe Sicherungen was, die ja auch in Steckdosen vorhanden sind? Kann so eine Überspannung auch sämtliche Sicherungen überwinden und Geräte denn noch beschädigen?
 
seit wann gibt es in den Steckdosen Sicherungen? oder wie hast du das gemeint?
 
Ach so, Sorry. Ich meinte diese Mehrfachsteckdosen mit Überspannungsschutz.
 
Da sind keine Sicherungen drin.
In vielen Fällen sind da einfache Überspannungslösungen drin, es gibt auch richtig aufwendige Geräte, die aktiv gegen Überspannung schützen, aber die sind teuer. Meist reicht ein Varistor, der dann einfach die Überspannung ableitet indem er kurzschließt und eine vorgeschaltete Sicherung ansprechen lässt.

Grüße,
Schinkn
 
Sicherungen gehen mWn hauptsächlich durch zu viel Strom kaputt und nicht durch die Spannung.
 
Schmelzsicherungen gehen nur duch hohen Strom kaputt. Spannung ist der egel. (außer man betreibt sie weit außerhalb der vorgegebenen Spezifikationen, aber sowas passiert bei normaler Verwendung nicht)
Nur Überspannungsschutz schützt vor zu hoher Spannung.
 

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