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skatecone
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ich hab hier mal wieder einen text geschrieben, nach jahren. der titel erklärt, denke ich, worum es geht.
bei der musik bin ich mir noch nicht schlüssig, ob es was ruhig wird oder eher ne midtempo nummer. ich kann mir beides gut vorstellen.


Intro
a shooting star passed me by
i made a wish when i closed my eyes
the star sank into the ocean blue
i knew it was going to come true

Verse 1
when she told me, i couldn't believe
the very first picture of you, i could see
this little being on its way
oh i will never forget that day

the joy we felt, the blessings we had
my darling there won't be enough words
to tell the world the beginning of you
you are my greatest gift and i love you

Refrain
i bid you welcome (welcome my son)
to this marvellous place (welcome my son)
filled with magic and wonders (can you feel the magic)
between time and space (flowing through you)

Verse 2
the day you were born i can't describe
that moment when i held you tight
i didn't want to let you fall
from somewhere deep inside i heard a call

you were something special i knew
from the very first moment and it's true
that you would change the world, my son
your light would shine brighter than the brightest sun

Refrain
i bid you welcome (welcome my son)
to this marvellous place (welcome my son)
filled with magic and wonders (can you feel the magic)
between time and space (flowing through you)


mit dem refrain bin ich noch nicht so ganz glücklich, wenn da jemand ideen, bin ich dankbar

viel spass beim lesen
 
Eigenschaft
 
Hi skatecone, hier wird es immer ganz gern gesehen, wenn zu englischsprachlichen Texten Übersetzungen angefügt werden, das macht Nachhaken wegen der beabsichtigten Aussage unnötig.

Insgesamt find ich den Text positiv und unbeschwert.

Intro
a shooting star passed me by Klingt komisch für mich. Könnte so gelesen werden, dass Du die Sternschnuppe verpasst hast. Und auch so ist mir die Entfernung zu gross, als dass ich da von pass by sprechen würde. Englisch ist aber auch Fremdsprache für mich.
i made a wish when i closed my eyes Ist halt sichtbar wegen des Reimes umgestellt und lässt mich kurz stutzen.
the star sank into the ocean blue "ocean blue" assoziiere ich eher mit dem Tag und Tropen, da verschiebt sich das Bild also etwas.
i knew it was going to come true

Verse 1
when she told me, i couldn't believe
the very first picture of you, i could see Passiert das gleichzeitig? Sie erzählt Dir davon und zeigt das Bild? Also das "believe" bezieht sich sowohl auf den vorausgehenden Teil als auch auf den folgenden?
this little being on its way
oh i will never forget that day

the joy we felt, the blessings we had "the blessings we had" klingt für mich wieder etwas seltsam. Vielleicht "The blessings we received" "how blessed we were" "the blessing of it all" ? Kann aber ebenfalls falsch sein.
my darling there won't be enough words
to tell the world the beginning of you klingt etwas sperrig für mich. "How you came into our lives" ?
you are my greatest gift and i love you

Refrain
i bid you welcome (welcome my son) Klingt wieder etwas förmlich, auch ein wenig so als hättest Du das (ggf. übertragene) Hausrecht in dieser Welt oder empfängst stolz den Fremdling.
to this marvellous place (welcome my son) Ggf. würde ich abwägen, ob Du hier Dein persönliches Erlebnis und Verhältnis zum Sohn konkret beschreiben willst, oder das Geschlecht des Kindes offenlässt, um den Song mit mehr Leuten "teilen" zu können.Ansonsten ist der Text ja recht vage.
filled with magic and wonders (can you feel the magic) Find ich noch gut.
between time and space (flowing through you) Da wirds mir etwas zu esoterisch/kopfig.
Das ist jetzt natürlich mein ganz persönlicher Eindruck, aber ich stelle mir bei der Strophe unwillkürlich einen Variete-besitzer im Zylinder vor, der eine tiefe Verbeugung macht und die Attraktionen seines Theaters anpreist.


Verse 2
the day you were born i can't describe
that moment when i held you tight
i didn't want to let you fall
from somewhere deep inside i heard a call

you were something special i knew
from the very first moment and it's true
that you would change the world, my son
your light would shine brighter than the brightest sun
Joaah, ist ein bisschen übertrieben, für mich persönlich, in den letzten zwei Zeilen.

Refrain
i bid you welcome (welcome my son)
to this marvellous place (welcome my son)
filled with magic and wonders (can you feel the magic)
between time and space (flowing through you)
 
Hi scatecone,
unwillkürlich habe ich mich beim Lesen gefragt, warum Du so einen persönlichen Text in einer fremden Sprache schreibst ...

when she told me, i couldn't believe
the very first picture of you, i could see
Hier beispielsweise fehlt mir der Grund, der Dich zu der ungewöhnlichen Satzstellung führt ... englisch ist eine sehr gradlinige Sprache und bei aller lyrischen Freiheit bedarf das Verlassen der eingängigen und typischen Satzstellungen eines Grundes, denn sie wirken quasi wie ein Ausrufezeichen, man merkt auf - und wenn dann quasi nix passiert, stellt sich einem native speaker oder hörer eine irritation ein:
I couldn´t believe (hier muss ein it hin oder der Satz müßte anders weiter gehen nämlich mit what she told me), when she told me (told me what? auch hier bedarf es eines Objektes - im Deutschen wäre Dein Satz, so wie er ist, so ähnlich befremdlich wie: Ich konnte nicht glauben, als sie mir sagte ... auch hier würde es lauten: Ich konnte es nicht glauben, als sie es mir sagte - und auch hier hätte man das Gefühl, da redet jemand um den heißten Brei herum ...)
I could see the very first picture of you

Man könnte relativ leicht eine Verbindung hinbekommen, die es "fluently" macht, etwa so:
I couldn´t believe it, when she told me
I had to see the picture of you oder unless I saw the picture of you

Ich gehe da deshalb so ... konkret ... drauf ein, weil sich das meiner Wahrnehmung nach durch den ganzen Text zieht:
einzelstehende Aussagesätze in abweichender Satzstellung reihen sich hintereinander ...

Anders herum: Man versteht jederzeit, was gemeint ist, was Du sagen willst, was Du fühlst und was Du mitteilen willst. Das ist nicht das Problem.
Für mich ist das Problem, dass Du über die Sprache die Harmonie auflöst und dem Wunder, das Du beschreibst, sozusagen hölzerne Flügel anziehst und Du damit in meinen Augen und Ohren einen guten Teil der Wirkung nimmst.

Man kann natürlich an jeder Strophe und jeder Zeile schrauben und das wäre jetzt auch keine Höllenarbeit - gleichzeitig frage ich mich, ob es nicht einen Versuch wert wäre, es mal in Deutsch zu versuchen ...

Herzliche Grüße - und falls in Deinem Lyrischen Ich ein gut Teil Deines authentischen Ich versammelt ist: herzlichen Glückwunsch zur frohen Erwartung!

x-Riff
 
vielen dank für eure kommentare.

und nein, x-Riff, LI und AI haben nichts miteinander zu tun^^
 

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