alte Widerstände; noch sinnvoll nutzbar?

  • Ersteller Schirmi
  • Erstellt am
S
Schirmi
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
30.05.15
Registriert
10.01.09
Beiträge
246
Kekse
27
Hallo alle zusammen,
Mein Vater hat aus seiner Ausbildungszeit noch ein rießiges Sortiment an Widerständen.
Beim Aufräumn der Werkstatt sind diese uns wieder aufgefallen und haben uns gefragt, ob man diese noch nutzen kann. Oder ob es Einschränkungen durch Alterung gibt.
Die Widerstände sind 35-40 Jahre schon in seinem Besitz, und da sie ja nicht nagelneu zum Kaufzeitpunkt waren kann man von einem noch höhrerem Alter ausgehen.
Es sind alles Metallschicht Widerstände der verschiedensten Werte.

Liebe Grüße
Christoph
 
Eigenschaft
 
Hallo,

benutzen kann man die sicher noch, sofern sie einigermaßen trocken lagerten.
Ich sehe zumindest keinen grund warum du nun nichtmehr ihren Dienst verrichten sollten.

Grüße,
Schinkn
 
Das sind aber keine mit aufgepressten Kontakthülsen am Ende, hoffe ich?

Wenn ja: Nachmessen...

MfG Stephan
 
Mann, die sind echt wintätsch! Wenn Du damit einen Verstärker... ;)

Aber im Ernst: Messen und einbauen!

Ulf
 
:D:D
ok dankeschön :)
Verstärker werden damit nicht gebaut.
Ich bleibe erstmal schön brav bei 9 V DC
"erst laufen lernen, dann rennen" :p
 
Gut dass jemand die Frage stellt, das beschäftigt mich nämlich auch schon ein wenig.

Haben hier ne riesen Kiste an Bauteilen (vorrangig Rs und CUs) aus alten Röhrenradios.

Kann es sein, dass die CUs irgendwann abkacken und einfach schneller kaputt gehen, wenn sie wieder belastet werden? Natürlich komme ich ums nachmessen der Werte nicht rum, aber mir gehts um die "Haltbarkeit" der Teile und deren Werte.
 
Hallo,

teilweise sind alte Konensatoren leckend und nichtmehr in ihrem Kapazitätsbereich.
Das sollte man ausmessen, dann ists meist kein Problem.

Grüße,
Schinkn
 
@ Threadersteller: Die Dinger kannst du bedenkenlos verbauen!

teilweise sind alte Konensatoren leckend und nichtmehr in ihrem Kapazitätsbereich.
Das sollte man ausmessen, dann ists meist kein Problem.

Bei MKS/MKP/FKS usw würde ich keine Probleme erwarten. EROFOL usw sind ebenfalls unproblematisch, aber sowas wie EROID oder Tropidur usw sollte man besser gleich entsorgen - damit macht man sich keine Freude (Leckstrom...Papier als Dielektrikum sagt schon alles...).

MfG Stephan
 
Wer mit einem solchen Gerät jedoch einem Tonabnehmer zu Leibe rücken will, der wird damit, spätestens bei der Wicklungskapazität, Schiffbruch erleiden

Wer mit der Angabe der Wickelkapazität was sinnvolles anfangen kann, der weiß das - zumindest hoffe ich das mal :D

MfG Stephan
 
Alte Hochvolt-Kondensatoren würde ich ohne Isolationsmessung nicht mehr einsetzen.

/V_Man
 
@Onkel: Naja, die Wickelkapazität der PUs spielt, wie du ja selber bemerkst, bei passiven Verschaltungen eine untergeordnete Rolle. Die würde ich jetzt mal unter den Tisch fallen lassen oder wie du es machst über den Widerstand abschätzen. Auch wenn wir grad abschweifen - du brauchst doch für deine PU Database dann nur R und L, um den Frequenzgang näherungsweise zu berechnen, oder?
Füllst du deine Tabelle auf der Homepage eigentlich noch mit Daten auf oder machst du eine Charakterisierung nur noch als bezahlte Auftragsarbeit?
 
Füllst du deine Tabelle auf der Homepage eigentlich noch mit Daten auf oder machst du eine Charakterisierung nur noch als bezahlte Auftragsarbeit?
Wenn ich neue Daten habe, dann werden die eingepflegt. Das kommt jedoch nicht jeden Tag vor und da der Onkel nicht vor hat, alle Tonabnehmer dieser Welt käuflich zu erwerben...

Ulf
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben