Bestellen in den USA

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Hi.
Ich bin ein bisschen im Netzt gesurft und auf eine Amerikanische Seide gestoßen die Instrumente verkaufen, darunter auch Drums.

Hat schonmal jemand in den USA bestellt? Lohnt es sich letzt endlich minus Lieferung,Verpackung, Steuer(wenn das überhaubt drauf kommt keine ahnung).

Es ist nähmlich durch den Dollar-Euro kurs dort recht billig.

z.B.
PEARL RH-2000 ELIMINATOR CABLE HIHAT - Bei "Thomann"(Ger) = 269€

das selbe

PEARL RH-2000 ELIMINATOR Remote Hi-Hat - Bei "Musician´s Friend"(USA)= 193,8€

(Wer es nicht weiß: Wenn man in Google eine Zahl eingibt und direkt dahinter Dollar schreibt bekommt man nachdem man Enter gedrückt hat den Preis mit aktuellem Kurs von $ in € umgerechnet)

Eine Differenz von 75,2€
 
Eigenschaft
 
Das lohnt sich wirklich nicht, würde sie unter 150 € kosten, dann schon.
Es gibt aber manche Marken (z. B. DW oder Zildjian), die kosten weniger als die Hälfte des hiesigen Preises da kann es sich schon lohnen.

Sind es deutlich weniger als ca. 100 € Differenz ist das echt zu überdenken.
Und im Garantiefall hat man da ein ganz schönes "Gschiss". Bei grossen Musikhäusern in Deutschland ist das in der Regel kein Problem, die geben meist 3 Jahre.
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber die Steuer frei Grenze wurde auf 75 EUR hochgesetzt? D.h. bis zu diesem Betrag dürfen waren steuerfrei importiert werden. Trifft in deinem Fall ja nicht zu.

Zu dem Geld, was du nicht gut machst, eben auf Grund von Zoll und Steuern musst du dir auch noch den Stress antun zum Zollamt zu fahren. Paket entgegennehmen, bezahlen und warten, warten, warten...

Außerdem unterstütz mal lieber die deutsche Wirtschaft :great: ;)
 
Mir wär der Aufwand, die Unkenntnis bzgl. der genauen Steuer-/Zollaspekte und der quasi nicht vorhandene Service eine evtl. Ersparnis von ein paar Euro´s nicht wert. Momentan liegt der Dollar bei ca. 0.78, vor einigen Monaten war er mal bei 0.62, das hat sich schon brachial bemerkbar gemacht. Aber setze immer Preis und Leistung ins Verhältnis, dann wird der Grat sehr schmal!
 
Steuerfrei gibt es nix, was teurer war als 20 Euro. Du sparst nur den Zoll - da haben sie die sogenannte Bagatellgrenze auf 150 Euro hochgesetzt. Aber: Lohnen tut sich's trotzdem nicht.
 
Steuerfrei gibt es nix, was teurer war als 20 Euro. Du sparst nur den Zoll - da haben sie die sogenannte Bagatellgrenze auf 150 Euro hochgesetzt. Aber: Lohnen tut sich's trotzdem nicht.

Danke dir! Genau das meinte ich :)
 
Ich meine sogar, dass die Grenze auf 175€ hoch gesetzt wurde. D.h., dass die ~3% Zollgebuehren wegfallen. Was aber immer noch bleibt, sind 19% Mwst. auf den Warenwert und die Versandkosten.
Da der Pfund zur Zeit auch recht schwach ist, wuerde ich mich lieber mal in England umschauen, weil dort kein Zoll und keine Mwst. anfallen. :)
 
Jo OK :D
Es lohnt sich also nicht.
Das mit der Garantie is n ganz klarer fall, falls da was passieren würde würd ich ja n Arsch voll Geld bezahlen müssen für. Also Bestellen in den USA is dann wohl nich gut.
 
Es kann sehr wohl gut sein, aber bei diesem Preisunterschied definitiv nicht. :)
 
Ich meine sogar, dass die Grenze auf 175€ hoch gesetzt wurde. D.h., dass die ~3% Zollgebuehren wegfallen. Was aber immer noch bleibt, sind 19% Mwst. auf den Warenwert und die Versandkosten.
Da der Pfund zur Zeit auch recht schwach ist, wuerde ich mich lieber mal in England umschauen, weil dort kein Zoll und keine Mwst. anfallen. :)



Zoll.de schrieb:
Geschenkpäckchen aus einem Drittland, deren Empfänger und/oder Versender eine Firma ist, sind nur einfuhrabgabenfrei (Zoll- und Einfuhrumsatzsteuer), wenn ihr Warenwert nicht höher als 22 Euro ist. Mit Wirkung vom 1. Dezember 2008 erhöht sich die Höchstgrenze für die zollfreie Einfuhr von Kleinsendungen auf 150 Euro je Sendung, für die Einfuhrumsatzsteuer bleibt es bei der bisherigen Wertgrenze von 22 Euro.

Quelle:
http://www.zoll.de/c0_reise_und_post/b0_postverkehr/f0_geschenksendungen/index.html



Die 175 Euro gelten, wenn du in den USA bist, und Waren im Wert von 175 Euro im Handgepäck mitnimmst. Aber auch diese Grenze wurde wohl erhöht.

Zoll.de schrieb:
1. Der Reisende führt die betreffenden Waren mit sich.(.....)
2. Die Waren sind für den persönlichen Ge- oder Verbrauch bestimmt.(....)
[...]
andere Waren

* bis zu einem Warenwert von insgesamt 300 Euro

Quelle:
http://www.zoll.de/c0_reise_und_pos...eise_aus_dritt/a0_reisefreigrenzen/index.html



Dies gilt jedoch alles für den Privaten Bereich und den Versand von privat an privat.
Selbstverständlich gibt es ohne ende Tricksereien, mit dem Warenwert und der Bezeichnung "gift". Aber ob das klappt und der Zoll vllt doch gerade bei deinem Paket reinguckt. Wer weiß das schon.

Ich bekam ein Paket aus den USA, das wie folgt deklariert war:
Private Adresse, gift, 21 Euro
in wahrheit:
gewerblich, commercial, 200 Euro, bei eBay.com

Der hats geöffnet und nix beanstandet :nix:
 
Es ist nicht das es in America so billig ist, es is das Deutschland so teuer ist.
Die prices die ihr in USA sieht sind ohne Steuer.
Steuer wird erst beim verkauf hinzu gerechnet.
In manchen staaten sind gar keine Sales tax/ MwSt und in Hawaii z.B. 4% und New York ich glaube 9% was sehr hoch ist.
Wenn man von eine staat was kauft und zu eine ander schickt ist auch keine Steuer.
Das ist um trade/ wirtschaft anzuregen zwischen den verschiedene staaten.
Und Trade zu foerden von staaten die armerer sind wo es dann keine steuer gibt.
Auch ist overhead fuer ein geschaeft viel niedriger obwohl loehne hoeher sind weil keine solche bureaucracy das ist.
Niedrige benzin/ transport, Logistics costen…..weniger schritte.
So ist eine ganz ander situation, system.


Wenn man von USA bestellt zu Germany wird keine Steuer berechnet von der haendler
Aber wenn es ankommt must ihr 19% steuer auf den wahrenwert und dem shipping zusammen bezahlen und den Zoll.
Shipping kann teuer sein aber kommt auf den haendler an, welche shipping service er anbieted.

Die riesingen Music Gear outlets mit den besten prices duerfen officially nicht nach Deutschland verkaufen, weil das von den European distributors verlangt ist von den Herstellern/ Marken.
Das ist um die deutschen prices zu schuetzen.
Es ist keine hinterhaeltig ding von den European Distributors.
Sie koennen nicht wetbewerbsfaehig sein mit USA prices wegen den hohen steuers und engery costen here.
Darum ist vieles teurer here nicht weil die haedler gierig sind aber ihr overhead head here viel hoeher ist.
Ueber leg mal ein 2000, - euro Drum set im laden ist eigentlich eine 1680, 67 Drum set.
Wo ein $2000, - Drum set ein $ 2000, - Drum set ist.


Manche haendler
moechten nicht geren zu EU versenden weil die EU ihnen zu viel papier arbeit macht und somit extra umstaende und lohnt sich nicht fuer sie.
So sind ofmals hohe shipping prices.
Aber das kommt auch auf den haendler an.

So anfragen und auskalulieren obs hinkommt.:)
 
Quelle:
http://www.zoll.de/c0_reise_und_post/b0_postverkehr/f0_geschenksendungen/index.html



Die 175 Euro gelten, wenn du in den USA bist, und Waren im Wert von 175 Euro im Handgepäck mitnimmst. Aber auch diese Grenze wurde wohl erhöht.



Quelle:
http://www.zoll.de/c0_reise_und_pos...eise_aus_dritt/a0_reisefreigrenzen/index.html



Dies gilt jedoch alles für den Privaten Bereich und den Versand von privat an privat.
Selbstverständlich gibt es ohne ende Tricksereien, mit dem Warenwert und der Bezeichnung "gift". Aber ob das klappt und der Zoll vllt doch gerade bei deinem Paket reinguckt. Wer weiß das schon.

Ich bekam ein Paket aus den USA, das wie folgt deklariert war:
Private Adresse, gift, 21 Euro
in wahrheit:
gewerblich, commercial, 200 Euro, bei eBay.com

Der hats geöffnet und nix beanstandet :nix:


Alles klar, danke. Das verwechsel ich immer. :)
Und ja, es kann immer was durchrutschen. Ist mir aber bisher, obwohl immer als gift etc. deklariert leider nie passiert. :(
 

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