Das leidige Problem der Gitarrenhaltung - endlich gelöst

Ja ne schönheit sieht schon anderst aus :)

Aber es geht ja um das spielen und den Klang.
Ergo achte ich darauf das ich bequem sitze und einfach spielen kann. Und die klassische Haltung hat nunmal gewissen Vorteile gegenüber den "sich auf den Hocker zu setzen und die Gitarre bequem auf sein Bein zu legen".
Und genau deswegen kann ich dich darin absolut nicht verstehen:

Wie wäre denn Geld besser ausgegeben als das es mir etwas erleichtert?
Egal welches System man nun benutzt, am ende ist es eine Spielhilfe egal ob Stütze, das Gurtsystem oder die olle Fußbank.
Und jeder Cent der es mir ermöglicht besser zu sein, weil es leichter wird, ist meiner Meinung nach gut angelegt :)

Was das mit den Saugnäpfen angeht.
Bedenken hätte ich persönlich erst bei Schelllackpolituren. Wenn ich einen Hochglanzlackierten Korpus habe papp ich die Saugnäpfe so spielend ran.
Die Spuren der Saugnäpfe verschwinden mit einem feuchten Tuch sofort wieder und auch die Golpeador-Folien bekommt man wieder runter.

Falls mein Beitrag etwas überheblich oder abweisend rüberkam, will ich mich entschuldigen. So ein Mensch bin ich nicht. :D Außerdem bin ich ja noch nichtmals lange dabei zu spielen. Aber ich find es eben mit so einer Fußbank oder ähnlichem eben viel chilliger, als da womöglich total angespannt steif zu sitzen. Und dafür muss ich mir nichts kaufen, man hat ja genügend Gegenstände im Haus.^^
Ist genauso wie mit den Barrégriffen. - Ich hab' zwar schon 'nen Kapo, aber trotzdem wäre es mir lieber ohne.

Aber mal davon ab: Wenn Du mit Deiner Gitarre unterwegs bist, hast Du dann immer diese Stütze dabei? Oder wenn Du mal spontan wem was vorspielen möchtest.
 
Hey,

keine Sorge ich hab es nicht so aufgefasst :)
Ich hab damals auch mit der Fußbank angefangen aber wenn man so 1-2 Stunden am üben ist, find ich die Haltung sehr unbequem.
Vielleicht liegt es an meiner Körpergröße, ich bin 1,90m und damit nicht der kleinste aber mir gefiehl die Haltung nicht.
Bzw.... ich hab halt durch meine Lehrerin den ersten Kontakt zur Stütze und fand es schon nach der ersten Stunde bequemer.

Das mit dem Kapo siehst du etwas falsch ;)
Der ist nicht als Barreersatz gedacht. An der Western hab ich fast immer einen Kapo aber spiel dennoch viel Barrès.
Der Kapo dient eher zum Tonart wechsel auch wenn man sich damit oft um die Barrès drücken kann :D

Aber mal davon ab: Wenn Du mit Deiner Gitarre unterwegs bist, hast Du dann immer diese Stütze dabei? Oder wenn Du mal spontan wem was vorspielen möchtest.

Naja....das wäre auch mit der Fußbank ziemlich blöd, die immer mit sich rum zu schleppen.
Aber wenn man seine Gitarre dabei hat, hat man ja meist auch alles ander dabei ;)

Wenn ich mal "spontan" in einem Musikhaus bin, bild ich mir einfach eine Fußbank indem ich dem rechten Fuß auf den außenriss lege und den linken darauf stelle.
Unbequem aber für 10-15 min durchaus machbar.
 
H
  • Gelöscht von BenChnobli
  • Grund: Spam
Ich möchte dem Threadersteller einfach nur danken. Ich wäre selbst nicht drauf gekommen saugnäpfe dafür zu benutzen.
Ich benutze für meine Konzertgitarre eine Kombination aus "Badezimmer-Handtuchhalter-Saugnapf" (ohne Haken) anstelle des Gurtpins und Lederbändchen an der Kopfplatte.
Mein "Gurtpin" hat eine Art Drehmechanismus hat um die Saugkraft zu maximieren (hält so besser als ohne). Das Teil ist riesig und metallic lackiert, sieht also nur aus wie ein übergroßer Gurtpin.

Gurtpin.jpg
 
Andique
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: -> Musiker-Suche!
hatschipu
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: OT

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