Behringer NX3000D mit XR18 Einpegeln

  • Ersteller Flodder72
  • Erstellt am
Danke @CarstenO , so lässt sich der Limiter in der Tat sinnvoll einstellen.
Ist das Bild von einer NX3000D? Mich wundert etwas, das bei -4.3 dBFS 61 V pk herauskommen sollen. 0 dBFS wären dann 100 V pk, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Das liegt aber deutlich über der nach den verlinkten Tests möglichen Ausgangsspannung des Verstärkers (um die 70 V pk)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das Bild von einer NX3000D? Mich wundert etwas, das bei -4.3 dBFS 61 V pk herauskommen sollen. 0 dBFS wären dann 100 V pk, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Das liegt aber deutlich über der nach den verlinkten Tests möglichen Ausgangsspannung des Verstärkers (um die 70 V pk)
Die Editor Software ist für alle Modelle die gleiche.
 
1661855780664.png
 
Ähmm, danke erst mal, ich habe bis jetzt nur den Limiter auf die ca. 230W gestellt, "dBfs" oder "Vp" muß ich mal prüfen.
Schon auf 10 Uhr Eingangspegel sind die Lautsprecher recht "laut", 12 Uhr wird wohl Limit sein.
Im Vergleich zum "alten" scheinen die hohen Frequenzen etwas "klirrender", das wird mir jedoch mein Gittarist sagen wenn er das erste mal dran hängt. Sollten wir dann im Gesamtkonsens der Band feststellen das etwas massive "anders" klingt als mit dem alten Gerät dann ist immer noch zu überlegen ob ich das nicht am XR18 Main EQ, oder sogar am einzelnen Kanal des jeweiligen Instrumentes regel. Mir sind da in der Kette der Geräte schon etwas zuviele "EQ's". Beispiel -Piano:

das Piano selbst hat einen EQ, dann läuft es über den XR18 mit EQ in meine Software (GigPerformer) in die ich (EQ) PlugInns nach wahl laden könnte, dann über den XR18 Main raus, der hat EQ und dann kommt dann jetzt die NX3000d mit einem EQ..

Wenn es Sinnvoll und Möglich ist anhand meiner technischen Angaben, NX3000D und den Yamahas, eine Einstellung vorzunehmen, wie z.B. für den Limiter, dann bin ich jedem sehr verbunden für seinen Tip.
Das "Einmessen" machen wir dann "mit den Ohren"; es klingt sowieso in jeder Lokation wieder anders, da regeln wir meist nur noch die Lautstärke der jeweiligen Kanäle nach..

Danke noch mal für Wertvolle TipS!
Gruß
Flodder
 
Ähmm, danke erst mal, ich habe bis jetzt nur den Limiter auf die ca. 230W gestellt, "dBfs" oder "Vp" muß ich mal prüfen.
...
Wenn es Sinnvoll und Möglich ist anhand meiner technischen Angaben, NX3000D und den Yamahas, eine Einstellung vorzunehmen, wie z.B. für den Limiter, dann bin ich jedem sehr verbunden für seinen Tip.
Das "Einmessen" machen wir dann "mit den Ohren"; es klingt sowieso in jeder Lokation wieder anders, da regeln wir meist nur noch die Lautstärke der jeweiligen Kanäle nach..
Hallo,

alle aufgezählten Equalizer haben ihren Sinn. Ich würde sie in dieser Reihenfolge einsetzen:

1. Mit dem EQ der Endstufe eventuelle Defizite der Boxen, die raumunabhängig auftreten ausgleichen. mix2munich's Ausführungen unterstütze ich dabei. (einmal, bis die Boxen gewechselt werden)
2. Mit dem EQ im Master des Mischpults raumbezogene Unzulänglichkeiten korrigieren. (mit jeder Location aufs Neue)
3. Mit dem EQ im Kanal Instrumenten-, Mikrofon- und Wunschklang so einstellen, dass sich der jeweilige Kanal in den Mixkontext einfügt. (dazu gibt´s Tutorials oder Wochenendseminare, z.B. bei der SAE-Schule)
4. Mit dem EQ des Keyboards den Wunschklang des Instruments (am besten auch mal abschließend) erstellen.

Zu den Einstellungen hatte ich schon Screenshots vom Editor eingefügt und hoffe hinsichtlich Hold- und Release-Einstellungen kommen noch Tipps. Falls Du die Bedienungsanleitung Deiner Boxen hättest, ist darin m.W. der Frequenzgang abgebildet. Ggf. könnte mix2munich darauf eingehen.

Wenn die hohen Frequenzen etwas "klirrender" klingen als vorher, gibt es dafür mehrere Gründe, wie z.B. das Verhalten von Class-D-Endstufen mit steigender oder fallender Lautsprecherimpedanz im Hochtonbereich. Dagegen sollte dieses Feature der Endstufe wirken:

"SmartSense Loudspeaker impedance compensation features fully linear frequency response at any speaker load impedance"

Du könntest diese Einstellung hier versuchen:

1661934263557.png


Schieb' die Frequenz ein wenig zwischen 8 kHz und 4 kHz hin und her und lausche. Verlagerst Du die Verbesserung zur einen Stelle hin und an anderer Stelle wird´s wieder schlechter, dreh' den "Quality"-Regler (für die Filter"breite") etwas nach links:

1661934526254.png
1661934566542.png


(Das korrigiert natürlich nicht die Ursache im Falle einer stärker steigenden oder fallenden Impedanz im Hochtonbereich, lindert aber den Schmerz. ;) )

Viele Grüße,

Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo Carsten,

Danke für deine Hilfe.
Das mit den EQ's mache ich im Prinzip so wie von Dir oben beschrieben.
Unser Sound ist schon ganz gut, für eine Band die keinen eigenen Kollegen am Mischer hat,
Ich würde mal sagen das wir eher besser spielen müssten als besseren Sound generieren... ;)

Ich habe allerdings schon den Anspruch die Einstellungen, meinen Möglichkleiten nach, best Möglich
vorzunehmen, zumindest eben die rudimentären.

Das mit dem EQ werde ich am Freitag Abend mit der Band probieren. Ich guck mal ob ich die Beschreibung der Boxen noch finde, aber von 1996..

Danke erst mal!
Gruß
Flodder
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben