
steinhart
Registrierter Benutzer
Hallo liebes Texterforum,
nach Eurem durchweg positiven Reaktionen zum "Seelenhunger" vor ein paar Tagen fühle ich mich ermutigt, Euch auch mit meinem neuesten Machwerk zu traktieren. Vielleicht fällt Euch zu der ein oder anderen Formulierung ja noch was ein.
GruĂź steinhart
____________________________________________________________________________
Das Ende
Aus ihren schwarzen Haaren,
flocht sie mir ein Band,
schlang es in der letzten Nacht,
um meine rechte Hand.
Sagte, sie werde erfahren,
was jedem widerfährt,
der sich gegen Allmacht,
mit Kopf und Kragen wehrt.
Nur noch die Strähne von ihrem Haar ist wahr,
und das Herz, ihr Herz fährt himmelwärts.
Sah nur ihre Säfte,
war fĂĽr Gedanken blind,
weiĂź nur dass ihre SĂĽnden,
in Wahrheit keine sind.
Ihrer Seele Kräfte,
hab ich erst erkannt,
als Herolde verkĂĽnden:
„Die Hexe ist verbrannt.“
Nur noch die Strähne von ihrem Haar ist wahr,
und das Herz, ihr Herz fährt himmelwärts.
Staubige Finger gleiten,
im kalten Morgentau,
durch die heiĂźe Asche,
Wolken schimmern grau.
Werde Schmerz bereiten,
entfacht ist meine Wut,
ein Tropfen aus der Flasche,
kreischt in verlöschender Glut.
Nur noch die Strähne von ihrem Haar ist wahr,
und das Herz, ihr Herz fährt himmelwärts.
nach Eurem durchweg positiven Reaktionen zum "Seelenhunger" vor ein paar Tagen fühle ich mich ermutigt, Euch auch mit meinem neuesten Machwerk zu traktieren. Vielleicht fällt Euch zu der ein oder anderen Formulierung ja noch was ein.
GruĂź steinhart
____________________________________________________________________________
Das Ende
Aus ihren schwarzen Haaren,
flocht sie mir ein Band,
schlang es in der letzten Nacht,
um meine rechte Hand.
Sagte, sie werde erfahren,
was jedem widerfährt,
der sich gegen Allmacht,
mit Kopf und Kragen wehrt.
Nur noch die Strähne von ihrem Haar ist wahr,
und das Herz, ihr Herz fährt himmelwärts.
Sah nur ihre Säfte,
war fĂĽr Gedanken blind,
weiĂź nur dass ihre SĂĽnden,
in Wahrheit keine sind.
Ihrer Seele Kräfte,
hab ich erst erkannt,
als Herolde verkĂĽnden:
„Die Hexe ist verbrannt.“
Nur noch die Strähne von ihrem Haar ist wahr,
und das Herz, ihr Herz fährt himmelwärts.
Staubige Finger gleiten,
im kalten Morgentau,
durch die heiĂźe Asche,
Wolken schimmern grau.
Werde Schmerz bereiten,
entfacht ist meine Wut,
ein Tropfen aus der Flasche,
kreischt in verlöschender Glut.
Nur noch die Strähne von ihrem Haar ist wahr,
und das Herz, ihr Herz fährt himmelwärts.
- Eigenschaft