Beratung Studiomonitore bis ca. 500,-

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jatzemann
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liebe leute,
sorry, ich weiß das thema gab´s auch schon häufiger, trotzdem bitte ich meinem wunsch einen eigenen thread zu aktivieren zu respektieren. ;-)
also, zu meiner situation:

bin pianist/komponist der derzeit neben einer ausgeprägten live-tätigkeit im bereich jazz & lateinamerikanische musik dabei ist, in den bereich filmmusik/sounddesign einzusteigen.
mein equipment: macbook pro, m-audio profire 610 interface, ... allerdings bislang noch ohne studiomonitore. da ich derzeit an einem kommerziellen werbeprojekt arbeite benötige ich unbedingt bessere boxen als die alten heco-dinger meiner stereoanlage.

in den letzten tagen habe ich mich durch viele testberichte gelesen und foren durchwälzt; dabei ist leider eine zu große auswahl heraus gekommen... vielleicht hat der ein oder andere ja noch einen tipp oder wird mir von bestimmten geräten abraten.
zum raum: da ich kurz vor einem umzug stehe kann ich´s noch nicht genau sagen, aber vermutlich ein ca. 15qm großer wohnraum, der mehr ein arbeitsplatz ist als ein studio.
zur stilistik: unterschiedlich; wie gesagt jazz und latin, aber durch film/video bedingt auch jeglich anderes...
so wie ich´s gelesen habe sind wohl 8zoller für meine bedürfnisse am sinnvolsten?! aber auch da lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
zum budget: gerne günstig, möchte mich aber nicht hinterher ärgern, weil ich für 50eumel deutlich bessere qualität bekommen habe. nur, irgendwo bei 500,- euro hört´s leider auch schon auf mit dem möglichen; länger warten kann ich nicht da ich die dinger für dieses projekt brauche und sehr wohl weiß ich natürlich auch dass ich für 3000,- euro mehr erwarten kann.

diese geräte stehen im moment auf meiner liste:
Samson Rubicon R6a --- 259,- bei Thomann und super Bewertungen
Yamaha HS 80M --- sehr gut, Referenz … ca. 500,-
Alesis M1 MK2 --- 320,- musicstore (incl. stative)
BEHRINGER TRUTH 2030A --- 280,- musicstore
M-Audio BX 8 --- Schwächen, aber sehr günstig --- 320,- musicstore
Adam A3X --- music store refurbished 380,- - 400,-
Genelec 6010A --- 460,- musicstore
RCF Ayra 8 --- 540,- musicstore
M-Audio Studiophile CX8 ---
neusonik ne08 --- musicstore als retour für 279,- !! neue deutsche marke
Esi uniK 08 Ribbon --- musicstore als retoure 540,- / 600,-
Krk Rokit rp8 g2 --- musicstore 466,-

lasst euch nicht von meinen notizen stören. ;-)

vielen dank für alle tipps!!!
 
Eigenschaft
 
Bei deinem Budget MUSST du fast schon die Nubert nuPro A-20 kaufen. Ich halte sie in diesem Preisbereich für ein ganzes Stück besser als die von dir genannten Kandidaten (und mir fällt auch sonst kein Konkurrent ein). Die Boxen kommen zwar aus dem HiFi-Bereich, sind aber mit einem DSP extrem neutral abgestimmt und reichen auch noch sehr tief in den Bass hinein (für ihre Größe sensationell tief!). Nubert baut außerdem seit vielen Jahren anerkannt gute Lautsprecher - der DSP muss also nur noch eine Feinabstimmung machen und keine "Schrottbox" künstlich "pimpen". Ich will dich jetzt nicht nerven, was der DSP so alles zaubert, aber Tester aus dem HiFi-Bereich, dem Heimkinobereich wie auch aus den typischen Studiomagazinen sind erstaunt und begeistert!

Schau mal HIER und lies dir die Testberichte durch. Mit ihrem Preis von 570€ übersteigen dein Budget zwar um 70€ - aber es lohnt sich. Die Boxen gibt es übrigens nur im Direktvertrieb - und damit fällt auch die Gewinnspanne des Handels weg. Du bekommst also deutlich mehr für dein Geld als üblich.
 
hallo zusammen,
hmmm, anstatt einer entscheidung näher zu kommen wird´s immer schwieriger.
denn nun kommen die oben genannten beiden beispiele (die nubert a-20 und die img sound-65) auch noch in die wahl. schade nur dass man beide nicht vorher antesten und vergleichen kann?

heute war ich mal beim musicstore... allerdings ist auch da der raum speziell und die hatten längst nicht alle modelle aufgebaut. am ehesten sagten mir sogar fast noch die m-audio bx5 und die adam a3x/a5x zu. von der yamaha hs80 war ich etwas enttäuscht. die klang zumindest dort wenig differenziert in den mitten...
aber ganz ehrlich muss ich zugeben dass es mir extrem schwer fällt, denn je nach lied kann der favorit schon wieder ganz anders aussehen. darüber hinaus suche ich ja keine hifi-boxen sondern solche, auf denen ich zuverlässig meine mixes machen kann.

oh je oh je...
mal schauen ob ich die nuberts in köln zum anhören auftreiben kann.
 
Die Nuberts sind keine typischen "HiFi"-Lautsprecher. Sie sind keine Schönfärber oder Klangschmeichler. Eine Hifibox hat gerne mal etwas mehr Höhen als notwendig und auch im Bass gibt's schon mal noch ein gutes Pfund dazu.

Worauf es bei Studiomonitoren ankommt:
- ein linearer Frequenzgang über den ganzen Hörbereich (ideal: eine flache Linie von 20Hz bis 20kHz oder mehr)
=> Nubert: checked! Zwischen 50Hz und 20.000Hz ganz nah dran)
- eine möglichst tiefreichende Basswiedergabe ohne Überbetonungen, damit man auch noch im Bereich der tiefen Register von BD und E-Bass gut mischen kann
=>Nubert: -6dB bei 39Hz - das kann auch ein 8"-Tieftöner nicht viel besser
- eine möglichst verzerrungsfreie Wiedergabe bei Abhörpegel von ca. 90dB
=>Nubert: checked! Das kann sogar eine Klein & Hummel nur marginal besser
- eine möglichst präzise Impulswiedergabe
=>Nubert: checked? Hier kann ich nur vermuten. Nubert nutzt den eingebauten DSP sicher auch dafür - mit FIR-Filtern leicht realisierbar
- eine möglichst gute räumliche Darstellung (hat auch was mit der Impulswiedergabe und den Phasenverhältnissen zu tun)
=>Nubert: checked! Laut Testbericht in "Professional Audio" sind die Nuberts gegenüber dem Spitzenfeld - genannt werden Geithain-Monitore - ganz leicht im Nachteil. Kunststück - die Geithains kosten auch ein mehrfaches der Nuberts und gehören gerade in dieser Disziplin zu den besten Monitoren.

Wenn ein Monitor das kann, dann klingt er auch nicht bei Rock toll und bei Jazz sch***e, oder bei dem einen Stück gut und beim anderen anders.
Bei meinen Klein & Hummel habe ich beim ersten Hören auch gedacht: Mann, was klingt der Hochtöner mist...!!! Beim nächsten Stück klangen die Höhen samtweich... Fazit? Es war die Mischung, die sich von ihrer guten oder auch schlechten Seite zeigte - nicht der Lautsprecher. DAS nenne ich einen Monitor!

Wo sind die Nachteile?
- Naja... er kann nicht brüllend laut! Wenn man den Pegel übertreibt, dann muss sich auch der Tieftöner der Nubert den Grenzen der Physik beugen. Irgendwann steigt der Verzerrungsgrad deutlich an. Aber bitte - ich mische sicher nicht mit Pegeln jenseits von 90dB - meine Ohren sind mir wichtig!
- Er hat kein Waveguide für den Hochtonbereich, der den Schall gezielt richten würde. Aber welche Box im unteren Preisbereich hat das schon? Schön wäre es schon, weil dann ein "gleichmäßig ansteigendes Bündelungsmaß" erzielt werden könnte. So strahlt der Hochtöner bei der Übernahmefrequenz etwas breiter ab, als der Tieftöner knapp unter der Übernahmefrequenz. Was für eine Katastrophe - und das in dieser Preisklasse...! ;)

Wenn ich nicht schon größere Klein & Hummel hätte, dann ständen die Nubert bei mir!
 
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Eine Info zu den Nuberts, die ich gerade in einem anderen Forum gelesen haben.

Die Nuberts sind für Hifianlagen gedacht und haben nur unsymmetrische Anschlüsse mit Consumerpegel. Wenn man ein Interface mit Studiopegeln anschliesst, kann man dort den Lautstärkeregler nicht ganz aufdrehen weil das zu Übersteuerungen führt.
Es ergibt sich, dass an so einem Interface der Lautstärkeregler nur zu ca.70% aufgedreht werden darf um nicht zu verzerren.

Wenn ich schon Geld für Boxen ausgebe, würde ich zudem darauf achten, dass diese symmetrische Anschlüsse haben. Das kann in vielen Situationen - gerade im Homestudio mit suboptimalen Bedingungen - Störgeräusche vermeiden.

Nochwas:
Bei einer Empfehlung, dass diese oder jene Box toll klingt, muss dabei auch immer im Auge behalten werden, in welchem Raum, mit welcher akustischen Behandlung und mit welcher Aufstellung der Boxen. Diese 3 Faktoren machen nach meiner Überzeugung mehr am Klang aus, als die Unterschiede zwischen den diversen Boxen in dieser Preisklasse.

Clemens
 
@ Clemens:
Zum Pegel: Schön ist das sicher nicht, aber lösbar ohne weiteres. Je nach Interface kommen in der Tat heute mächtige Pegel aus den Interfaces. Aber wenn das so ein Problem wäre, dann könnte man auch keine HiFi-Verstärker an ein typisches Homerecording-Interface anschließen und das geht sicher auch. Selbst wenn ich den Ausgangspegel am Interface reduziere, verliere ich vielleicht 2-3bit an Auflösung (bzw. Dynamik). Ich muss das übrigens auch an meinen professionellen Studiomonitoren (mit XLR) machen - wäre mir sonst viel zu laut!

Symmetrische Anschlüsse sind noch lange nicht erdfrei und dann kann's immer noch brummen (gut, Masse trennen und gelöst). Ich habe live auch häufiger ein Stereosignal über eine einzige symmetrische Leitung geschickt, weil mir die Multicore-Leitungen ausgingen (also 2x unsymetrisch). Gebrummt hat es nicht - nur die Einstreuungen der Lichtanlage waren etwas stärker (durch den Hochpegel auf der Leitung aber kaum ein Problem bei dieser Notlösung).

Akustik: Wohl wahr! Gerade bei der Aufstellung wird viel Mist gemacht (Reflexionen der Tischplatte sind so einfach vermeidbar, wenn man ein bischen drauf achtet). Aber ich bin mir sicher, dass die Nuberts in DIESER Preisklasse eine wirkliche Empfehlung wert sind und der Unterschied auch dann hörbar ist, wenn die akustischen Bedingungen nicht einem Mastering-Studio gleichen. In vielen Foren lässt sich zudem nachlesen, wie man zumindest einige einfache Absorber für die Reflexionsflächen günstig und mit geringem Aufwand selbst bauen kann.


(Nein ich bin nicht verwandt oder verschwägert mit den Nubert-Leuten und krieg auch nichts für meine Meinung!)
 
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@Blaubär:

Ich will ja die Nuberts auch nicht schlecht machen.
Aber ich will möglichst umfassend informieren.
Mir geht es nicht um die 2-3 bit, die verloren gehen (ich bin kein Soundguru), sondern um die Bedienung des Geräts. Es ist etwas unkomfortabler, wenn man auf sowas aufpassen muss.

Zu symmetrischen Anschlüssen verweise ich auf die unzähligen Threads in diversen Foren - auch hier - Mausgeäusche etc. pp - nahezu alle diese Probleme wurden mit symmetrischem Anschluss gelöst.
Live spielt es natürlich keine Rolle - aber man kauft sich ja keine Nubert Boxen um damit eine "brauchbare Live-Sound-Qualität" zu generieren.

Also - die Nuberts sind nicht schlecht. Werden vielerorts gelobt - aber sie haben zwei Schwachpunkte, die zum Tragen kommen können.

Clemens
 
Ich habe nach ca. 1 1/2 std vergleichhören im Musicstore in Köln die Rokit 8 geholt. Gehört habe ich die Behringers, Die Yamaha, die neuen Event 50/50 welche ich ursprünglich holen wollte, Dynaudio BM6A, Alle möglichen Adams, die Samson standen da auch rum, sind aber gleich wieder rausgeflogen, dann waren da noch ein paar Focal welche interessant waren und die Neumanns, welche ganz klar die überflieger waren aber dann mit ca. 1200€ auch schon wieder eine andere Liga.

Die Yamahas klingen schön voluminös, sind aber im bassbereich beim genauen hören zu unaufgeräumt, also es wummert und mulmt etwas. Die KRK sind da deutlich besser. Die Behringer klingen Hifi, kann ich nicht empfehlen. Die Dynaudios sind von der Räumlichen abbildung und der Tiefenstaffelung der Hammer, sehr ausgewogen, aber auch eine andere Preisklasse, dann wären da die Adams, ich bin ADAM fan, aber dann lieber die Großen, die A3X fand ich etwas schwach im unteren Bereich, die Events hatten topfige Mitten, das mag nich schlecht sein, aber anstrengend zum hören. Die Focal waren klasse in den Höhen mit ihrer Inverskalotte, auch sonst nichts zu mäkeln, sehr ausgewogen, aber auch etwas teurer.

Die KRK waren bei dem Preis m.M. nach die Besten, schöne Raumzeichnung, starker Bassbereich, auserdem Reflexöffnung nach vorne, sodass du sie auchh direkt vor einer Wand aufbauen kannst, sehr präsente Höhen, etwas abfallend im Mittenbereich aber verschmerzbar, dadurch sind sie nichht zu anstrengend beim hören. Allerdings würde ichh dir die Rokit 6 empfehlen bei der Musik die du machst, die 8er richten sich deutlich an Produzenten elektronischer Musik! Was du einsparst könntest du dann in ein Paar Beritones investieren, mit denen kannst du erst einmal die Mitten im Mix aufräumen. Wenn dein mix auf so einem Breitband Brüllwürfel gut klingt, klingt er überall. Feintuning kannst du dann auf den KRKs machen.

Wie gesagt, das war mein persönlicher Höreindruck im Abhörraum vom Musikstore.

Gruß
P'nono
 
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@ Clemens

Kann ich gut nachvollziehen! :great:
Monitorboxen sind ja (zusammen mit Mikrofonen) sicher die wichtigsten Bausteine des Recording-Setups.
Die Nuberts sind für einen breiten Markt entwickelt (daher auch der USB-Anschluss und die eingebauten Wandler + zusätzlicher Analogeingang). Aber nur dadurch, dass die Boxen für viele Käufer interessant sind, kann Nubert die Teile auch so günstig anbieten. Und daher würde ich an dieser Stelle auch ein paar Unannehmlichkeiten gerne in Kauf nehmen.

Schade übrigens, dass so wenige Hersteller wirlkich aussagekräftige Messdaten zu ihren Monitorboxen veröffentlichen. Klein & Hummel ist da eine löbliche Ausnahme (Frequenzgang, max. Schalldruck, Verzerrungswerte, Phasengang, Wasserfallspektrum...) Man mag ja gerne behaupten, Messdaten würden nichts über die Qualität eines Lautsprechers aussagen. Ich halte das für Blödsinn. Messdaten sagen mir nicht MIT SICHERHEIT, welche Monitorbox top klingen wird. Sie sagen mir aber dagegen EBENSO SICHER, welcher "Pseudo-Monitor" sich nicht für das Abhören beim Mischen und Mastern eigenen wird. Ich fürchte, dass viele Hersteller von "Monitoren" diese Daten aus gutem Grund nicht veröffentlichen.
 
vielen dank für eure meinungen... allerdings - nachdem jetzt viel über die nuberts kommentiert wurde, die sicher ein guter tipp sind - würde mich doch auch noch mal eine meinung zu den anderen geräten interessieren. denn zum einen sind die nuberts mit 570,- + 40,- versandkosten schon auch eine etwas andere liga und zum anderen macht es mich ehrlich gesagt etwas skeptisch dass die geräte in erster linie für den hifi-markt entwickelt worden sind.
letztlich kann ich so viele boxen hören wie ich will: meine entscheidung soll ja nicht auf diejenige fallen mit der mir das hören am meisten spaß macht, sondern die mir die besten ergebnisse beim mischen etc. liefert...
 
Hallo
Die Rokits von KRK kann ich auch sehr empfehlen . Bei mir leisten die seit einem Jahr gute Dienste .Ich halte die Leistung für sehr gut , und die (akustische) Neutralität auch .Der Vorteil mit der Frontreflexöffnung wurde von "Paganono" weiter vorne schon erwähnt .
 
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Naja, mich macht mindestens genau so skeptisch, dass Hersteller von Studio-Monitoren seltenst bereit sind, ausführliche Messdaten zu publizieren. Was würden wir da wohl zu Gesicht bekommen...?
Nur weil ein Lautsprecher sich "Studio-Monitor" nennt, ist er noch lange nicht neutraler, weniger schönfärberisch oder schlicht und einfach besser als ein HiFi-Lautsprecher. Ich habe viele Monitore selbst getestet und war oft entsetzt, mit welchen Verfärbungen sie "glänzten" bzw. wie "schön" sie Mischungen präsentierten, bei denen ich die offensichtlichen Fehler kannte - diese waren aber nicht hörbar.

Die verbauten Lautsprecherchassis wissen auch nicht, in welcher Box sie stecken. Sie sind gut - oder auch nicht. Nubert verwendet z.B. einen Hochtöner mit Gewebekalotte, hat sich auch nicht von anderen Hypes ablenken lassen, sondern diesen Hochtöner nach und nach immer weiter optimiert.

Wenn ich das richtig sehe, dann kannst du bei den Nuberts problemlos von deinem Widerrufsrecht innerhalb von einem Monat Gebrauch machen, wenn sie dir nicht gefallen (als Privatbesteller). Damit hättest du ausgiebig Gelegenheit, diese zu testen und dir selbst ein Bild von ihrer Leistungsfähigkeit zu machen (Testmischung, Abhören auf verschiedenen anderen Systemen...). Noch besser wöre, wenn du dir noch ein weiteres Pärchen zum Vergleich bestellst. Ein Test vor Ort im Laden ist einfach nicht aussagekräftig genug - du musst selbst mit ihnen gearbeitet haben!
 
Hallo,

ich werfe noch einen weiteren Kandidaten in den Raum: Syrincs M3-220. Werden zwar auf der Herstellerseite eher bei "Multimedia" einsortiert, aber sind auch hervorragend als Monitore zu gebrauchen. Ich habe die Teile selbst seit vielen Jahren im Einsatz und bin bestens zufrieden. Und sie passen auch noch ins Budget... leider sind sie beim großen T. nicht mehr gelistet, aber eine Anfrage kostet ja nur einen Anruf.

Viele Grüße
Klaus
 
oh mensch... die suche/entscheidung wird immer schwerer.... wobei in diesem fall muss ich sogar sagen, dass ich gar nicht unbedingt einen subwoofer haben will sondern lieber zweit etwas größere satelliten.
 
Von der Größe der Boxen ist das nicht abhängig, ob du auf einen Sub verzichten kannst, sondern von der unteren Grenzfrequenz der Boxen. Die Nubert schaffen 39Hz - die Klein & Hummel O300 auch. :cool:
(Letztere allerdings im geschlossenen Gehäuse ohne Bassreflexunterstützung)
 
hallo allerseits,
war heute noch mal im musicstore und bin dort auf ein weiteres paar gestoßen, die ich noch gar nicht in betracht gezogen hatte:
tannoy reveal 610a

ich muss sagen, ich war sehr überrascht wie ausgeglichen diese - z.b. im verhältnis zu den krk, adams, yamaha hsm80 und sogar neumännern - klangen. nun gut ... die neumänner - die aber preislich WEIT über den tannoys liegen (diese kosten pro stück 166,-) klingen natürlich schon ein ganzes stück besser, aber z.b. die yamahas waren mir zumindest in dem testraum dort zu muffig.

kennt ihr die tannoys? welche erfahrungen habt ihr gemacht?
 

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