Celestion G12H Anniv.16 statt Greenback für mehr Präsenz u. Bass-Abbildung Zerrbetrieb?

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Auchentoshan3
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Hallo,

macht es Sinn, einen Celestion Greenback durch einen Celestion G12H Anniversary 16 zu ersetzen, wenn das angestrebte Ziel mehr Präsenz und eine bessere Abbildung der Bässe im Zerrbetrieb sein soll? Beim Vergleich beider Speaker auf der Seite von Celestion gewinne ich den Eindruck, dass dem so ist. Aber auf Onlinesounds ist ja nicht unbedingt Verlass....

Ich spiele (noch) ausschließlich einen Vox Nigthtrain G 15 G2. Hatte früher einen 50 Watt Vollröhrenamp von Marshall, aber der Vox gefällt mir -derzeit nur Zuhause spielend- besser. In der Combo Version wurde er kurz vor seinem Ausscheiden mit dem Anniversary Speaker angeboten. Ich wollte ihn aber in der leicht transportablen Head Variante und holte mir den Greenback dazu, er war geade im Angebot. Ich bin mit dem Amp sehr zufrieden, aber wenn ich den Sound mit einem anderen Speaker optimieren kann, möchte ich das tun.
 
Eigenschaft
 
Ein anderer Lautsprecher kann helfen, ebenso eine andere Box.
Ich kenne den Lautsprecher nicht direkt, aber auch in produzierten Vergleichsvideos kann man durchaus klare Tendenzen bei Lautsprechern erkennen :)
 
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macht es Sinn, einen Celestion Greenback durch einen Celestion G12H Anniversary 16 zu ersetzen, wenn das angestrebte Ziel mehr Präsenz und eine bessere Abbildung der Bässe im Zerrbetrieb sein soll?
Ja, würde ich sagen (und kenne beide).
 
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Hallo,

macht es Sinn, einen Celestion Greenback durch einen Celestion G12H Anniversary 16 zu ersetzen, wenn das angestrebte Ziel mehr Präsenz und eine bessere Abbildung der Bässe im Zerrbetrieb sein soll? Beim Vergleich beider Speaker auf der Seite von Celestion gewinne ich den Eindruck, dass dem so ist.

Dem ist wohl so. Der G12h30 ist allerdings auch lauter als der 25 Watt Greenback.
Dem Anniversary sagt man nach, dass er anfänglich etwas schrill ist und ne Weile braucht, bis er eingespielt ist. Das Problem hättest du mit dem G12H55 Heritage (G12H30 mit 55Hz Cone) so nicht.
 
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Dem Anniversary sagt man nach, dass er anfänglich etwas schrill ist und ne Weile braucht, bis er eingespielt ist.
Deshalb kaufe ich Speaker gerne gebraucht: günstiger, eingespielt und bei Nichtgefallen ohne grossen Geldverlust weitergegeben ;)
 
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Hallo!

Ja, der G12H30 hat MEHR von allem - mehr Bässe, mehr Höhen und mehr Schalldruck.
Er ist insgesamt lauter und präsenter als der Greenback (G12M25).
Er ist auch genau deswegen "erfunden" worden - eben als "upgrade" zum G12M25.

Mir persönlich gefällt der Greenback besser - aber einen Test ist der G12H30 auf jeden Fall wert!

cheers - 68.
 
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Danke! Habe den Anniversary neu geordert. Gebraucht weiß man nicht, was der Vorbesitzer angestellt hat.

Der G12H55 Heritage scheint mir nicht so offen zu klingen.

Ich baute mir vor drei Jahren die Boxen selber. Eine ist aus Multiplex, die andere aus Spanplatte, beide sind offen. Vermutlich kommt es bei geringen Lautstärken Zuhause nicht drauf an.
 
Hi!

Der G12H55 Heritage scheint mir nicht so offen zu klingen.

Ja, ich denke da hast du eine gute Wahl getroffen!
Die 55 Hz-Modelle erscheinen mir persönlich (Jensen-verwöhnt/verseucht) als eher "muffig" ;)

cheers - 68.
 
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Hi!

Die 55 Hz-Modelle erscheinen mir persönlich (Jensen-verwöhnt/verseucht) als eher "muffig" ;)

cheers - 68.

So unterschiedlich können Hörempfindungen sein!
Ich hab die Speaker in zwei 1960AHW und "muffig" wäre das letzte Adjektiv, das mir dazu einfallen würde.;)
In einem offenen 1x12 Combo mag das ja allerdings anders aussehen.
 
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Dem Anniversary sagt man nach, dass er anfänglich etwas schrill ist und ne Weile braucht, bis er eingespielt ist. Das Problem hättest du mit dem G12H55 Heritage (G12H30 mit 55Hz Cone) so nicht.

Das Schicksal teilt er mit seinen WGS Clones, dem Reaper 75/55Hz (nicht der HP!), die brauch(t)en auch erst mal 20h einen auf den Konus um sich zu entfalten.
Im übrigen sind mir in der 2x12 die Reapers immer noch die liebsten Lautsprecher, der Creamback klang allein gespielt hier zwar besser aber im Mix beißen sich die Reapers besser durch.
In der 1x12 des Astorias hingegen bleibt der Creamback da ich bzgl der max Leistung (Reaper max 30W, Astoria Head 30W Output nominal) lieber auf sicher geh und der Astoria ist live fast voll offen....
 
Dem Anniversary sagt man nach, dass er anfänglich etwas schrill ist und ne Weile braucht, bis er eingespielt ist.

Kann ich nun bestätigen. Der Speaker klingt super offen, aber schrill. Die Bässe sind auch bescheiden, weniger als beim eingespielten Greenback. Hoffentlich kommt da noch was. Vermutlich nicht... Ich las die Tage irgendwo, man könne ihn gut mit dem Celestion Alcino Blue kombinieren. Vermutlich soll der Anniversary die Höhen und den offenen Klang liefern, und der Alcino Blue die Bässe? Allerdings hat der Alcoino Blue nur 15 Watt.
 
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Der Speaker klingt super offen, aber schrill. Die Bässe sind auch bescheiden, weniger als beim eingespielten Greenback. Hoffentlich kommt da noch was.
Normalerweise ja, ein gut eingespielter G12H30 hat deutlich mehr WUMMPP als ein Greenback, der furzt da schon. Wie oben schon gesagt, der braucht ein paar Stunden bis die Kalotte weichgeknetet ist....
 
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Glaube, wenn er noch minimal mehr Bässe verträgt, wird das für den Vox mein Speaker.
 
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Mit folgender Signalkette komme ich sehr gut hin: Les Paul Studio, Booster, Vox Night Train G2 Amp, Celestion Anniversary Speaker.

Spiele damit einen gut angezerrten Bluesrock. Kommt mir ziemlich fett vor. Die Balance zwischen Kompression (durch Verzerrung) und Clean (Auflösung, Klangdynamik, whatever) gelingt sehr gut. Ich kann damit auf einem Level (also ohne auch nur einen Knopf oder Schalter zu bedienen) Akkorde und Lead spielen. Mir fehlten vorher ein wenig die Höhen und gegen mehr Präsenz habe ich grundsätzlich nichts einzuwenden. Nun habe ich einen Schuss mehr Höhen als ich brauche und die Präsenz ist super. Die Bässe kommen immer mehr durch, werden auch mehr als ich brauche. Genauso, wie ich den Sound wollte. Es ist schöner, Höhen oder Bässe rausdrehen zu können, als sie nicht rein zu bekommen. Erstaunlicher Weise lassen sich mit dem Sound auch härtere Gefilde bedienen. Nur bin ich da aus der Übung.

Ich bin sehr froh über den Umstieg, für mich war es das richtige.
 

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