
Guitarcoach
Registrierter Benutzer
Hi Leute,
ich war jetzt so viele Jahre auf der Suche und auf der Reise, um irgendwann "den" Jimi Hendrix Ton zu finden und zu erreichen.
Ja, ja Ton ist in den Fingern, etc. - ist schon klar, aber ihr wisst schon genau, was ich meine...denke ich
Bereits als Kind war ich von Jimis Klängen fasziniert, hinterher dann als Gitarrist, schien das alles magisch und fast unerreichbar, alleine schon wegen des finanziellen Invests.
Aber dennoch, man pirscht sich halt im Rahmen der Möglichkieten heran und ich hatte hier durchweg immer klasse Ergebnisse.
Mit dem Inslebenrufen meiner Jimi Hendrix Tribute Band "Electric Voodooland" wurde es dann irgendwie nochmal eine ganze Stufe fokussierter mit dem Equipmnt und dem Sound. Klar, bei so einem Gig-Pensum und einem durchweg hochkritischen Publikum, musste alles passen. Und wie oft ich den Randy Hansen Quervergleich gehört habe...ich kann es nicht mehr zählen, war aber immer sehr dankbar für Feedback.
Erste Erkenntnis: Es reicht nicht, wenn der Sound nach außen hin ähnlich klingt, du musst herausfinden oder "antizipieren" (Wahnsinn mein Deutsch, trotz Migrationshintergrund...), wie sich der Sound für Jimi angefühlt haben muss. Also, wo genau waren die Sweet-Spots, wie wirkten sich die einzelnen Komponenten aus (Effekteinstellungen, Gitarrenpotis, etc.), wie kontrollierbar war der Ton usw.
Zweite Erkenntnis: Um wirklich ganz nahe heranzukommen, kommst du an den "exakten" Pedalen oder Produkten, die auf neuer alter Technologie und Komponenten aufbauen nicht herum. Glaubt mir, ich habe sehr viele Abkürzungen gesucht, weil ich es irgendwie nicht wahrhaben wollte. Am Ende war ich dann klüger.
Dritte Erkenntnis: Weniger ist mehr! Mein Gott, was doch am Anfang meint zu hören, da spielt man mit viel zu viel Zerre und die Itensität der Uni-Vibes....herrlich, wie einen das Gehör und die Wahrnehmung da austricksen. Und irgendwann, hörst du dann mal bewusst zu, fühlst dich rein und bist erschrocken, wie wenig Fuzz eigentlich genutzt wurde, wie relativ unverzerrt Jimi weitestgehend unterwegs war und wieviel Gedanken sich der "Meister" über das Zusammenspiel seiner Effekte gemacht haben muss. Ja genau, ich spiele hier auch auf die Fuzz + Wah Thematik an.
Stand heute, würde ich behaupten nun endlich so nah dran zu sein, wie man als Normalsterblicher herankommen kann. Und die Zutaten....sind keine Überraschung. Mein Bord macht eine Reise von den USA (Joe Gagan Woodstock Controversy Wah) zur Costa Brava (Don Poniz Fuzz Face Replica) um dann über einen Abstecher nach Argentinien (Sabbadius Funky-Vibe 68), den Homerun in Richtung UK (Marshall Plexi 1987x) zu machen.
Ich werde keine weiteren Vieos mehr zum Thema Jimi Hendrix Sound machen. An dieser Stelle mein Dank an alle, die meine stetigen Zwischenergebnisse angeschaut haben und mir immer nettes und konstruktives Feedback gegeben haben.
Hier nun, mein gesammeltes Wissen, die Tricks und Kniffe und mein "ultimativer" Jimi Hendrix Sound.
Das wars, ich bin erstmal raus und werde meine Youtube-Aktivitäten sehr stark zurückfahren.
Viel Spaß mit den 17 Minuten, die hoffentlich den ein oder anderen noch inspirieren
ich war jetzt so viele Jahre auf der Suche und auf der Reise, um irgendwann "den" Jimi Hendrix Ton zu finden und zu erreichen.
Ja, ja Ton ist in den Fingern, etc. - ist schon klar, aber ihr wisst schon genau, was ich meine...denke ich
Bereits als Kind war ich von Jimis Klängen fasziniert, hinterher dann als Gitarrist, schien das alles magisch und fast unerreichbar, alleine schon wegen des finanziellen Invests.
Aber dennoch, man pirscht sich halt im Rahmen der Möglichkieten heran und ich hatte hier durchweg immer klasse Ergebnisse.
Mit dem Inslebenrufen meiner Jimi Hendrix Tribute Band "Electric Voodooland" wurde es dann irgendwie nochmal eine ganze Stufe fokussierter mit dem Equipmnt und dem Sound. Klar, bei so einem Gig-Pensum und einem durchweg hochkritischen Publikum, musste alles passen. Und wie oft ich den Randy Hansen Quervergleich gehört habe...ich kann es nicht mehr zählen, war aber immer sehr dankbar für Feedback.
Erste Erkenntnis: Es reicht nicht, wenn der Sound nach außen hin ähnlich klingt, du musst herausfinden oder "antizipieren" (Wahnsinn mein Deutsch, trotz Migrationshintergrund...), wie sich der Sound für Jimi angefühlt haben muss. Also, wo genau waren die Sweet-Spots, wie wirkten sich die einzelnen Komponenten aus (Effekteinstellungen, Gitarrenpotis, etc.), wie kontrollierbar war der Ton usw.
Zweite Erkenntnis: Um wirklich ganz nahe heranzukommen, kommst du an den "exakten" Pedalen oder Produkten, die auf neuer alter Technologie und Komponenten aufbauen nicht herum. Glaubt mir, ich habe sehr viele Abkürzungen gesucht, weil ich es irgendwie nicht wahrhaben wollte. Am Ende war ich dann klüger.
Dritte Erkenntnis: Weniger ist mehr! Mein Gott, was doch am Anfang meint zu hören, da spielt man mit viel zu viel Zerre und die Itensität der Uni-Vibes....herrlich, wie einen das Gehör und die Wahrnehmung da austricksen. Und irgendwann, hörst du dann mal bewusst zu, fühlst dich rein und bist erschrocken, wie wenig Fuzz eigentlich genutzt wurde, wie relativ unverzerrt Jimi weitestgehend unterwegs war und wieviel Gedanken sich der "Meister" über das Zusammenspiel seiner Effekte gemacht haben muss. Ja genau, ich spiele hier auch auf die Fuzz + Wah Thematik an.
Stand heute, würde ich behaupten nun endlich so nah dran zu sein, wie man als Normalsterblicher herankommen kann. Und die Zutaten....sind keine Überraschung. Mein Bord macht eine Reise von den USA (Joe Gagan Woodstock Controversy Wah) zur Costa Brava (Don Poniz Fuzz Face Replica) um dann über einen Abstecher nach Argentinien (Sabbadius Funky-Vibe 68), den Homerun in Richtung UK (Marshall Plexi 1987x) zu machen.
Ich werde keine weiteren Vieos mehr zum Thema Jimi Hendrix Sound machen. An dieser Stelle mein Dank an alle, die meine stetigen Zwischenergebnisse angeschaut haben und mir immer nettes und konstruktives Feedback gegeben haben.
Hier nun, mein gesammeltes Wissen, die Tricks und Kniffe und mein "ultimativer" Jimi Hendrix Sound.
Das wars, ich bin erstmal raus und werde meine Youtube-Aktivitäten sehr stark zurückfahren.
Viel Spaß mit den 17 Minuten, die hoffentlich den ein oder anderen noch inspirieren
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