Bilder, die beim Singen helfen?

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Gude,

ich komm mit den ganze medizinischen/technischen Erklärung beim Singen nicht klar. Mir helfen Bilder am besten, meine Stimme weiterzuentwickeln. "Over the pencil" (Stift quer im Mund - darüber singen), "Baby" (Atemstütze) sind Bilder die Melissa Cross (Zen of Screaming) benutzt. Ich screame nicht!!! Aber gibt es darüber hinaus noch Imaginationen, die beim richtigen Singen helfen? Bisher hat mir sehr weitergeholfen (ist von mir! ;)) mir meine Stimmbänder als Luftballon vorzustellen, aus dem man die Luft auslässt und durch ziehen an der Öffnung quietschen lässt. Jeder kennt das und mir bringt es wirklich viel. Habt ihr auch solche Bilder?
 
Eigenschaft
 
kommt ja immer darauf an, was du lernen willst/wo deine zu bearbeiteten stellen sind..... ich muss sagen, dass ich über bilder nicht so gut funkioniere, mir hilft es eher, zu wissen was los ist und es dann anzusteuern.
ein bild, dass mir mittlerweile bei fast allem hilt, ist, die luft zu mir zu ziehen.
 
Ich arbeite für mich selbst so gut wie garnicht mit Bildern, bin aber, wenn ich unterrichte, spontan sehr kreativ .^^

Wenn ich unterrichtet werde brauch ich es eher anatomisch.
 
Hehehe, ich erfinde in jeder Unterrichtsstunde zig neue. Manche davon gut, manche bei genauerem Nachdenken eher ......... naja ......... nicht ganz so gut :D. Aber so schnell ich sie erfinde, so schnell vergeß' ich sie auch wieder. Macht ja nix, es gibt ja immer wieder neue. Aber die jetzt aufschreiben zu wollen, ist mir ehrlich gesagt zu sisyphosig. Gibt's einen bestimmten Bereich?
 
Ich kenne einige der sattsam bekannten Bilder, erfinde aber ebenfalls immer wieder neue - je nach Schüler, je nach Situation, je nach Problemstellung. So wie ich auch immer wieder bekannte Übungen abwandle bzw. mir neue ausdenke. Das ist viel kreativer, als immer nur das gleiche Zeug abzuspulen, und den Schülern bringt es auch was, weil man sehr individuell auf sie eingehen kann
 
Obwohl ich auch die physiologischen Hintergründe relativ gut kenne, bin ich auch so ein Bilderlerntyp. Da kenne ich auch unzählige Variationen. Ich denke auch, dass die meisten Lehrer sich ein Großteil des Bilderfundus spontan ausdenken. Bezwecken wollen sie aber alle das gleiche. Nennen werde ich jetzt aber auch keine, weil deine Frage zu unspezifisch ist. Es sei denn, du möchtest etwas ganz bestimmtes besser begreifen und lernen. Wenn du aber etwas im Forum rumwühlst, wirst du schon über die ein oder andere Vorstellung stolpern.
Hast du Gesangsunterricht? Wenn ja, solltest du deinen GL darauf ansprechen, dass du mit dem ganzen physiologischen Kram nichts anfangen kannst und mit solchen Bildern eher begreifst, was der Lehrer von dir möchte. Dann weiß er auch wie er besser auf dich eingehen soll.
 
Nee hab keinen Lehrer. Kenshi meinte in meiner Vocalbeurteilung ich singe zuviel über den Hals. Also ich suche Bilder, bei denen ich mehr aus dem Bauch singe. :)
 
Kenshi meinte in meiner Vocalbeurteilung ich singe zuviel über den Hals. Also ich suche Bilder, bei denen ich mehr aus dem Bauch singe. :)

Aha - alle Unklarheiten beseitigt ;)
Spaß beiseite, das ist ein typisches Anfängerproblem und kann verschiedene Ursachen haben. "Aus dem Bauch singen" ist vielleicht etwas zu schwammig ausgedrückt, liegt es an mangelnder Atemanbindung ? Singst Du mehr oder weniger durchgehend aus dem Hals oder vor allem wenn es in die Höhe geht bzw. bei aufsteigenen Melodien ? In diesem Fall ist die simpelste Anweisung, nach unten zu denken.
Stell Dir vor, die Töne fließen am Boden entlang. Oder Du wirfst die hohen Töne auf den Boden (mit einer entsprechenden Handbewegung: kipp die Hand nach unten). Geh beim höchsten Ton in die Knie. Geh rückwärts bzw. steige rückwärts Treppenstufen.... stell Dir vor, der höchste Ton ist der längste, und werde im Rücken lang. Auch mit Bildern von Weite kann man arbeiten.
Es gibt noch viel mehr Vorstellungen, es kommt darauf an, wo genau das Problem liegt ! Denn manchmal ist die Vorstellung hilfreicher, der Mund befände sich am Brustbein, oder aber die hohen Töne entweichen durch die Fontanelle.... man müßte Dich sehen und hören, um zu wissen, wo man ansetzen muss.
 

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