Cajones richtig testen, wie, wo, warum?

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Ha, mein allererster Abstecher in den Bereich des Forums, wo es nicht um Töne geht, sondern um GerÀusche und Rhythmus ;-)

Und gleich hab ich mal eine Frage.
Aber vllt erstmal noch zum Background (wen das nicht interessiert, einfach bis zur gestrichelten Linie weiter unten scrollen): Ich bin primĂ€r klassischer Gitarrist, ein wenig auf der E- und Westerngitarre zuhause, als Musikstudent zwangslĂ€ufig am Klavier tĂ€tig und wĂŒrde jetzt gerne mal ein wenig Percussion machen.

Wie kommt es dazu? Irgendwie ergab es sich, dass sich letztens spontan ein paar Leute zusammengefunden haben um ein wenig Weihnachtsmusik und Jazzgedudel zu fabrizieren, und ich (da wir einen Überschuss an Gitarristen hatten) bei manchen StĂŒcken ein wenig Percussion auf einer (der Musikschule) entliehenen Cajon gemacht hab.

Dabei hab ich festgestellt, dass ich zum einen da noch nicht sonderlich virtuos unterwegs bin ;-) (Überraschung!)
Zum andern, dass es durchaus Spaß macht auf GegenstĂ€nde einzuhauen die dafĂŒr gebaut sind. :p

Da meine Eltern nicht wussten, was sie mir zu Weihnachten schenken sollen, kam ich auf die Idee mir doch ein Cajon schenken zu lassen, dann kann ich auch hier mal Üben und meine Nachbarn ordentlich Ă€rgern.

Also bin ich heute auf zum nÀchsten Musikladen und hab da mal auf Holz geklopft.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Dabei hab ich eine Menge festgestellt und mich auch einiges gefragt:

1) Beurteilung des Klanges: Gleich das große Problem: Man sitzt ja auf dem Cajon. Dadurch hat man ja eine völlig andere Wahrnehmung als die Zuschauer (respektive z.B. ein Mikro hier zuhause, wenn ich mal was aufnehme).
Ich hab folgendes gemacht: Die Cajones auf einem höhergestellten StÀnder von vorne angeklopft, und dann spÀter in zwei verschiedenen RÀumen.
Die Unterschiede waren gravierend, von "gefĂ€llt mir in diesem Raum gut, im andern gar nicht" ĂŒber "klingt von vorne toll, wenn man draufsitzt gar nicht", bis "klingt von vorne nach gar nix, aber wenn man draufsitzt toll".
Dabei fand ich die Unterschiede viel krasser als etwa bei A-Gitarren, mag am Abstand zum Ohr liegen.
Mir stellt sich jetzt hier die Frage: inwieweit ist denn fĂŒr euch welcher Klang entscheidend? Wollt ihr lieber gut hören, soll das Publikum gut hören, wie testet ihr den Klang eines Cajones? (Tips und Tricks erwĂŒnscht)
Und was bewertet ihr ĂŒberhaupt als "gut"? Mir fĂ€llt es schwer hier in Kategorien zu denken, mein Anspruch bisher ist so "voll, dunkel und krĂ€ftig, wenn man in der Mitte draufhaut und snareĂ€hnlich, wenn man an der oberen Kante spielt".

2) Bespielbarkeit: Ehrlich gesagt habe ich da weniger Unterschiede wahrgenommen als ich erwartet habe.
Ich habe jetzt kein Cajon gehabt, wo ich gesagt hÀtte es spielt sich schwerer als die andern, egal ob rauhe OberflÀche oder glatte. Das mag aber an meiner mangelnden Erfahrung liegen: gibt es spezielle Schlagtechniken die eine bestimmte OberflÀche bevorzugen? Oder ist es völlig egal?

3) Mein persönlicher "Testsieger" (wenn man das so nennen will), war das Schlagwerk CP430. Allerdings waren die Schlagwerk Cajons auch deutlich in der Überzahl. Hier im Forum scheint Schlagwerk nicht umbedingt so beliebt zu sein habe ich den Eindruck. (hab grad wenig Lust hier 400 Themen durchzulesen um den vollen Überblick zu bekommen ;-) Wenn das stimmt, wieso ist das so?

Und anschließend die Frage:
Inwieweit ist die Benennung von Schlagwerk Cajones konsistent?
Ähneln sich 430, 432, 436 "klanglich" mehr als etwa 430 und 4023?

Mir wĂŒrde optisch das 432 mit dem dunklen Holz viel mehr gefallen, als das 430, aber es ist eben völlig anderes Holz. WĂ€r es ne Gitarre wĂŒrde ich sagen, dass man das ĂŒberhaupt nicht vergleichen kann, aber dort sind Ă€hnliche Bezeichnungen eben doch meist ein Indikator dafĂŒr, dass es klanglich in die gleiche Richtung geht.
Ist die 4xx - Serie vllt konstruktiv Àhnlich gehalten und hat deshalb eine Àhnliche Benennung?
Und wenn ja: was hat mehr Einfluss: Konstruktion oder Klang?

So, genug Fragen gestellt. Vllt findet sich ja ein Schlauer, oder eine Schlaue, der/die mir irgendwo ein wenig auf die SprĂŒnge helfen kann?

*ganz lieb guck*
 
Eigenschaft
 
Gute Fragen zur richtigen Zeit :)
HÀtte ich besser nicht stellen können - *abonnier*
 
Ha, mein allererster Abstecher in den Bereich des Forums, wo es nicht um Töne geht, sondern um GerÀusche und Rhythmus ;-)

Na denn mal willkommen hier...
Ist aber ganz schlecht, eine Frage erstmal mit Beleidigungen anzufangen :D
HÀttest du erst ein bissl gelesen hÀttest du schnell gemerkt, dass hier genug Leute unterwegs sind, die ihre Trommeln auf ganz bestimmte Töne und Intervalle stimmen...
;)

1) Beurteilung des Klanges: Gleich das große Problem: Man sitzt ja auf dem Cajon. Dadurch hat man ja eine völlig andere Wahrnehmung als die Zuschauer (respektive z.B. ein Mikro hier zuhause, wenn ich mal was aufnehme).
Ich hab folgendes gemacht: Die Cajones auf einem höhergestellten StÀnder von vorne angeklopft, und dann spÀter in zwei verschiedenen RÀumen.

Errm... nein, nicht ganz so drastisch!
Klar unterscheidet sich der Höreindruck eines Spielenden etwas von dem eines Zuhörers, aber dieser sehr drastische Unterschied, den du gehört hast, wird wohl unter anderem daran gelegen haben dass beim einen Versuch keiner draufgesessen hat! Wenn du also hören willst, wie ein Cajon aus Sicht des Zuhörers klingt, lass es lieber vom VerkÀufer oder einem Freund anspielen...

Die Unterschiede waren gravierend, von "gefĂ€llt mir in diesem Raum gut, im andern gar nicht" ĂŒber "klingt von vorne toll, wenn man draufsitzt gar nicht", bis "klingt von vorne nach gar nix, aber wenn man draufsitzt toll".
Der Sound von Percussioninstrumenten ist generell sehr abhÀngig vom Raum in dem sie gespielt werden. Ein Cajon dass in jedem Raum gleich klingt gibt es per se also nicht...

inwieweit ist denn fĂŒr euch welcher Klang entscheidend? Wollt ihr lieber gut hören, soll das Publikum gut hören, wie testet ihr den Klang eines Cajones? (Tips und Tricks erwĂŒnscht)
Und was bewertet ihr ĂŒberhaupt als "gut"? Mir fĂ€llt es schwer hier in Kategorien zu denken, mein Anspruch bisher ist so "voll, dunkel und krĂ€ftig, wenn man in der Mitte draufhaut und snareĂ€hnlich, wenn man an der oberen Kante spielt".

Wie gesagt... so unterschiedlich ist der Klang fĂŒr Spielenden und Zuhörer nicht wirklich... Ich nehme also vor allem das, was mir vom Sound her gefĂ€llt, fĂŒr den Zweck geeignet ist, möglichst gut verarbeitet erscheint und vom Preis (Ist wie bei allen Instrumenten, fĂŒr nichts kann man auch nichts erwarten...) her einigermaßen passt.
Mit fĂŒr den Zweck geeignet meine ich, ob das Cajon sich fĂŒr eine bestimmte Spielweise oder Stilistik besonders eignet. Manche klingen mehr nach Flamenco, andere rockig und sind vor allem dafĂŒr geeignet, Drumgrooves zu imitieren.

Mein bester Trick ist es, meinen Freund mit zu nehmen...
Wenn wir ein Cajon beide angetestet haben, kann ich sicher sein, dass es nicht an mir lag :D
Du kannst aber auch einen VerkĂ€ufer bitten, es fĂŒr dich anzuspielen (Geht leider nicht in allen LĂ€den...lol. Dummerweise hat nicht jeder Ahnung...)

Ich glaube vor allem wĂŒrde ich dir empfehlen, dir einen Gutschein zu Weihnachten schenken zu lassen und dir ein kleines bisschen Technik zeigen zu lassen, bevor du bei der Auswahl so in die Tiefe gehst... Wenn du zum Beispiel den Bass wirklich in der Mitte der SchlagflĂ€che spielst, ist das nur bei ganz wenigen Cajones mit einem speziellen Mehrkammersystem angebracht. Bei allen anderen sorgt das nur fĂŒr einen etwas mumpfigen Basssound und RĂŒckenschmerzen bei dir...


2) Bespielbarkeit: Ehrlich gesagt habe ich da weniger Unterschiede wahrgenommen als ich erwartet habe.
Ich habe jetzt kein Cajon gehabt, wo ich gesagt hÀtte es spielt sich schwerer als die andern, egal ob rauhe OberflÀche oder glatte. Das mag aber an meiner mangelnden Erfahrung liegen: gibt es spezielle Schlagtechniken die eine bestimmte OberflÀche bevorzugen? Oder ist es völlig egal?

Welche OberflĂ€che dir gefĂ€llt musst du erst mal selber feststellen... es sei denn du willst mit Besen drauf spielen, dann ist eine rauhere OberflĂ€che cooler. Ob ein Cajon sich "leichter" spielt als ein anderes liegt eher an anderen Faktoren wie zB. der Dicke der SchlagflĂ€che.. etc. etc. Da gibt es deutliche Unterschiede, kann aber sein, dass da das Spektrum der Kisten die du getestet hast da nicht so groß war...

3) Mein persönlicher "Testsieger" (wenn man das so nennen will), war das Schlagwerk CP430. Allerdings waren die Schlagwerk Cajons auch deutlich in der Überzahl. Hier im Forum scheint Schlagwerk nicht umbedingt so beliebt zu sein habe ich den Eindruck. (hab grad wenig Lust hier 400 Themen durchzulesen um den vollen Überblick zu bekommen ;-) Wenn das stimmt, wieso ist das so?

Stimmt nicht... hÀttest du auch selbst rausfinden können.
Well... Schlagwerk macht am meisten Werbung, ist eine der ersten Firmen in Deutschland gewesen, viele Cajones sind ok...
Einsteiger kaufen oft erstmal nach VerfĂŒgbarkeit und Bekanntheitsgrad - das ist dann oft Schlagwerk.
SpÀtestens das zweite Cajon kauft man nach etwas differenzierteren Kriterien.
Da kommt fĂŒr jeden was anderes raus, kann also auch wieder Schlagwerk sein, muss aber nicht.
Meine erste war Sonor, jetzt spiele ich Klanginitiative und Duende.


Und anschließend die Frage:
Inwieweit ist die Benennung von Schlagwerk Cajones konsistent?
Ähneln sich 430, 432, 436 "klanglich" mehr als etwa 430 und 4023?

Was hilft dir das???? :eek::confused::confused::confused:
Leider kann ich dir da nicht weiterhelfen. Aber ich frag mich langsam, was du dir fĂŒr Gedanken machst... Ich wĂŒrde ein Cajon immer nur kaufen, wenn ich es gespielt habe und es mir gefĂ€llt. Unterschiede, die ich weder hören noch fĂŒhlen kann sind mir schnurz. Also: entweder im Laden testen und dann entscheiden oder notfalls bestellen, draufhauen und wenns nicht tut zurĂŒckgeben.


Mir wĂŒrde optisch das 432 mit dem dunklen Holz viel mehr gefallen, als das 430, aber es ist eben völlig anderes Holz. WĂ€r es ne Gitarre wĂŒrde ich sagen, dass man das ĂŒberhaupt nicht vergleichen kann, aber dort sind Ă€hnliche Bezeichnungen eben doch meist ein Indikator dafĂŒr, dass es klanglich in die gleiche Richtung geht.
Ist die 4xx - Serie vllt konstruktiv Àhnlich gehalten und hat deshalb eine Àhnliche Benennung?
Und wenn ja: was hat mehr Einfluss: Konstruktion oder Klang?

Ehrlich gesagt: keine Ahnung! Da ĂŒberlasse ich das Feld den Schlagwerk-Freaks... Vielleicht solltest du die Frage an die Firma stellen.
Aber generell wĂŒrde ich ja behaupten, dass Konstruktion und Klang sich eh bedingen...

Kann mich nur wiederholen: Wenn du so im Detail beurteilen willst, solltest du entweder jemanden suchen, der auch spielen kann und dessen Urteil du vertraust, oder selbst vorher ein bisschen Technik lernen um die Unterschiede ĂŒberhaupt so genau herausbringen zu können. Ansonsten machs wie die meisten und kauf das, was deiner Meinung nach gut klingt.

Viel Spaß dabei!
Su
 
Hallo zusammen,

na da muss ich aber den Neuankömmling in Schutz nehmen, er hat sich wohl im Raum der
GerÀusche angemeldet, aber letztendlich doch gemerkt, das es irgendwas mit Tönen zu tun hat :)

Nun denn, zuerst mal denke ich, das Schlagwerk eine sehr gute Firma ist, von der ich gerne die
Cajones spiele. Das Fineline Cajon hab ich nicht so gern, aber das ist Geschmackssache.

Die wichtigste Info ist, das gut zwei Drittel vom Sound der Cajon die Fingerfertigkeit, also die
Technik ausmacht. Der Raum zur Beurteilung, sollte immer ein gewisses Mittelmass
an GrĂ¶ĂŸe und an Ausstattung haben. Ein Musiker Raum komplett abgedĂ€mpft mit Teppichen
wird wohl einen anderen Klang haben als ein Raum in dem keine dÀmpfenden Materialien
vorhanden sind. Sowie die Abstellkammer anders klingt, als das heimische Wohnzimmer.

Wenn SchĂŒler einen "Beratungsausflug" mit mir machen spiel ich meist die Cajones durch und derjenige der eines kaufen will steht mit dem RĂŒcken zu mir, sodaß er zur Beurteilung rein den Klang der Objekte ohne Sichtkontakt hat. Sind 3 Cajones als klangliche Lieblingsobjekte ausgesucht, spielt der
SchĂŒler diese und entscheidet dann, nach den "gewöhnlichen, weltlichen" Kriterien:
Optik, das eigene GefĂŒhl beim Spielen, der Preis.

Vielleicht hast Du ja als Musiker Kontakte zu guten Cajon Spielern und kannst Dir einen ausborgen :)

GrĂŒĂŸe Peter
 
Gut gesprochen Peter!

So "böse" wie es klang war's von mir auch nicht gemeint ;)

Ich muss sagen ich war doch recht geflasht von Disgracers Gedankenwelt :)
Man kennt ja das genaue Gegenteil sehr gut...
Wie viele Leute tauchen bei uns in den Workshops auf, die ein Cajon irgendwo bestellen oder kaufen weil es auf dem Bild nett aussah, der Preis stimmt oder irgendjemand es auch hat...?!

Dann lieber zu viele als zu wenige Gedanken! :great:

Trotzdem - und da stimme ich zu 1000% mit deiner EinschĂ€tzung ĂŒberein - liegt der Sound zum grĂ¶ĂŸten Teil erstmal in der Hand und nicht im Holz :)
Genau daher mein Tip, erstmal zu warten und zu lernen, einfach nach Gefallen zu kaufen oder einen mit zu nehmen der's schon kann.

Cajonspieler ausborgen klingt super - wo kommst denn her Disgracer? Vielleicht kann dir ja jemand hier aushelfen??

Liebe GrĂŒĂŸe rundrum,
SU
 
Erstmal vielen Dank fĂŒr die teilweise sehr umfassenden Antworten!

Sehr angenehm, dass sich hier auch Leute rumtreiben, die ein wenig Humor verstehen ;-)
(mir ist auch bewusst, dass es tuned percussions gibt und hier nicht nur LĂ€rm erzeugt wird.. huch, ich tue es schon wieder..)

Eigentlich habt ihr mir hier schon gut geholfen, insofern, dass ich jetzt weiß, dass ich nix elementares ĂŒbersehen hab.
Ja, ich bin jemand, der sich lieber VOR dem Kauf Gedanken macht, als sich spÀter zu Àrgern. Zum einen bewahrt das extrem vor FehlkÀufen, zum andern lernt man eigentlich immer noch irgendetwas dabei, grad auch durch solche Diskussionsforen.

Was ich hier (inklusive meines Tests) jetzt zum Beispiel gelernt hab ist folgendes:
- Ob das Cajon bei mir zuhause gut klingt, kann ich vorher eigentlich nicht bestimmen, da sehr raumanhÀngig
- die OberflÀche ist mir egal, weil ich nicht mit zusÀtzlichen Werkzeugen (Besen) hantieren möchte
- der Sound ist (wie immer) von den Fingern abhÀngig (haha, hab ich erwÀhnt, dass ich als klassischer Gitarrist rechts deutlich lÀngere (2mm) FingernÀgel hab als links (gar nicht)? Soundvielfalt incoming ;-)
- Herstellerseiten offenbaren beim genauen Hinsehen Antworten auf Fragen: die Cajones 430, 432 und 436 von Schlagwerk sind tatsÀchlich Àhnlich konstruiert, im Gegensatz zu den anderen.
- vorher Anspielen ist schlau, vllt komm ich ja vor Weihnachten nochmal bei nem Musikladen vorbei
- als AnfĂ€nger kann man ruhig auf weitverbreitete und bekanntere Marken zurĂŒckgreifen

dafĂŒr nochmal vielen Dank.
Wenn noch jemand irgendwelche Anmerkungen, Hinweise oder sonstiges hat, bitte nicht zurĂŒckhalten :)
 

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