Frager
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Es war einmal ein Beitrag im Akkordeon-Forum, dass, wenn man bei einem Stück nicht weiterkommt, dieses einige Tage nicht üben soll.
Mein Harmonikastück habe ich 50 Jahre lang weggelegt, weil ich mit Akkordeonunterricht begonnen hatte.
Meiner Schwester habe ich eine Handharmonika mitfinanziert denn wir Beide hatten früher diatonisch gelernt.
Doch bevor ich den Konzertwalzer mit der Occasions-OuvertureV neu einüben konnte, mussten die Noten zuerst bearbeiten werden (Markierungen.JPG).
Beim Fingersatz gab es zwei Schwierigkeiten:
1. Die Knopfgeometrie ist diatonisch und chromatisch völlig unterschiedlich (Geometrie.JPG) und ich war ja nur noch chromatisch geübt.
2. Bei einigen Fingersätzen vertippte ich mich immer wieder, bis ich merkte, dass sich der damalige Fingersatz in mein Stammhirn eingebrannt hatte.
Erst als ich diesen ursprünglichen 20-jährigen Fingersatz durch Probieren wieder herausfand, konnte ich einigermassen fehlerfrei spielen.
Was, womit und wer beteiligt war sieht man hier:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/59459690/Ballk%C3%B6nigin.mp4
Hier meine eigenwillige Interpretation:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/59459690/Ballk%C3%B6nigin.wma sie bietet:
☻Willkürliche Registerwahl (in den Noten war nichts angegeben)
☻Frei gewählte Tempi, Dynamik, Akzentuierungen und Ähnliches
Die Aufnahmen sind die eines Amateur in jeder Beziehung: Handykamera, Freeware, ungelenkige Finger (Arthrose).
Wegen den Registerwechseln und Fehlern wurden dann einzelne Teilaufnahmen zusammengesetzt.
Und ergänzend zum starken Tremolo ist die Harmonika noch stark verstimmt;
eine Komplettstimmung wird meiner Schwester Erika zum kommenden Geburtstag geschenkt.
Nun wünsche ich Euch viel Spass beim Anhören und Ansehen;
und mir schreibt Ihr möglichst vielfältige Kommentare dazu.
Freundliche Grüsse von Paul Frager.
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