"Autumn lights" (Original) Konzertgitarre

[summer 2005]

Guten Morgen,
habe gerade ein neues Stück fertiggestellt: "Autumn lights".
Hier die akustische Version. Freue mich über Rückmeldungen zu Komposition, Spiel und Aufnahme.
Vielen Dank fürs Reinhören! Falls es jemandem gefällt: Ich habe auch eine E-Gitarren-Version eingestellt, die bei den Hörproben E-Gitarre zu finden ist!

 

[Deleted member 291993]

Alles sehr gefällig gemacht - musikalisch aber so kontur- und belanglos, wie ein lizenzfreies "Hotel California"-Soundalike für die Telefon-Warteschleife.

 

[summer 2005]

Danke für deine ehrliche Meinung!

 

[Deleted member 291993]

Wie gesagt: Das Problem ist der "Telefonschleifen-Effekt" durch einen zu schwach ausgebildeten Spannungsbogen, d.h alles dümpelt ohne schlüssige Entwicklung auf einem motivisch (und auch dynamisch) ähnlichen Level dahin.
Das Kopfmotiv (0:00-0:17) bzw. seine Varianten werden durch Wiederholung überstrapaziert, erst bei 1:44 taucht neues Material auf, das aber dynamisch so zurückgenommen ist, dass es als potentieller musikalischer Höhepunkt versandet.
Kurzum: Alles durchaus gefällig - das Material reicht aber in der vorliegenden Ausarbeitung nicht für 3 Minuten.

 

[summer 2005]

Kann deine Kritik hinsichtlich des Spannungsbogens gut nachvollziehen. Danke für die konstruktive Rückmeldung!

 

[El Flippo]

Hallo Andreas,

klingt sehr schön! Gut gespielt und der Sound ist auch top.

Belanglos finde ich es nicht, aber etwas konturlos schon. Du hast schöne Melodien und Harmonien gefunden. Aber was glaube ich die Performance auf ein ganz anderes Level heben könnte wäre, wenn Du es schaffst verschiedene Ebenen in deiner Performance entstehen zu lassen. Das meine ich in erster Linie im Sinne von Vorder- und Hintergrund. Es klingt in der Hinsicht etwas flach, weil sich die Melodie nicht wirklich abhebt und dadurch klingt es teilweise eher wie eine Begleitung und nicht wie ein vollständiges Solostück.
Stell dir ein Portrait von einer Person vor, die auf dem Foto nicht wirklich heraussticht, sondern auf einer Ebene mit dem Hintergrund verschmilzt. Die Person wäre hier die Melodie und der Hintergrund die Akkorde bzw. Begleitung.

Durch verschiedene Dynamiken kann man da schon viel bewirken. Also einfach die Melodie kräftiger spielen als die Begleitung. Übertreibe es in der Hinsicht auch ruhig mal ordentlich! Man wundert sich dann schnell wie weit man da gehen kann und wie viel Spielraum man andererseits in seiner Komfortzone verschenkt.
Gleiches gilt für die Dynamik im großen Sinne. Du spielst das ganze Stück in der gleichen Dynamik ohne Höhepunkt. Da geht auch mehr!

Hoffe das hilft.
Danke, dass Du deine Komposition mit uns geteilt hast!

 

[summer 2005]

Danke Dir El Flippo für deine hilfreichen Anregungen!