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lusthansa
Registrierter Benutzer
[FONT=Arial, sans-serif]Hallo, Leute, [habe schon vor dem Fred hier die Sufu benutzt, aber einiges muss ich einfach nochmal frisch posten ..]
nachdem sich schon vor einiger Zeit an der Bridge meiner uralten Aria A550 - Konzertgitarre ein Riss gebildet hat, gab es heute (mit den neuen super high tension - Hannabach - Saiten) einen großen Knall und das Holz war gerissen :-(
Ich war dann auf Nacht noch bei einem Salzburger Gitarrenbauer, welcher mich recht überzeugend davon in Kenntnis setzte, dass hier (der Hals ist auch verzogen ...) eine Investition in eine Reparatur das Geld nicht wert wäre.
Zeitlich passt das jetzt schlecht, aber da ich gewerblich Gitarrenunterricht gebe, muss asap eine neue Akustik-Konzertgitarre (keine Westerngit.!) her. Und weil ich mit diesem Forum gute Erfahrungen gemacht habe, dachte ich, ich poste hier mal einen sehr "bunten" Thread und bekomme evtl. schnell gute Antworten auf meine vielen Fragen ... ich kann schließlich nicht monatelang mit der E-Gitarre zum Akustikunterricht bei den Leuten auftauchen, bis ich mich mal entschieden habe ;-)
__________________________
Frage 1:
Ich nenne mal ein paar Songs (und zwar UN-abhängig davon, mit welcher Gitarrenart sie aufgenommen wurden!!), deren Gitarrensound mir sehr gefällt. Mein Ziel ist es, dass der zukünftige Custom-Gitarrenbauer XYZ mit der noch zu "erschaffenden" Nylon-Akustikgitarre so nah daran kommt, wie es eben technisch möglich ist, wenn das Konzept "Nylongitarre" und eben nicht "Westerngitarre" ein MUSS ist, auch, wenn e.g. in dem betr. Video eine E-Gitarre / Westerngitarre den betr. Clean Tone erzeugt!
a) Jeff Loomis - Miles of Machines - http://www.youtube.com/watch?v=7nY-XDF_Ask - bitte nur die ersten 12 Sekunden hören, der Rest ist irrelevant
b) Limp Bizkit - Behind Blue Eyes - http://www.myvideo.de/watch/7502530/Limp_Bizkit_Behind_Blue_Eyes (Intro ist relevant)
c) Steve Vai - Sisters
d) Li Jie - Paganini Caprice No 24 - http://www.youtube.com/watch?v=mYto3fTL1Ys
e) Lawson Rollins - The Fire Cadenza - http://lawsonrollins.com/videos.html (bitte dort bei Interesse das Video in der Mitte aufrufen und am Anfang ein paar Sekunden warten ...)
... es ist ja immer schwer, einen Klang zu beschreiben, aber ich denke mal, man könnte meinen Klangwunsch umschreiben mit "warmer, satter, lang ausklingender, lauter, brillianter Klang, ohne dass die Höhen wie bei der Westerngitarre schrillen; und der Bass muss fett sein, aber nicht aufdringlich" ...
mit welchen Hölzern / Konstruktionen sind solche Sounds wohl am ehesten machbar? ...
zunächst wollte ich ja nach einer "eierlegenden Wollmilchsau" im Forum fragen, das wäre dann aber wohl ein Mix aus Konzert- und Flamencogitarren- sowie Westerngitarrensound, und davon habe ich mich geistig schon verabschiedet ;-), da die Suche wohl hoffnungslos wäre ... es wird dann in einigen Jahren wohl - wenn das Ersparte mal wieder eine kritische Summe überschritten hat ;-) auf eine 2. Custom-Akustik-Gitarre rauslaufen.
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Frage 2:
Bei einigen Framus-Gitarren kann man noch vor dem Sattel an der Kopfplatte einen sogenannten 0. Bund sehen. Welche Vorzüge / Nachteile hat so eine Einrichtung, wenn ich mich in Zukunft bei einer noch zu bauenden Akustik-Custom-Gitarre dafür als eines der Bauteile entscheiden sollte?
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Frage 3:
ich war am 9.4.2011 auf der Frankfurter Musikmesse. Dort war in Halle 1 so eine Vereinigung von lauter Gitarrenbaumeistern mit einem Sammelstand vertreten. Ich habe - ohne weiter nachzufragen - einfach mal 2 beliebige Konzertgitarren rausgepickt und Probe gespielt. Im Gegensatz zu der ersten hatte ich bei der 2. das Gefühl, die Saiten seien extrem weit auseinander. Ein Nachmessen mit dem Zentimeterband ergab: Die erste (angenehme) hatte 50 mm Abstand 1 - 6 Saite, die zweite (nicht so angenehme) hatte 52 mm, was ja pro Zwischenraum nur ein Mehr von 0,4 mm (!!) ergibt.
Jetzt habe ich mal meine (kürzlich "explodierte") Konzertgitarre vermessen: Sie hat an der Bridge ca. 58 mm, oben am Sattel ca. 42 mm Saitenabstand. Könnt Ihr mir sagen, welche Gitarre bestimmte "extreme" Saitenabstände hat (das meine ich nach oben UND unten hin an Sattel / Steg hat, und bei welchen Gitarren, die man in einem normalen Laden testen kann, die UNTERSCHIEDE besonders extrem sind (z. B. oben 40 mm, unten 62 mm oder oben UND unten genau gleich)) ... ich will einfach nur mal ausprobieren, was welchen Einfluss auf die Beispielbarkeit (die mir äußerst wichtig ist ...) hat, ohne dass ich mich beim zuk. Gitarrenbauer in ein großes Wagnis stürze, wenn der vllt. dieses und jenes Maß für besonders toll hält ...
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Frage 4:
Wie schon gesagt ... ich war auf der Musikmesse. Dabei ist mir schon VOR dem ersten Anspielen einer Saite der extreme Unterschied zwischen äußerlich stark ähnlichen Konzertgitarren aufgefallen: Die eine passt wie ein Maßanzug, die nächste will einfach immer anders in der klassischen Sitzposition sitzen, als man das selber will und man hat das Gefühl, man müsse dauernd die Sitzhaltung "richten".
Kann es sein, dass der Massenschwerpunkt der Konzertgitarre einen ERHEBLICHEN Einfluss auf das Wohlgefühl beim Spielen hat und zwar einen weitaus größeren, als man das so denken mag, wenn man mal oberflächlich drüberschaut, was so in Foren zum Thema Gitarre diskutiert wird?!
Zu der Idee, mal das Unterthema "Schwerpunkt der Gitarre" anzuschneiden kam ich, als ich kürzlich einen Gitarrenschüler hatte, der ständig verstärkt die Nylongitarre spielt ... er hatte in seiner Piezo-Stromversorgungskiste am oberen Zargen so einen Witz von einer Knopfzelle für ich-weiß-nicht-wie-viele-Euro, die bei Glück ´ne Stunde hielt. Er hat sich dann so etwas Selbstgebasteltes reingemacht mit einer Innen-Aufnahme für diese riesigen, sehr schweren 1,5 V-Mono-Zellen mit 8000 mAh / Stück. Der Sound ist natürlich der gleiche, ich finde aber (durfte sie kürzlich mal checken ...), dass sie ganz anders am Körper liegt ... bilde ich mir das nur ein oder habt ihr auch schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht?
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Frage 5:
Ich habe mal kürzlich eine E-Gitarre von VGS bei KeyWi Music in Salzburg gespielt. Sie war recht klobig, "lag" aber gut am Körper. Dann habe ich kürzlich bei einem 8jährigen Schüler eine 7/8-Kinder-Gitarre gecheckt ... ich kam damit nicht gut zurecht, wusste iwie nicht, wie ich sie halten sollte.
Also, zu mir: ich bin 1,90 m groß, also leicht über dem Schnitt ... man kennt das ja schon aus anderen Bereichen des Lebens ... da werden Produkte genau über so eine Formel angepasst, die Längen von Langlaufskiern etwa oder die Rahmenhöhen von Bikes aus dem Radlgeschäft. Gibt es so eine Art Daumenregel, die mir quasi schon vor dem ersten Spielen der Konzertgit. sagt "die wird dir mit hoher Wahrscheinlichkeit gut liegen" / "die wird Dir vom gesamten Handling nicht gut gefallen", etc.?
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Frage 6:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Oben schrieb ich ja schon mal, dass ich Gitarrenlehrer bin. Ich habe von Schrammelgitarren-Schülern bis hin zu Flamenco und von Blues bis Metal (bezieht sich jetzt im Falle der 2 letzeren Nennungen auf die E-Gitarre ) wirklich alles.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wenn ich jetzt an Flamenco denke, bin ich einer tiefen Saitenlage natürlich nicht abgeneigt, dieser Stil kann ja mal leicht virtuos werden ;-)
[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wenn ich danach aber mit voller Lautstärke Smells Like Teen Spirit in einem Konzertgitarren-Arrangement spielen will, weil sich das iein Jugendlicher halt wünscht, können die Saiten gerne hoch sein, ich kann Bundstäbchengeschepper nicht ausstehen ;-)[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Von Floyd Rose Tremolo Bridges kennt man ja bereits, dass sie Höhenverstellbarkeit bieten. Bei einer Konzertgitarre habe ich noch nie eine höhenverstellbare Bridge gesehen, die KEINE Soundnachteile hätte.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wisst Ihr für mich (und den zuk. Gitarrenbaumeiser) eine gute Idee, wie man die 2 Bedürfnisse unter einen Hut bringen kann?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]
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Frage 7:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Da ich ja auch E-Gitarre spiele, bin ich auch Inhaber eines Amps. Ich habe mir für die heute zerstörte A-Klampfe ein Kondensator-Mic einbauen lassen mit 48 V Phantomspannungsspeisung. Das hat aus der alten Presspappe doch einiges rausgeholt, wenn man die recht niedrigen Kosten betrachtet ich will mit der neuen Akustik-Konzertgitarre auch wieder diese Möglichkeit nicht missen.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich war vor kurzem mal wieder in meinem Lieblingsmusikladen und habe einige teurere Cole Clark Westernakustikgitarren angetestet. Die haben oben auf der Zarge ein Minimischpult zum Ausleveln der Ausgangssignale von Piezo vs. Körperschallwandler.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]So etwas soll meine neue A-Gitarre auch haben: Also NICHT nur einen Pickup sondern zwei, die aber NICHT auf 2 Ausgänge gehen, sondern vor dem Ausgangs-Klinkenkabel (oder XLR-Kabel) gemischt werden.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Nun weiss ich nicht, was State Of The Art in Sachen Piezo Pickup ist (den Kondensatorkram säge ich aus der alten Schrottgitarre noch raus, er ist ja noch okay!). Könnt Ihr mir Kaufempfehlungen geben?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Mein Ziel ist es, dass ich das Tapping-Solo von Extreme More Than Words (nur in der Album-Version!!) möglichst mit wenig Percussion und viel Note nachspielen kann, also sollen Klopfgeräusche nicht so rüberkommen, was natürlich bei einer akustischen Git. mal gar nicht so einfach ist ;-) ...[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]
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Frage 8:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Weil ich in einer ländlichen Gegend wohne, bin ich mit meiner alten A-Klampfe oft in verschiedenen Temperaturen unterwegs gewesen (warm kalt nass trockene Luftfeuchte, etc.). Da verstimmt sich so eine Gitarre natürlich schnell . von Gibson gibt es im Toppreissegment :-( so eine Automatikstimmmaschine. Da kann man wohl sogar angeblich das Tuning einstellen und schwups hat man eine perfekt gestimmte Drop D Gitarre. Ich meine, mich nervt´s immer, wenn Schüler 1 um 16 h kommt und wir spielen was in EADGHE und der Schüler 2 kommt die Stunde danach um 17 h und will was in DADGAD von Pierre Bensusan spielen und ich bin alle Nase lang nur am Nachjustieren (Stichwort Erinnerungseffekt der Saiten). Gibt es so ein Teil auch für die A-Gitarre oder kann man eine solche E-Gitarreneinrichtung umfunktionieren?[/FONT]
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Frage 9:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Euch sind hier im Forum ja sicher die prinzipiellen Konzepte [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Konzertgitarre[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Flamencogitarre[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Westerngitarre[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Dobrogitarre[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]E-Gitarre[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Folkgitarre[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]halbakustische, etc. vor Augen [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Diese Gitarren unterscheiden sich ja TEILWEISE durch ihre Schallloch Form (rund, f-förmig, Ovation-Style, D-förmig, etc.). Ich habe mal iwo gelesen, dass die Schalllochform wohl gaaanz wichtig sei für den Klang stimmt das? Welche Form macht genau was?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wenn jetzt das Schallloch wirklich einen Unterschied machen sollte, wäre es dann nicht schlau, das Schallloch so auslegen zu lassen, dass man es bei der fertigen Gitarre einfach verändern kann (z. B. Abdeckung, etc.)?? Ich muss dazu sagen, dass ich wegen meiner SchülerInnen JEDEN Stil spielen muss von Klassik bis Austropop und Blues auf der Klassikgitarre also daher sollte die zukünftige Gitarre jede Menge Variabilität mitbringen hat jemand so was schon realisiert?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]__________________________
Frage 10:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]So, nochmal Thema Musikmesse Frankfurt bei meiner Frage 10 geht es mir aber um eine Musikmesse um ca. 1995 .. 1996 ich bin damals neu in Sachen E-Gitarre gewesen und kam an einem Stand vorbei, der so eine total extravagante E-Gitarre hatte. Sie bestand nur aus einem Hals aus Acrylglass mit Kohlefasergriffbrett und oben und unten waren so Stachel und dann halt noch ein paar Einsätze für die Elektrik auf diesen komischen Stacheln saßen zwischen zwei von ihnen runde Holzstäbe mit in kleinen Buchstaben aufgeschriebenen Holzsorten Ahorn, Zeder, Mahagoni, Palisander, etc.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Lt. dem Verkäufer an dem Stand von dazumal sollte jedes Holz einen anderen Sound erzeugen, einfach draufstecken losspielen fertig.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich habe weder die Firma noch das Konzept jemals wieder entdeckt kann mir einer sagen, ob es an einer Custom Made Konzertgitarre ein solches Konzept adaptiert sinnvoll wäre (also Elemente einbauen, die variabel sind, um damit den Klang zu verändern)? Wieviel Klangänderung kann man sich nur durch einen Wechsel eines Holz-Elementes (natürlich nicht des ganzen Holzes !!) erwarten?[/FONT]
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Frage 11:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Heutige Western- und E-Gitarren haben ja fast alle ´ne Trussrod. Oben habe ich ja mal gesagt, dass Bespielbarkeit für mich mit kaufentscheidend ist da sind wir nochmal beim Thema Saitenlage dieses mal gehts aber um die Halsspannstange, nicht die Bridge!![/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Der Saitenzug liegt ja bei ´ner normalen Nylon-Git. bei ca. 40 kg, bei ner Western schon mal bei 100 kg. Ich wechsele öfters mal meine Saiten und schwanke dabei immer zwischen medium / high / super high Tension von Hannabach Wenn ich jetzt wirklich die Saitenlage durch Halsvorspannung optimieren will, macht da eine Halsspannstange Sinn? Oder liegen die Hals-Biege-Werte als Unterschied zwischen medium und super high tension Saiten eher im homöopathischen Bereich (→ Geld lieber woanders ausgeben ...)[/FONT]
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Frage 12:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich habe kürzlich eine Custom Gitarre von T. Url gespielt. Es war eine E-Gitarre. Sie hatte an dem Bereich, wo (Rechtshänder-)konzertgitarristen meist den oberen Unterarm Höhe Ellbogen haben, stark ausgeweitet. Das muss man sich so vorstellen, dass der Unterarm über einen weiten Bereich gestützt worden ist. Ich fand das Handling exzellent.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Bei der klassischen Gitarre haben wir ja das Problem, dass der Übergang zwischen steifem Zargen und schwingfähiger Decke 90°-winklig ist. Wenn man im Sommer nur T-Shirt an hat und 3 SchülerInnen nacheinander, dann kann das ganz schön einschneiden. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Kennt jemand ein Gitarren-Konzept, welches bei einer KONZERTgitarre die Ecke rausnimmt, ohne, dass die Stabilität leidet?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]PS: Damit Ihr wisst, über welche Gitarre von Thomas Url ich rede, hier das Foto: http://www.g66.eu/images/stories/comments/2009/october/thomas-url.jpg leider ist die nämliche Ecke am rechten Ellbogen kaum sichtbar ...aber ich denke, man kann schon erahnen, worum es geht oder hier: http://www.g66.eu/images/stories/comments/2009/october/url-gt1.jpg[/FONT]
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Frage 13:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wenn mir im Unterricht eine Saite reisst, dann habe ich ja das Problem, dass die gerissene Länge nicht ausreicht, um oben an der Mechanik die Saiten wieder klassisch aufzuwickeln wenn ich jetzt eine neue Saite aus dem Ersatzkoffer nehme, dann habe ich die leidige Verstimm-Problematik, bis sich die Saite gesetzt hat.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ideal wäre es hier, wenn man eine Mechanik hätte, die so eine Art Schnappklemmung hätte, wo man auch mit einem Saitenstummel anfangen kann, Spannung aufzubauen, ohne dass dieser gleich wieder rausflutscht. Wer baut so eine Mechanik? Gibt es die überhaupt?[/FONT]
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Frage 14:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]So, letzte Frage von mir auf der Messe hat man ja (z. B. an so einem Schweizer Stand) Gitarren-Custom-Konzepte gesehen, die sehr extravagant waren. Falls es mein Portemonnaie zulässt, würde ich natürlich gerne noch ein paar Euro in Kunst am Corpus investieren ;-)[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Habt Ihr vllt. ein paar tolle Links für mich mit echten Akustik-Exoten?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Hier schonmal zum Sichdrüberstreitenobdasschönist ein paar beliebige Gitarren:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]http://guitars101.files.wordpress.com/2008/07/untitled1.jpg[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]http://www.guitarmx.com/blog/wp-content/gvk.jpg[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]http://invention.smithsonian.org/centerpieces/electricguitar/images/03-03_full.jpg[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]http://phillyist.com/attachments/esmith/halo_guitar.jpg[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]http://www.mylespaul.com/gallery/data/500/YM-Custom_550.jpg[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Freue mich auf Rückantworten. LG lusthansa[/FONT]
nachdem sich schon vor einiger Zeit an der Bridge meiner uralten Aria A550 - Konzertgitarre ein Riss gebildet hat, gab es heute (mit den neuen super high tension - Hannabach - Saiten) einen großen Knall und das Holz war gerissen :-(
Ich war dann auf Nacht noch bei einem Salzburger Gitarrenbauer, welcher mich recht überzeugend davon in Kenntnis setzte, dass hier (der Hals ist auch verzogen ...) eine Investition in eine Reparatur das Geld nicht wert wäre.
Zeitlich passt das jetzt schlecht, aber da ich gewerblich Gitarrenunterricht gebe, muss asap eine neue Akustik-Konzertgitarre (keine Westerngit.!) her. Und weil ich mit diesem Forum gute Erfahrungen gemacht habe, dachte ich, ich poste hier mal einen sehr "bunten" Thread und bekomme evtl. schnell gute Antworten auf meine vielen Fragen ... ich kann schließlich nicht monatelang mit der E-Gitarre zum Akustikunterricht bei den Leuten auftauchen, bis ich mich mal entschieden habe ;-)
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Frage 1:
Ich nenne mal ein paar Songs (und zwar UN-abhängig davon, mit welcher Gitarrenart sie aufgenommen wurden!!), deren Gitarrensound mir sehr gefällt. Mein Ziel ist es, dass der zukünftige Custom-Gitarrenbauer XYZ mit der noch zu "erschaffenden" Nylon-Akustikgitarre so nah daran kommt, wie es eben technisch möglich ist, wenn das Konzept "Nylongitarre" und eben nicht "Westerngitarre" ein MUSS ist, auch, wenn e.g. in dem betr. Video eine E-Gitarre / Westerngitarre den betr. Clean Tone erzeugt!
a) Jeff Loomis - Miles of Machines - http://www.youtube.com/watch?v=7nY-XDF_Ask - bitte nur die ersten 12 Sekunden hören, der Rest ist irrelevant
b) Limp Bizkit - Behind Blue Eyes - http://www.myvideo.de/watch/7502530/Limp_Bizkit_Behind_Blue_Eyes (Intro ist relevant)
c) Steve Vai - Sisters
d) Li Jie - Paganini Caprice No 24 - http://www.youtube.com/watch?v=mYto3fTL1Ys
e) Lawson Rollins - The Fire Cadenza - http://lawsonrollins.com/videos.html (bitte dort bei Interesse das Video in der Mitte aufrufen und am Anfang ein paar Sekunden warten ...)
... es ist ja immer schwer, einen Klang zu beschreiben, aber ich denke mal, man könnte meinen Klangwunsch umschreiben mit "warmer, satter, lang ausklingender, lauter, brillianter Klang, ohne dass die Höhen wie bei der Westerngitarre schrillen; und der Bass muss fett sein, aber nicht aufdringlich" ...
mit welchen Hölzern / Konstruktionen sind solche Sounds wohl am ehesten machbar? ...
zunächst wollte ich ja nach einer "eierlegenden Wollmilchsau" im Forum fragen, das wäre dann aber wohl ein Mix aus Konzert- und Flamencogitarren- sowie Westerngitarrensound, und davon habe ich mich geistig schon verabschiedet ;-), da die Suche wohl hoffnungslos wäre ... es wird dann in einigen Jahren wohl - wenn das Ersparte mal wieder eine kritische Summe überschritten hat ;-) auf eine 2. Custom-Akustik-Gitarre rauslaufen.
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Frage 2:
Bei einigen Framus-Gitarren kann man noch vor dem Sattel an der Kopfplatte einen sogenannten 0. Bund sehen. Welche Vorzüge / Nachteile hat so eine Einrichtung, wenn ich mich in Zukunft bei einer noch zu bauenden Akustik-Custom-Gitarre dafür als eines der Bauteile entscheiden sollte?
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Frage 3:
ich war am 9.4.2011 auf der Frankfurter Musikmesse. Dort war in Halle 1 so eine Vereinigung von lauter Gitarrenbaumeistern mit einem Sammelstand vertreten. Ich habe - ohne weiter nachzufragen - einfach mal 2 beliebige Konzertgitarren rausgepickt und Probe gespielt. Im Gegensatz zu der ersten hatte ich bei der 2. das Gefühl, die Saiten seien extrem weit auseinander. Ein Nachmessen mit dem Zentimeterband ergab: Die erste (angenehme) hatte 50 mm Abstand 1 - 6 Saite, die zweite (nicht so angenehme) hatte 52 mm, was ja pro Zwischenraum nur ein Mehr von 0,4 mm (!!) ergibt.
Jetzt habe ich mal meine (kürzlich "explodierte") Konzertgitarre vermessen: Sie hat an der Bridge ca. 58 mm, oben am Sattel ca. 42 mm Saitenabstand. Könnt Ihr mir sagen, welche Gitarre bestimmte "extreme" Saitenabstände hat (das meine ich nach oben UND unten hin an Sattel / Steg hat, und bei welchen Gitarren, die man in einem normalen Laden testen kann, die UNTERSCHIEDE besonders extrem sind (z. B. oben 40 mm, unten 62 mm oder oben UND unten genau gleich)) ... ich will einfach nur mal ausprobieren, was welchen Einfluss auf die Beispielbarkeit (die mir äußerst wichtig ist ...) hat, ohne dass ich mich beim zuk. Gitarrenbauer in ein großes Wagnis stürze, wenn der vllt. dieses und jenes Maß für besonders toll hält ...
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Frage 4:
Wie schon gesagt ... ich war auf der Musikmesse. Dabei ist mir schon VOR dem ersten Anspielen einer Saite der extreme Unterschied zwischen äußerlich stark ähnlichen Konzertgitarren aufgefallen: Die eine passt wie ein Maßanzug, die nächste will einfach immer anders in der klassischen Sitzposition sitzen, als man das selber will und man hat das Gefühl, man müsse dauernd die Sitzhaltung "richten".
Kann es sein, dass der Massenschwerpunkt der Konzertgitarre einen ERHEBLICHEN Einfluss auf das Wohlgefühl beim Spielen hat und zwar einen weitaus größeren, als man das so denken mag, wenn man mal oberflächlich drüberschaut, was so in Foren zum Thema Gitarre diskutiert wird?!
Zu der Idee, mal das Unterthema "Schwerpunkt der Gitarre" anzuschneiden kam ich, als ich kürzlich einen Gitarrenschüler hatte, der ständig verstärkt die Nylongitarre spielt ... er hatte in seiner Piezo-Stromversorgungskiste am oberen Zargen so einen Witz von einer Knopfzelle für ich-weiß-nicht-wie-viele-Euro, die bei Glück ´ne Stunde hielt. Er hat sich dann so etwas Selbstgebasteltes reingemacht mit einer Innen-Aufnahme für diese riesigen, sehr schweren 1,5 V-Mono-Zellen mit 8000 mAh / Stück. Der Sound ist natürlich der gleiche, ich finde aber (durfte sie kürzlich mal checken ...), dass sie ganz anders am Körper liegt ... bilde ich mir das nur ein oder habt ihr auch schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht?
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Frage 5:
Ich habe mal kürzlich eine E-Gitarre von VGS bei KeyWi Music in Salzburg gespielt. Sie war recht klobig, "lag" aber gut am Körper. Dann habe ich kürzlich bei einem 8jährigen Schüler eine 7/8-Kinder-Gitarre gecheckt ... ich kam damit nicht gut zurecht, wusste iwie nicht, wie ich sie halten sollte.
Also, zu mir: ich bin 1,90 m groß, also leicht über dem Schnitt ... man kennt das ja schon aus anderen Bereichen des Lebens ... da werden Produkte genau über so eine Formel angepasst, die Längen von Langlaufskiern etwa oder die Rahmenhöhen von Bikes aus dem Radlgeschäft. Gibt es so eine Art Daumenregel, die mir quasi schon vor dem ersten Spielen der Konzertgit. sagt "die wird dir mit hoher Wahrscheinlichkeit gut liegen" / "die wird Dir vom gesamten Handling nicht gut gefallen", etc.?
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Frage 6:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Oben schrieb ich ja schon mal, dass ich Gitarrenlehrer bin. Ich habe von Schrammelgitarren-Schülern bis hin zu Flamenco und von Blues bis Metal (bezieht sich jetzt im Falle der 2 letzeren Nennungen auf die E-Gitarre ) wirklich alles.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wenn ich jetzt an Flamenco denke, bin ich einer tiefen Saitenlage natürlich nicht abgeneigt, dieser Stil kann ja mal leicht virtuos werden ;-)
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[FONT=Arial, sans-serif]Wenn ich danach aber mit voller Lautstärke Smells Like Teen Spirit in einem Konzertgitarren-Arrangement spielen will, weil sich das iein Jugendlicher halt wünscht, können die Saiten gerne hoch sein, ich kann Bundstäbchengeschepper nicht ausstehen ;-)[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Von Floyd Rose Tremolo Bridges kennt man ja bereits, dass sie Höhenverstellbarkeit bieten. Bei einer Konzertgitarre habe ich noch nie eine höhenverstellbare Bridge gesehen, die KEINE Soundnachteile hätte.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wisst Ihr für mich (und den zuk. Gitarrenbaumeiser) eine gute Idee, wie man die 2 Bedürfnisse unter einen Hut bringen kann?[/FONT]
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Frage 7:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Da ich ja auch E-Gitarre spiele, bin ich auch Inhaber eines Amps. Ich habe mir für die heute zerstörte A-Klampfe ein Kondensator-Mic einbauen lassen mit 48 V Phantomspannungsspeisung. Das hat aus der alten Presspappe doch einiges rausgeholt, wenn man die recht niedrigen Kosten betrachtet ich will mit der neuen Akustik-Konzertgitarre auch wieder diese Möglichkeit nicht missen.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich war vor kurzem mal wieder in meinem Lieblingsmusikladen und habe einige teurere Cole Clark Westernakustikgitarren angetestet. Die haben oben auf der Zarge ein Minimischpult zum Ausleveln der Ausgangssignale von Piezo vs. Körperschallwandler.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]So etwas soll meine neue A-Gitarre auch haben: Also NICHT nur einen Pickup sondern zwei, die aber NICHT auf 2 Ausgänge gehen, sondern vor dem Ausgangs-Klinkenkabel (oder XLR-Kabel) gemischt werden.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Nun weiss ich nicht, was State Of The Art in Sachen Piezo Pickup ist (den Kondensatorkram säge ich aus der alten Schrottgitarre noch raus, er ist ja noch okay!). Könnt Ihr mir Kaufempfehlungen geben?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Mein Ziel ist es, dass ich das Tapping-Solo von Extreme More Than Words (nur in der Album-Version!!) möglichst mit wenig Percussion und viel Note nachspielen kann, also sollen Klopfgeräusche nicht so rüberkommen, was natürlich bei einer akustischen Git. mal gar nicht so einfach ist ;-) ...[/FONT]
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Frage 8:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Weil ich in einer ländlichen Gegend wohne, bin ich mit meiner alten A-Klampfe oft in verschiedenen Temperaturen unterwegs gewesen (warm kalt nass trockene Luftfeuchte, etc.). Da verstimmt sich so eine Gitarre natürlich schnell . von Gibson gibt es im Toppreissegment :-( so eine Automatikstimmmaschine. Da kann man wohl sogar angeblich das Tuning einstellen und schwups hat man eine perfekt gestimmte Drop D Gitarre. Ich meine, mich nervt´s immer, wenn Schüler 1 um 16 h kommt und wir spielen was in EADGHE und der Schüler 2 kommt die Stunde danach um 17 h und will was in DADGAD von Pierre Bensusan spielen und ich bin alle Nase lang nur am Nachjustieren (Stichwort Erinnerungseffekt der Saiten). Gibt es so ein Teil auch für die A-Gitarre oder kann man eine solche E-Gitarreneinrichtung umfunktionieren?[/FONT]
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Frage 9:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Euch sind hier im Forum ja sicher die prinzipiellen Konzepte [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Konzertgitarre[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Flamencogitarre[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Westerngitarre[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Dobrogitarre[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]E-Gitarre[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Folkgitarre[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]halbakustische, etc. vor Augen [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Diese Gitarren unterscheiden sich ja TEILWEISE durch ihre Schallloch Form (rund, f-förmig, Ovation-Style, D-förmig, etc.). Ich habe mal iwo gelesen, dass die Schalllochform wohl gaaanz wichtig sei für den Klang stimmt das? Welche Form macht genau was?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wenn jetzt das Schallloch wirklich einen Unterschied machen sollte, wäre es dann nicht schlau, das Schallloch so auslegen zu lassen, dass man es bei der fertigen Gitarre einfach verändern kann (z. B. Abdeckung, etc.)?? Ich muss dazu sagen, dass ich wegen meiner SchülerInnen JEDEN Stil spielen muss von Klassik bis Austropop und Blues auf der Klassikgitarre also daher sollte die zukünftige Gitarre jede Menge Variabilität mitbringen hat jemand so was schon realisiert?[/FONT]
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Frage 10:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]So, nochmal Thema Musikmesse Frankfurt bei meiner Frage 10 geht es mir aber um eine Musikmesse um ca. 1995 .. 1996 ich bin damals neu in Sachen E-Gitarre gewesen und kam an einem Stand vorbei, der so eine total extravagante E-Gitarre hatte. Sie bestand nur aus einem Hals aus Acrylglass mit Kohlefasergriffbrett und oben und unten waren so Stachel und dann halt noch ein paar Einsätze für die Elektrik auf diesen komischen Stacheln saßen zwischen zwei von ihnen runde Holzstäbe mit in kleinen Buchstaben aufgeschriebenen Holzsorten Ahorn, Zeder, Mahagoni, Palisander, etc.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Lt. dem Verkäufer an dem Stand von dazumal sollte jedes Holz einen anderen Sound erzeugen, einfach draufstecken losspielen fertig.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich habe weder die Firma noch das Konzept jemals wieder entdeckt kann mir einer sagen, ob es an einer Custom Made Konzertgitarre ein solches Konzept adaptiert sinnvoll wäre (also Elemente einbauen, die variabel sind, um damit den Klang zu verändern)? Wieviel Klangänderung kann man sich nur durch einen Wechsel eines Holz-Elementes (natürlich nicht des ganzen Holzes !!) erwarten?[/FONT]
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Frage 11:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Heutige Western- und E-Gitarren haben ja fast alle ´ne Trussrod. Oben habe ich ja mal gesagt, dass Bespielbarkeit für mich mit kaufentscheidend ist da sind wir nochmal beim Thema Saitenlage dieses mal gehts aber um die Halsspannstange, nicht die Bridge!![/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Der Saitenzug liegt ja bei ´ner normalen Nylon-Git. bei ca. 40 kg, bei ner Western schon mal bei 100 kg. Ich wechsele öfters mal meine Saiten und schwanke dabei immer zwischen medium / high / super high Tension von Hannabach Wenn ich jetzt wirklich die Saitenlage durch Halsvorspannung optimieren will, macht da eine Halsspannstange Sinn? Oder liegen die Hals-Biege-Werte als Unterschied zwischen medium und super high tension Saiten eher im homöopathischen Bereich (→ Geld lieber woanders ausgeben ...)[/FONT]
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Frage 12:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ich habe kürzlich eine Custom Gitarre von T. Url gespielt. Es war eine E-Gitarre. Sie hatte an dem Bereich, wo (Rechtshänder-)konzertgitarristen meist den oberen Unterarm Höhe Ellbogen haben, stark ausgeweitet. Das muss man sich so vorstellen, dass der Unterarm über einen weiten Bereich gestützt worden ist. Ich fand das Handling exzellent.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Bei der klassischen Gitarre haben wir ja das Problem, dass der Übergang zwischen steifem Zargen und schwingfähiger Decke 90°-winklig ist. Wenn man im Sommer nur T-Shirt an hat und 3 SchülerInnen nacheinander, dann kann das ganz schön einschneiden. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Kennt jemand ein Gitarren-Konzept, welches bei einer KONZERTgitarre die Ecke rausnimmt, ohne, dass die Stabilität leidet?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]PS: Damit Ihr wisst, über welche Gitarre von Thomas Url ich rede, hier das Foto: http://www.g66.eu/images/stories/comments/2009/october/thomas-url.jpg leider ist die nämliche Ecke am rechten Ellbogen kaum sichtbar ...aber ich denke, man kann schon erahnen, worum es geht oder hier: http://www.g66.eu/images/stories/comments/2009/october/url-gt1.jpg[/FONT]
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Frage 13:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wenn mir im Unterricht eine Saite reisst, dann habe ich ja das Problem, dass die gerissene Länge nicht ausreicht, um oben an der Mechanik die Saiten wieder klassisch aufzuwickeln wenn ich jetzt eine neue Saite aus dem Ersatzkoffer nehme, dann habe ich die leidige Verstimm-Problematik, bis sich die Saite gesetzt hat.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ideal wäre es hier, wenn man eine Mechanik hätte, die so eine Art Schnappklemmung hätte, wo man auch mit einem Saitenstummel anfangen kann, Spannung aufzubauen, ohne dass dieser gleich wieder rausflutscht. Wer baut so eine Mechanik? Gibt es die überhaupt?[/FONT]
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Frage 14:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]So, letzte Frage von mir auf der Messe hat man ja (z. B. an so einem Schweizer Stand) Gitarren-Custom-Konzepte gesehen, die sehr extravagant waren. Falls es mein Portemonnaie zulässt, würde ich natürlich gerne noch ein paar Euro in Kunst am Corpus investieren ;-)[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Habt Ihr vllt. ein paar tolle Links für mich mit echten Akustik-Exoten?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Hier schonmal zum Sichdrüberstreitenobdasschönist ein paar beliebige Gitarren:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]http://guitars101.files.wordpress.com/2008/07/untitled1.jpg[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]http://www.guitarmx.com/blog/wp-content/gvk.jpg[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]http://invention.smithsonian.org/centerpieces/electricguitar/images/03-03_full.jpg[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]http://phillyist.com/attachments/esmith/halo_guitar.jpg[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]http://www.mylespaul.com/gallery/data/500/YM-Custom_550.jpg[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Freue mich auf Rückantworten. LG lusthansa[/FONT]
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