Ach, komm, ich trau' mich mal...

awirth
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Hallo Ihr Lieben,

mein Name ist Alexandra und ich mache seit einiger Zeit mit meinem Freund zusammen Musik. Wir sind echte Dilettanten, er spielt erst seit etwa 3 Jahren Gitarre und ich habe bei der angefügten Aufnahme zum ca. 3ten Mal vor einem Mikro gestanden. Was wir nicht können, machen wir mit ziemlich viel Freude am Ausprobieren wett. Stars werden wir eh' nimmer, aber für's Altern in Würde fehlt mir auch die rechte Lust ;-)

Mich würde schon interessieren, was andere, die nicht dem Freundeskreis, der ja viel erduldet, angehören, von dem halten, was wir da so blauäugig vor uns hingezimmert haben.

Die Aufnahme ist bei einem unserer Küchenträllerabende entstanden und klingt auch so. Aber für einen Eindruck sollte es genügen und dafür hab' ich sie mit hübschen Bildern vom letzten Mexikobackpacken hinterlegt. Sozusagen als Schmerzensgeld :-D

Herzliche Grüße

Alexandra

 
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Hi Alexandra,

"Schmerzensgeld" brauchst du auf gar keinen Fall zu bezahlen. Dein Freund spielt prima, deine Stimme kann sich hören lassen. Was willst du mehr?

Einziges Problem (aus meiner subjektiven Sicht): Du singst zu sehr Stakkato. Beinahe so, als handele es sich bei dem Titel um Marschmusik - "über deine Höhen pfeift der Wind so kalt, zwo - drei - vier". So eine ganz leichte Knef-Attitüde. Passt für meine Begriffe nicht recht zu der Nummer.

Aber togal, für einen "Küchenträllerabend" ist sie mehr als gelungen!

Liebe Grüße

Holger
 
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Yup, mit dem Stakkato hast Du Recht. Liegt, glaube ich, zum Teil an unserem Unvermögen, den Rhythmus beide gleich zu halten. Dann muss ich beim Singen (weil das einfacher ist) entweder warten oder flott etwas aufholen.

Außerdem ist mir das Singen am Mikro noch nicht geheuer.

Denke, wenn wir das weiter geduldig üben, wird's einfacher.
 
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Da ist wahnsinnig viel Hall drauf. Nemmt den mal etwas raus. Der Hall vermatsch irgendwie alles, so dass man irgendwie schwer deinen Gesang beurteilen kann.
 
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Geb' ich an den Küchenstudiochef weiter.
 
Nachtrag:
ich kenne mich mit Musikproduktion gar nicht aus. Aber ich würde nur so viel Hall draufgeben, dass man ihn gerade erahnen kann. Nur so viel damit es etwas "voller" klingt.
 
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Für 3 Jahre Gitarre und wenig Gesangserfahrung finde ich es nicht schlecht.

Dem Stakkato kann ich sogar was abgewinnen. Das gibt dem Ganzen stellenweise sogar eine eigene Note, die ein Cover ja durchaus auch haben darf.

Die Stimme finde ich angenehm. Kann man gut hören.

Was mir nicht gefällt, sind eure Rhythmusprobleme. Die haben sowohl die Gitarre als auch der Gesang und es erscheint manchmal eher zufällig, ob ihr euch zum richtigen Zeitpunkt begegnet.

Ich würde euch empfehlen mal des öfteren mit Metronom zu spielen, bis das besser sitzt. Das Warten und Wiederaufholen hört man.

3 Jahre sind aber auch imho nicht viel Zeit, wenn man nicht anderweitige Erfahrungen mitbringt. Also dranbleiben, das wird dann gar nicht schlecht.
 
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Ich find's gut getraut - und der Charakter lässt mich über (noch vorhandene) Defizite hinweghören :)
Ein 'aber...' gibt's aber doch: der piezo Sound vom Gitarrentonabnehmer ist schon schmerzhaft und der Hall im Wortsinn unterirdisch ;)
Braucht ihr eigenlich nicht und es reisst den Song eher auseinander, als dass es ihn zusammenfügt.

Falls erst mal nur 1 Mikro vorhanden ist, wird es halt 1 akustisches Ereignis.
(auch das kann man bearbeiten, um etwas mehr herauszuholen)
Mit 2 Mikrofonen wäre man natürlich flexibler, aber entscheidender ist (wie oben erwähnt) dass ihr einfach musikalisch gut zueinander findet und die Intuition den (einen stabilen) Takt angibt.
Auch von mir ein eindeutiges: lohnt weiter zu machen :great:
 
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Ganz ehrlich, mit so viel freundlichem Wohlwollen hatte ich gar nicht gerechnet. Wichtiger aber noch sind Eure Tipps, die tatsächlich weiterhelfen. Die Sache halt mit den Bäumen, die man vor lauter Wald nicht findet (oder den Ton vor lauter Hall ).

Ich versuche mal, dem Chef ein paar Eurer Anregungen nahezubringen. Dickes Dankeschön!
 
Das, was hier Stakkato genannt wurde, könnte auch das Ergebnis davon sein, dass eher gesprochen als gesungen wird - das aber ansprechend und durchaus melodiös. Von daher: :great:, und gern mehr!
 
antipasti
  • Gelöscht von antipasti

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