Barré-Griffe und Arpeggios auf dem Cello

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Gibt es zu Barré-Griffen auf dem Cello etwas zu sagen, außer "kräftig drücken"?

Ich habe kürzlich mit #219 aus der Violoncello-Schule von Dotzauer angefangen und da brauche ich Barré-Griffe für Arpeggios. Nicht nur mit dem ersten Finger, sondern auch mit allen weiteren. Mit dem ersten Finger komme ich halbwegs klar, die Kraft reicht aus, ich kann meist den Druck auf die jeweils gestrichene Saite rollen.

Mit den anderen Fingern finde ich es ungleich schwieriger, insbesondere dann, wenn auch der erste Finger einen Ton greifen muss. In solchen Fällen muss ich die Fingerendgelenke weit durchbiegen und manchmal die Hand deutlich hinter den Hals verschieben. Ich befürchte, dass diese Haltungen eher nicht gesund sind.

Ich hatte gehofft, dass ich in Büchern (u.a. Mantel), auf YouTube oder irgendwo im Web etwas finde würde, bisher war ich aber erfolglos.
 
Eine gesunde Hand/Fingerhaltung bei Barre-Griffen hab ich auch noch nicht gefunden. Meine Barrefinger biege ich deutlich durch, um mehr als eine Saite zudrücken.
Praktisch ist ja, dass nicht mehr als 2 Saiten auf einmal "den Druck" brauchen, da der Ton da eh weggeht.
Für wichtig erachte ich, dass die "nicht Barrefinger" ihre möglichst runde Haltung behalten.

Viel Erfolg beim Weiterübern :great:
 

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