Aufgerissener Vox ADVTXL 100 Amp - Es riecht nach heißem Lötzinn?

  • Ersteller Vishnu-Phil
  • Erstellt am
Kann auch simpler Staub gewesen sein, der abgeraucht ist, weils halt ein bisl heißer geworden ist. Kennt man von diesen Stand-Dekenfluter-Leuchten. Wir hatten das auch mit einer von zwei PA-Box in unserem Proberaum, die angefangen hat zu riechen als wir das erste Mal ne dickere Endstufe angeschlossen hatten. Bei der nächsten Probe hats nicht mehr gestunken und die Box hat genauso bescheiden geklungen wie eh und je :)
 
@villevall

das mit dem watt vergess mal schnell
der gitarreamp VERSTÄRKT ein signal...
wenn du ein extrem schwaches signal rein schickst kannste den amp auf max drehen und er is angenehm laut...wenn du aber ein schon extrem hohes signal gibs dann schlägt dir alles durch...

sowas kommt wenn man immer mehr gain gibt und 30 treter davor klemmt
dann haben wir wieder threads wie "gitarre klingt dumpf"

der mittelweg ist halt dieser und wenn man nach mr.x mit ultraEMGS geht dann haben wir bald nur noch amps die mit schwachsen SC und "100watt" zimmerlautstärke geben!

Wenn ich das grad richtig verstehe(was schon etwas schwieriger ist): Darum gehts mir doch gar nicht? Es geht hier ja rein um den Amp, da sind mir Foltereien mancher Leute mit x-Tausend Euro Minenfeldern ziemlich schnurz.
 
Also in den Bedienungsanleitungen meiner Amps stand übrigens immer, dass zu hohe Pegel bei Gain- und Volumereglern zu Gehörschäden und technischen Defekten führen können.

Ich denke, dass es klar sein sollte, dass verschiedene Gitarren verschieden starke Signale von sich geben können, auch ohne Tretmienen. Es kommt dann auch auf die Spieltechnik an, wieviel Pegel aus dem Instrument kommt, wie hoch die PUs geschraubt sind usw. Da ist es doch klar, dass ein großer Bereich durch das Volumepoti am Amp abgedeckt werden sollte, den man mit lauten Gitarren nicht ausfahren sollte. In der Regel hört man es jedoch, wenn die Endstufe anfängt, zu clippen. Das klingt dann jedenfalls nicht mehr gesund. Überhitzen kann sich das Gerät aber auch schon davor.

Ich hab übrigens auch noch nie von jemanden gehört, der zum Beispiel eine Hifi-Anlage für längere Zeit auf das Maximum gedreht hat, ohne in Kauf zu nehmen, dass sich das Teil damit in Rauch auflöst. Es sollte einem doch einleuchten, dass das nichts mit Normalbetrieb zu tun hat.
 
Chloroform nimmt man zum betäuben und irgendwie hab ich bei einigen Beiträgen hier das Gefühl, einige von euch schnuppern da öfters mal dran :D

Das Flussmittel heißt Kolophonium. Es kommt auch in verschiedenen, sehr harten Modellierwachsen der Dentaltechnik vor. Gewonnen wird aus dem Baumharz eines Nadelbaumes soweit mich nicht alles täuscht. Ich mag den geruch

meinte ich, aber ich verwechsel die sowieso immer , danke :D
 
hier mal ein Datenblatt über Lötfett

http://www.foerch.de/tdb/54791100.pdf
die darin enthaltenen Ammoniumsalze setzen bei Hitze Ammoniak frei
in Verbindung mit dem Fettgeruch kann leicht der Eindruck "verbrannten Plastiks" enstehen

verlangt man dem AMP Voll-Leistung ab so werden eben einzelne Bausteine (innerhalb ihrer Spezifikationen) heiss ......
die daran anhaftenden "Flussmittelreste" geben dann eben den Geruch
wahrscheinlich hast du deinen Amp bisher relativ "kalt" betrieben und das nicht so wahrgenommen
das wäre dann "normal" und du kannst einfach weiterspielen


hast du noch Garantie dann lass ihn vom Service checken
falls nicht dann bau das Ampteil aus und schau nach ob du auf der Platine etwas verbrannt
ist


also, es ist nichts kaputt, nur dieser geruch hat mich absolut irritiert ^^
 
Ja dann ist ja wieder alles in Ordnung.:D
 

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