Bouncen - Nerviges Problem

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Hallo alle miteinander,

ich mache gerade ein Auslandspraktium und habe somit mein Drumset nicht zu Verfügung.
Um nicht ganz aus der Übung zu kommen, habe ich mir vor Ort ein Paar Sticks + PractisePad zugelegt, um in aller Ruhe meine Sticktechnik/-control aufzubessern.

Ich habe vor ca. zwei Wochen mit dem Üben angefangen. Zur Zeit bin ich dabei, das Bouncen zu optimieren. Dabei macht mir besonders - wen wunderts - die linke Hand Probleme. Und zwar, wandert der Stick mit jeden Schlag/Bounce ein Stück weiter die Hand runter. Dies geht soweit, dass nach einigen Schlägen meine Hand bei der Mitte des Sticks angekommen ist.
Ich habe mich dann hingesetzt und um zu schauen, was das Problem dabei ist bzw. was das "Wandern des Sticks" genau verursacht (Bewegung, Handhaltung, ...). So richtig bin ich nicht dahinter gekommen.

Daher wollte ich fragen, ob jemanden dieses Problem vllt. bekannt ist und weis was man da tun könnte? :confused:
Dies in Bezug auf eine spezielle Übung etc..

Vielen Dank!
 
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Moin,

vielen Dank fuer die Video-Links. Allerdings nicht das was ich suche, trotzdem interessant :)
Mir geht es eher um die reine Technik beim Bouncen bzw. darum, den Rebound des Sticks sehr gut oder nahezu optimal auszunutzen.
Beim ueben ist mir halt aufgefallen, dass der Stick in der linken Hand immer weiter die Hand "hinabwandert", somit sind lange links-rechts Kombinationen einfach nicht moeglich, da ich irgendwann mit Links nicht mehr "bouncen" kann (noch nicht hoffe ich).

Vielen Dank und schoenen Gruss
 
Hi,

ich denke dass du die technik nicht verstanden hast. die videos zeigen doch wie es wirklich funktioniert. es gibt den unterschied zwischen bouncen in der marschmusik bzw. klassischen musik also kl. trommel und dem bouncen am set.

bei dem geschlossenem wirbel lässt am den stock ausfedern und dann kommt der nächste schlag auch ist die haltung des sticks etwas anders. bouncen am set wird anders benutzt zum beispiel beim offenen wirbel also der mühle oder auch doubole stroke genannt. da brauch eich einen schlag der mir die energie gibt und dann lasse ich den stock nochmal federn und fange ihn dann ab, wie im 2. video gezeigt. lasse ich den stock länger federn so verliert er immer mehr ernergie und das ganze klingt verwaschen und unsauber. damit das ganze dann doch wieder sauber klingt brauche ich beim ersten schlag mehr power und das kommt dann die sog.möller technik ins spiel mit dem sog. peitschenschlag der mir dann die energie liefert die ich für fast gleich klingende 2 oder 3 rebounds ( bounce)habe.

eine andere möglichkeit ist dann die fingercontrol. nach dem ersten schlag wird der stock immer wieder leicht mit den fingern angeschubst so gebe ich dem stock immerwieder neue energie um den rebound am laufen zu halten.

okdie fingercontrol hat jetzt nicht mehr viel mit der bounce technik zu tun, aber bounce möller und fingercontrol sind eben die reboundtechniker die irgendwie zusammen gehören.

ob man die techniken alle können muss, muss man für sich selbst entscheiden. wenn man sie dann erlerenen will sollte man einen lehrer aufsuchen der einem die techniken richtig erklärt. auch wenn das ganze leicht aussieht man kann doch sehr vielfalsch machen und es ist schwerer fehlhaltungen wieder zu korigieren als gleich die ruichtige technik zu erlerenen.

LG

DT
 
Hi,

vielen Dank fuer deine ausfuehrliche Antwort!

Nachdem ich diese gelesen habe, moechte ich erst einmal nachholen, zu schildern, was mein Ziel ist:
Ich spiele mittlerweile seit >10 Jahren Schlagzeug. Viele Jahre davon auch in Bands. Meine Hauptrichtung ist dabei der Rock-/Metalbereich. Allerdings habe ich in dieser Zeit nie wirklich Technik bzw. Stickcontrol mit den Haenden geuebt (besonders die linke Hand). Es ergab sich immer, dass schnelle Fill-Ins mit den Haenden in Songs nicht benoetigt wurden oder ich mich irgendwie davor druecken konnte, da ich es nicht spielen konnte.
Da ich gerade im Ausland bin und somit mein Set nicht zur Verfuegung habe, wollte ich die Zeit nutzen und mich ausschliesslich diesem Problem zu widmen. Somit habe ich mir hier vor Ort Sticks und ein PractisePad besorgt.
Mein Ziel ist dabei definitiv nicht ein absoluter Technik-Profi zu werden. Ich moechte eher ein solides Niveau erreichen, um irgendwann entspechend schnelle Fill-Ins spielen zu koennen.

Das Ziel meiner Technikuebgungen sind somit eher die double-strokes etc. bei einem vernuenftigen Tempo hinbezubekommen (16-tel bei >200 bpm).

Da es fuer mich hier aufgrund der Sprachprobleme nicht sehr einfach sein wird einen Lehrer zu finden, den ich dann auch noch von meinem Praktikaten-Gehalt bezahlen muesste, habe ich mir alls "Ersatzlehrer" die "Tommy Igoe - Great hands for a lifetime"-DVD eingepackt und von ganz vorne angefangen.
Im ersten Kapitel geht es halt um die grundlegende Stickhaltung und um das Bouncen.

Beim ueben seiner Uebungen ist mir das Problem des "Wanderns" des Sticks in der linken Hand aufgefallen. Das Bouncen ansich fuehlt sich dabei gut und richtig an und scheint - nach meiner Beobachtung - von der Bewegung her mit der von Tommy Igoe relativ uebereinzustimmen.


Ob ich die Technik/Uebung jetzt 100%-ig verstanden habe oder nicht kann ich so leider nicht sagen. Ich kann nur sagen, dass es sich soweit richtig "anfuehlt".


Vielen Dank und schoenen Gruss :)
 

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