Come As You Are Wechselschlag

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Hallo liebe Leute im Board,

also ich bin in meinem E-Gitarren Buch jetzt beim Thema "Wechselschlag" angekommen und habe mir gedacht: Mesch da könnteste ja Come As You Are zu üben! Das Lied an sich kann ich mit normalen Abschlägen allerdings noch nicht mit Wechselschlag!

Jetzt habe ich gestern mit den Freelicks Vids gearbeitet.. Allerdings hats beim Wiederholen des Introriffs immer nen Problem gegeben.. Dann ist mir aufgefallen dass ich das Introriff net einfach so Wiederholen kann und hab mir entpsrechend andere Tabs besorgt...

Ist das so korrekt mit dem Wechselschlag, siehe Bild?! Ich glaube so spielt der Freelicks Typ das ganze auch und so würde es mir auch logisch erscheinen.. Allerdings bin ich mir etwas unsicher was den Takt angeht! Da im 2ten und 3ten Teil ja Viertelnoten drin sind und dann würde das doch nicht mehr passen oder?

Zu Grafik: Der Pfeil nach unten ist der Aufschlag, der nach Oben der Abschlag (Guitar Pro halt)

Wäre super wenn ihr mir das ggf. korrigieren könntet damit ich das schnall ;) Sorry wegen der doofen Frage aber ich wills halt gerne richtig lernen :D

Grüße
Chaoz

PS: Den leeren Takt am SChluss dürft ihr ignorieren, ebenso die Anzahl der Wiederholungen.. Das is nur für mich gewesen ;)
 
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Auf den geraden Zählzeiten Abschlag und auf den ungeraden einen Aufschlag, so dass du die Hand konsequent im Achtelrythmus bewegst! Wichtig ist nämlich dass du z.B. bei der Viertelnote auf der 1 in Takt 2 (das F#) die Achtelbewegung beibehälst und die nicht angespielt Achtelnote auf 1 u "fühlst". Das trainiert das Rythmusgefühl wenn du es bewusst machst. Ich habs konsequent so gemacht und es hat mir viel gebracht. So wie es notiert ist, ist es in meinen Augen ziemlicher Quatsch. Das sieht total unökonomisch aus und irgendwie verwirrend. Würd ich niemals so spielen.
 
sry, ich kann dir jz nicht helfen, da ich das gleiche problem habe... nur downstrokes kein problem, dann der wechselschalg: ich verspiel mich die ganze zeit -.-
 
Langsam spielen, konsequente Achtelbewegung mit der rechten Hand, und die nicht gespielten Achtel versuchen zu "fühlen". Also ganz bewusst die Aufschlagbewegung machen ohne die Saiten zu berühren. Vergesst die Vorgabe in diesem Tab :mad:
 
Earnie schrieb:
Auf den geraden Zählzeiten Abschlag und auf den ungeraden einen Aufschlag, so dass du die Hand konsequent im Achtelrythmus bewegst! Wichtig ist nämlich dass du z.B. bei der Viertelnote auf der 1 in Takt 2 (das F#) die Achtelbewegung beibehälst und die nicht angespielt Achtelnote auf 1 u "fühlst". Das trainiert das Rythmusgefühl wenn du es bewusst machst. Ich habs konsequent so gemacht und es hat mir viel gebracht. So wie es notiert ist, ist es in meinen Augen ziemlicher Quatsch. Das sieht total unökonomisch aus und irgendwie verwirrend. Würd ich niemals so spielen.

Hi Danke dir aber leider werd ich nicht 100% schlau draus.. Habs allerdings mal versucht umzubauen. Stimmts jetzt? Siehe Bild ;)

Danke und Grüße
Chaoz
 

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So meinte ich das. Und wie gesagt: Auch wenn du mal keine Note anschlagen musst, beweg die rechte Hand trotzdem weiter im Rhythmus.
 
Earnie schrieb:
So meinte ich das. Und wie gesagt: Auch wenn du mal keine Note anschlagen musst, beweg die rechte Hand trotzdem weiter im Rhythmus.

Ahhh alles klar! DANKE! So hab ich das auch im Buch verstanden, bei nicht gespielten Noten einfach die Hand weiter im Rythmus bewegen.. Auf und Ab.. Auf und Ab..

Dann werd ich das jetzt mal schön üben damit ich das auch "korrekt" spielen kann!

Grüße
Chaoz
 
äh warum versucht ihr einen dermaßen langsamen Beat mit Wechselschlag zu spielen, hab das grade mal selber probiert, warum die Mühe wenn nur Downstrokes viel leichter zu spielen gehen?
Is ja jetzt nich so das die Downstrokes irgendwann anstrengend werden.
 
LE-Rock-City schrieb:
äh warum versucht ihr einen dermaßen langsamen Beat mit Wechselschlag zu spielen, hab das grade mal selber probiert, warum die Mühe wenn nur Downstrokes viel leichter zu spielen gehen?
Is ja jetzt nich so das die Downstrokes irgendwann anstrengend werden.

Hallo


Ja. Grundsätzlich würde ich dir da auch recht geben, obwohl man das hier auch ohne Probleme mit Wechselschlag spielen kann. Ich spiele glaube ne Mischung.


Mfg

tHE aRCADE fIRE !
 
Für das anfängliche Üben von Wechselschlag gibts doch nichts besseres als einen langsamen Beat? Geschwinditgkeit etc kann man ja später immer noch aufbauen.

Gruß
 
LE-Rock-City schrieb:
äh warum versucht ihr einen dermaßen langsamen Beat mit Wechselschlag zu spielen, hab das grade mal selber probiert, warum die Mühe wenn nur Downstrokes viel leichter zu spielen gehen?
Is ja jetzt nich so das die Downstrokes irgendwann anstrengend werden.

Weil er Wechselschlag lernen will:rolleyes: .

Als ich als Autodidakt zu meinem Lehrer kam, hat er mir erstmal WS eingetrichtert.
Das hat mich erstmal scheinbar sehr zurückgeworfen. Sachen, die ich schon "konnte" gingen plötzlich nicht mehr.
Inzwischen bin ich ihm dankbar, und das aus verschiedenen Gründen:
1. Aus einem gleichmäßigen Wechselschlag bezieht man viel rhythmische Sicherheit und kann viel tighter spielen.
2. Neue Rhythmen schafft man sich viel leichter drauf. Ohne vernünftige Wechselschlagbasis hätte ich spätestens beim Kapitel "Funk" die Waffen strecken müssen.
3. Bei vielen Riffs kann man durch den WS leicht schöne Ghost notes einbauen, was den Groove meist ganz gut anheizt.

Wenn man das mal kann, ist die nächste Stufe, den WS im 16tel Feeling zu machen. Dann ist man pro Achtel wieder auf einem Downstroke. Für schnelle Läufe, die nicht nur Gefrickel sind sondern auch noch was mit dem drunterliegenden Takt zu tun haben sollen ist das absolute Voraussetzung.

Übe-Tipp: Fang auch mal mit einem Upstroke an. Fühlt sich gleich ganz anders an...
 
Also herzlichen Dank für eure Antworten und die wertvollen Tipps! Thx!

Zur Frage: Wie schon korrekt beantwortet will ich Wechselschlag üben und war / bin der Meinung dass das nen ganz gutes Lied zum üben wäre! Schon alleine weil man es kennt, weil es nicht schwer ist und das Tempo am Anfang okay ist! Das Lied soll der Anfang sein damit ich reinkomme und das Gefühl dafür erhalte (Auch ggf. ne Saite überspringen wenn keine 8tel oder so kommt)...

Jetzt klappt es sehr gut nur leider schnarrt meine dicke E Saite wieder.. Dabei war ich erst letztens den Hals einstellen.. So ein mist.. Mal sehn was ich jetzt mache...

Grüße
Chaoz
 
Also ich find Come as you are von dem Gesichtspunkt aus nicht so passend um den Wechselschlag zu üben, in dem lied werden viel zu oft die Saiten gewechselt, ich würde lieber Thunderstruck von ACDC empfehlen, man muss es ja nicht gleich in Originalgeschwindigkeit spielen.
 
LE-Rock-City schrieb:
äh warum versucht ihr einen dermaßen langsamen Beat mit Wechselschlag zu spielen, hab das grade mal selber probiert, warum die Mühe wenn nur Downstrokes viel leichter zu spielen gehen?
Is ja jetzt nich so das die Downstrokes irgendwann anstrengend werden.
Der Wechselschlag ist ein Stilmittel und eine ergonomische Form des Spielens. Man muss nicht immer die Meinung vertreten "Erst ab 120 bpm fange ich mit dem Wechselschlag an". Ich finde Come as you are jedoch in Ordnung für Wechselschlagübungen.

Und das mit dem Saitenwechsel is doch gut so. Besonders Aufschläge auf einer anderen Saite sind für Anfänger gewöhnungsbedürftig.
 
ich hab es erst einmal auf einer Saite geübt und bin damit gut gefahren, es gibt sicher mehrere wege um zum Ziel zu kommen. Bin trotzdem kein Shredderer
 
LE-Rock-City schrieb:
ich hab es erst einmal auf einer Saite geübt und bin damit gut gefahren, es gibt sicher mehrere wege um zum Ziel zu kommen. Bin trotzdem kein Shredderer
Ich auch nicht. Ich habe es damals im Unterricht an Tonleitern, Pentatoniken und einfachen, kurzen Riffs gelernt. Allgemein spiele ich eigentlich auch durchgehend Wechselschlag und das seit Jahren. Es übt, man hat ein besseres Gefühl für den Rhythmus (Als Basser würde man wohl sagen, dass es gefühlsmäßig einen besseren Groove hat). Reine Downstrokes nutze ich nur sehr selten und dann auch nur wirklich, wenn ich es so klingen lassen möchte.
 
LE-Rock-City schrieb:
Also ich find Come as you are von dem Gesichtspunkt aus nicht so passend um den Wechselschlag zu üben, in dem lied werden viel zu oft die Saiten gewechselt, ich würde lieber Thunderstruck von ACDC empfehlen, man muss es ja nicht gleich in Originalgeschwindigkeit spielen.

Also im Buch vom Brümmer is auch nen Teilriff davon drin bzw. die Riffs von ihm im Buch hab ich durch.. die kann ich jetzt Blind und recht gut.. Da dacht ich mir mal, dass ich mir nen Lied rausnehm das mir gefällt und das mich motiviert. Mit Sicherheit werde ich mir Thunderstruck von ACDC auch nochmal genau ansehen!
Mit den Saiten hast du recht aber ich bin ganz froh drum weil es in der Tat am Anfang sehr ungewohnt ist.. Aber ungewohntes kann man ja üben, damit es "Gewohnheit" wird :D

Danke dir dennoch für den Hinweis! Und auch dir Harlequin, das du mich darin (wie die anderen auch) bestätigst dass es nen ganz guter Anfang ist - Es beruhigt ungemein...Das man nicht alles falsch macht ;)

Grüße
Chaoz
 
BlueChaoz schrieb:
Danke dir dennoch für den Hinweis! Und auch dir Harlequin, das du mich darin (wie die anderen auch) bestätigst dass es nen ganz guter Anfang ist - Es beruhigt ungemein...Das man nicht alles falsch macht ;)

Grüße
Chaoz

In meiner Sig ist noch ein Iron Maiden Workshop, wo ich auch die Schlagrichtungen erwähne. Wenn du mit der Musik was anfangen kannst, so schau einfach mal rein. ansonsten für kleinere Übungen in den Rhythmus Workshop, ebenfalls in meiner Signatur.
 
Harlequin schrieb:
In meiner Sig ist noch ein Iron Maiden Workshop, wo ich auch die Schlagrichtungen erwähne. Wenn du mit der Musik was anfangen kannst, so schau einfach mal rein. ansonsten für kleinere Übungen in den Rhythmus Workshop, ebenfalls in meiner Signatur.

Danke werd ich mir mal zu gemüte führen!
 
Hab den Wechselschlag nicht einmal geübt... War einfach da. Wußte bis jetzt nichtmal, dass man darin unterscheidet. Ich fand immer nur, dass sich vieles mies ohne anhört. Ist halt sone Sache, was besser passt. Aber hab einen Freund, der immer nur runter spielt. Leider kennt er auch nur 3-4 Standard Lieder, die er immer sobald er eine Gitarre in die Hände bekommt, runterspielt. Naja, aber der hat immer sonen komischen Beat drauf. Schon fast schlagermäßig. Der spielt alles runter und es ist mies.

Was wollte ich jetzt eigentlich sagen? Ach so... Spiel mal Jazzrhytmen. Zigeunerstyle. Die schnellen Übergänge mit Wechselschlag sind eine sehr gute Übung.

Nirvanasongs sind zum Üben eher nicht so gut geeignet, da fast nichts perfekt gespielt wird. Also von der Technik her. Großartige Melodien, für mich persönlich, welche der besten aller Zeiten. Aber das Gitarrespielen an sich ist gar nicht mal so prall. Wenn du Interesse an Bildung hast, ist Jazz ein prima Anfang.

Naja, ich selbst hab keine Lust mir irgendwas anzuschauen, bzw. nach irgendwem zu lernen. Ich spiel einfach jeden Tag... Das hilft. Auch wenn man gar keine Ahnung hat, was man da eigentlich tut. Das wichtigste für mich sind Dur- und Moll-Tonleitern. Dazu ein paar Bendings und Soli und Alk und die Sache ist geritzt. Klar, wenn man ein "guter" Gitarrist werden will, sicherlich die falsche Einstellung.

Mein Tipp für dich: Jazz :great:
 

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