dante agostini

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Schneeregen
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ich denke, hier hat sicher einer von euch erfahrung mit den dante agostini-heften(ich meine methode de batterie vol. x-y). ich möchte mir erstmal ein oder 2 zulegen(alle auf einmal wärn ja n bissken teuer), weiss aber nicht so recht, welche. haben die verschiedenen hefte verschiedene schwerpunkte, sind da irgendwelche besonders zu empfehlen?
 
Eigenschaft
 
Hey, das hört sich irgendwie interessant an.
 
kennste die hefte nicht? und ich dachte, die kennt jeder vernünftige drummer ;) kann ich auf jeden fall nur empfehlen.
 
Tja ich bin halt ein unvernünftiger Drummer. :D
 
also ich bin ja absolut kein agostini fan...
aber das 4. heft ist für unabhängigkeit nicht übel...
band 1 und 2 haben mich ruiniert;)...also bin ich voreingenommen und äußere mich dazu lieber nicht...
 
Also ich hab Vol. 0 und mein Schlagzeuglehrer hat gesagt, das das voll was gebracht hätte, mit Tempo, Handsatz usw.
Marco
 
Hey, die Bücher scheinen ja echt nicht schlecht zu sein. Wenn sich ein Anfänger von Band 0 bis 5 durcharbeitet, kann er bestimmt ganz schön was lernen. Ich glaub ich hol mir mal den Band mit den Polyrhytmen.

http://www.s-drums.de/Webseiten/B%FCcher/Agostinin.html
 
sash schrieb:
band 1 und 2 haben mich ruiniert

warum denn "ruiniert"? ham se dir deinen style versaut oder was? ;) also ich spiel zzt. im vol. 2, ich wüsste nicht, was mich daran ruinieren könnte?!

ah, und danke für den link, da hab ich ja, was ich suchte :)
 
ich hab sie auch durchgeackert und zwar festgestellt, dass sie mir einiges gebracht, einiges aber auch NICHT gebracht haben; v.A. aber auch Zeug das man nie braucht.
Die Agostini-Methode ist nicht schlecht, man kann aber auch leichter und mit mehr Spaß in weniger Zeit an seine Ziele kommen.
Zudem sind die Bücher nicht mehr wirklich aktuell orientiert, und lassen immer noch einiges vermissen was z.B. Ted Reeds SYNCOPATION einem einfacher und effektiver beibringt. gerade zur Grooveentwicklung unter Einbezug von einfachsten Rudiments (und trotzdem exzellenten Grooves) tragen die Bücher nicht so bei wie andere. Für den klassischen Schlagzeuger sicherlich toll, für den Groove-Drummer höchstens zur Entwicklung der Technik und Unabhängigkeit.
 
Leberfläkelsche schrieb:
ich hab sie auch durchgeackert und zwar festgestellt, dass sie mir einiges gebracht, einiges aber auch NICHT gebracht haben; v.A. aber auch Zeug das man nie braucht.
Aber das ist doch gerade das Konzept: Man hat ALLES schon mal durchgespielt. Nur weil man es selbst nicht braucht, heißt es nicht dass es unnötig ist es zu können.
 
so seh ich das auch..es ist wie in der schule. du lernst so viel dreck in mathe, den du nie bauchen wirst, es sei denn du wirst mathematiker oder wasweissich. es ist besser mehr zu können, als gebraucht wird, sodass du irgendwie auf vieles vorbereitet und nicht zu fixiert bist. im übrigen ist unabhängigkeit ja sehr wichtig, und dafür wurden mir die agostinibücher sowohl von freunden, als auch von den netten leuten im musikladen empfohlen. außerdem spielt man ja eh nicht nur agostini. ich hab auch mit ganz anderen schulen angefangen, aber mit den agostinischulen kann man technisch einiges verfeinern, denke ich. jedes buch hat halt vorteile und schwachstellen
 
Nur weil man es selbst nicht braucht, heißt es nicht dass es unnötig ist es zu können.

Wofür brauch ich es dann? es gibt ein Zauberwort, das ist die Effizienz. Wenn ich mich wochen/monatelang damit aufhalte, Nonsense zu üben, den ich nicht brauche, geht meine Effizienz flöten und damit der Effekt am Ende, etwas (für mich persönlich,d.h. subjektiv) sinnvolles gelernt zu haben, das neben dem Zeitverlust, da ich in der Zeit auch etwas für mich essentielles oder weiterbringendes hätte lernen können.

Gegen Unabhängigkeit ist nichts zu sagen, da halte ich das Buch auch für gut.

Thema Schule: das könnte man auch auf ein Studium beziehen: die längsten Studiengänge in diesem Land sind daher so lange und teuer, weil man Semesterweise Mist studieren muss, den man nicht benötigt, sich aber auch nicht frühzeitig spezialisieren kann/darf.
Das führt zu später gefüllten Rentenkassen usw., das kann man hier jetzt noch ewig ausbreiten.
 
ich meinte das ganze so: du lernst das, was du für dich für wichtig hälst-aber wer weiss, was kommt? vielleicht kriegst du irgendwann das angebot zu spielen, du kannst aber nicht das, was von dir verlangt wird, weil du dich auf anderes beschränkt hast und kannst den auftrag so nicht annehmen. könntest du aber mehr, von dem du vorher dachtest, dass du es nicht brauchst, kannst du es vllt. in einer plötzlichen, anderen situation anwenden, verstehst du, was ich meine? stets in eine richtung zu gehen und sich auf etwas zu beschränken, damit ist man schlechter dran, als wenn man mehr kann. ich lern ja in der schule auch fleißig mathe, auch wenn ich späteer was mit sprachen machen möchte..aber wer weiss, was noch kommt ;) verstehst du, wie ich das meine? natürlich, evtl. kannst du gelerntes doch nicht anweden, aber etwas in reserve zu haben bringt dir doch mehr, denke ich
 
Die Agostini-Methode ist doch effizient. Du hast jede Variation einmal durchgespielt. Egal ob du sie irgendwann brauchst, du kennst und kannst sie. Du hast zusätzliche Varianten im Kopf und wendest die auch irgendwann an.
Es ist eben kein Nonsense, das bringt dich weiter. Frag nicht genau, wenn ich's wüsste hieße ich Agostini.

Das Thema Schule ist da nicht anders. Du lernst Grundlagen, und es wird "gelehrt zu lernen". Keine Schule kann dich auf den Beruf oder "das Leben" vorbereiten. Es geht darum dass du ein vorhandenes Potential hast. Als Neuling in einer Firma/Beruf wirst du eh erst mal noch eine gewisse Zeit angelernt und eingearbeitet, dann sollst du dich aber selber weiterentwickeln. Ohne Grundlagen bist du da aufgeschmissen. Es wird ein gewissen Spektrum erwartet, bist du nur Fachidiot nützt das der Firma nur wenig.
 
Die Agostini-Methode ist doch effizient

allerhöchstens effektiv - und das in ihrer Gesamtheit auf meine Person bezogen auch nicht wirklich. Die Summe der Bücher hats gemacht und das, was ich bei A. nicht gebraucht habe/brauche hab ich z.T. schon wieder fast vergessen wenns allzu abwegig und unbrauchbar war....
 
Ich bin da auf jeden Fall der gleichen Meinung wie 00Schneider. Du erweiterst damit deinen Horizont und deine Fähigkeiten. Es ist doch wunderbar, wenn mehr kann als nur einen Stil draufzuhaben. Du wirst doch dadurch viel kreativer und somit ist das schon ein wichtiger Einfluss.
 
Mal davon abgesehen dass ich von der Wiener Klassik angefangen über Musicals live bis zu Coldplay alles außer Country, House und Techno spiele denke ich dass ich schon mehr als nur einen Stil spiele(n kann)... ;)
 
Ich übe gerade auch mit dem 2. Band der Agostinti Methoden, den mir mein Lehrer empfohlen hat, und ich find die Übungen spitze.
 
also ich spiele auch mit den büchern
und ich hab schon viel gelernt
 

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