
Trestor
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Blackstar Fly 3 - Ein Brühwürfel fürs stille Kämmerlein
Getestet wurde der Amp mit einer Gibson SG und einer Harley Benton ST-20
Der erste Eindruck
"Och ne wie süß" dachte ich als der Zwerg aus dem Paket purzelte.
Auf den Bildern im Netz sah er soviel größer aus.
Also direkt mal auf den Wohnzimmertisch gestellt und angeschlossen.
Weil er ja so klein und harmlos aussah habe ich den Volume Regler einfach mal auf 2 Uhr gestellt.
War nicht meine beste Idee. Bereits beim ersten Anschlag brüllte der Nachbar ein paar sehr nette Worte durch die Wand.
Laut ist er, der kleine
Verarbeitung
Gehäuse aus ABS (muss ja nicht schlechtes sein)
Gitter in der Fronst aus Alu.
Keine Grate, sauber matt lackiert, nix klappert, gleichmäßige Spalten
Bedienung
Eine einfache Potibelegung
-Gain
-Volume
-Equalizer
-Digital Delay
-Delay Time
Die Schalter selbst sind glaube ich selbsterklärend und lassen sich angenehm drehen
Sound
Clean
Er klingt klar, solange man den Gain kurz vor 0 hält und sanft anschlägt.
Ansonsten treten ganz schnell die Blackstar Gene zum Vorschein.
Habe problemlos Popnummern und Bluess spielen können.
Nur beim Versuch ihm mit meiner Strat ein paar raue Countryklänge zu entlocken wollte der kleine Brite nicht so recht.
Doch nach ein wenig Gespiele mit dem Equalizer hat er sich doch überreden lassen.
OD
Die Disziplin in der man vermuten würde, dass ein Blackstar Amp sie locker mit Bravur besteht.
Doch naja...
Wenn es nur um rockigen Crunch geht ist der Sound gut.
Man könnte ihn als "grobkörnig" und "vulgär" bezeichnen.
Genau so mag ich das.
Nur leider hat der kleine so seine Probleme mit Metal.
Sobald der Gainregler die 12 Uhr Position überschreiten, kann man an den anderen Reglern drehen wie man will, es matscht einfach in den tiefen Saiten.
Wenn man dann noch den Delay ein wenig aktivier, hört man gefühlt nur noch brummen.
Es ist nunmal ein Transitorverstärker (oh ich spüre schon den Hass, der ich bei manchen grade schüre)
Delay
Ich mag Delay eigentlich nicht, habe ihn aber der vollständigkeit halber trotzdem getestet.
Was soll man dazu sagen?!? Ein Digital Delay... Solide, jemand der Delays mag hat mir gesagt er klingt gut.
Ich kanns nicht beurteilen, ich mag Delay Effekte einfach nicht.
Fazit
Ich würde ihn immer wieder kaufen.
Die High Gain Schwäche ist mir egal, sowas spiele ich eh selten (und wenn dann nicht mit dem Brühwürfel)
Er ist ein solider Reise-, Mietwohnungs- & Kinderzimmeramp und jedem der kein Hardcore-Punk oder Metal spielt zu empfehlen.
Als Freund der 1000-Schalter-Equilizer ist der eine EQ-Poti den man zur Verfügung hat für mich zwar ein wenig unbefriedigend. Aber das ist bei Mini-Amps nunmal so.
Ein weiterer Bonus ist die Möglichkeit den Amp als PC-/Handy-Lautsprecher zu nutzen (so habe ich mir den Kauf eines neuen für meinen PC gespart
).
Alles was man braucht ist ein 3.5mm Klinke Kabel.
Wahrscheinlich kaufe ich mir noch die Erweiterungsbox die Blackstar anbietet, um ihn um ihn als Stereo-Lautsprecher für den PC nutzen zu können.
Getestet wurde der Amp mit einer Gibson SG und einer Harley Benton ST-20
Der erste Eindruck
"Och ne wie süß" dachte ich als der Zwerg aus dem Paket purzelte.
Auf den Bildern im Netz sah er soviel größer aus.
Also direkt mal auf den Wohnzimmertisch gestellt und angeschlossen.
Weil er ja so klein und harmlos aussah habe ich den Volume Regler einfach mal auf 2 Uhr gestellt.
War nicht meine beste Idee. Bereits beim ersten Anschlag brüllte der Nachbar ein paar sehr nette Worte durch die Wand.
Laut ist er, der kleine
Verarbeitung
Gehäuse aus ABS (muss ja nicht schlechtes sein)
Gitter in der Fronst aus Alu.
Keine Grate, sauber matt lackiert, nix klappert, gleichmäßige Spalten

Bedienung
Eine einfache Potibelegung
-Gain
-Volume
-Equalizer
-Digital Delay
-Delay Time
Die Schalter selbst sind glaube ich selbsterklärend und lassen sich angenehm drehen
Sound
Clean
Er klingt klar, solange man den Gain kurz vor 0 hält und sanft anschlägt.
Ansonsten treten ganz schnell die Blackstar Gene zum Vorschein.
Habe problemlos Popnummern und Bluess spielen können.
Nur beim Versuch ihm mit meiner Strat ein paar raue Countryklänge zu entlocken wollte der kleine Brite nicht so recht.
Doch nach ein wenig Gespiele mit dem Equalizer hat er sich doch überreden lassen.
OD
Die Disziplin in der man vermuten würde, dass ein Blackstar Amp sie locker mit Bravur besteht.
Doch naja...
Wenn es nur um rockigen Crunch geht ist der Sound gut.
Man könnte ihn als "grobkörnig" und "vulgär" bezeichnen.
Genau so mag ich das.

Nur leider hat der kleine so seine Probleme mit Metal.
Sobald der Gainregler die 12 Uhr Position überschreiten, kann man an den anderen Reglern drehen wie man will, es matscht einfach in den tiefen Saiten.
Wenn man dann noch den Delay ein wenig aktivier, hört man gefühlt nur noch brummen.
Es ist nunmal ein Transitorverstärker (oh ich spüre schon den Hass, der ich bei manchen grade schüre)
Delay
Ich mag Delay eigentlich nicht, habe ihn aber der vollständigkeit halber trotzdem getestet.
Was soll man dazu sagen?!? Ein Digital Delay... Solide, jemand der Delays mag hat mir gesagt er klingt gut.
Ich kanns nicht beurteilen, ich mag Delay Effekte einfach nicht.
Fazit
Ich würde ihn immer wieder kaufen.
Die High Gain Schwäche ist mir egal, sowas spiele ich eh selten (und wenn dann nicht mit dem Brühwürfel)
Er ist ein solider Reise-, Mietwohnungs- & Kinderzimmeramp und jedem der kein Hardcore-Punk oder Metal spielt zu empfehlen.
Als Freund der 1000-Schalter-Equilizer ist der eine EQ-Poti den man zur Verfügung hat für mich zwar ein wenig unbefriedigend. Aber das ist bei Mini-Amps nunmal so.
Ein weiterer Bonus ist die Möglichkeit den Amp als PC-/Handy-Lautsprecher zu nutzen (so habe ich mir den Kauf eines neuen für meinen PC gespart
Alles was man braucht ist ein 3.5mm Klinke Kabel.
Wahrscheinlich kaufe ich mir noch die Erweiterungsbox die Blackstar anbietet, um ihn um ihn als Stereo-Lautsprecher für den PC nutzen zu können.
- Eigenschaft