Akkordeon-Hörproben Beltuna Leader V, Victoria Poeta MIII

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Hallo an Akkordeon-Gemeinde,,
ich möchte hier auf die Anregung von Wil Riker antworten, der fragte, ob ich nicht mal Hörproben von meinen beiden Akkordeons (Beltuna Leader V und Victoria Poeta M-III)-Konverter) einstellen könnte. Ich versuch mal, einige mp3 einzustellen, und hoffe, dass es klappt.
Das erste Stück ist ein Choral von J. S. Bach (BWV 514), gespielt auf der Beltuna Leader V.
Das zweite Stück ist das Präludium "Wie schön leuchtet der Morgenstern" von Dietrich Buxtehude, ebenfalls Beltuna Leader V.
Als Drittes ein Stück, das ich auf der Victoria mit Melodiebass gespielt habe: Hornpipe in B-Dur von Henry Purcell.
Ich hoffe, dass es mit der Übertragung klappt.
Beste Grüße
beltunaplayer
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Sorry, es ist etwas durcheinander geraten mit meinen Hörproben. Erst konnte ich nicht alle einstellen und nun sind sie doppelt drin. Hab eben zu wenig Erfahrung damit.
Beste Grüße
beltunaplayer
 
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  • Bach_Choral_BWV 514.mp3
    2,7 MB
  • Buxtehude_Praeludium_Morgenstern.mp3
    3,5 MB
  • Purcell_Hornpipe in B-Dur.mp3
    3,3 MB
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Hallo Beltunaplayer ,

Vielen Dank für Deine Einspielungen !

Ich weiß nicht, ob es an dem Instrument liegt,
oder an der Aufnahme , aber die Poeta klingt so dermaßen besser ?
Viel weicher im Klang und auch in der Darbietung souveräner ?

Sehr schön !

Ludger
 
Buxtehude ... höhö kenn ich irgendwie sehr gut - muss ich auch mal gespielt haben. :D Sehr schön !!!

Natürlich klingt die Victoria viel weicher. Beltuna hat für meinen Geschmack immer schon einen recht nasalen Klang gehabt.
Für Jazz ist das ganz gut, für Klassik nicht so geeignet.

Mir scheint, Du hast bei der Victoria einen viel längeren schmeichelnderen Hall verwendet und ausschließlich Cassotto gespielt.
Bei solchen Vergleichen zählt auch jeder Zentimeter Nähe zum Mikro, je weiter Du weg bis desto weicher wird es.
Allein die Linke Hand macht schon einiges an Härte aus bei der Beltuna.

Ich finde beide gut, würde für Klassik aber auch das Victoria bevorzugen.
 
Natürlich klingt die Victoria viel weicher. Beltuna hat für meinen Geschmack immer schon einen recht nasalen Klang gehabt.
Für Jazz ist das ganz gut, für Klassik nicht so geeignet.

Ich bin derselben Meinung unter der Voraussetzung, dass man "Poeta" anstelle "Victoria" und "Leader V" anstelle "Beltuna" liest. Hersteller-typische Klänge gibt es nur dort, wo ein Hersteller nur ein einziges Modell produziert. Ansonsten sind es wohl Modell-typische Klänge.

Speziell Victoria und Beltuna haben Modelle mit sehr unterschiedlichem Klang im Programm.
 
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Ja, das ist natürlich richtig. Ich kenne natürlich nicht die ganze Produktpalette beider Firmen.
 
Vielen Dank für eure Stellungnahmen und Bewertungen der Instrumente und Klänge!
Mir scheint, Du hast bei der Victoria einen viel längeren schmeichelnderen Hall verwendet und ausschließlich Cassotto gespielt.
Bei solchen Vergleichen zählt auch jeder Zentimeter Nähe zum Mikro, je weiter Du weg bis desto weicher wird es.
Allein die Linke Hand macht schon einiges an Härte aus bei der Beltuna.

Ich finde beide gut, würde für Klassik aber auch das Victoria bevorzugen.
Das ist alles richtig. Die Poeta M-III habe ich ja erst seit 3 Jahren. Davor habe ich die Klassik-Stücke nur mit der Leader gespielt und mit Standardbass natürlich. Daher die beiden Titel mit der Beltuna. Dass ich bei beiden Instrumenten nur mit den Cassotto-Registern spiele, versteht sich ja von selbst. Die Poeta kommt allerdings weitgehnd nur für M-III-Stücke zum Einsatz, wie bei der Purcell- Hornpipe. Alle hier vorgestellten Aufnahmen sind in einer Kirche gemacht worden, daher der schöne Hall. Verwendet wurde dabei ein ZOOM H6 mit 2 "Oktava"-Mikros (aufeinander eingemessenes Paar) aus russ. Produktion. Teurere (oder bessere?) Mikros kann ich mir nicht leisten.
Jetzt arbeite ich daran, auch die Stücke, die ich bisher mit der Beltuna und SB gespielt habe, auch auf dem M-III zu spielen, was natürlich schwieriger ist, als man denkt, denn eingeübte und in den Synapsen "verdrahtete" Abläufe werden dabei nicht nur völlig zerrissen, sondern müssen auch noch gelöscht bzw. neu "überschrieben" werden. Ich überlege noch, ob sich dafür die Mühe lohnt und ich meine Zeit nicht besser in neue M-III-Stücke investieren soll.
Beste Grüße
beltunaplayer
 
Allein die Linke Hand macht schon einiges an Härte aus bei der Beltuna.
Ist klar, die Beltuna Leader hat eben normale Standardbässe, einige voller, andere magerer im Klang. Es gibt da auch Einzeltonbässe, aber der bekannte Oktavsprung beim SB ist dann der "limitierende Faktor", der nur dann nicht auffällt, wenn entweder geschickte Oktavkopplungen den Oktavsprung fast unhörbar machen oder die Bassbegleitung eine Oktave nicht überschreitet. Ich habe bei der Beltuna den "toten" Bassknopf, der eigentlich zur Stillegung der Bässe bei der Verwendung von Bass-Midi gedacht war, reaktivieren und mit abgemagerten Bässen 2-chörig schalten lassen. Das ist für viele Stücke durchaus hinreichend und angenehm unaufdringlich, wenn es auch einen reinen Melodiebass nicht ersetzen kann. Beim Buxtehude bewegt sich die Bassmelodie ("Wie schön leuchtet der Morgenstern") allerdings innerhalb einer Oktave, was die Verwendung eines SB-Instruments für dieses Stück problemlos macht.
 
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Habe hier noch mal 3 Stücke eingestellt, die ich mit der Beltuna LeaderV aufgenommen habe. Beim "Schwan" und der "Sinfonia" habe ich die Amplisound-Schaltung der Beltuna eingesetzt, um einen Cello-ähnlichen Ton zu erzeugen, denn diese Stücke werden ja oft nur mit Cello und Klavierbegleitung gespielt. So auch hier: Beltuna begleitet vom Klavier. "Oblivion" habe ich ebenfalls mit der Beltuna aufgenommen, ohne Amplisound und diesmal begleitet von einem Streichquartett + Kontrabass.
Schöne Grüße
beltunaplayer
 

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  • Bach_Sinfonia_BWV 156.mp3
    5,9 MB
  • Camille Saint Saens_Der Schwan.mp3
    3,1 MB
  • A. Piazzolla Oblivion.mp3
    5,8 MB
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