Anfänger sucht Funkmikro (Ansteckmikro oder mit Bügel) für Vorträge

Ist das hier da also das Maximum, was man rausholen kann? (auch wenn es schon leicht über den angepeilten 150 Euro liegt)
https://www.thomann.de/de/the_t.bone_freeu_600_earmike_d_bundle.htm

Ich würde sagen ja. Dieses Set dürfte wohl dem "Dacia" aus dem Beispiel entsprechen*. Da du bestimmt nur eine Funkstrecke zur Zeit im Einsatz haben wirst und wahrscheinlich auch in deiner näheren Umgebung keine Funkstrecken laufen (was aber in jedem Fall vorher abzuklären wäre!), ist die Anforderung an die Störsicherheit nicht allzu hoch. Das Set funkt im freien Bereich 606-630 MHz der meiner Einschätzung nach (noch) nicht überlaufen ist, und du hast mehrere Kanäle zur Auswahl, so dass du bei eventuellen Problemen auch die Frequenz wechseln kannst.
Ich mag zwar die "Umtauscheritis" nicht unterstützen, die manche exzessiv praktizieren, aber es gibt ja die Möglichkeit der Rückgabe oder des Umtauschs bei Thomann. Das ermöglicht dir, einen umfassenden Test zu machen um heraus zu finden, ob das Set für dich tauglich ist oder nicht.

*)
A propos Dacia: Mein Logan MCV II LPG läuft jetzt seit 4 Jahren einwandfrei und ohne Probleme. Geht also auch mit preiswert.
 
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Hallo!

Feste Frequenz ist immer Murks.
Im Fall einer Störung hat man verloren.
Sennheiser EW-D sucht automatisch nach freier Frequenz.

Ich kann gut nachvollziehen, das das preislich schon eine Nummer ist, aber man kauft da auch mehr oder weniger was fürs Leben.
Auch die Mikrofonkapseln sind was ganz anderes.

Gruß
sven
 
würde ich auch sagen. Diese A. Teile sind Müll. Das 1. sowieso. Beim 2. Link keine Angabe zu UHF Frequenzen. Wenn man Pech hat, fällt das noch in mittlerweile verbotene 800er Frequenzen & wenn das LTE stört...

LD Systems als Doppelset mag gehen. Die Hausmarke von T. als T-Bone wurde schon genannt

308er läuft hier im ISM Band bzw. der Duplexlücke

https://www.thomann.de/de/ld_system...MI8K-6gJHr_wIVNYuDBx269Q1QEAQYBCABEgKD-_D_BwE

305-306 auch nutzbar mit Freigabe durch die Netzagentur

https://www.bundesnetzagentur.de/DE...on/Frequenzen/Allgemeinzuteilungen/start.html
 
Ich will ungern in die Mercedes vs. Dacia Diskussion einsteigen, aber: fahr lieber Taxi.
Für 150,- kann ich dir ein dpa 4088. und eine Shure ULXD Funkstrecke vermieten, mit etwas Verhandlungsgeschick sogar zwei Tage lang.
Damit dir so ein System etwas bringt, muss es zwei Bedingungen erfüllen:
- Die Funkstrecke muss zuverlässig funktionieren, auch wenn deine Zuschauer Handys in der Tasche haben.
- Das Mikrofon muss gut genug klingen, damit man es laut genug bekommt.
Da sind die o.g. Empfehlungen schon der untere Rand.

Und dann: Ein Headset laut zu bekommen, erfordert schon etwas engagierte Bedienung. Das ist nie mit „einfach einstecken“ getan. Je nach Beschallungsanlage ist das irgendwas zwischen „Lowcut setzen und Fader hoch“ und „Eine halbe Stunde herumschrauben und dann ist es immer noch blöd“. Ich schicke z.B. auch nie einen unerfahrenen Azubi los mit sowas, auch wenn es nur ein Mikrofon ist.
 
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Für 150 € eine Funkstrecke mit allem drum und dran ist grundsätzlich jugend forscht für Olympia, d.h. niemand garantiert hier, dass das wirkich stressfrei, ohne Aussetzer und einer entsprechenden Verständlichkeit oder feedbackfrei funktioniert. Vor allem als Laie wirst du definitiv damit immer wieder schiffbruch erleiden, garantiert.

Fragen:
Über welche Anlage soll das laufen? Ist das deine eigene und wenn ja aus was besteht die... Mischpult, Lautsprecher. Wenn die Kombination zwischen Mikro und Lautsprecher nicht stimmt und man nicht entsprechend per EQ eingreifen kann und dann auch noch Laie ist, ist dies zum scheitern verurteilt. So einfach ist das. Da hilft dann allerdings auch keine Funke für 1 k€.
Welchen Handsender wurde bisher benutzt. Ist dies dein eigener?
Spielst du über Fremdanlagen, eingebaute, welche am Veranstaltungsort selbst vorhanden sind?

Es gilt:
Eine Handsender ist grundsätzlich fehlertoleranter als ein Headset, als ein Lavalier. Da hängt mit dem Abstand Quelle - Mikro zusammen. Je näher die Quelle am Mikro desto mehr fängt das Mikro ein, ohne dass man zuviel Gain geben muss, also ist das Gain before Feedback deutlich besser.
Allerdings spielt hier auch sehr viel die verwendete Box und vor allem deren Aufstellung und der Raum selbst eine Rolle. Dann eben auch oben erwähnte möglichkeit zur Frequenzanpassung. Wenn man ein Pult mit nur einem 2 oder fixen 3-Band EQ hat, dann kann man da meist wenig ausrichten. Eine 3-Band Semiparametrik ist deutlich hilfreicher, jedoch muss man wissen wie man damit umgeht.
Ausrichten der Lautsprecher ist das A und O dabei. Ohne eine korrekte Ausrichtung hilft auch der beste EQ mit KnowHow nicht viel.

Dann das Mikro selbst. Wenn die das Mikro von sich aus schon einen verbogenen Frequenzgang hat und die Richtcharakteristik jenseits von gut und böse ist (dies ist bei den Billigdingern so), dann gewinnt man damit keinen Blumentopf. Das wird in einem Piepkonzert enden.

Die Funkstrecke selbst ist bis hier hin vollkommen humpe.

Für die Funkstrecke selbst sollte man auf folgendes achten:
Frequenzbereich 470 - 690 MHz. Dieser Bereich ist allgemein zugeteilt und darf frei benutzt werden. Also Funken in diesem Bereich suchen. Alles andere direkt vergessen (LTE Mittenlücke, ISM, WLAN). Evtl. 1.8 GHz aber das sind Nieschenprodukte.

Dann das Mikro selbst.
Für einen Anfänger mit begrenzten Möglichkeiten mit wechselnden Lautsprechern würde ich definitiv ein Headset nehmen. Dies ist einfacher in der Handhabung und man kann es gezielt ausrichten. Hier sollte man auf die Optik achten. So ein riesen Bobbel vor dem Mund sieht halt nicht schön aus.
Eine Kugel klingt natürlicher und wenn das Headset mal verrutscht fällt nicht gleich der Pegel ins bodenlose.

Wenn es ein Lavalier sein soll (ist halt schick und unauffällig) gerne Niere. Allerdings muss das gut ausgerichtet werden und sollte dann auch gut befestigt sein. Um das entsprechend laut ohne Feedback zu bekommen sollte man
a) eine gute Anlage haben, also vernüftige Boxen (darüber kann man nun wieder trefflich streiten) und Pult mit mind. 3-Band Semiparametrik.
b) Boxen auf das Publikum ausrichten (nach oben und anwinkeln)
c) Wissen was man tut.
Evtl. sich das mal vom Profi für ein paar Euronen zeigen lassen. Man möchte damit ja auch Geld verdienen, also darf man auch ein wenig investieren.

Die Strecke sollte schon eine gewisse Schaltbandbreite haben, in der Regel mittlerweile 42 MHz. Damit hat man genügend Ausweichfrequenzen, falls mal ein Träger belegt ist. Kommt immer mal wieder vor. Selbst 24 MHz gehen, wenn nur bis zu 4 Strecken geleichzeitig eingesetzt werden sollen. Wird hier eher nicht der Fall sein.

Zuletzt sollte der Taschensender kompatibel zum Mikro sein, falls man ein Mikro eines Drittherstellers wählt, was auch durchaus Sinn macht.

Bewährte Technik findet man bei Sennheiser (EW 100 und drüber) und Shure (BLX, SLX). Liegt allerdings ausserhalb des Budgets.
Für 150 € max gibts halt nix vernüftiges. Das kostet allein schon ein vernüftiges Mikro.

Tipp:
Mipro.
Zumindest als Headset MU55-HNS. Preiswertes und doch sehr gutes Headset mit recht kleiner Kapsel (Kugel). Sehr fehlertolerant.
Dazu evtl eine Strecke aus der 300er oder 500er Serie. Das Zeug spielt und macht eine guten Job. Wir haben selbst die großen Anlagen von MiPro im Lager und sind durchaus zufrieden damit.

Nochmal der Hinweis: Die bester Strecke mit dem besten Mikro bringt nix, wenn der Schallwandler auf der anderen Seite nix taugt, falsch aufgebaut und falsch eingestellt ist.
 
Frequenzbereich 470 - 690 MHz. Dieser Bereich ist allgemein zugeteilt und darf frei benutzt werden. Also Funken in diesem Bereich suchen. Alles andere direkt vergessen (LTE Mittenlücke, ISM, WLAN). Evtl. 1.8 GHz aber das sind Nieschenprodukte.
Ich hatte mit meinen Sennheiser XSW 1-825 im E-Band Frequenzbereich (821-832/863-865 MHz) wirklich noch nie Probleme...

Ich habe maximal 4 Strecken davon gleichzeitig im Einsatz, alle mit Handheld-Sendern. Wie gesagt, laufen einwandfrei...
Hier liegen wir so bei ~300€ pro Funkstrecke - also nicht so wahnsinnig weit entfernt.

Zur Serie gibt es auch einen passenden Taschensender:
 
Hallo!

Gut das die XSW-Serie erwähnt wird.
Es ist Sennheiser und damit etwas von einem namhaften Hersteller.
Sennheiser gilt als Pionier in dem Bereich.

Ich hatte für die Schule die ich kürzlich mit Funkstrecken ausgestattet hatte auch die XSW in näherer Auswahl genommen.
Habe mich aber dagegen entschieden. War mir zu heikel bei 8 Funkstrecken gleichzeitig.
Und wer weiß ob da in Zukunft vielleicht noch mal ne weitere Funkstrecke kommt.

Ein weiterer Nachteil der XSW (irgendwo her muss der günstige Preis kommen):
Das ist alles Plastik. Lass das Beltpack mal runterfallen, dann hat man nen Haufen Schrott.
Daher würde ich das auch privat nicht wirklich haben wollen.

Hier liegen wir so bei ~300€ pro Funkstrecke - also nicht so wahnsinnig weit entfernt.

Mittlerweile bei fast 400 Euro für die XSW 1 und 500 Euro für die XSW 2.

XSW 1: https://www.thomann.de/de/sennheiser_xsw_1_me3_e_band_headset.htm
XSW 2: https://www.thomann.de/de/sennheiser_xsw_2_me3_e_band_headset.htm

Die XSW 1 würde ich nicht nehmen. Das geht schon damit los, das die interne Antennen hat.
Das kann bei größeren Räumen schnell Probleme mit der Reichweite geben.
Die XSW 1 sind Non-Diversity. Die XSW 2 haben True-Diversity.

Damit Finger weg von XSW 1. Die XSW 2 liegen bei knapp 500 Euro, dann kann man besser noch rund 200 Euro mehr in die Hand nehmen und hat ne gute EW-D Funkstrecke.

Ist wirklich nett von Sennheiser gedacht, auch was günstiges auf den Markt zu bringen.
Nur ist für mich der Preisunterschied zum guten, amtlichen System einfach zu gering.
Selbst wenn das Geld grade knapp ist, würde ich eher via Musicstore ne 0% Finanzierung für die EW-D machen.

Hier ist auch gut was erklärt zu XSW 1 und 2:
https://www.musiker-board.de/threads/unterschiede-sennheiser-xsw-und-xsw-2.712300/

Ein User berichtet dort das XSW 1 und 2 bei höherem Pegel rauschen.
Ist halt günstige Serie, daher wundert mich das nicht wirklich.

Wir können hier nur aus Erfahrung gute Ratschläge und Tipps geben.
Wer Billig kauft, wird damit dann halt seine Erfahrungen machen und am Ende mindestens 2x kaufen.
Gespart hat man nichts, man hat nur Ärger und Probleme.

Wenn ich bedenke das meine Sennheiser EW G4 vor paar Jahren nen 1000er pro Funkstrecke gekostet haben, dann finde ich die EW-D die an sich sogar noch besser sind mit um die 700 Euro pro Funkstrecke echt günstig.
Da bekommt zum wirklich guten Preis was richtig richtig gutes.

Gruß
sven
 
Hmm, ich habe die letzten Tage bei einer Schulmusical Produktion mitgearbeitet, die mit 24 regulären Headsets, drei Spare und zwei Handsender ausgestattet waren. Die meisten davon waren von LD Systems (505er und 508er) und einige AKG WMS irgendwas. ich bin mir nicht ganz sicher (Funksetup hat jemand anderes gemacht), aber ich denke das ganze lief im B-Band ab.
Also alles in allem so Funkstrecken im Bereich um die 350-400€ Pro Kanal. Die Funktechnik, die neben der Bühne stand, machte genau null, zero, Probleme. Wenn es, selten, Schwierigkeiten gab, dann durch die Mikros selbst, die ja bei derartigen Anwendungen ganz schön hernommen werden durch Schauspiel, Tanzen usw.
Klar, eine professionelle Bühne wird da auf anderes Zeug setzen, mit Netzwerkunterstützung, Remote Frequenz Management uswusf. Nur dann kostet halt eine Strecke so viel wie 5-10 der von mir genannten. Und brauchts das dann auch wenn man nicht 500+ Vorstellungen im Jahr (proben kommen dann noch extra dazu) macht, sondern 10-20? Klar würde auch da die höhere Qualität auch bemerkbar werden. Nur, wie sieht es da dann mit dem ROI aus?

und noch etwas zum Mythos 2,4 GHz und dass so etwas bei Funksystemen gar nicht geht. Ich habe nach wie vor ein Exemplar der ersten Generation solcher Sendersysteme von AKG (irgendwas mit Quattro) und einen Gitarrenfunk von Line6. Die haben bisher noch nie, NIE, Probleme mit der Funkwolke im Zuschauerbereich usw. gehabt. Irgendwie können die Funksysteme da recht gut durchsetzen. So viel zu Mythen.
wenn aber das Geld knapp ist, dann empfehle ich mal, sich auf Websites wie gebrauchte-veranstaltungstechnik.de umzusehen. Da wird immer wieder Profizeugs angeboten, das mal so richtig Geld gekostet hat. Vielleicht findet sich da ja das eine oder andere Schnäppchen.
 
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Wenn der Threadersteller ein Budget von 150 € hat, sind Empfehlungen von Equipment jenseits von 500 € meiner Meinung nach am Thema vorbei. Meiner Erfahrung nach bekommt man im Preisbereich von 200 bis 300 € brauchbares Material (ohne Headset) - die entsprechenden Kandidaten wurden schon genannt. Alternativ bleibt Gebrauchtkauf…
Nicht alles unterhalb von Sennheiser ist Schrott ;), man muss eben nur mal links und rechts vom Wegesrand schauen.

und noch etwas zum Mythos 2,4 GHz und dass so etwas bei Funksystemen gar nicht geht. Ich habe nach wie vor ein Exemplar der ersten Generation solcher Sendersysteme von AKG (irgendwas mit Quattro) und einen Gitarrenfunk von Line6. Die haben bisher noch nie, NIE, Probleme mit der Funkwolke im Zuschauerbereich usw. gehabt. Irgendwie können die Funksysteme da recht gut durchsetzen.
Auch das möchte ich dick unterstreichen :great:.
 
Grund: Typo
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Nicht alles unterhalb von Sennheiser ist Schrott
Und nicht alles, auf dem Sennheiser steh, ist hochwertig.
Wenn der Threadersteller ein Budget von 150 € hat, sind Empfehlungen von Equipment jenseits von 500 € meiner Meinung nach am Thema vorbei.
Naja, wenn das Vorhaben zum Wunschpreis unrealistisch ist, dann sollte man das auch sagen. Wünscht du dir ein Akkordeon um 150 € dann wirds halt mit der Qualität und, wenn gebraucht, beim Zusatnd eher mau sein, denke ich.
Deshalb sollte man wirklich bei engem Budget mal sehen was der Gebrauchtmarkt so her gibt. Ich habe meine aktuellen Handsender-Anlagen bei einer örtlichen Eventfirma ganz günstig abgestaubt als die ihre EW300 und EW500 G3 durch G4 Modelle ersetzt haben. Da die auch noch in gutem Zustand waren, war es wirklich ein Schnäppchen für mich.
 
Hallo!

wenn aber das Geld knapp ist, dann empfehle ich mal, sich auf Websites wie gebrauchte-veranstaltungstechnik.de umzusehen. Da wird immer wieder Profizeugs angeboten, das mal so richtig Geld gekostet hat. Vielleicht findet sich da ja das eine oder andere Schnäppchen.

Den Vorschlag finde ich sehr gut. Da bekommt man für schmales Geld gutes Zeug.

Wenn der Threadersteller ein Budget von 150 € hat, sind Empfehlungen von Equipment jenseits von 500 € meiner Meinung nach am Thema vorbei.

Nein absolut nicht Er schreibt ja das er selber keine Ahnung von der ganzen Materie hat. Somit weiß er gar nicht wo sowas preislich liegt, wenn es vernünftig sein soll. Und 150 Euro sind halt komplett unrealistisch.

und noch etwas zum Mythos 2,4 GHz und dass so etwas bei Funksystemen gar nicht geht. Ich habe nach wie vor ein Exemplar der ersten Generation solcher Sendersysteme von AKG (irgendwas mit Quattro) und einen Gitarrenfunk von Line6. Die haben bisher noch nie, NIE, Probleme mit der Funkwolke im Zuschauerbereich usw. gehabt. Irgendwie können die Funksysteme da recht gut durchsetzen. So viel zu Mythen.

Das kann alles gut gehen und man kann so wie Du nie Probleme damit haben. Es kann aber auch schlecht ausgehen. Die Wahrscheinlichkeit das man damit Probleme bekommt ist schon recht hoch.

Nicht alles unterhalb von Sennheiser ist Schrott ;), man muss eben nur mal Links und rechts vom Wegesrand schauen.

Das habe ich auch nicht behauptet. Alternative wäre für mich dann noch Shure.
Jeder hat eben so seinen Favoriten bei den Platzhirschen. Ich bin halt Sennheiser-Fan und daher kaufe ich eben in Sachen Mikros (drahtlos oder schnurgebunden) nur Sennheiser. Ist halt auch ein deutscher Hersteller.
Alles neben den beiden Platzhirschen ist eben irgendwie immer ein Kompromiss.

Deshalb sollte man wirklich bei engem Budget mal sehen was der Gebrauchtmarkt so her gibt. Ich habe meine aktuellen Handsender-Anlagen bei einer örtlichen Eventfirma ganz günstig abgestaubt als die ihre EW300 und EW500 G3 durch G4 Modelle ersetzt haben. Da die auch noch in gutem Zustand waren, war es wirklich ein Schnäppchen für mich.

Eben, das ist eine gute Möglichkeit, wie gesagt, um Gutes zum guten Preis zu bekommen, wenn man nicht neu kaufen will.
Aber muss muss halt auch aufpassen, das man keinen Schrott angedreht bekommt.
Neue Geräte haben halt auch immer den großen Vorteil der vollen Garantie.

Thomann hat auch manchmal B-Ware die ein wenig günstiger ist als Neu-Ware.
Nur leider lohnt sich das oft nicht. Warum soll ich B-Ware für 10-20 Euro günstiger als Neuware kaufen?
Da ist der Preisunterschied zu gering. Vor allem wenn bei der B-Ware auch mal Kratzer oder so vorkommen können.
Das Thema hatte ich grade, weil ich mir nen kleinen analogen Mixer für DJ-Einsätze gekauft habe.
Den gabs als B-Ware. Lag 15 Euro unter der Neuware. Also habe ich Neuware bestellt. Die Ersparnis ist dann einfach zu gering, meiner Ansicht nach.

Gruß
sven
 
Es kann aber auch schlecht ausgehen. Die Wahrscheinlichkeit das man damit Probleme bekommt ist schon recht hoch.
Sobald Funk im Spiel ist, egal wie teuer das Material ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Probleme auftauchen 1000x höher als bei reinen Kabelverbindungen. Dessen muss man sich einfach bewußt sein. Und da machen dann die paar Prozente von unterschiedlichen Frequenzbändern rein technisch das Kraut nicht fett. Wie gesagt, Line6 und AKG zumindest haben das mit der Stabilität im 2,4er Bereich schon ausgezeichnet gelöst.
 
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Hallo!

Sobald Funk im Spiel ist, egal wie teuer das Material ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Probleme auftauchen 1000x höher als bei reinen Kabelverbindungen.

Klar, das ist absolut logisch. Aber darum gehts ja nicht.
Die Gefahr in Sachen Störungen, Ausfälle, ... ist bei den teuren Funkstrecken recht gering und bei den billigen (grade 2,4GHz) recht hoch.

Aber jeder soll das kaufen was er/sie meint.

Gruß
sven
 
Es ist allgemein bekannt und entspricht den gängigen Erfahrungen, dass die Funktechnik in der PA der wohl kritischste Bereich ist. Verbindungsabbrüche, Störgeräusche und üble Latenzen will keiner haben und können schlimmstenfalls zum Abbruch der Veranstaltung führen.
Dennoch sollte dabei immer der Kontext und das Veranstaltungsumfeld beachtet werden und wie kritisch die Einsatzbedingungen dabei sind. Ebenso, wie oft die Technik zum Einsatz kommt und ob im Störfall schnell und einfach Ersatz zur Hand ist.
Wer Dutzende Funkstrecken parallel betreiben will, die zudem nahezu täglich im Einsatz sind, vielleicht noch im ruppigen Umfeld von Live-Veranstaltungen mit der unvermeidlichen Hektik, der kommt an hochprofessioneller Technik nicht vorbei und ist gut beraten, tüchtig Geld in die Hand zu nehmen um nicht als Veranstalter oder Technik-Firma Schiffbruch zu erleiden. Alle Nase lang eine Musical-Veranstaltung unterbrechen zu müssen, wo das Publikum teure Eintrittskarten gekauft hat, nur weil ständig irgendwelche Mikros stumm bleiben, oder schlimmer noch böses Pfeifen oder ohrenbetäubende Kracher aus den Lautsprechern knallen, das kann sich kein Veranstalter und keine Technik-Firma leisten. Die wären ganz, ganz schnell weg vom Fenster.

Diesbezüglich hat gerade beim Funk hochwertige Technik vollkommen ihre Berechtigung!

Aber bei der Anfrage des TE möchte ich bitten, den Ball flacher zu halten.
Es liegen zwar nach wie vor nicht alle Informationen auf dem Tisch, aber nach wie vor gehe ich davon aus, dass das Einsatzfeld für die Funkstrecke beim TE vergleichsweise bis völlig unkritisch ist. Es geht um genau eine (1!) Funkstrecke, die wahrscheinlich in einer funktechnisch harmlosen Umgebung betrieben wird. Es sollte möglich sein, den Empfänger relativ nah zum Sender aufzustellen, so dass die zu überbrückende Entfernung der Funkstrecke eher kurz ist (darauf kann der TE ja auch achten wenn nötig).
Er wird auch als Eigentümer des Funkstets und alleiniger Nutzer mit Sicherheit darauf achten, dass das Zeugs pfleglich behandelt wird, eine ruppige Handhabung würde ich nicht vermuten.

Und wenn es beim Vortrag doch mal zu Störungen kommt (wobei die im besten Fall schon beim Soundcheck vorab auftreten sollten)?
Bei einem Vortrag wie ich es beim TE verstehe, halte ich es nicht für sonderlich dramatisch, wenn der Vortragende in diesem Fall sich kurz entschuldigt und dann mit einem schon bereit liegenden Handmikro weiter macht (vorzugsweise kabelgebunden). Mein Rat wäre deshalb auch, immer ein solches Handmikro als Fallback vorzuhalten. Meistens hat der Veranstalter so etwas sowieso standardmäßig herumliegen, die eigentliche PA ist offensichtlich ja auch immer vor Ort vorhanden.

In dem Sinne, @sash.n, würde ich dem preiswerten Thomann-Set durchaus eine Chance geben. Wie gesagt ist eine Rückgabe oder Umtausch problemlos möglich, wenn es doch nicht wie gewünscht funktionieren sollte.
Dann solltest du immer darauf drängen, dass vor Ort ein (kabelgebundenes oder hochwertiges Funk-)Handmikro als Reserve bereit liegt. Damit kommst du sowohl günstig als auch mit einer zu erwartenden ausreichend hohen Betriebssicherheit zum Ziel.


Nebenbei möchte ich anmerken, dass auch die beste Technik unter ungünstigen Umständen nicht davor schützen kann, dass einem Schweißperlen von der Stirn rinnen.
Erst vor zwei Wochen habe ich eine Veranstaltung betreut, wo sowohl ein Funk-Handmikro als auch ein Headset zu Einsatz kamen. Die Funk-Technik wurde von einer professionellen PA-Firma gemietet, alles Top-Material von Sennheiser. Der Rest der PA war von unserer Musikschule (aktive RCF-Boxen, A+H SQ5 Mixer).
Das Handmikro wurde für die Moderation benutzt von verschiedenen Leuten, ein Sprecher (Kabarettist mit einem Solo-Programm) bevorzugte für seine Sets das Headmike. Dieses war ein dpa-Headset, also eigentlich über jeden Zweifel erhaben.
Der Kabarettist wollte nun gerne, dass seine Stimme nicht dünn, sondern möglichst sonor klingt, vor allem im Bassbereich. Das entsprach allerdings nicht seiner originalen Stimmfarbe, so dass ich im Bereich Tief-Mitten etwas boosten musste. Was ich eher vermeide, da sowohl bei Sprache schnell die Verständlichkeit leidet als auch die Gefahr von dröhnenden Rückkopplungen steigt. Ging aber hier ganz gut mit feinfühligem Herantasten, der Sprecher war zufrieden.
Wo es aber Probleme gab, war der Frequenzbereich um 5-6 KHz herum, der schnell mit spitzen Pfeif-Rückkopplungen agierte. Die Veranstaltung war Open-Air, die Bühne ein mobiler Bühnenwagen mit abgehängten Rück- und Seitenwänden, alles aufgebaut in einem von zwei Seiten umschlossenen Innenhof. Da die Stimme des Sprechers bei Zischlauten zur Schärfe neigte (das dpa würde ich hier nicht verdächtigen, es sei denn es hatte einen ´Knacks´), wurde dieses hohe Pfeifen natürlich davon schnell angeregt.
Ich habe lange nicht mehr so umfassend und subtil an einem EQ geschraubt, schade, dass ich diese Berg- und Tal-Kurven nicht abfotografiert habe, sonst würde ich das Bild hier mal rein stellen.
Das Handmikro war im Übrigen völlig problemlos, bei verschiedenen Sprechern.

Ob ich mit einer günstigeren Funktechnik noch mehr Probleme gehabt hätte - oder eventuell sogar weniger, weil nicht so empfindlich?
Keine Ahnung, es gab keine Gelegenheit für einen Vergleich oder Test bei der Veranstaltung.


Noch ein Gedanke:
Wie leistungsfähig Funktechnik sein kann, die eigentlich als preiswerte Massenware gelten darf, den Beweis trägt heute wohl jeder mit sich herum: Das Handy bzw. Smartphone. Mir ist klar, dass technisch gesehen Bühnen-Funkstrecken und Handys nicht wirklich vergleichbar sind. Dennoch lohnt es sich vielleicht, sich mal vor Augen zu halten, wie gut diese Massen-Funktechnik mit den mittlerweile billigen verbauten Chips und den mickrigen Antennchen unter teilweise hanebüchen ungünstigen Umständen immer noch irgendwie funktioniert (große Entfernung zum Funkmast, Hindernisse, Wände, Telefonieren im fahrenden Auto usw.).
Da sollte es einem einzelnen Funkset, wo die Entfernung zwischen Sender und Empfänger vielleicht 10m nicht überschreitet, zuzutrauen sein, unter auch drumherum wenig problematischen Bedingungen für den beabsichtigten Zweck der TE ausreichend zuverlässig zu funktionieren.
 
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Ob ich mit einer günstigeren Funktechnik noch mehr Probleme gehabt hätte
Es kommt primär nicht auf die Funktechnik an sich an sondern auf die Schallwandler und den Bediener. Dies macht 90% aus.
Bei den günstigen Funksets sind eben auch günstige Mikrofone dabei, welche oftmals keinen Pegel bringen und/oder anfällig für Feedback sind. Wenn dann auch noch die Anlage/Lautsprecher aus der unteren Schublade kommen, dann ist da nicht viel zu retten.

Deswegen nochmal die Frage: Welche Art von Anlage wird da benutzt? Ist es eine eigene oder wird diese gestellt? Falls gestellt in welcher Art/Qualität?
Wenn der Benutzer im Umgang mit einem EQ geübt ist, dann kann man ein wenig retten doch wenn es auch hier eher mau ist, dann kann man sich Headset/Lavalier schenken, ausser man investiert in einen Grundkurs/Schulung im Umgang mit dieser Mikrofonart und dies meine ich sehr ernst.

Mir ist klar, dass technisch gesehen Bühnen-Funkstrecken und Handys nicht wirklich vergleichbar sind.
Beim Mobilfunk spielen Latenzen keine Rolle. Die Übertragung ist eine gänzlich andere Technik und baut auf entsprechende Fehlerkorrekturen auf. Das ist bei Funkmikrofonen nicht der Fall und Latenz ist ein ganz böser Feind einer jeden Übertragung.
So ein Handy hat meist eine Omnidirectionale Antenne drin. Die Basismasten haben dafür eine hochkomplexe Antennentechnik (Arrays), welche durchaus gezielt die Gegenseite anpeilen, ähnlich bei modernen WLAN Accesspoints, welche mittlerweile auch öfters mit Antennenarrays arbeiten.

Beim Bühnenfunk haben wir maximal Diversityempfänger mit Richtantennen.
Gut, bei großen Festivals kommen auch teilweise Arrays zum Einsatz, doch ich denke die wenigstens hier haben sich damit beschäftigt geschweige denn so etwas schon mal in Betrieb genommen.
Beim Einsatz von Funk besteht die Kunst oftmals darin abzuschätzen welche Störungen an einer Örtlichkeit möglich sein können. Fremdsender, baulich bedingte Reflexionen und/oder Abschattungen, sonstige elektromagnetische Störquellen. Das fängt allein schon mit der Positionierung des Senders/Empfängers an und wie die Antennen ausgerichtet sind. VIele hauen das Zeug halt in die Prärie, am besten auf den Boden oder vergraben es sonst wo. Dann darf man sich nicht wundern, wenn die Strecke keine 5 m schafft oder es dauernd zu ausssetzern kommt.

Grundsätzlich gilt es die Aktionsfläche beim Soundcheck komplett abzugehen, um auf Dropouts zu prüfen. Falls es zu Einbrüchen oder Dropouts kommt gerne mal eine andere Frequenz testen, selbst wenn der Träger frei ist. Interferenzen durch Reflexionen sind halt frequenzabhängig und können bei einer anderen Frequenz an ganz anderen Orten dann auftreten.
 
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Irgendwie wird es sehr anstrengend solchen Threads zu folgen, immer wieder wird Gebetsmühlenartig heruntergeleiert, das doch lieber was teureres gekauft werden soll usw. Kann man nicht irgendwann mal aufhören damit? Die Vor und Nachteile wurden genannt und damit sollte es doch gut sein. Das Budget gibt 150€ vor und es wurden Möglichkeiten genannt. Es wurden die Vorzüge von etablierten Marktführern genannt und die Risiken der Billigheimer. Bitte mal das eigene Ego bissl hinten anstellen und bei der Sache bleiben.
 
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Moin,

sorry war ein paar Tage offline. Danke für die Empfehlungen, das hilft mir sehr weiter! Also grundsätzlich muss ich sagen dass ich damit kein Geld verdiene sondern es sich um Ehrenamtliche Arbeit handelt, daher ist das Budget auch nicht so hoch. Ich bin auch für die Erklärungen sehr dankbar, warum es sinnvoller wäre, hochwertiges Material zu kaufen.

Die Anlagen in den Sälen in denen ich unterwegs bin sind gut ausgestattet, und fast überall gibt es Shure SM58 Funkmikros, die jederzeit bereit stehen, falls es ein Problem geben sollte (Die auch schon Jahrelang ohne Störungen laufen, auch wenn 80-250 Zuhörer mit Handys und Tablets im Raum sind) Insofern ist das schon etwas weniger kritisch. Daher fand ich die Ausführungen von LoboMix sehr interessant:

Aber bei der Anfrage des TE möchte ich bitten, den Ball flacher zu halten.
Es liegen zwar nach wie vor nicht alle Informationen auf dem Tisch, aber nach wie vor gehe ich davon aus, dass das Einsatzfeld für die Funkstrecke beim TE vergleichsweise bis völlig unkritisch ist. Es geht um genau eine (1!) Funkstrecke, die wahrscheinlich in einer funktechnisch harmlosen Umgebung betrieben wird. Es sollte möglich sein, den Empfänger relativ nah zum Sender aufzustellen, so dass die zu überbrückende Entfernung der Funkstrecke eher kurz ist (darauf kann der TE ja auch achten wenn nötig).
Er wird auch als Eigentümer des Funkstets und alleiniger Nutzer mit Sicherheit darauf achten, dass das Zeugs pfleglich behandelt wird, eine ruppige Handhabung würde ich nicht vermuten.

Und wenn es beim Vortrag doch mal zu Störungen kommt (wobei die im besten Fall schon beim Soundcheck vorab auftreten sollten)?
Bei einem Vortrag wie ich es beim TE verstehe, halte ich es nicht für sonderlich dramatisch, wenn der Vortragende in diesem Fall sich kurz entschuldigt und dann mit einem schon bereit liegenden Handmikro weiter macht (vorzugsweise kabelgebunden). Mein Rat wäre deshalb auch, immer ein solches Handmikro als Fallback vorzuhalten. Meistens hat der Veranstalter so etwas sowieso standardmäßig herumliegen, die eigentliche PA ist offensichtlich ja auch immer vor Ort vorhanden.

In dem Sinne, @sash.n, würde ich dem preiswerten Thomann-Set durchaus eine Chance geben. Wie gesagt ist eine Rückgabe oder Umtausch problemlos möglich, wenn es doch nicht wie gewünscht funktionieren sollte.
Dann solltest du immer darauf drängen, dass vor Ort ein (kabelgebundenes oder hochwertiges Funk-)Handmikro als Reserve bereit liegt. Damit kommst du sowohl günstig als auch mit einer zu erwartenden ausreichend hohen Betriebssicherheit zum Ziel.


Ich würde dem preiswerten eine Chance geben, weil ich diese Art von Threadverlauf schon bei so vielen Produkten gesehen haben, egal ob Hemden, Autos, Fahrräder, Klavier, Saxophon, Küchen usw. Es gibt immer die Diskussionen welches Niveau muss sein. Und da hier die Profis unterwegs sind (glücklicherweise), sind die Ansprüche sehr hoch und die Empfehlungen entsprechend auch. Aber in vielen anderen Produktbereichen hatte ich die Erfahrung gemacht, dass im Alltag ein niedrigeres Niveau reicht. Man muss ehrlich sein, in anderen nicht, und manchmal bin ich auch schon auf die Nase gefallen damit. Dann ist das halt so, und meine eigene Schuld, weil ich nicht auf den Rat gehört hatte :LOL:
 
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Hallo!

Folgende Idee:
Du schreibst das überall Shure Funkstrecken bereit stehen, aber eben mit Handsender.

Kauf doch einfach das passende Beltpack und Headset von Shure dazu. Die vorhandene Empfänger kannst Du dann nutzen.
Voraussetzung ist natürlich das die Shure Funkstrecken überall gleich sind.

Das dürfte nicht so teuer sein. Und Du hast was gutes.

Gruß
sven
 
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Und damit wäre ich dann insgesamt recht hochqualitativ unterwegs?
Sagen wir es mal so: Es wird ausreichend sein und man hat die Hände frei.
Allerdings bitte das komplette Set nehmen, also Sender und Empfänger. Die Empfehlung nur den Sender zu nehmen ist grütze, denn du weißt nicht was da alles rumsteht. Shurefunke ist nicht gleich Shurefunke. Würde aber an entsprechender Stelle auch gleich darauf hingewiesen. Wenn da kein BLX im richtigen Frequenzband steht, dann funzt das nicht richtig eben wegen falschen Frequenzband und evtl. auch dem verwendeten Compander im Funk, falls etwas anderes als BLX zufällig im gleichen Frequenzband da steht.
Auf so einen Schwindel würde ich mich nicht einlassen und eben das gesamte Set (Empfänger, Sender, Mikro) nehmen.

Da kann @Jürgen Schwörer sicher auch sachdienliche Hinweise geben.

Das Shureset, vor allem das Nackenbügelmikro, sollte gutmütig sein, selbst wenn die Anlage so konzipiert ist, als dass man vor den Lautsprechern steht oder gar nur Deckenlautsprecher verbaut sind. Das ist der worst case.
Ein wenig EQ braucht das Mikro dennoch. Wirst du dann schon selbst herausfinden.
 

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