Bogner Uberschall Klon

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Hey Leute,

möchte hier mal mein abgeschlossenes Frühlingsprojekt vorstellen. Das Ganze hat sich durchs Studium etwas in die Länge gezogen, aber er ist nun endlich fertig geworden. Das Budget war dadurch auch etwas begrenzt.
Den Jet City hatte ich für wenig Geld bekommen, deshalb habe ich mich entschlossen diesen umzubauen, anstatt alles von Grund auf selber zu machen. Besonders weil ich Blechbearbeitung echt hasse^^
Die Trafos habe ich gleich übernommen. Die Platine und andere Innereien hab ich rausgeschmissen. Die zusätzliche Röhre macht auch keine Probleme, da es den JetCity auch mit zusätzlichen Röhren-FX-Loop gibt. Danke an Bassassasin187 für den Hinweis!
Die Röhrensockel wurden gleich aufs Eyelet-Board montiert, da die Löcher im Chassis schon zu gross waren, um dort noch Sockel zu montieren.

Habe ja schon nen VHT Deliverance nachgebaut. Jetzt wollte ich mal ein Bogner Uberschall Klon bauen. In der Endstufe arbeiten jedoch zwei EL84, da der Amp vorallem für zu Hause gedacht ist. Zusätzlich wurde ein Rec-Out mit Lastwiderstand eingebaut, der automatisch aktiviert ist, sollte man mal vergessen ne Box anzuschliessen. EIn Depth-Regler wurde auf der Rèckseite noch hinzugefügt, da der Bogner in den Tiefmitten je nach Cab etwas "honky" sein kann.
Inbetriebnahme hat problemlos geklappt. Kein Rauch, Oszillieren nix. Einzig die Laborbuchsen der 1R-Widerstände zum Bias einstellen waren zu Beginn beidseitig auf Ground, weshalb sich das Bias nicht einstellen liess :whistle:
Der Klang ist echt geil und kling auch bei niedrigen Lautstärken sehr fett. Einzig der Kanalwechsel hat noch einen zu grossen Lautstärkesprung zur Folge, das muss ich noch beheben.

Gruss
Timo

Hier mal ein paar Bilder:
 
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lass ma hören wies klingt :)
 
Habe testweise mal durch den Rec-Out gereamped. Boxensim war glaube ich aus Amplitube 3.
Vielleicht komm ich mal dazu was mit nem Mic aufzunehmen. Hab leider nicht so gutes Equipment hier und das Cabinet war ursprünglich ein MDF-Regal :redface:

https://soundcloud.com/svartsol-1/damokles-el84-recording-test
 

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Hi,
das Innenleben sieht echt klasse zusammengelötet aus :great:

ein Soundbeispiel nur vom Amp wäre echt interessant, auf Deinem Soundcloud Clip klingt der Amp als hättest Du nen Fuzz oder sowas als Effekt drin. Mag aber am RecOut oder so liegen.
Da fehlt ja bei solchen Aufnahmen meist der richtige Sound, der durch Übertrager und Box geprägt wird.

viele Grüße
OLLI
 
Danke sehr!

Ich glaube das Fuzzartige kommt davon, dass ich beim Interface den Soft-Limiter drin hatte. Deshalb hat es im Cubase nie übersteuert und habe drum den Rec-Out ziemlich aufgerissen und das Interface ziemlich überfahren. Habe ich leider erst im nachhinein gemerkt.
Rec-Out ist übrigens nach dem Ausgangsübertrager. FX-Send + Cabsim hat mir irgendwie nie gefallen. Die Last ist halt durch den Lastwiderstand nur rein ohmsch.

Vielleicht komm ich heut noch dazu, was direkt mit der Gitte und nem Mikro aufzunehmen. Werds dann hier reinstellen.
 
So wie versprochen mal mit Mic aufgenommen, so gut es ging. Kann hier in der Wohnung halt nicht mehr als Zimmerlautstärke. Zuerst etwas Gedudel und dann noch im Kontext.

Ibanez 7Saiter -> Amp -> Regal mit Celestion G12-T75^^ -> tBone SM57 -> DAW

https://soundcloud.com/svartsol-1/tapestryel84
 
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Hi,

ah.. das könnte natürlich sein. und YES.. die zweite Aufnahme ist wesentlich besser, das klingt nach AMP :D - echt cool!

Gruß
OLLI
 
Not bad, ich erkenne meinen Amp da von der Charakteristik schon deutlich wieder!
 
Habe leider keinen Originalen hier und kann deshalb schlecht vergleichen. Aber ich denke so entfernt ist der Sound nicht.
Ne 2x12 Box steht nun auch in Planung. Kann mich aber nicht so zwischen den Designs entscheiden, damit beide Verstärker zur Box passen. Vielleicht mach ich auch zwei verschiedene Grills zum Austauschen :D

black.jpg brown.jpg
 
Konnte ihn heute mal an der Probe spielen. Hat ne gute Figur gemacht und die 20Watt reichen Dicke =) Hatte aber recht viel hochfrequenten Schrott drauf, was ziemlich gestört hat. Werds mal mit 10nF am Input versuchen und evtl. an den heiklen Stellen geschirmte Kabel verwenden.
 

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