Bundreinheit, ich dreh nochmal durch

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Moin,

ich hab meine alte Ibanez jetzt schon Ewigkeiten mit 10er Saiten und immer selber bei anderen Saiten die BUndreinheit eingestellt.

Seit nem halben Jahr hab ich ne Epiphone Studio (diese hier) und bin nachdem der erste Satz durch war auf 11-54 Saiten von Ernie Ball umgestiegen (Coated Electric Titanium RPS Beefy Slinky .011 - .054) und auf Eb gestimmt. Die Bundreinheit auf den 3 hohen Saiten war damit hinüber. Besonders übel hat es die g-Saite getroffen. Leer gespielt oder Flageolett im 12. Bund stimmen 100%, sobald ich jedoch irgendetwas greife pendelt die Nadel auf dem Stimmgerät nach oben und alle Noten klingen übel daneben.

Ich habe mich dann ans Einstellen gemacht und den kleinen Block weiter nach außen verschoben, wodurch es schon mal "etwas" besser wurde. Nun steht der jedoch am Anschlag und die Intonation stimmt immer noch nicht.

Dienstag ist vorspielen bei einer neuen Band und ich krieg diese Scheißgitarre nicht bundrein :(

HILFE! Wer kann mir helfen :confused:
 
Eigenschaft
 
hey
ich würde versuchen die beiden brückenteile höher zu schrauben nicht viel sonst ist die saitenlage scheiße aber das sollte das problem fürs erste beheben bis nach dem vorspielen und dann solltest du zu einem fachmann denn es kann sein das der hals scheiße eingestellt ist.
probiers einfach mal aus ich hoffe das funktioniert drück dir die daumen.

lg lars
 
Du meinst doch die Oktavreinheit ;)
Also, das ganze wird dich an den Reitern nicht viel weiter bringen.
Warum?
Du hast einen komplett anderen Satz Saiten drauf. Epi wird höchstwahrscheinlich einen 10er Satz benutzt haben, der einfach weniger Zug macht als ein 11-54 - eigentlich logisch oder ;) Dickere Saiten entwickeln höhere Kräfte bzw brauchen höhere Kraft um straff zu sitzen.
Da wird der Hals evtl ein wenig an der Einstellung verloren haben und das lässt du dir am besten mal von einem Gitarrenbauen bzw. deinem Laden um der Ecke mal zeigen ;)


mfg KG
 
Die Brücke habe ich schon ein Stück hochgestellt, um das Saitenschnarren auf den hohen Lagen zu vermeiden. Wenn ich mehr drehe, dann kann ich gleich Schraubstöcke zum Spielen mitnehmen *g*

Ok, der Hals, ich hatte so etwas schon befürchtet. Wie gut dass die Abdeckplatte vor der Schrabe so angebracht, dass man sie nur abschrauben kann, wenn die Saiten abgedreht werden.

Ich hatte gehofft man kriegt das noch anders hin. Dann werde ich mir das mal anschauen.
 
Ich kann dir zwar bei deiner Frage nicht weiterhelfen, aber ich muss hier mal kurz was fragen.
Wenn ich bei meiner Pacifica z.B. die hohe e saite leer anspiele und dann im Stimmgerät gucke, ist sie genau gestimmt. Spiele ich das e im 12. Bund, ist der Zeiger aber viel weiter rechts, also höher gestimmt. Das ist übrigens bei fast allen Saiten so bei mir. Ist das normal:confused:
 
noch ne möglichkeit wäre, den saitenreiter umzudrehen. die sind nicht genau symmetrisch. kann u.U. schon reichen.
bei meiner all american hab ich es so gemacht...

ansonsten mal deb tip von KeinGerede ins auge fassen.

wie er schon gemeint, erhöhen sich durch die dickeren saiten die kräfte, die auf den hals wirken.
es könnte passiert sein, daß dadurch der hals nun etwas stärker gebogen ist als vorher -> die mensur wird kleiner, was Du nun mit dem reiter auszugleichen versuchst...

entweder traust Du es Dir selbst zu den hals zu verstellen oder aber Du gehst zu nem fachmann...

gruß
 
Ich kann dir zwar bei deiner Frage nicht weiterhelfen, aber ich muss hier mal kurz was fragen.
Wenn ich bei meiner Pacifica z.B. die hohe e saite leer anspiele und dann im Stimmgerät gucke, ist sie genau gestimmt. Spiele ich das e im 12. Bund, ist der Zeiger aber viel weiter rechts, also höher gestimmt. Das ist übrigens bei fast allen Saiten so bei mir. Ist das normal:confused:

nee. Du must die oktavreinheit nachjustieren.
in - deinem fall gehören die reiter alle n`stückchen zurück, weg vom hals...

gruß
 
nee. Du must die oktavreinheit nachjustieren.
in -deinem fall gehören die reiter alle n`stückchen zurück, weg vom hals...

gruß

F***:mad:
Kann das daran liegen, das der Hals normalerweise für Standard E eingestellt ist?
Weil ich habe meine Gitarre im Laden auf Drop C einstellen lassen mit 11-54er Saiten und habe nun auf Standard E gestimmt, weil ich in dem Tuning erstmal wieder spielen will.
 
F***:mad:
Kann das daran liegen, das der Hals normalerweise für Standard E eingestellt ist?
Weil ich habe meine Gitarre im Laden auf Drop C einstellen lassen mit 11-54er Saiten und habe nun auf Standard E gestimmt, weil ich in dem Tuning erstmal wieder spielen will.
dann hätte ich jetzt eher erwartet, dass das Stimm gerät in die andere Richtung geht. Aber Du hast dann ein ähnliches Problem wie ich, nur genau anders herum :)
 
dann hätte ich jetzt eher erwartet, dass das Stimm gerät in die andere Richtung geht. Aber Du hast dann ein ähnliches Problem wie ich, nur genau anders herum :)

Upps ich meine natürlich, dass der Hals normalweise für Drop C eingestellt ist...
Die haben meine Gitarre ja komplett für dieses Tuning eingestellt gehabt und ich will nun wieder Standard E spielen.
Das Stimmgerät zeigt wie gesagt das e im 12. Bund höher an als die Leersaite.
Im Drop C Tuning hab ich es noch nicht getestet.
 
F***:mad:
Kann das daran liegen, das der Hals normalerweise für Standard E eingestellt ist?
Weil ich habe meine Gitarre im Laden auf Drop C einstellen lassen mit 11-54er Saiten und habe nun auf Standard E gestimmt, weil ich in dem Tuning erstmal wieder spielen will.

ja klar,

Du hast nun einen höheren zug auf den saiten. dadurch kann der hals etwas stärker gebogen sein...

gruß
 
also dass leere saite und flageolette übereinstimmen hat ja nun wahrlich nix mit der einstellung der oktavreinheit zu tun..

das würde auch auf der wäscheleine so stimmen...

wenn alle gegriffenen töne zu hoch sind, dann probier es doch einfach mal mit reiter hinter stellen..
wenn der gegriffene ton in der 12 dann passt und die unteren noten zu hoch sind dann ist dein sattel nicht tief genug gekerbt
 
...wenn der gegriffene ton in der 12 dann passt und die unteren noten zu hoch sind dann ist dein sattel nicht tief genug gekerbt

bist Du sicher ?

ich frage deshalb, weil ich mir bei meinen gitarren die sättel eigentlich immer n`kleines stückchen höher lege und damit gar keine probleme hab...

beim rest stimm ich Dir aber voll und ganz zu :great:

gruß
 
So, Halskrümmung eingestellt und jetzt stimmen Flageolett und gegriffener Ton im 12 Bund auch nahezu überein. Auch die gegriffenen Töne auf der g-Saite sind ganz akzeptabel. Allerdings schien die Gitarre wohl auf 9er getuned gewesen zu sein. Ich musste einiges drehen am Hals, bis die Lage wieder einigermaßen gut (nicht ganz gerade, leicht gekrümmt) war.
Ich werde das jetzt mal die nächsten Tage beobachten und evtl. noch nachtunen.

Hier erst mal meine Dank!
 
Hoffentlich haste da nicht zu viel gedreht so wie du's schreibst. Was hat sich denn bisher in den paar Tagen getan? Dauert ja schon ein paar Stunden bis sich solche Sachen voll auswirken, liegt an den Materialeigenschaften, die Holz nunmal hat. Daher lieber weniger drehen und dafür nach 'ner Zeit nochmal evtl nachdrehen. Wie auch immer, schreib mal, wie's bei dir jetzt aussieht!
 
Es hat sich sehr gut eingependelt. Die g-Saite ist noch leicht nach oben verstimmt, wenn ich greife, aber damit lebe ich erst mal :)
 

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