Argumente pro/contra Apple

  • Ersteller MasterOfDesaster
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Mich stören an Apple außer der vielfach nur durch Lifestyle begründeten Hyperei und den Fanbois, die schon längst mit dem Denken aufgehört haben, mit pauschal alles von Apple ganz toll und haushoch überlegen finden, auch wenn es noch gar nicht auf dem Markt und/oder ziemlich sinnfrei ist, und mit nachgerade missionarischem Eifer jeden Andersdenkenden zum Apple-User bekehren wollen, zwei weitere Dinge:

Alles, was du nach diesem Satz sagst, verstehe ich nicht. Ich habe dort wirklich keine Ahnung wovon du sprichst. Das ist für mich der Vorteil an Apple-Produkten und der Grund, weswegen ich sie kaufe. Ich stecke den Krempel zusammen und es läuft und mit all diesen Dingen muss ich mich nicht beschäftigen.
 
Blasphemie :twisted:

Ne, mal Ernst bei Seite. Würde mich ma interessieren, welche Schwächen du so kennst. (Klingt hochnäsig, ist aber bei weitem nicht so gemeint, will nur wissen, obs die gleichen wir bei mir sind) ;)

Gut, ich will es versuchen.
Was ich meine war, dass die meisten Nutzer doch so weit gereift sind, zu wissen, dass ihre Macs nicht perfekt sind, dass es auch bei uns mal Abstürze gibt, und so weiter. Diejenigen, die gemeinhin als Fanboys bezeichnet werden, sind ja doch eher diejenigen, welche in der i-Riege zu suchen sind, also iPhone/Pod-Nutzer.

Weiterhin gibt es natürlich Dinge, die einen stören, was aber dann nicht immer direkt auf Apple zurückzuführen ist. Zum Beispiel die Inkompatibilität mit Externen Festplatten, die nicht Apple-konform formatiert sind. Kann Apple wohl nichts für, stört aber trotzdem. Zum Beispiel, da lassen sich wohl noch andere Beispiele finden.

Ich bin mit meinem MacBook wirklich 100% zufrieden, und dass meine ich eben auch so. Aber ich weiß auch, dass es nicht perfekt ist. Auch Apple kocht nur mit Wasser, kriegt aber vergleichsweise viele Goldrandtaler dafür.

Was Don Rolle schreibst, ist natürlich Unsinn, wie er ja wohl selbst weiß.
Und was wilbour-cobb schreibt, kann ich gerne unterschreiben.
 
Um mal wieder auf fakten und eine schöne Diskussion runter zu kommen

. Ich stecke den Krempel zusammen und es läuft und mit all diesen Dingen muss ich mich nicht beschäftigen.

Das sagen ja viele, aber aus eigener erfahrung kann ich das eben NICHT unterschreiben. Damit mein ich jetzt nicht die
Negativerfahrung die ich gerade hier mit dem monster namens iMac mache (siehe apple userthread ^^) sondern
positiverfahrungen mit anderen systemen. Ich hatte noch nie ein gerät, was nicht sofort geklappt hat. Ok, ein defektes Gerät :D Aber die gibts ja bei Mac auch zu hauf. Ich mein jetzt rein softwaretechnisch.

Egal welches Gerät ich nehme, ich stecke es ein - gegebenfalls wird eben ein treiber installiert - und es läuft. Punkt :D
Wenn ich es mir recht überlege habe ich da sogar eher negativerfahrung mit apple gemacht. Denn bei jedem mp3 player klappt das auch wunderbar so... nur mit meinem iPod nicht. Der brauch ja wieder irgendein spezielles programm damit er läuft. Genauso gehts mit den formaten von sticks und festplatten weiter. Muss man denn wirklich alles in seinem Format schreiben, was kein Gerät ausser Mac schreiben kann? Fat32 und NTFS kann jedes dumme betriebssystem lesen...
Da mag jetzt jeder sagen "aber microsoft will auch nicht..." das mag ja sein :) Aber ein offenes betriebssystem wie Linux mag. Und mit meinem Linux system kann ich nicht alle mac formatierten Sticks lesen.
Aber letzteres ist ein thema für sich, da den schuldigenzu suchen. Will niemand mac formate intregrieren, oder möchte apple nicht, dass diese formate intregriert werden (wegen patenten oder was weiß ich nicht).?? Ist ja egal ^^

Dennoch kann ich sagen wirklich viel mit PCs zu machen, und ich hatte noch niemals ein problem, dass ein Gerät nicht sofort läuft. (wir lassen alte windows versionen <Xp mal ausser acht).
Also seh' ich das "einstecken und läuft" auch einfach nicht als argument an, da es nunmal überall so ist.
Bei Windows hat man sogar ein viel größere Auswahl an HW die man daran anschließen kann ;)

Wie im Threadverlauf hier ja geschrieben gibt es auch für mich durchaus pro apple argumente ;) Ich wollte nur eben dieses eine "widerlegen"


//EDIT:
btw, ich denke viele alteingesessene Apple benutzer sollten Windows nochmal eine chance geben. Das OS hat sich in den letzten Jahren echt gemacht. Viele sind wohl beim testen der typischen "fehlgriffe" wie Windows ME oder Vista zu Apple gewechselt. Wer mag es ihnen verdenken... Aber MS hat vorallem mit 7 endlich mal auf Kundenfeedback gehört und ein recht gutes Programm auf die Beine gestellt ;)
Es ist halt leicht etwas zu verteufeln was man nicht kennt. DAS gilt definitiv für beide seiten!
 
//EDIT:
btw, ich denke viele alteingesessene Apple benutzer sollten Windows nochmal eine chance geben. Das OS hat sich in den letzten Jahren echt gemacht. Viele sind wohl beim testen der typischen "fehlgriffe" wie Windows ME oder Vista zu Apple gewechselt. Wer mag es ihnen verdenken... Aber MS hat vorallem mit 7 endlich mal auf Kundenfeedback gehört und ein recht gutes Programm auf die Beine gestellt ;)
Es ist halt leicht etwas zu verteufeln was man nicht kennt. DAS gilt definitiv für beide seiten!

Tu ich. Also das mit dem Chancen geben. Aber wie geschrieben, der Laptop meines Bruders, welcher übrigens auch über ein Jahr jünger als mein MacBook ist und auch deutlich bessere Hardwaredaten hat, stürzt ständig ab, oder es gibt Probleme wie z.B. Pixelfehler. Und ich schließe jetzt davon nicht auf das gesamte OS, aber es lässt mich doch stutzig werden, wenn alle immer schreiben, "Windows 7 ist viiiel stabiler und stürzt gar nicht mehr ab..."

Aber, da wir hier ja in der streitsüchtigen und fäkalverseuchten digitalen Welt sind, sehe ich mich gezwungen, noch einmal zu betonen, dass ich Windows schlecht machen möchte, warum sollte ich auch! Das eben geschriebene soll nur eine Art Anekdote sein.

Was mich immer stört, ist, dass es Fanboys gibt. Und ich meine nicht die von Apple, von denen bekomme ich, ehrlich gesagt, gar nichts mit. Das einzige, was ich immer höre, ist das "geflame" gegen Apple. Irgendwelche "blinden Verteidiger von Apple, die eh keine Ahnung haben und alles loben, bevor es überhaupt auf den Markt kommt"; selten zu Gesicht bekommen, wenn überhaupt. Die Apple-Gegner, die ich jetzt mal als Fanboys vom ewigen Apple-Hass beschreibe, die sieht man aber überall. Und die schreien am lautesten. Warum eigentlich? Wo liegt eigentlich das Problem? :confused:
 
Was Don Rolle schreibst, ist natürlich Unsinn, wie er ja wohl selbst weiß.

Bitte überdenke nächstes mal deine Wortwahl. Das kann man auch anders sagen.

Oh, und den kann ich mir angesichts des zitierten Textes nicht verkneifen: Vielleicht aktivierst du mal die Grammatik-Prüfung - nicht auf dem Mac, sondern im OS BrainX.
 
Danke :) Natürlich weiß ich das aber das konnte ich mir nicht verkneifen, denn es werden einfach viel zu oft irgendwelche vorsintflutlichen Win95-Klischees hergenommen und mit modernen Mac-Features verglichen.

Warum eigentlich? Wo liegt eigentlich das Problem? :confused:

Ich denke, dass viele sich an der anscheinend sehr mitteilsamen Apple-Fangemeinde stören. Man muss sich zum Beispiel ja nur mal anschauen, wie sofort jedes noch so artenfremde Newsportal von den Fans förmlich geflutet wird, wenn auch nur irgend etwas von Jobs in die Höhe gehalten wird. Da braucht man ja nur mal hier in die Forennews zu gucken. Dieses extreme virale Marketing kotzt ziemlich viele Leute wirklich an. So etwas findet sich weder bei Windows-Usern noch bei Dell-Usern oder Creative-Usern usw.

Desweiteren wird permanent betont, wie schlecht doch der Windows-Rechner des Schwagers eines Arbeitskollegen oder der PC des Freundes der Mutter eines Schulkollegen läuft und ähnliches. Dieses Betonen der Fehler anderer Systeme während die eigenen Fehler gerne auf andere geschoben werden kommt dann auch oft sehr überheblich rüber (zB inkompatible Festplatten, die von 95% der Computerwelt gelesen werden können und nur nicht von den 5% Macs). Das kenne ich anders herum auch nicht so extrem.

Wenn ich mal so im Bekannten- und Familienkreis umschaue, dann tut sich das objektiv betrachtet mit den Hardware-Defekten nicht sonderlich viel, nur das meistens Schäden bei Macbooks und iMacs aufgrund der interessanten Ersatzteilpolitik von Apple gleich richtig ins Geld gehen (kaputte Akkus, Überhitzungstod, Anwaltskosten etc) während man bei vergleichbaren Standard-PCs meist günstiger weg kommt.

Bei der Software sehe ich viele Mac-Nutzer mittlerweile da, wo die Windows-Nutzer schon früher einmal waren. Es wird gnadenlos jedes Gadget aus jeder noch so obskuren Quelle installiert und dann ist das Gejammer groß, wenn nichts mehr geht. Dieses Verhalten beobachte ich immer mehr, denn schließlich gibt es auf dem Mac ja keine böswillige oder schlecht programmierte Software...

Um doch auch mal konkret zu lästern: Das absolut Übelste, was mir bislang an Vermüllung begegnet ist, war ein relativ neues iPhone einer Freundin, das so dermaßen bis zum Anschlag mit Apps geflutet war, das da gar nichts mehr ging. Die einzige Chance bestand darin, das Ding einzuschicken und dann mit einem frischen Gerät nochmal völlig von vorn anzufangen. Bei dem Gerät wusste auch iTunes auf dem Mac bei Verbindungsaufnahme keinen anderen Ausweg mehr außer abzustürzen. :rolleyes:
 
Bei der Software sehe ich viele Mac-Nutzer mittlerweile da, wo die Windows-Nutzer schon früher einmal waren. Es wird gnadenlos jedes Gadget aus jeder noch so obskuren Quelle installiert und dann ist das Gejammer groß, wenn nichts mehr geht. Dieses Verhalten beobachte ich immer mehr, denn schließlich gibt es auf dem Mac ja keine böswillige oder schlecht programmierte Software...
Das ist ein Punkt der noch interessant wird.

Apple war bis jetzt Nische, und genau so wurden auch die Fehler behandelt. Jetzt, mit dem Wachstum auf dem Markt wird der Apple Rechner zum Massenprodukt und muss sich jetzt auch den gleichen Problemen stellen. Vor allem vielen halbgebildeten Nutzern die allen installieren was nicht bei drei auf den Bäumen ist...
Das sieht man ja auch an den Reaktionen. Das Antennenproblem zum Beispiel... da hat man einfach einen (meiner Meinung nach gar nicht so gravierenden) Fehler gemacht. Solange es ein Nischenprodukt ist sagt man halt: Dann fasst halt nicht drum, wenn es Massenmarkt ist kommt so etwas dann auf einmal gar nicht mehr gut.

Was da meiner Einschätzung nach noch Wellen schlagen wird: Sicherheit (OS X ist nicht gerade das Fort Knox unter den Betriebssystemen, musste es bis jetzt auch nie. Für Viren war die Verbreitung zu klein und für gezielte Angriffe in der Geschäftswelt zu wenig verbreitet) und vielleicht nicht ganz so gravierend das Dateisystem. Da muss dringend etwas passieren, und da sehe ich auch ehrlich gesagt nicht gerade so viele Kompetenzen bei dem Laden.


Ich bin bei Apple immer zwiegespalten. Da sind halt irre viele Kompromisse an den Kisten, sie sind überteuert und man muss wohl schon ein wenig Fan sein um auch den Mist der da zweifelsohne von denen verzapft wird erstmal mit einer so positiven Grundeinstellung zu begegnen. Trotzdem muss man echt mal zugeben dass es zum Beispiel bis jetzt kein anderer geschafft hat ein vernünftiges Tablet auf dem Markt zu bringen. Ich ärgere mich wirklich dass die Dinge die von Apple richtig macht von vielen anderen so dermaßen versaubeutelt werden.
 
Dieses Betonen der Fehler anderer Systeme während die eigenen Fehler gerne auf andere geschoben werden

Nun, das findet man durchaus auch bei den anderen Gruppen (liest man auch in diesem Thread) - allerdings hast du recht, nicht in einer so extremen Form. Mir fehlt gerade das Wort, um manche Apple-Fans zu beschreiben - es wäre eine abgeschwächte Form von "Hirnwäsche".

Die totalen Fanboys begegnen mir weniger / ich treibe mich außer dem MB und Wiki nicht sooo viel im Netz herum (wenn es nicht über Suchmaschinen läuft). Was mich eher stört, sind Leute, die in ernsthaften Diskussionen diese "nur Apple ist das Wahre"-Meinung vertreten. Wenn du mit ihnen redest, hören sie dir zu, nicken... aber am Ende heißt es doch IMMER: Nimm einen Mac, da tut das besser und jenes und selbiges... und damit kannst du...

Solche Sätze akzeptiere ich von Leuten bei denen ich weiß, dass sie es nicht wirklich besser wissen. (Warum sie dann den Mund aufmachen... aber gut, das ist eine andere Sache.) Aber wenn ich mich mit IT-Spezis unterhalte, kann ich so was echt nicht nachvollziehen. Die sollten es eigentlich besser wissen... :rolleyes:

MfG, livebox
 
Bitte überdenke nächstes mal deine Wortwahl. Das kann man auch anders sagen.

Oh, und den kann ich mir angesichts des zitierten Textes nicht verkneifen: Vielleicht aktivierst du mal die Grammatik-Prüfung - nicht auf dem Mac, sondern im OS BrainX.

Normalerweise respektiere ich alles, was die Moderatoren sagen, das ist auch in diesem Fall nicht anders, aber jetzt hier die grüner-Gnom-Farbe auszupacken, nur weil ich gesagt habe, dass etwas Unsinn sei, wovon nur Urheber selber zugegeben hat, dass es nur scherzhaftes rumreiten auf Klischees war (was ja neutral betrachtet auch tatsächlich Unsinn ist), finde ich überzogen. Und ich frage mich dann, ob es so viel wertvoller ist, meinen - offen gestanden grammatikalisch wertlosen - Beitrag als offenbar ohne Gebrauch des Gehirns Entstandenen zu bewerten.
 
Darf ich die "neuen" im thread darum bitten etwas die älteren Posts zu lesen? :D
Ich möchte meinen standpunkt da nicht immer neu aufrollen müssen ;)

PS: Also mein Mac hier stürzt gerade täglich 3-5 mal ab. Mein Windows Rechner ansich nie. Es hat bei beiden systemen viel mit dem Wissen um die Geräte zu tun, und wie man fehler behebt aber vielmehr: vermeidet!
Ich weiß ganz genau wie ich mein windows einzustellen hab das es schnell und zuverlässig läuft. Als Mac Neuling weiß ich das nicht, und prompt macht das dingen nur ärger. Hätte ich dieselbe erfahrung mit Mac wie mit Windows, wär das sicher nicht passiert (oder das problem längst gelößt).
Es ist und bleibt immer der anwender, der das einzige wirkliche Problem ist. Windows selber ist NICHT (mehr) instabil!
ABER mit dem entsprechenden fachUNwissen bekommt man es auch recht zuverlässig zu einem Absturz ;) GENAU wie den Mac auch!
Das ist - wie mit dem "plug&play" - etwas, was bei beiden System gleich gut/schlecht funktioniert!
 
Deswegen frage ich mich, warum du jetzt immer wieder erzählst, was an iTunes jetzt genau so gemein und einschränkend ist, viel besser wäre es doch, wenn du einfach hinnehmen würdest, dass Apple einfach nichts für dich ist, und fertig.

Denn genauso gut könnten wir jetzt einen Thread eröffnen "Argumente pro/contra Linux/Windows". Und dann würde ich anfangen zu meckern. Aber davon hat keiner was. Die meisten Apple-Nutzer hier kann man als so klug betrachten, dass sie um die schwächen ihrer Macs wissen. :rolleyes:
Tu ich auch.
Ich habe wie viele andere hier nur meine Meinung kundgetan. Und zwar wohlwissend, daß die Hardcore-Apple-Jünger hier diese als Gotteslästerung ansehen werden. Denn: Dieser Thread heißt "Argumente pro/contra Apple" und nicht "Preiset den Apfel aus Cupertino". Wenn das jetzt etwas heftiger ausgefallen ist, dann ist das meine Antwort auf den nachgerade missionarischen Eifer mancher Apple-User.

Im übrigen bin ich überzeugter, begeisterter Linux-User - und weiß davon zu berichten, daß man mit Linux auch ganz viele andere Sachen machen kann als Kernel zu kompilieren. Ja, auch produktive. Und ja, man kann produktive Sachen mitunter sogar besser machen als mit Windows oder OS X.

Alles, was du nach diesem Satz sagst, verstehe ich nicht. Ich habe dort wirklich keine Ahnung wovon du sprichst. Das ist für mich der Vorteil an Apple-Produkten und der Grund, weswegen ich sie kaufe. Ich stecke den Krempel zusammen und es läuft und mit all diesen Dingen muss ich mich nicht beschäftigen.
Tja, und ich will mich nicht von irgendeinem Großkonzern aus den USA dahingehend bevormunden lassen, was ich wie zu machen habe, auch wenn es einfacher ist und ich nicht so viel denken muß. Mir geht Funktionsumfang vor Einfachheit und Streamlining und vor allem vor Lifestyle. Ich habe immer eine konkrete Vorstellung davon, was genau für Features ich will. Und wenn ich diese Features mit mehr Kompliziertheit bezahlen muß, bitte schön, dann ist das eben so. Ich bin das, was man als Geek bezeichnet.

Ganz konkretes Beispiel: Ich archiviere meine Musik im FLAC-Format (Free Lossless Audio Codec), einem Format, das meiner Meinung nach jedem anderen Codec da draußen überlegen ist, und zwar in vielerlei Hinsicht. Ich nutze dabei auch FLAC-Standardfeatures (im Gegensatz zu Hacks, die nur in 1 bestimmten Programm funktionieren, wie sie bei MP3 immer wieder vorkommen) wie mehrere Genres pro Song, mehrere Musiker pro Song oder Datum mit Monat und Tag. Ich habe sicherlich schon über 90 GB an FLACs plus einigen MP3-Restbeständen. Diese Musik möchte ich gern unterwegs hören. Und im Gegensatz zu 99,99% der MP3-Hörer hier höre ich sie nicht albenweise, sondern in Form von automatisch nach bestimmten hierarchischen Kriterien generierten Playlists. Diese Playlists können schon mal mehrere Tage lang sein. Vorteil: Ich höre nicht denselben Song alle paar Stunden immer wieder. Außerdem möchte ich unterwegs spontan am Player auswählen können, welche Playlist (von mehreren Dutzend) ich höre, und sie mir nicht erst zu Hause auf den Player spielen. Sprich, ich will meine ganze Musik auf einmal mitnehmen können.

Jetzt gilt der iPod als der tragbare Musikplayer schlechthin. Überall wird davon geschwärmt, wie toll der ist, insbesondere der iPod Touch mit seinem Multitouchscreen. Aber:
  • Kein iPod kann FLAC. Der einzige freie Codec auf dem iPod ist AAC, und das wird heutzutage trotzdem nur von Apple unterstützt. Der einzige verlustfreie Codec auf dem iPod ist Apple Lossless, welches closed-source und proprietär ist, und womit ich mich in die Abhängigkeit eines Softwarekonzerns mit entsprechenden Zielen begebe. Dann bleibt noch WAV. Allen drei Formaten ist gemeinsam, daß sie die Flexibilität in Sachen Tags, die FLAC hat, nicht haben.
  • Neue iPods benötigen de facto iTunes, zumindest so lange, bis das neue Datenbankformat reverse-engineered und in andere Programme/Bibliotheken implementiert ist. iTunes ist für das, was es leisten soll, absolute Bloatware, braucht aus irgendeinem Grunde ewig zum Installieren/Updaten, erfordert zwingend das bereits als Malware erkannte QuickTime und beherrscht auch nur die Codecs, die iPods beherrschen. Außerdem fühle ich mich in den Möglichkeiten beim Erstellen von automatischen Playlists bei iTunes stark eingeschränkt (ich kann z. B. originalartist nicht abfragen), und mehrere Einträge pro Tag gehen unter iTunes nur in einer Form, die dann nur iTunes versteht, weil iTunes nur Codecs kennt, die per Standardspezifikation pro Tag nur einen Eintrag erlauben.
  • Außerdem läuft iTunes nur unter Mac OS und Windows, nicht aber unter Linux. Somit sind auch neue iPod-Generationen jeweils nur zu diesen kommerziellen Betriebssystemen kompatibel. Ich möchte aber die Möglichkeit haben, meinen Player an meinem Nettop zu befüllen, der 24/7 durchläuft - und auf dem läuft Ubuntu - statt extra meinen Tower anzuwerfen oder, wenn der schon unter Ubuntu oder Fedora läuft, extra auf Windows umzubooten.
  • Bis auf den iPod Classic mit 160 GB haben alle iPods bei weitem zu wenig Speicher. Ich brauche keinen Flash. Ich brauche Platz, und zwar sehr viel.
Die Standardreaktion von Mac-Anhängern auf diese Aussage ist, ich solle doch auf andere Codecs umsteigen, Apple Lossless ist ja auch ganz toll, und mit MP3 oder AAC spare ich sogar noch Platz, und meine Hörgewohnheiten soll ich auch dem Mainstream anpassen, niemand&#8482; braucht so viel Musik unterwegs, und das mit den Playlists ist ja auch voll kompliziert, die kann ich doch auch per Hand zusammenstellen, dann sind die auch viel kürzer, und siehe da, dann kann ich auch einen iPod Touch, iTunes und womöglich einen Mac benutzen. Meine Aussage ist, ich nehme einen Archos 5 IT. Der meistert meine Anforderungen mit Bravour, und zwar alle bis hin zu Gapless Playback. Auch wenn er nicht von Apple ist. Und er hat selbst ein freies Betriebssystem als Firmware.

Danke :) Natürlich weiß ich das aber das konnte ich mir nicht verkneifen, denn es werden einfach viel zu oft irgendwelche vorsintflutlichen Win95-Klischees hergenommen und mit modernen Mac-Features verglichen.
Das ist doch normal, das ist bei Linux nicht anders. Da werden dann gern die aus den 90ern stammenden Klischees rausgeholt. Linux ist zu keinerlei Hardware kompatibel, alles geht nur über Kommandozeile, alles muß man selbst in kryptischen Dateien konfigurieren und aus Quellcode kompilieren, es gibt keine Anwendungen, und wenn es denn was Grafisches gibt, ist das potthäßlich. Außerdem ist ja alles instabil, weil Open Source und somit von irgendwelchen fetten, pickeligen Nerds ohne Leben im Keller ihrer Eltern zusammengefrickelt worden, während kommerzielle Betriebssysteme von diplomierten, professionellen Berufsprogrammierern mit entsprechenden Gehältern in Großraumbüros im Silicon Valley erschaffen werden.

Zugegeben, es gibt sie tatsächlich, die Altlinuxer-Elite, die am liebsten in den Zeiten geblieben wäre, in denen es XFree86 noch nicht gab und Linux noch schwer zu bedienen war. Da war man wenigstens unter sich, da nervten keine SuSE- oder Ubuntu-Anfänger.

Ich denke, dass viele sich an der anscheinend sehr mitteilsamen Apple-Fangemeinde stören. Man muss sich zum Beispiel ja nur mal anschauen, wie sofort jedes noch so artenfremde Newsportal von den Fans förmlich geflutet wird, wenn auch nur irgend etwas von Jobs in die Höhe gehalten wird. Da braucht man ja nur mal hier in die Forennews zu gucken. Dieses extreme virale Marketing kotzt ziemlich viele Leute wirklich an. So etwas findet sich weder bei Windows-Usern noch bei Dell-Usern oder Creative-Usern usw.
Zum Ausgleich sollte man sich mal die neuesten Postings bei Heise an einem Sonnabendmorgen ansehen, wenn alle Fraktionen ihre Trolle entsendet haben. Da passiert nämlich gerade dann, wenn es um Linux geht, das genaue Gegenteil. Auch wenn es um Apple geht, sind da die preisenden Apple-Fanbois nicht so präsent wie die bashenden Trolle von überall sonst her, so daß die Apple-Fanbois gar nicht mehr zum Preisen kommen, weil sie zu sehr mit Rechtfertigen (und Trollfüttern) beschäftigt sind.

Desweiteren wird permanent betont, wie schlecht doch der Windows-Rechner des Schwagers eines Arbeitskollegen oder der PC des Freundes der Mutter eines Schulkollegen läuft und ähnliches. Dieses Betonen der Fehler anderer Systeme während die eigenen Fehler gerne auf andere geschoben werden kommt dann auch oft sehr überheblich rüber (zB inkompatible Festplatten, die von 95% der Computerwelt gelesen werden können und nur nicht von den 5% Macs). Das kenne ich anders herum auch nicht so extrem.
Ja, das ist auch auffällig. Ist ja nicht Apples Schuld, daß die ganzen externen Festplatten mit Filesystems kommen, die am Mac nicht gehen. Sollen sie doch alle HFS+ nehmen. Und wenn die Platte dann unter Windows nicht geht, ist das ein Fehler von Windows. Richtig? (Linux kann HFS+ mounten, das mal am Rande, und mittlerweile auch NTFS mit Schreibzugriff...)

So gesehen sind Mac OS X und Windows beide Schrott, weil sie meinen mit ext3 formatierten Archos nicht mounten können. :D

Wenn ich mal so im Bekannten- und Familienkreis umschaue, dann tut sich das objektiv betrachtet mit den Hardware-Defekten nicht sonderlich viel, nur das meistens Schäden bei Macbooks und iMacs aufgrund der interessanten Ersatzteilpolitik von Apple gleich richtig ins Geld gehen (kaputte Akkus, Überhitzungstod, Anwaltskosten etc) während man bei vergleichbaren Standard-PCs meist günstiger weg kommt.
Auch deshalb, weil man nicht an Komponenten von einem Hersteller gebunden ist, sondern sich frei was aussuchen kann. Proprietär sind höchstens Laptopakkus, aber wenn man nicht gerade ein ThinkPad hat, gehen die auch nicht so sehr ins Geld. BTW: Den Akku an meinem 2004er IBM ThinkPad krieg ich mit einer Handbewegung entriegelt und abgenommen. Und Apple will für dieselbe Tätigkeit an MacBooks Geld kassieren?

Um doch auch mal konkret zu lästern: Das absolut Übelste, was mir bislang an Vermüllung begegnet ist, war ein relativ neues iPhone einer Freundin, das so dermaßen bis zum Anschlag mit Apps geflutet war, das da gar nichts mehr ging. Die einzige Chance bestand darin, das Ding einzuschicken und dann mit einem frischen Gerät nochmal völlig von vorn anzufangen. Bei dem Gerät wusste auch iTunes auf dem Mac bei Verbindungsaufnahme keinen anderen Ausweg mehr außer abzustürzen. :rolleyes:
Gibt's da nicht auch eine App für? Appaholics-Anonymous-App? *duckundwech*


Martman
 
Aber Martman, genau das war doch mein Punkt! (Ich will jetzt ersteinmal nur auf deinen ersten Absatz eingehen.)

Hier gibt es doch überhaupt gar keine lobpreisenden Apple-Jünger, keine "Preiset den Apfel...", und überhaupt gar keinen Missionar im Dienste des großen S.J.
Die einzigen, die hier das von dir genannte Gehabe an den Tag legen, sind doch die Apple-Gegner.
Sieh meine Posts an, oder die von Limerick, versuchen wir hier irgendwen zu überzeugen? Wir selber sagen, dass wir Apple aus irrationalen Gründen nutzen, weil es uns gefällt, und kommen nicht mit Argumenten "mein iPhone hat aber Bluetooth".
Und die von euch zerrissenen Fanboys, die angeblich überall zu Hauf rumtrollen und missionieren... ja lass sie doch. Wie du selbst sagtest geht er her um Argumente Pro/Contra Apple, und nicht darum, seinen eigenes OS zu profilieren ("mein Linux kann kreative Aufgaben besser als OS X"), oder irgendwen zu Beschuldigen, dass mit irgendwelchen Klischees um sich geworfen wird ("Da werden dann gern die aus den 90ern stammenden Klischees rausgeholt"). Und du musst uns auch nicht immer vorwerfen, dass wir Apple bei offensichtlichen Fehlern in Schutz nehmen (" Ist ja nicht Apples Schuld, daß die ganzen externen Festplatten mit Filesystems kommen, die am Mac nicht gehen."), und ganz nebenbei wird natürlich wieder gesagt, was für ein Hecht Linux ist ("Linux kann HFS+ mounten, das mal am Rande, und mittlerweile auch NTFS mit Schreibzugriff..."), im Gegenteil, schon vor einer Seite habe ich genau dieses Problem angesprochen, und gesagt, dass mich das an Apple stört.
Man sollte nicht von eingebildeten Apple-Trollen auf uns Apple-User hier im Board schließen, wir sind nämlich gar nicht so blind, und sehr gerne höre ich mir auch Argumente gegen Apple an, aber wenn einer immer nur wiederholt, wie enervierend doch die Apple-Fanboys sind, und so weiter, dann bringt mich das auch nicht weiter. Dann wäre es mir lieber, wenn wir uns alle vertragen und aufhören, gegen Windmühlen zu kämpfen.

Leon
 
Voller Support für Leon :D

Darum mag ich diesen Thread so, normalerweise kann mich die apple vs. den rest der Welt diskussion mal,
aber hier fand ich die Diskussion mal richtig schön darum :) Also auch mal irrationale motive klar auszusprechen
und auch ein paar vorurteile mal ganz gepflegt aus dem Weg zu räumen.
Ich nutz ja tatsächlich alle 3 OS. Windows XP, Kubuntu 10.04 (gleich mal 10.10 ^^), Mac Os X 6.4
Und ALLE haben ihre macken. Auch Kubuntu (Linux) hat deutliche schwächen, aber wäre es schwächer würde ich es ja nicht nutzen :D

Um das nochmal kurz zu sagen, viele beurteilen das OS ja an seinem Hersteller und damit an seinem Charakter (wiedermal emotional ^^). Also Apple stellt sein OS als das fortschrittlichste und stabilste OS der Welt dar. Das zeugt wirklich von einer sehr krassen hochnäsigkeit,
und damit macht es den kritikern die Tür weeeit auf. Denn ein absturz oder fehler wird hier so gepusht das man meint der rechner wäre wegen einer fehlermeldung explodiert.
Bei Linux aus gegenbeispiel sieht der Charakter schon ganz anders aus. Linux ist kostenfrei und je nach version Comunitydriven. OpenSource ja sowiso. Sprich bei Kubuntu arbeiten viele freie programmierer die das zum Spaß machen dran, und die bei problemen sofort helfen. Kommt hier mal ein fehler, ist das ja ok. Man kann ja nicht von jedem Menschen der aus spaß darah programmiert eine fehlerfreiearbeit verlangen...

Man sieht also: Fehler gibt es bei beiden, bei "Linux" vielleicht sogar öfter, ABER die Fehler werden vom Nutzer anders gewertet.

Ist doch in jeder lebenslage ähnlich, schon aus der Schule :D Macht der Mathestreber - der seine Hausaufgaben immer brav im kämmerchen macht und nie abschreiben lässt - mal was falsch, hacken alle darauf rum und freuen sich.
Macht der durchschnittsschüler - der vor der stunde sein Heft zum abschreiben rumgereicht hat - mal einen Fehler ist das total egal. Die Leute sind ihm trotzdem dankbar jedenfalls etwas zu haben :p

Und wir alle Wissen das jeder Computer einen charakter hat ^^
Ich mag mein Kubuntu system, es ist mir irgendwie sympatisch.
Mein Windowssystem funktioniert einfach, und macht was es soll.
Mein Mac system empfinde ich als kalt. Es arbeitet vielleicht problemlos (in meinem fall tut es das ja nichtmal ^^) aber es bevormundet mich schon extremst wenn es um entscheidungen geht (fällt vorallem auf, wenn man mal ein problem lösen will).

Aber "funktionieren" an sich, tun eigentlich alle gleich gut :p


PS:
Auch so eine Sache die mich den letzten nerv gekostet hat. Ich hab updates für den iMac gesucht.
Ansich ganz logisch, man geht auf die apple seite, support -> downloads.
Und da muss man dann seinen rechner auswählen. Und daran bin ich kläglich gescheitert.
Je nachdem auf welche der verschiedenen auswahlseiten man kommt, stehen da verschiedene iMacs.
Aufgelistet nach dem Erscheinungsjahr. Anfang 2007. Mitte 2008 etc. pp.
Ich hab keine Ahnung von wann mein Rechner ist, und auf dem Rechner selber (oder in der software) steht das auch nicht...
Da steht ich hab einen iMac 6.1
Aber danach kann man bei apple nicht suchen, nur nach dem Erscheinungsjahr. Es wird nirgends erklärt wie man das rausfindet. In tausenden listen mit treibern und updates habe ich also immer nur diese blöden Jahreszahlen gefunden mit denen ich nichts anfangen kann.
Nachdem ich endlich eine Seite gefunden hab, wo der iMac dann mit alles Specs aufgelistet ist, steht da natürlich kein Jahr bei...
Aber Apple bietet ja die schöne funktion, nach seriennummern zu suchen. Komischerweise ist meine Nummer Apple nicht bekannt. Keine weiteren infos, nur "nicht gefunden". Super...
Ich hab mir dann einfach mal verschiedene imac updates runtergezogen, die irgendwie passen könnten.
Der Mac war glückerweise so schlau, selber zu sehen welche dann für den rechner gedacht sind und welche nicht...
Sowas macht Apple für mich persönlich aber auch einfach immer Unsympatischer :D
Hier kann man aber auch schwer vergleiche ziehen, da apple ja hard- und software macht.
Brauch ich für meinen win rechner was, such ich halt bei microsoft (die updateseite find ich auch fürchterlich :p)
oder beim notebookhersteller. In meinem Fall Sony. Da bei Mac beides zusammen gehört ist ein vergleich wie gesagt nicht ganz möglich. Bei Sony find ich mein Modell und alle updates aber herrlich einfach.
 
PS:
Auch so eine Sache die mich den letzten nerv gekostet hat. Ich hab updates für den iMac gesucht.
Ansich ganz logisch, man geht auf die apple seite, support -> downloads.
Und da muss man dann seinen rechner auswählen. Und daran bin ich kläglich gescheitert.
Je nachdem auf welche der verschiedenen auswahlseiten man kommt, stehen da verschiedene iMacs.
Aufgelistet nach dem Erscheinungsjahr. Anfang 2007. Mitte 2008 etc. pp.
Ich hab keine Ahnung von wann mein Rechner ist, und auf dem Rechner selber (oder in der software) steht das auch nicht...
Da steht ich hab einen iMac 6.1
Aber danach kann man bei apple nicht suchen, nur nach dem Erscheinungsjahr. Es wird nirgends erklärt wie man das rausfindet. In tausenden listen mit treibern und updates habe ich also immer nur diese blöden Jahreszahlen gefunden mit denen ich nichts anfangen kann.
Nachdem ich endlich eine Seite gefunden hab, wo der iMac dann mit alles Specs aufgelistet ist, steht da natürlich kein Jahr bei...
Aber Apple bietet ja die schöne funktion, nach seriennummern zu suchen. Komischerweise ist meine Nummer Apple nicht bekannt. Keine weiteren infos, nur "nicht gefunden". Super...
Ich hab mir dann einfach mal verschiedene imac updates runtergezogen, die irgendwie passen könnten.
Der Mac war glückerweise so schlau, selber zu sehen welche dann für den rechner gedacht sind und welche nicht...
Sowas macht Apple für mich persönlich aber auch einfach immer Unsympatischer :D
Hier kann man aber auch schwer vergleiche ziehen, da apple ja hard- und software macht.
Brauch ich für meinen win rechner was, such ich halt bei microsoft (die updateseite find ich auch fürchterlich :p)
oder beim notebookhersteller. In meinem Fall Sony. Da bei Mac beides zusammen gehört ist ein vergleich wie gesagt nicht ganz möglich. Bei Sony find ich mein Modell und alle updates aber herrlich einfach.

Nach dem ich deine ersten Absätze natürlich so unterschreiben kann ("Jedes OS hat seine Fehler."), noch kurz eine ein kleines Einhaken: Wenn du Updates für deinen iMac suchst, geht das nicht einfach über Apfel - Softwareaktualisierung? Oder habe ich etwas falsch verstanden?
 
Ohne hier die Riesenposts ganz durchgelesen zu haben: Ich hab meinen iPod Nano aus bequemlichkeit. Genauso wie ich überzeugter Windowsuser bin, weil ich zu faul bin, das ganze Zeugs für Linux wirklich mir anzueignen. Beim iPod weiss ich exakt was ich bekomme fürs Geld, wie's funktioniert. iTunes ist zwar in der Tat nicht das gelbe vom Ei, aber ich kann gut damit leben, für meine Ansprüche genügts.
Es wäre mir viel zu viel aufwand, erst ein halbes Jahr nach dem besten Produkt zu suchen wenn ich bereits weiss, mit welchem ich (ausreichend) zufrieden gestellt werde.
 
Wenn du Updates für deinen iMac suchst, geht das nicht einfach über Apfel - Softwareaktualisierung? Oder habe ich etwas falsch verstanden?

Genauso wie das Windows update auch ;) Umfasst aber wohl nicht alles, wurd mir gesagt. Ich bin mit den Problem ja in 3 verschiedenen Foren unterwegs um eine Lösung zu finden... Firmware und smc updates muss man wohl manuell machen, wie ich das verstanden hab. Mac OS aktualisiert sich einfach via spftwareaktualisierung (wie eben windows update, oder der paketmanager bei linux)

Ohne hier die Riesenposts ganz durchgelesen zu haben: Ich hab meinen iPod Nano aus bequemlichkeit. Genauso wie ich überzeugter Windowsuser bin, weil ich zu faul bin, das ganze Zeugs für Linux wirklich mir anzueignen.

Vollkommen verständliche argumentation. Die meißten sind eben mit Windows aufgewachsen, wieso sich also ein neues system aneignen, wenn man es nicht wirklich nötig hat. Wer halt von klein auf Linux lernt wird warscheinlich auch dabei bleiben. Vorallem der letzte Satz von dir passt super.
Es muss einem selber reichen. Das geht einigen bei Handys, anderen bei Autos und wieder anderen bei Computern so.
Aber demjenigen ist das dann auch egal was einem erzählt wird, was besser und schlechter ist. Genauso kommt so jemand nicht in eine "fach" diskussion und versucht von seinem produkt zu überzeugen. Der steht einfach da und sagt "ich hab das und das und bin soweit zufrieden" :) So jemand bin ich glaub ich beim Essen ;) Ich muss nciht 20 restaurants testen um dann zu sagen welches das beste ist, wenn ich wo war und es hat mir gefallen geh ich da eben öfter hin, punkt :D
Ähnlich ist das sogar bei computern so. Ich such mir nicht (mehr) die besten benchmarks irgendwelcher rechner raus, sondern kauf den der mir einfall rundum gefällt. Wenn der dann eben 5% langsamer ist als ein anderer ist mir das
ziemlich egal ^^ Das ist mir der Aufwand vorher nicht unbedingt wert. Wobei ich da schon relativ intesiv suche ;) Aber
da ich selber ein Sony notebook hab, heisst das schon einiges. Die dinger sind ähnlich wie die MacBooks nämlich auch überteuert. Aber solang ich damit zufrieden bin, sind es mir die ~100€ preisunterschied auch wert.
 
und ganz nebenbei wird natürlich wieder gesagt, was für ein Hecht Linux ist ("Linux kann HFS+ mounten, das mal am Rande, und mittlerweile auch NTFS mit Schreibzugriff...")
Damit wollte ich nur denen vorab den Wind aus den Segeln nehmen, die kommen wollten mit dem alten Klischee "Linux kann doch auch nur so komische File Systems, die unter Windows und OS X nicht gehen, und FAT32, und das ist hoffnungslos veraltet, und NTFS geht auch nicht wirklich..."


Martman
 
Es wundert mich, dass wir hier im Board noch keine fettgedruckte Sonderberichterstattung in den News zu den neuesten Entwicklungen aus dem Hause Apple haben, denn Apple hat ein brandneues und wahnsinnig innovatives Konzept für den Vertrieb von Anwendungen erfunden: Ein Online Repository für OSX, äh, den OSX-Appstore mit absolut neuer und innovativer Ein-Klick Installation (awesome incredible stuff).
 
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Was für mich gegen Apple spricht: der Preis. Ich sehe es nicht ein mehr dafür zu zahlen, dass die Geräte hübsch sind. Wenn ich einen PC kaufe geht es um die effektive Höchstleistung zu einem gerechtfertigten Preis. Gucke ich gerade schnell nach dem Preis für einen neuen Apple Mac (Preis 1.070€) sind die Hardware Eckdaten lächerlich für den Preis. Leute die da sagen "Windows funktioniert nie, hat nur Viren, Abstürze" sollten vielleicht ein bisschen was für den Umgang mit Computern lernen. Ich habe in den letzten 4 Jahren 3 Viren Befälle...und jedes mal war es meine persönliche, abgrundtiefe Dummheit die es verursacht hat. Ja zugegeben Treiber Probleme gehören zum Alltag aber einmal aufgesetzt läuft das System rund wenn man nicht irgendwas katastrophales falsch macht.
Ja natürlich MAC kommt mit netter Software frei Haus. Was ich ja auch irgendwie einsehe aber trotzdem würde mir nie der Gedanke kommen einen zu kaufen. Genauso wie ich bei der Suche nach nem MP3 Player oder Smart Phone nen großen Bogen um Apple mache. Einfach weil ich genau wegen dieser undurchsichtigen Preispolitik und der (für mich) fragwürdigen Software Pflicht eine Abneigung gegen den Apfel hab.
Bei Linux kann ich mich AWESOM-O nur anschließen. Ich hab und an mal die RAM Version einer Distribution benutzt (weiß gerad nicht welche), die ich auch ganz interessant fand. Aber generell habe ich keinen Bedarf an Linux, da weder die Software die ich benutze für Linux verfürgbar ist (und wenn sie verfügbar ist, ist sie auch für Windows) und ehrlich gesagt: ich nutze meinen Rechner für alles: Studium, kreatives Hobby, Zocken, Fernsehen, Multimedia und speziell in Sachen Zocken muss ich ehrlich sagen geht kein Weg an Windows vorbei (es ist einfach so).
 

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