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jalava
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Hallo zusammen
ich habe schon seit längerem überlegt, mir ein Akkordeon zuzulegen. In der Hand hatte ich zuvor noch nie eins gehabt, habe also nicht das geringste über die Funktionsweise eines Akkordeon gewusst. Einmal bin ich in einen Laden gegangen um mich einfach mal ein bisschen von einem Verkäufer beraten zu lassen. Da ich nicht damit gerechnet hatte, dass der Laden schon um 18:00 schließt, war das Gespräch allerdings nur ein sehr kurzes
Klar war, dass ich mir keine neues leisten kann. Also habe ich immer mal bei Ebay geguckt, was es so gibt. Letzte Woche bin ich dann auf ein Angebot gestoßen aus dem hervorging, dass der Verkäufer das Instrument nur um sich abzusichern als Defekt verkauft. Da der Verkäufer wohl noch weniger Ahnung von Akkordeons hatte als ich, war die einzige Beschreibung die durch die Bilder. Es war genau das was ich haben wollte: Ein Akkordeon mit Klaviertastatur im Diskant, nicht zu vielen Knöpfe im Bass und vor allem konnte ich es für 30(inklusive Versand) ersteigern.
Vor ein paar Tagen war es dann endlich soweit. Ich muss sagen, ich habe es mir einfacher vorgestellt. Allein bis ich verstanden habe, dass der Bass in Quinten angeordnet ist hat sehr lange gedauert. Ich hatte damit gerechnet, dass die Knöpfe chromatisch aufsteigend angeordnet sind oder sowas. Bis ich mich daran gewöhnt habe wird es wohl noch viel länger dauern.
Jedenfalls kriege ich es mittlerweile hin, einfache Melodien zu begleiten mit einfachem anhaltendem jeweiligen Grundakkord (vor allem am konstanten "pumpen" haperts noch gewaltig...) Trotzdem wollte ich versuchen, erste Berührungen mit dem Wechselbass zu wagen.
Ich bin davon ausgegangen, dass jedes Akkordeon entsprechendes hat aber nach langem suchen befürchte ich nun, dass das bei meinem nicht der Fall ist.
Zur Beschreibung:
Mein Akkordeon ist von der Marke "Meridian" und im Diskant sind vom C ab genau zwei Oktaven und zwei Knöpfe zum wechseln zwischen dem Klang.
Der Bass hat 40 Knöpfe aufgeteilt in 4 Reihen. Meiner Meinung nach sind sie folgendermaßen gestimmt: Ganz rechts ist der Dur-Akkord mit verstärktem Grundton (1 Oktave tiefer). Die zweite Reihe der Dur-Akkord, in der Dritten Moll und schließlich in der vierten den Septakkord.
Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass jeder Akkord einen Knopf hat, indem der Wechselbass klingt.
Habe ich da einen Fehler in der Logik, oder wirklich Pech beim Kauf gehabt?
Außerdem habe ich mittlerweile die Befürchtung, dass es vielleicht eher kontraproduktiv ist mit wenigen Knöpfen anzufangen. Gerade wenn die Reihenaufteilung anders ist trainiere ich mir dann doch eine Technik an, die bei guten Akkordeons gar nicht mehr funktioniert. Wäre es vielleicht empfehlenswert, dass ich doch nochmal gucke, ob ich vielleicht ein "anständiges" finden kann und eben ein bisschen mehr investiere? Langfristig will ich mir sowieso ein gutes zulegen.
Bin für jeden Tipp dankbar! Könnt auch gerne auf mich eindreschen, wenn mein Unwissen es verlangt
Gruß
jalava
ich habe schon seit längerem überlegt, mir ein Akkordeon zuzulegen. In der Hand hatte ich zuvor noch nie eins gehabt, habe also nicht das geringste über die Funktionsweise eines Akkordeon gewusst. Einmal bin ich in einen Laden gegangen um mich einfach mal ein bisschen von einem Verkäufer beraten zu lassen. Da ich nicht damit gerechnet hatte, dass der Laden schon um 18:00 schließt, war das Gespräch allerdings nur ein sehr kurzes
Klar war, dass ich mir keine neues leisten kann. Also habe ich immer mal bei Ebay geguckt, was es so gibt. Letzte Woche bin ich dann auf ein Angebot gestoßen aus dem hervorging, dass der Verkäufer das Instrument nur um sich abzusichern als Defekt verkauft. Da der Verkäufer wohl noch weniger Ahnung von Akkordeons hatte als ich, war die einzige Beschreibung die durch die Bilder. Es war genau das was ich haben wollte: Ein Akkordeon mit Klaviertastatur im Diskant, nicht zu vielen Knöpfe im Bass und vor allem konnte ich es für 30(inklusive Versand) ersteigern.
Vor ein paar Tagen war es dann endlich soweit. Ich muss sagen, ich habe es mir einfacher vorgestellt. Allein bis ich verstanden habe, dass der Bass in Quinten angeordnet ist hat sehr lange gedauert. Ich hatte damit gerechnet, dass die Knöpfe chromatisch aufsteigend angeordnet sind oder sowas. Bis ich mich daran gewöhnt habe wird es wohl noch viel länger dauern.
Jedenfalls kriege ich es mittlerweile hin, einfache Melodien zu begleiten mit einfachem anhaltendem jeweiligen Grundakkord (vor allem am konstanten "pumpen" haperts noch gewaltig...) Trotzdem wollte ich versuchen, erste Berührungen mit dem Wechselbass zu wagen.
Ich bin davon ausgegangen, dass jedes Akkordeon entsprechendes hat aber nach langem suchen befürchte ich nun, dass das bei meinem nicht der Fall ist.
Zur Beschreibung:
Mein Akkordeon ist von der Marke "Meridian" und im Diskant sind vom C ab genau zwei Oktaven und zwei Knöpfe zum wechseln zwischen dem Klang.
Der Bass hat 40 Knöpfe aufgeteilt in 4 Reihen. Meiner Meinung nach sind sie folgendermaßen gestimmt: Ganz rechts ist der Dur-Akkord mit verstärktem Grundton (1 Oktave tiefer). Die zweite Reihe der Dur-Akkord, in der Dritten Moll und schließlich in der vierten den Septakkord.
Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass jeder Akkord einen Knopf hat, indem der Wechselbass klingt.
Habe ich da einen Fehler in der Logik, oder wirklich Pech beim Kauf gehabt?
Außerdem habe ich mittlerweile die Befürchtung, dass es vielleicht eher kontraproduktiv ist mit wenigen Knöpfen anzufangen. Gerade wenn die Reihenaufteilung anders ist trainiere ich mir dann doch eine Technik an, die bei guten Akkordeons gar nicht mehr funktioniert. Wäre es vielleicht empfehlenswert, dass ich doch nochmal gucke, ob ich vielleicht ein "anständiges" finden kann und eben ein bisschen mehr investiere? Langfristig will ich mir sowieso ein gutes zulegen.
Bin für jeden Tipp dankbar! Könnt auch gerne auf mich eindreschen, wenn mein Unwissen es verlangt
Gruß
jalava
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