Am Loch/Input fürs Gitarrenkabel löst sich Gewinde+Mutter

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Hallo,

nach einiger Zeit löste/lockerte sich bei mir am Loch für das kabel das gewinde und die mutter bei meiner firebird.
ein freund hatte das gleiche mit seiner SG und gab mir den rat, zum musikhaus zu gehen. da ich die abzocker aber nur zu gut kenne und da ungerne hin gehe, da der service da gleich null ist und man nur angepampt wird, würde ich gerne von euch wissen, was ich da dann machen muss. wir hams schon mit so nem gewindekleber versucht. hat auch lange gehalten, aber dann doch nicht ganz. kanns vielleicht sein, dass die mutter ausgelutscht ist??? denn jetzt wenn ichs fest drehen will, geht die einfach wieder locker an nem punkt.
hab auch mal die klappe hinten aufgeschraubt und da ist das ding/(kontakt kA) was das kabel "hält" ja einfach lose drin?! kann man das nicht irgendwie fixieren?
hm hm... ich habe keine ahnung, also helft mir bitte!

gruß lisa
 
Eigenschaft
 
Frau am Werk:p

Ne Späßchen:)

Hast du auch beim Festziehen das innere gewinde fetsgehalten? Net das du es festziehst und sich des innen mit dreht. kann mir net vorstellen das da was "Ausgelutscht" ist. wenn ja geh da einfach hin und sei temperamentvoll:p

Oder einfach schnell ne andere Mutter aus dem Keller holen wenn ihr so was habt. welche Gitarre spielst du denn wenn man fragen darf?


Mit freundlichen Grüßen

Darian Finn
 
mein Händler hat mir solche Reperaturen kostenlos gemacht.
Ansonsten den Tip von Darian-Wolz beherzigen. Mittlerweile geb ich mich bei meinen Gitarren damit zufrieden immer mal alle zwei Wochen nachzuziehen....
 
Hallo,
danke für die antworten.

an darian-wolz:
ja habs auch festgehalten :D aber das löst sich mittlerweile sofort wieder (druchs kabel rein/rausziehn), am anfang gings immer nochn paar tage. aber mittlerweile wackelt das nur noch rum.
hm hm. das ist ganz komisch.
werde mal ein neues gewinde besorgen. aber damit ist das problem ja auch nicht gelöst, wenn ich alle paar monate n neues draufmachen muss, bzw. alle paar tage nachziehen muss oder es immer abfällt. (das ätzende ist ja, das innere gewinde rausgepult wieder zu kriegen. ist das holzloch evtl. nen tacken zu groß? kann aber eigentlich doch nciht sein???)
würde dem ganzen gerne selber auf den grund gehen, weil ich beim musikhaus locker 30 euro los wäre. ich hab die gitarre ja noch nichmals da gekauft, nur damals die strat, amp und vor ewigkeiten n keyboard.

ach ja, spiele eine epiphone firebird v. von daher sind die sachen ja gleich wie mit den anderen epiphones etc.

würde gerne mit euch dem ganzen auf den grund gehen und danke jetzt schon mal jedem für seine beteiligung!
 
hab ich das jetzt richtig verstanden, dass das Gewinde nicht mehr richtig funktioniert?

Wenn ja, einfach bisschen teflonband aufs Gewinde und dann Mutter rum.

Gruß
 
Evtl hilfts wenn du mal das E-Fach aufschraubst und mla an der Buchse ich nenn sie mla "GegenMutter" ein bisschen rausschraubst , so das die Buchse weiter rausschaut. So kannst du dann die andere Mutter richtig raufschrauben.

Mfg Stift
 
Mhm, notfalls bleibt ja noch die Möglichkeit, die Buchse auszutauschen - falls das Gewinde ernsthaft im Eimer ist. Kostet nicht viel und ist auch schnell erledigt, wenn man mit'm Lötkolben umgehen kann.

Übrigens: Noch'n Die Mannequin-Fan :great: Sind spitze, die Rocksäue :p

Lieber Gruß
 
Was auch manchmal hilft ist das ganze nochmal fest anzuziehen und dann mit Nagellack zuzukleistern. Wenn der hart wird entwickelt der ziemlich feste Substanz, was dann durchaus das lockern verhindern kann.

E-Fach aufmachen und von unten die Gegenmutter festziehen ist so oder so pflicht, nur an der äußeren Mutter rummachen bringt meistens nichts.
 
¢âlîforñî¢àtîon;3488600 schrieb:
Hallo,

nach einiger Zeit löste/lockerte sich bei mir am Loch für das kabel das gewinde und die mutter bei meiner firebird.
ein freund hatte das gleiche mit seiner SG und gab mir den rat, zum musikhaus zu gehen. da ich die abzocker aber nur zu gut kenne und da ungerne hin gehe, da der service da gleich null ist und man nur angepampt wird, würde ich gerne von euch wissen, was ich da dann machen muss. wir hams schon mit so nem gewindekleber versucht. hat auch lange gehalten, aber dann doch nicht ganz. kanns vielleicht sein, dass die mutter ausgelutscht ist??? denn jetzt wenn ichs fest drehen will, geht die einfach wieder locker an nem punkt.
hab auch mal die klappe hinten aufgeschraubt und da ist das ding/(kontakt kA) was das kabel "hält" ja einfach lose drin?! kann man das nicht irgendwie fixieren?
hm hm... ich habe keine ahnung, also helft mir bitte!

gruß lisa

Hallo Lisa,:)

Du kannst auch eine Schnorr-Scheibe unter der Mutter legen...dann geht diese nicht mehr ungewollt los.

http://www.schraubenhandel24.de/pi1048440921.htm

Der link dient nur zur Darstellung eines solchen Rings....

Hierbei ist der Innen-Durchmesser d1 der Schnorrscheibe wichtig...wie du aus der Zeichnung entnehmen kannst.

Dabei wäre je nach Aussendurchmesser der Klinkenbuchse (gemessen mit Gewinde) die Typen S8 oder S10 dafür interessant...ziemlich gängige Typen...

Durch die geriffelte Oberfläche des Rings wird die handfest angezogene Schraube am selbstständigen Lösen gehindert.

Die gibts für ein paar Cent im Baumarkt oder im gut sortiertem Fachhandel.

Falls du das Gewinde der Befestigungsmutter durch überdrehen unbrauchbar gemacht haben solltest( leicht zu erkennen an der Innenfläche dieser defekten Mutter....müsste, wenn es denn so wäre, dann "glatter" aussehen...also ohne Profil...der Gewindegang wäre im Ar***...das passiert leicht, weil bei einem so dünnem "Mütterchen" nicht viel Material vorhanden ist...

sonst für ein paar € ne neue Klinkenbuchse besorgen und gegebenenfalls diese Lösung versuchen.

Hier ist noch ein ähnliches Prinzip mit einem Federring dargestellt, den du alternativ auch benutzen könntest....auch im Baumarkt zu erwerben.

http://www.schraubensicherungs-normen.de/federring.html


------------------------------------
OT:
Für "Bastelfreunde" kann man sich auch noch Klinkenbuchsen aus (verzinkten) Unterlegscheiben "herstellen", sofern der Innendurchmesser passt. Vier Bohrungen mit 2,5mm , gleichmässig auf der Scheibe verteilt, sollten reichen um die Buchse vernünftig am Holz zu montieren. Die gibt es in verschiedenen Materialstärken und Durchmessern für wenig Geld...hat den Vorteil, das man die Klinkenbuche akkurat vor dem eigentlichen Einbau fest an der Unterlegscheibe montieren kann...(wie die Les Paul artigen quadratischen Klinkenbuchsen-Platten...)dafür müsste man allerdings die vorherige Holz-Bohrung der "alten" Klinkenbuche auf ca. 20mm aufbohren um sie komplett durchzukriegen und dann plan auf die Decke zu verschrauben. Dann noch die vier Bohrungen der neuen "Buchsenplatte" aufs Holz übertragen und dann mit Holzschrauben befestigt.
Alternativ geht auch ein Stück dünnes Alu-Profil, das man sich passend zusägt und entgratet.

Das habe ich bei meiner SG, Flying V und anderen Modellen so gemacht allerdings wanderten die Klinkenbuchsen von der Decke(von SG),Pickguard(von Flying V) an die Zargenseite.("Les Paul"-mässig")...weil ich die deckenseitige (Pickguard)-Position nicht toll finde...natürlich mit dem "Schnorrscheiben"-Sicherungssystem...außerdem kann ich die Klinkenbuchse gegebenenfalls separat leichter austauschen...und muss nicht das gesamte Pickguard abschrauben.
Natürlich vorher(!) sicherstellen, das die neue Position der Klinkenbuchsen-Bohrung auch zargenseitig ins E-Fach der Klampfe hineingeht.
Mit dem richtigen Werkzeug und Vorbereitung gehts ganz gut.
Korpus mit Schraubzwingen am Tisch handfest fixieren, natürlich mit Unterlage und Schutz für die Lackierung(dicker Lappen und darüber ein kleines Stück Holz oder Blech, um einen flächigen Druck zu erzeugen und nicht einen punktuellen Druck...

Meßschieber(für genauere Meßwerte),Körner(für die genaue Platzierung der vier Bohrungen auf der U-Scheibe), Hammer, 2,5mm HSS-Bohrer,90°-Senker dreischneidig,Durchmesser 6-8mm, um die vier Bohrungen zu entgraten) 90°-Senker dreischneidig,Durchmesser 20mm, (für die Aufbohrung der (eventuell neuen) Klinkenbuchsen-Bohrung), 10mm Holzbohrer mit Zentrierspitze(um eventuell eine neue von dir festgelegte Klinkenbuchsen-Position "aus dem Vollen" vorzubohren in das E-Fach hinein...), kleine Handbügelsäge mit Eisensägeblatt(um ein neues Rohteil zu erstellen),Schlichtfeile zum Entgraten (für ein völlig neu erstelltes Stück z.B. aus Alu-Profil o.ä. ..je nach Geschmack...),Zange(für die U-Scheibe um den runden Korpus-Radius leicht nachzubiegen, mittig im Schraubstock einspannen das nur die Hälfte der U-Scheibe über den Spannbacken herausschaut, dann leicht biegen),
Handbohrmaschine...Freude am Modifizieren.:great:

Alle Teile gibt es für wenig Geld im Baumarkt...und sind vollkommend ausreichend für die eventuell anstehenden "Arbeiten"...

Wer kein Bock hat, sich was zu "basteln", der nimmt halt eine handelsübliche Buchsenplatte....:)

Hier noch ne schematische Darstellung.

U-Scheibe.jpg


lg, Thomas
 
sooo,
danke für die zahlreichen antworten.
wollte eigentlich gestern wieder von mir hören lassen und bilder posten, aber an keinem pc hier kam ich ins board rein...
also nun hier jetzt die bilder, vielleicht helfen sie, dass problem zu verstehen.


die klinkenbuchse ist, wie auf den bilder zu sehen, gar nicht montiert irgendwie. dann macht das ganze ja sinn, dass es nicht hält. wie könnte man die denn befestigen?

ach ja, mit gewindekleber oder sowas ham wirs auch schon versucht (hielt auch nurn 2 wochen ... :( )


Lisa
 

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Naja, auf dem 4. Bild sieht's so aus, als wäre das Gewinde kaputt - es sieht unregelmäßig aus. Also an der Buchse. Ich würde wirklich eine neue Buchse einbauen, ggf. eine qualitativ bessere direkt. Buchsen kosten ohnehin kaum was, da wirste unter 5 Euro wegkommen ;)

Lieber Gruß
 
hmm ich hab grad mal nachgeschaut: das was so komsich aussieht, sind die überreste des klebers, der auch bis vorn paar tagen gehalten hat, aber eh nich lange ... ich glaub es ist wirklich die buchse, dass die einfach nur befestigt werden muss?! fragt sich nur wie... ich hab keine ahnung von sowas. sekundenkleber etc? schrauben eher nich..ne?

lisa
 

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