Buch über Schlagzeug Methodik, die auch im Management eingesetzt wird?

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Hallihallo Kollegen :hat:,

Ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage, aber vielleicht weiß es ja jemand hier...
Eine gute Freundin fragte mich aus beruflichen Gründen nach einem Buch. Und zwar geht es da wohl um eine Methode, Schlagzeug zu lernen, die auch im Managementbereich eingesetzt wird. Dummerweise hat sie wegen Empfangsproblemen (und aus Nervosität) den Namen des Autoren nicht mitbekommen und ist nun verzweifelt am Suchen. Ich kann mich dunkel erinnern, sowas irgendwann mal gehört zu haben, hab aber auch keine Ahnung mehr, wie das hieß oder von wem es war. Ich habe grade mal ein wenig suchmaschint, aber leider nichts gefunden. Entweder Management Kurse oder Schlagzeugkram, aber nichts, was beides gemeinsam hat.

Sagt das einem von euch irgendwas? Ich wäre für jede Hilfe sehr dankbar :)
 
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Erstmal vielen Dank!
Aber bevor ein Mißverständnis entsteht: es geht um ein Vorstellungsgespräch im Marketingbereich, hat also eigentlich mit Schlagzeug nix zu tun. Beim Vorgespräch wurde aber dieses Buch bzw. diese Methode erwähnt, und nun möchte sie sich entsprechend vorbereiten :)
Ich würde vermuten, irgendein Schlagzeuger hatte mal die Idee, seine Unterrichtsmethode bei Managern anzubieten und damit deutlich mehr Kohle zu machen - und hat dann ein Buch geschrieben :coffee:
Wie man ein guter Drummer wird, weiß ich hoffentlich selbst, ich unterrichte ja schon seit Jahren :D

Also, es ist wohl nicht das richtige Buch, aber trotzdem DANKE!! :hail:
 
Buch leider nicht, aber ich kenne zwei Trommelerinnen, die eigentlich afrikan. Trommelei unterrichten, aber ziemlich erfolgreich damit sind, Workshops bei größeren Firmen zu geben, um Manager zu "Gruppen-/Mannschaftsspielern" zu machen.
 
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Ah, als eine Art Teambildungs-Übung. Gibt es evtl. eine Website der beiden, auf der man stöbern kann? Keine Bange, niemand will denen was wegnehmen. Wie gesagt, meine Freundin kommt von der Marketingseite und will/soll sich informieren, was es da gibt...

Aber auf jeden Fall auch vielen Dank an dich!!! :great:
 
Hallo reisbrei,
dazu fällt mir zweierlei ein:
a) Das Buch gibt es nicht.
Es geht eher darum, herauszubekommen, wie Bewerber_innen mit unlösbaren Aufgaben umgehen. So etwas ist nicht ungewöhnlich, im Rahmen von assessments beispielweise.
b) Das Buch gibt es.
Möglicherweise wurde der Name auch absichtlich undeutlich ausgesprochen. Weiß man nicht.

Aus meiner Sicht heraus, kommt es für die Bewerbung nicht darauf an, ob sie den Namen nun mitbekommen hat oder nicht. Sondern darum, wie sie damt umgeht.
Es erst mal auf diesem Wege - also über Dich und kundige Leute im Umfeld - zu versuchen, die Lücke zu füllen, ist völlig okay.
Es wäre aber auch völlig okay, wenn sie dort anruft, sagt, dass sie den Autor des empfohlenen Buches offensichtlich falsch verstanden hat, weil sie das Buch trotz Recherche nicht findet, sie aber daran interessiert sei - ob sie es ihr freundlicherweise den Autor oder die Autorin nennen könnten?

Es kommt dabei auf die Haltung an. Wenn sie quasi wie eine aufgeregte Schülerin anruft, die es verbockt hat, nervös ist und Asche auf ihr Haupt streut, bringt es nichts bzw. bewirkt eher das Gegenteil.
Wenn sie selbstbewußt dort anruft, zeigt das, dass Ihr Interesse an der Sache größer ist als das Einräumen einer kleinen Mißlichkeit, dass sie mit eigenen Versäumnissen selbstbewußt und konstruktiv umgehen kann und dass sie bereit ist, zu lernen und voran zu kommen und darüber zu kommunizieren. Kommt in der Regel gut. Bei der Möglichkei a) ist es im Grunde die einzig adäquate Reaktion.

x-Riff
 
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Ja, gute und gewiefte Personalchefs sind da mitunter sehr kreativ, wenn es darum geht Bewerber herauszufiltern.

Mich würde es auch nicht wundern, wenn das nur ein Test war, um zu sehen wie die Kandidaten reagieren.
 
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Klingt für mich auch eher nach einem Vorabtest:
Etwas zu finden, was eigentlich kaum geben kann.
Für die zu besetzende Stelle gar nicht so unclever. Gerade im Marketing ist ja Kreativität gefragt. Vielleicht nimmt sie sich ein x-beliebiges Drumlessonbook umd portiert selbstständig und kreativ Richtung Management oder füttert Google mit "drum lesson management". Da kommt ziemlich weit oben ein Treffer zu einer Pdf.

Könnte im Ansatz das Gemeinte sein:

https://www.google.de/url?sa=t&sour...FjAMegQIAxAB&usg=AOvVaw19plUTwgluoRS9ZK2N89By
 
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Erstmal herzlichen Dank an alle :)
Es kann natürlich sein, daß das nur ein Test ist - allerdings bin ich ziemlich sicher, daß es so ein Buch tatsächlich gibt. Ich weiß, daß ich mal eine Rezension oder zumindest einen Artikel drüber gelesen hab. Aber es ist zu lange her, um da noch ne Quelle zu wissen. Zumal es bei mir nicht mehr als ein "Was es alles gibt" ausgelöst hat.
Aber dennoch, ich geb alle Ideen weiter und darf euch schonmal 'ganz lieben Dank' ausrichten :)
Und, soooo weit hergeholt ist das ja eigentlich auch wieder nicht. Als Drummer führen wir die Band, wir geben das Timing vor, sind der Motor. Ein guter Drummer hat durchaus Fähigkeiten, die im Management nützlich wären. Zu viele Manager sind eher Sänger oder noch schlimmer: Gitarristen. Und das sage ich als Profisänger :D

Egal, vielleicht taucht das Buch ja doch noch hier auf. Und falls nicht, gibt es immer noch geile Ideen, Links und Ansätze. Jippi! :D
 
Und, soooo weit hergeholt ist das ja eigentlich auch wieder nicht. Als Drummer führen wir die Band, wir geben das Timing vor, sind der Motor. Ein guter Drummer hat durchaus Fähigkeiten, die im Management nützlich wären. Zu viele Manager sind eher Sänger oder noch schlimmer: Gitarristen. Und das sage ich als Profisänger :D
Das will ich gar nicht bestreiten.
Coaching beispielsweise entstand im sportlichen Bereich und wurde von da aus erfolgreich im Management angewandt. Natürlich ist auch Musik ein Bereich, aus dem man viel entnehmen und übertragen kann:
Körpersprache und nonverbale Kommunikation sind da Themen, ebenso wie Teamwork, gemeiname Improvisation (als Metapher für gute Zusammenarbeit, die nicht auf Plänen beruht), das sich gemeinsame eingrooven und vieles mehr.

Es kann aber eben auch die Ebene von "Lernen lernen" sein (wie erschließt man sich Musik, ein Instrument), wie übt man zielgerichtet und systematisch, wie verbindet man Disziplin mit Konzentration und Hingabe (sowas wie Zen beim Bogenschießen) oder wie vereint man Talent, Fleiß und Kretivität erfolgreich?

Das ist dann halt schon was anderes als drummer und Band als Metapher für Manager und Team ...

Wenn man da ins Blaue schießt und daneben trifft, weil man sich halt doch auf das falsche Buch eingeschossen hat, kann es halt auch in die Hose gehen ...

x-Riff
 
Zuletzt bearbeitet:
im Zweifel würde ich persönlich immer mit Reinhard Flatischler anfangen und mich von dort weiterentwickeln - ich (sehr persönlich) bin fest überzeugt, daß Flatischler mit der "Europäisierung" der östlichen (Trommel-)Kultur mehr bewegt und bewegt hat als die Amis mit mit den ganzen Circlen und anderem oberflächlichen Kram.
 
So. Mittlerweile ist die Entscheidung gefallen. Sie hat den Job nicht bekommen, weil sie zu teuer ist :D
Aber dennoch vielen Dank an alle, die beigesteuert haben! :hat:
Es waren viele interessante Ideen dabei, die auch mir was bringen, da ich nach den Sommerferien - schwupps - plötzlich selbst zwei Drumcircles an der Backe hab :eek:.
 
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