Boxen für Chorauftritte OpenAir gesucht

  • Ersteller Gast 23432
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Hier mal ne simu mit 2 15cm-Teilen in exakt der Ohmkonfiguration, simuliert von 100 bis 4Kilohertz, sagt genug.

Zaunpfahl: Die 160° beziehen sich auf den Hochtöner...

Um die Sache vorerst zuende zu bringen, war ich grade nochmal eben im Lager und habe kurz eine Messung gemacht.
Bei der folgenden Grafik bitte ich zu berücksichtigen, dass es sich dabei um einen Schnellschuss im Gegenteil eines reflektionsarmen Raumes handelt (Betonboden, Holzdecke, jeweils nur maximal 2m entfernt).
Eine Messung draußen war leider auf Grund exessiven Regens nicht sinnvoll möglich, aber es geht ja hier nicht um einen absoluten Frequenzgang auf Achse, sondern die Betrachtung unter verschiedenen Winkeln.
Auch war bei der Messung der Hochpass im Controller noch aktiv und die angegebenen 90° sind eher 80 (der Drehteller ist nicht sonderlich genau).

Und bitte:

BR-7 0-90.png

Falls das Thema von generellem Interesse ist, kann die Moderation (Hallo Peter :) die für diesen Thread nicht relevanten Beiträge vielleicht entsprechend aussortieren.
 
Calaway65
  • Gelöscht von Harry
  • Grund: ab Post #42 lösche ich jetzt mal die Beiträge die nichts mit dem Thread zu tun haben.
K
  • Gelöscht von Harry
  • Grund: dto.
das heißt, die Mikros stehen rund 2,50m vor dem Chor.
Wie nahe stellt Ihr denn die Mikros??? :eek:
sorry, hab ich auf dem Foto nicht richtig gesehen. Ich würde allerdings sagen bei mir sind es max. 2 Meter.

Die sind größer, schwerer und vor allem: wesentlich teurer, wenn ich das bei Thomann richtig sehe:(
ja - die 12er und 15er ART-Boxen haben dasselbe Gehäuse. d.h. die ART422 sitzen eigentlich in einem "zu großen" Gehäuse und daher sind die 12er und 15er Boxen deutlich größer und auch schwerer als die kleinen 10er.
Wobei die neue 4er Serie jetzt nicht wirklich schwer ist.
<20kg trägt sich echt angenehm.
Aber ich konnte damals bei thomann die 1"-Hörner direkt neben den 2"-Hörnern hören. Und das war schon ein rechter Unterschied.
Ich will die 1"-Hörner nicht schlecht machen. Die klingen einfach anders. Aber wir waren zu dritt dort und haben uns sofort und spontan für die Boxen mit den 2"-Hörnern entschieden, auch wenn die einen Hunni mehr kosten.
Auf dem PA-Treffen konnte ich dann die ART310 nochmal hören. Und wenn es darum geht, eine möglichst kleine, leichte und dennoch gut klingende Box zu haben dann ist die in dieser Kombination eigentlich kaum zu toppen.
 
Ich würde allerdings sagen bei mir sind es max. 2 Meter.
Naja, für Nieren scheint mir das auch passend zu sein, während bei den ME66 als kleinen Hypernieren die 2,5 Meter ja sicher auch ok sind. Nächstes Mal probiere ich humis Tipp aus, so hoch, wie es die Stative hergeben und dann entsprechend nach unten geneigt :).


Und wenn es darum geht, eine möglichst kleine, leichte und dennoch gut klingende Box zu haben dann ist die in dieser Kombination eigentlich kaum zu toppen.
Genau darum geht es mir ;).

Und je länger ich mir dieses Angebot anschaue, desto mehr setzt der DAS-Anfall ein :D:

RCF ART 310 A STAND SET


4 Stück davon + 4 Hüllen = 2100€, allerdings noch ohne Kabel und eventuelle Transporttaschen für die Stative :). Sollte jedenfalls ins o.g. Budget passen.

Vorteil sehe ich in der Flexibilität, 4 Boxen kann ich aufstellen, wie es nötig ist, u.U. sogar 2 als PA und 2 als Monitore, falls gewünscht...
Oder sogar mit 2x 2 Boxen (und 2 Mischpulten) auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen :).
 
Oder sogar mit 2x 2 Boxen (und 2 Mischpulten) auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen :).
du hast mir deinen Clone noch gar nicht vorgestellt :D
Ja - die kleinen ART310 gehen gut mit den Standard K&M-Ständern, auch wenn du ganz hochdrehst.
Bei den größeren RCF-Boxen würde ich jedoch auf jeden Fall zu den Lichtstativen raten, da ist die Standfestigkeit deutlich besser.
 
Ich werde mir auf der Festwiese in Deubach auch die Boxenteller nochmal genau anschauen, auch wenn fnhoch2 nicht unberechtigterweise warnt:
An die Teller würd ich da nicht gehen. Generell gilt bei allem was nicht in deinem Wohnzimmer ist: Sachen nur an Plätzen aufstellen die dafür ausgewiesen sind.
Die Masten und die Teller sind ursprünglich vom Platzbetreiber (wer ist das eigentlich?, muß ich mal rauskriegen:gruebel:) genau für den Einsatz gebaut worden - um die Boxen IDEX EN-15T dort zu platzieren
Ich stelle mir das recht praktisch vor, auf jeden Teller 2 310er, Seite an Seite und mit einem Gurtband festgezurrt, keine zusätzlichen Stative im Weg stehend, Stolpergefahr minimiert, Höhe sieht auch gut aus....

Wegen Klon: ja, dieses Jahr konnte ich die Schaffe nicht selbst machen, ging auch ein bissel daneben, ich hatte Musical im Theater. Wie es nächstes Jahr wird, weiß ich nicht, da kommt außer dem Sommerfest auch noch die 130-Jahr-Feier dazu, eventuell brauche ich wieder eine Aushilfe. Und deshalb wäre es auch gut, wenn das Material halbwegs amtlich und nicht so exotisch ist. Das Mischpult wird definitiv ein (zwei?) Soundcraft Spirit E sein ;) :D.
 
Moinsen!

Naja, für Nieren scheint mir das auch passend zu sein, während bei den ME66 als kleinen Hypernieren die 2,5 Meter ja sicher auch ok sind. Nächstes Mal probiere ich humis Tipp aus, so hoch, wie es die Stative hergeben und dann entsprechend nach unten geneigt :).

Wenn Du die ME66er einsetzt, dann sollte das wirklich gehen, denn das hatte ich auch schon so im Aufbau mit ca. 2,5 bis 3 Meter. Und der Tipp vom humi funzt echt gut, den hat mir auch mal einer von der Filmbranche gesteckt und habe es auch schon paar Male so gemacht, aber die Stative sollten schon stabil sein. Diese großen Studiostative hatten wir letztes Mal das war echt gut!:great:

Und wenn es darum geht, eine möglichst kleine, leichte und dennoch gut klingende Box zu haben dann ist die in dieser Kombination eigentlich kaum zu toppen.
Genau darum geht es mir ;).

Und je länger ich mir dieses Angebot anschaue, desto mehr setzt der DAS-Anfall ein :D:

RCF ART 310 A STAND SET


4 Stück davon + 4 Hüllen = 2100€, allerdings noch ohne Kabel und eventuelle Transporttaschen für die Stative :). Sollte jedenfalls ins o.g. Budget passen.

Eben und was besseres in der Preislage wirst Du nicht auftun können. Ohm hin oder her, das sind Nischenfirmen die sicherlich kein schlechtes Material produzieren das dann aber auch wiederum teuer verkaufen müssen, weil sie eben nicht so große Margen produzieren können wie die Großen. Und wie sieht es in 10 Jahren aus, wenn Du dann einmal ein Problem hast?! Denn das Thema habe ich gerade, mir ist eine Dynacord Box durchgeraucht die schon fast 10 Jahre auf dem Buckel hat, aber ich kann sie reparieren weiles immer noch Teile von der Firma gibt, im gleichen Aspekt habe ich eine Box von einem damaligen kleinen Schrauber die damals preislich sogar noch teurer war wie die Dynacord, das Teil ist aber nicht mehr ohne weiteres und schon gar nicht original zu reparieren, da der Hersteller auf der Strecke geblieben ist!:mad: Und die ist eigentlich wirklich gut und sogar besser als die Dyn....

Greets Wolle
 
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Und wie sieht es in 10 Jahren aus, wenn Du dann einmal ein Problem hast?! Denn das Thema habe ich gerade, mir ist eine Dynacord Box durchgeraucht die schon fast 10 Jahre auf dem Buckel hat, aber ich kann sie reparieren weiles immer noch Teile von der Firma gibt, im gleichen Aspekt habe ich eine Box von einem damaligen kleinen Schrauber die damals preislich sogar noch teurer war wie die Dynacord, das Teil ist aber nicht mehr ohne weiteres und schon gar nicht original zu reparieren, da der Hersteller auf der Strecke geblieben ist!

Ohm ist (neben Axys/Duran Audio, die man in der Hinsicht ebenfalls lobend erwähnen sollte!) einer der wenigen Hersteller, die Dir auch für jetzt 30 Jahre alte Systeme noch (fast) alle Ersatzteile liefern können. Bei Axys ist es aktuell so, dass es einen bestimmten Hochtöner nicht mehr gibt, weil der Hersteller dafür selbst keine Ersatzteile mehr hat.
Interessanterweise ist ausgerechnet bei den "Großen" die Ersatzteilverfügbarkeit ein Problem, wie ich gerade bei Soundcraft feststellen durfte. Da heißt es dann lapidar "Ist >10 Jahre alt, gibts nix mehr für" - ausgerechnet bei einer S6000 finde ich das mehr als ärgerlich, zumal wir das Pult gerade komplett überholt haben und es nur an einem Mastermodul hakt (das aber eben nicht mehr verfügbar ist).

Mal ganz davon abgesehen möchte ich mal sehen, wieviele ART310 und vergleichbare Kisten in 10 Jahren überhaupt noch in Betrieb sind ;-)
 
RCF ist, wenn ich das richtig gelesen habe, eine sehr junge Firma, bestehend seit 1996 = 15 Jahre, Ohm ist vor 35 Jahren - nein, die HP ist etwas älter, also wohl vor 36 Jahren angetreten.

In 10 Jahren bin ich 58, wahrscheinlich interessiert mich dann höchstens noch der Wiederverkaufswert. Wenn ich 'Ohm' bei ebay nach Gebrauchtpreisen durchsuche, finde ich nur eines, bei RCF Art 310A hab ich ja doch eine gewisse Chance, allerdings auch keine gebrauchten, wer sie hat, will sie wohl auch nicht mehr hergeben... :nix:.

Auch denke ich, wie weiter oben schon geschrieben, mit der 310er deutlich flexibler zu sein, der Frequenzgang von 70 - 20000 im 5dB-Rahmen (lt. Datenblatt) erfordert nicht unbedingt einen Subwoofer für eventuelle etwas druckvollere Mucken...


Edit:

Oups, Korrektur: RCF gibt es schon etwas länger auf dem Markt:
http://www.rcf.it/de_DE/about-us/history
die ART-Serie wurde 1996 "erfunden" :).
 
RCF ist schon ein bissl älter als Ohm ;)
http://www.rcf.it/en_US/about-us/history

Der Tiefgang der 310A wird nur durch den Controller erzwungen, das schafft man auch mit (fast) jeder anderen Box in der Größenordnung bei Einsatz der gleichen Waffen ;)
Schau Dir einfach mal den Unterschied im Frequenzgang der aktiven zur passiven 310er an, dann weißt was der Controller macht. Realistisch liegt der -3dB Punkt der passiven auch bei über 100Hz.
 
Ich kann ja nur über die TRS112 reden. Der kann man schon einiges an Bässen per EQ geben. Allerdings sollte man auch hier nicht versuchen einen Sub zu simulieren.

Aber bevor ich zwei Ohm-LS plus Endstufe, plus LS-Kabel, plus EQ/Controller kaufe, würde auch ich eher zu Art310 greifen. Ist in diesem Fall wohl eindeutig flexibler.
 
Der Grund warum kaum gebrauchte Ohm-Boxen bei Ebay auftauchen ist recht einfach: Ich kenne bisher (außer evtl. khao shong) niemanden, der sie wieder abgeben wollen würde. Und wenn, dann eher im Kreis der lokalen Verleiher, damit man wenigstens noch Zugriff drauf hat. Genau so bin ich übrigens an meine ersten zwei TRS115 gekommen - die ich nach wie vor noch im täglichen Einsatz habe. Gekauft habe ich die vor mittlerweile über 6 Jahren :)


Auch denke ich, wie weiter oben schon geschrieben, mit der 310er deutlich flexibler zu sein, der Frequenzgang von 70 - 20000 im 5dB-Rahmen (lt. Datenblatt) erfordert nicht unbedingt einen Subwoofer für eventuelle etwas druckvollere Mucken...

Zugegeben, die RCF gehen sicherlich etwas tiefer. Mein größtes Problem an der 310A ist aber der Badewannenfrequenzgang, den man auch ziemlich deutlich hört. Die Box ist mit ziemlicher Sicherheit so designt worden, um beim ersten Hören erstmal Eindruck zu machen.
Und nur um das nochmal klar zu machen: Ich bin nicht Dein Versicherungsvertreter sondern ebenso wie die RCF-Fraktion glücklicher Anwender der entsprechenden Kisten.
 
..wenn ich mich mit controllerbedingtem Badewannenfrequenzgang vor ein Publikum stelle und das dann Beeindruckt ist doch alles O.K, oder? Ehrlich gesagt ist mir völlig Egal ob das nun akademischen Ansprüchen genügt. Wichtig ist, was vorne 'rauskommt und der Kunde zufrieden ist. Sei es mein Publikum als Musiker oder die tanzende Meute vor der verliehenen Partyanlage. Und da habe ich mit meiner klitzekleinen RCF Kofferraum PA bisher nur die allerbesten klanglichen Erfahrungen gemacht. Das beinhaltet auch das angenehme Handling und Zuverlässigkeit bei ganz beschissenem Netzstromverhältnissen und Verleihfähigkeit durch weitestgehend idiotensichere Absicherung via DSP und Limiter (ART 408.-A). Das zu einem Preis wo ich es für mich für völlig unnötig erachte das dreifache auszugeben für einen eventuellen Mehrwert den ich zumindest nicht vermisse. Just my 2Ct.
 
..wenn ich mich mit controllerbedingtem Badewannenfrequenzgang vor ein Publikum stelle und das dann Beeindruckt ist doch alles O.K, oder? Ehrlich gesagt ist mir völlig Egal ob das nun akademischen Ansprüchen genügt. Wichtig ist, was vorne 'rauskommt und der Kunde zufrieden ist. [...]
Was soll ich dazu sagen? :nix: So isses!! Danke!

Wie der Sound erzeugt wird, ist mir doch völlig Rille, wenn das, was rauskommt, paßt, ist alles ok.

Ich hab nix gegen Controller, warum auch? Die d&b LS902 im Theater arbeiten äußerst zufriedenstellend mit ihren Controllern zusammen, ebenso die Tannoy T12, kein Problem :nix:.
 
Der Grund warum kaum gebrauchte Ohm-Boxen bei Ebay auftauchen ist recht einfach

Oder weil es davon eben nicht genug am Markt gibt!:D

Zugegeben, die RCF gehen sicherlich etwas tiefer. Mein größtes Problem an der 310A ist aber der Badewannenfrequenzgang, den man auch ziemlich deutlich hört.

Und was ist daran bitte schlecht? In den meisten Fällen ist genau dieses Verhalten genau angebracht, da die Raumakustik so schlecht ist das ich aufpassen muß was ich da tue. Und wenn mir der Boxenhersteller eben schon einmal hilft, dann ist die Kurbelei am EQ bei weitem schneller erledigt als bei einer "ausgewogenen" Ohmbox, was ich aber auch da zu bezweifeln waage, wenn ich mir die Datenblätter bei denen so ansehe weiß ich nicht ob da nicht auch etwas schöngeredet wird was nicht da ist?:gruebel: Aber das kann ich leider nicht beurteilen, denn ich kenne die Boxen leider nicht. Vielleicht finde ich ja mal einen hier in Hamburg der solche Teile hat?
Aber zurück, wenn ich also besagte Klötzchen habe, dann schraube ich mir einen Wolf bis ich den so verachteten Badewannensound habe den ich dann in Location X,Y,Z benötige!:D

Tja und da haben die Entwickler bei RCF eben einen Tick mehr ihre Hausaufgaben gemacht, denn sie haben eine Box auf den Markt gebracht die völlig flexibel ist. Bei Ohm ist man da aber eher auf andere Kunden aus - die einen Club haben und eine Festinstallation haben wollen. Alles einmal eingerichtet und mit Contröllerchen der eigenen Marke versorgt, macht das Teil einen sauberen Klang!

Greets Wolle
 
Wie der Sound erzeugt wird, ist mir doch völlig Rille, wenn das, was rauskommt, paßt, ist alles ok.

Es passt eben nicht: Es gibt da eine ziemliche Anhebung bei Bass und Höhen, eben so gezüchtet, dass die Box beim ersten Anhören möglichst spektakulär klingt. Dass da was fehlt, merkt man eben erst später.

Dieser Umstand sollte eigentlich jedem klar sein, der halbwegs ernsthaft mit Beschallungsanlagen zu tun hat. Mittlerweile wundert mich _hier_ aber garnichts mehr. Und bevor ich mir hier ein Magengeschwür züchte, höre ich mir jetzt lieber ein paar richtig gute Aufnahmen[tm] über eine richtig gute PA[tm] an.

---------- Post hinzugefügt um 21:53:29 ---------- Letzter Beitrag war um 21:38:23 ----------

Mein lieber Wolle, ich habe absolut keine Ahnung was hier grade los ist (Vollmond?), aber sei's drum:


Und was ist daran bitte schlecht? In den meisten Fällen ist genau dieses Verhalten genau angebracht, da die Raumakustik so schlecht ist das ich aufpassen muß was ich da tue.

Was hat bitte der Frequenzgang einer Box mit den Gegebenheiten in einem Raum zu tun, den ich nicht kenne? Als Basis will ich eine möglichst ausgeglichene Box haben, die ich dann eh auf den Raum hin equen muß - mal mehr, mal weniger. Bei der RCF muß ich erstmal die dicken Buckel oben und unten wegmachen, damit die Box _an_sich_ schon ohne Raum halbwegs neutral ist. Schlimmer noch: Hier geht es um Open Air. Da habe ich idR. keine massiven Betonwände und auch keinen Fliesenboden, der irgendwelche Schweinereien machen könnte. Da geht es meist um Rasen, der Gott sei Dank keine harten Reflektionen verursacht.


Und wenn mir der Boxenhersteller eben schon einmal hilft, dann ist die Kurbelei am EQ bei weitem schneller erledigt

Wobei genau hilft Dir eine Box, die bereits von sich aus eine Badewanne im Frequenzgang zeigt?


als bei einer "ausgewogenen" Ohmbox, was ich aber auch da zu bezweifeln waage, wenn ich mir die Datenblätter bei denen so ansehe weiß ich nicht ob da nicht auch etwas schöngeredet wird was nicht da ist?

Fakt ist: Sowohl mit TRS als auch mit der BR-Serie kann man (lies: ich) nahezu jede erdenkliche Beschallungsaufgabe lösen. Und zwar auf höchstem akustischem Qualitätslevel. Ja, ich kenne den Entwickler (und habe mit ihm zusammen auch schon gearbeitet, u.a. als Systemtechniker) und den Geschäftsführer, weil ich den Laden in England mal besucht habe - dabei habe ich mir u.a. auch die Chassis- und Gehäusefertigung im Haus angeschaut und kann Dir sagen: Das was im Datenblatt steht, ist das was die Box kann. Nicht mehr und nicht weniger. Punkt.


Aber das kann ich leider nicht beurteilen, denn ich kenne die Boxen leider nicht. Vielleicht finde ich ja mal einen hier in Hamburg der solche Teile hat?

Das ist genau der Punkt. Ohne mir jetzt selbst auf die Schulter klopfen zu wollen: ich habe in den letzten 10 Jahren auf so vielen Systemen gearbeitet (oder arbeiten müssen) dass ich sie garnicht mehr alle aufzählen kann. Meinst Du ich habe mich einfach so aus Jux und Dollerei für ausgerechnet diesen Hersteller entschieden und schmeiße einfach so ohne Grund einen Haufen GAE aus dem Lager? Das hat alles seine Gründe und die sind in erster Linie akustischer Natur.
Es gibt sicherlich auch in HH die Möglichkeit, sich sowas mal anzuhören - wer da lokal was hat, weiß sicherlich der Vertrieb...


Aber zurück, wenn ich also besagte Klötzchen habe, dann schraube ich mir einen Wolf bis ich den so verachteten Badewannensound habe den ich dann in Location X,Y,Z benötige!:D

Der Sinn Deiner Worte erschließt sich mir ebensowenig wie die Notwendigkeit eines Badewannen-EQs.


Tja und da haben die Entwickler bei RCF eben einen Tick mehr ihre Hausaufgaben gemacht, denn sie haben eine Box auf den Markt gebracht die völlig flexibel ist.

Du verkehrst gerade die Realität. Ähnlich wie Schoeps z.B. Mikrofone entwickelt, die möglichst neutral das aufnehmen was im Raum zu hören ist, versuchen nahezu alle ernstzunehmenden Hersteller und Systemtechniker möglichst neutral arbeitende Beschallungssysteme zu bekommen. Es gibt da ein paar, die insbesondere in den Einsteigerserien eine möglichst spektakulär klingende Box haben wollen, um im ersten Moment einen Kaufanreiz zu schaffen. Das ist das gleiche wie mit totlimitierten Platten: Was lauter ist, klingt für den Menschen erstmal "besser". Hört man dann den gleichen Song deutlich dynamischer gemastert in gleicher wahrgenommener Lautstärke, verliert auf einmal der totkomprimierte. Psychoakustik, die sich (bei weitem nicht nur!) RCF in solchen Serien zu Nutze macht.


Bei Ohm ist man da aber eher auf andere Kunden aus - die einen Club haben und eine Festinstallation haben wollen. Alles einmal eingerichtet und mit Contröllerchen der eigenen Marke versorgt, macht das Teil einen sauberen Klang!

Ich verspreche Dir: Nimm eine TRS115, schließe sie an jede beliebige Endstufe mit ausreichend Leistung an und Du wirst (ganz ohne Controller!) Dein blaues Wunder erleben. Es gibt auch bei Ohm (inzwischen) einige Lautsprecher, die mehr oder weniger auf einen Controller angewiesen sind. Das macht d&b schon seit Jahrhunderten so, L-Acoustics und Nexo sind da auch nicht anders. Hör Dir mal eine PS15 ohne Controller an :)
 
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Dass da was fehlt, merkt man eben erst später.

Wieso "fehlt" da was, wenn ich, falls die Controller-Anhebungen wirklich zu viel sein sollten, den oberen und unteren Bereich mit dem EQ etwas dämpfe? :nix:
 
Wieso "fehlt" da was, wenn ich, falls die Controller-Anhebungen wirklich zu viel sein sollten, den oberen und unteren Bereich mit dem EQ etwas dämpfe? :nix:

_Mir_ fehlt bei der ART310 etwas in den Mitten. Ja, man kann das mit einem EQ hinbiegen. Ich finde es aber nicht sonderlich erstrebenswert, Boxen "pre-shaped" zu entwickeln. Das mag wie gesagt für den unbedarften Hobbyanwender erstmal beeindruckend klingen - von einem Werkzeug erwarte ich etwas anderes.
 
_Mir_ fehlt bei der ART310 etwas in den Mitten. Ja, man kann das mit einem EQ hinbiegen.

Ok, das ist doch mal ein Wort :)

Wenn es lediglich um so kleine Differenzen wie -3dB-Senken bei 820 und 1140 Hz und +5 bzw. +6dB-berge bei 90Hz bzw. 18kHz geht, kann ich, glaub ich, gut damit leben.



Mal was anderes: kennt eigentlich irgendwer der hier vertretenen Diskutanten die derzeitig verwendeten Boxen? Link ist im Startpost enthalten.
Und vielleicht auch den Powermischer?

Ich frag ja nur, um mal die Relation wieder ins Blickfeld zu rücken.

Es geht darum, diese o.g. Teile zu ersetzen..... :rolleyes:
 
Wenn man erst in der Mitte dieses Threads einsteigt kann man kaum in Erfahrung bringen, worum es inhaltlich überhaupt geht (?)
Da ist ein bemühter Fragesteller der um einen praktischen Rat bittet und der wird z.T. dermaßen mit Fachsimpelei zugemüllt, was nur der Verwirrung dient und zur Unentschlossenheit führen kann, die er vielleicht später einmal bereut.

Guten Abend
 
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Mal was anderes: kennt eigentlich irgendwer der hier vertretenen Diskutanten die derzeitig verwendeten Boxen? Link ist im Startpost enthalten.

Nicht persönlich. Aber Du wirst lachen: Idex ist quasi der Vorgänger von Ohm mit anderen Mitteln. Ohm hat angefangen mit Gitarren- und Bassverstärkern und irgendwann auch mal Beschallungslautsprecher gebaut (hier: zusammengeschustert). Allerdings noch nicht unter den heutigen Qualitätsstandards und auch noch nicht mit eigenen Chassis. Der Hochtöner in der gezeigten Box z.B. sieht mir schwer nach einem Eminence APT150 aus. Nur damit da jetzt keine falschen Gedanken aufkommen: Die gezeigte Idex-Box hat mit aktuellen Produkten von Ohm so absolut garnichts gemeinsam, außer dass sie von der selben Firma gebaut wurden.
 

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