Demoaufnahmen - Was kann man nächstes Mal besser machen?

  • Ersteller Calaway65
  • Erstellt am
Für neuere Bands ist aber eher interessant, überhaupt die Möglichkeit zu bekommen so zu wirtschaften. Also muss es erst bekannt gemacht werden -> solche Demos gehen halt an Labels. Und Labels und konsorten verlangen von den Demos keine besondere Qualität. Da wird eher auf:
1) Ist die Band/der Interpret überhaupt schon so weit?
2) - " - musikalisch interessant?
3) kann eine angesprochene Zielgruppe nachgewiesen werden, die mit Potenzial (nr. 2) größer wird?

Gerade Labels bekommen Massen an zeug zugechickt. Und um da ne Chance zu haben (ohne Vitamin B) und überhaupt bemerkt zu werden gelten folgende Voraussetzungen (in der Reihenfolge):

1) Das Ding sieht hammermäßig aus und sticht aus der Masse. Es muss sofort auffallen ansonten landets direkt auf dem Stapel "gehört in den Müll".
2) Der Typ schiebt das Teil in den Player und die ersten 20 Sekunden beeindrucken ihn. Sprich: Stechen aus der Masse raus und sind verdammt gut! Das passiert niemals bei einer Amteurhaften Produktion. Bei solch einer denk er "ohje klingt das scheiße" und bricht das Probehören in dem Moment ab. Da hört er nur weiter wenn die Musik der Ober-Ober-Oberhammer ist und das sind vielleicht 0,1%.
3) Er geht nen Song weiter und der beeindruckt ihn mindestens so sehr wie der erste.

Wer ein amteurhaft produziertes Demo an ein Label schickt hat bereits verloren.

Labels wollen am liebsten Bands die...
1) ... bereits volle CDS produziert haben und bewiesen haben, dass sie was verkaufen.
--> Das Label muss erst mal keinen Cent in die Band investieren sondern kann direkt sehen ob das fertige Produkt läuft.
--> Kein finanzielles Risiko für das Label. Ein solches gehen Labels heutzutage kaum mehr ein.
2) ... bereits eine beachtliche Fanbase haben.
3) ... am besten alles selbst finanzieren.

Nur mal, um hier mit Vorurteilen aufzuräumen. Oben geschriebenes resultiert aus meinen Erfahrungen mit Labels, A&Rlern und Vertriebsfirmen. Ganz einfach gesagt heißt es: Bevor ein Label Geld in dich investiert, musst du beweisen, dass du das Geld wert bist.

Dass eine Band ein amateurhaftes Demo zu nem Label schickt und dieses die Band dann rausbringt... Das ist doch heute der absolute Ausnahmefall. Meistens sind die Bands schon seit Jahren unterwegs und irgendwann denkt dann ein Label "Oh die sind ja gut unterwegs, da können wir ja mit abgreifen".

Also meine genannten Tipps sind eben gerade an Bands gerichtet die ganz neu starten und eben aus dem eigenen Kaff rauswollen. Bands die bereits groß sind am Markt, können sich fast alles leisten. Kleine müssen "Arschkriechen". Und das tut man am Besten, indem man beweist, dass man alles aus eigener Kraft sehr professionell aufzieht und beweist, dass man die Kohle wert ist, die Gönner in einen stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohje wir verfallen endgültig in OT.
Da ich zufällig seit einiger Zeit für ein Jazz/pop/rock label in No arbeite kann ich dir versichern, das deine Punkte größtenteils richtig gelistet waren. Nur "falsch" bezogen! A&R leute haben meist gar nicht das absolute Gehör eines Engineers. Wir achten viel auf andere Dinge als die, sprich sie hören mit den Ohren eines Verkäufers, Managers und Musikliebhaber. Sie hören das musikalische Talent und lesen, dass die Band schon hier und da erfolgreich aufgetreten, können sich meintewegen videos davon auf youtube ansehen, lesen Zahlen von radio plays etc.
In dem Moment wird normalerweise Kontakt aufgebaut - nicht nur wenn die Band bereits ein verkaufsreifes Album präsentiert. Natürlich muss es ein Nachwuchsfördernder Verlag sein der angeschrieben wird ;)
 
Ohje wir verfallen endgültig in OT.
Da ich zufällig seit einiger Zeit für ein Jazz/pop/rock label in No arbeite kann ich dir versichern, das deine Punkte größtenteils richtig gelistet waren. Nur "falsch" bezogen! A&R leute haben meist gar nicht das absolute Gehör eines Engineers. Wir achten viel auf andere Dinge als die, sprich sie hören mit den Ohren eines Verkäufers, Managers und Musikliebhaber. Sie hören das musikalische Talent und lesen, dass die Band schon hier und da erfolgreich aufgetreten, können sich meintewegen videos davon auf youtube ansehen, lesen Zahlen von radio plays etc.
In dem Moment wird normalerweise Kontakt aufgebaut - nicht nur wenn die Band bereits ein verkaufsreifes Album präsentiert. Natürlich muss es ein Nachwuchsfördernder Verlag sein der angeschrieben wird ;)

Ok also ich kann nur von der Rock/Metal Branche reden und da trifft das sehr genau zu, was ich geschrieben habe. Leider. Die masse an Bands ist einfach zu groß. Über andere Genres kan ich natürlich nichts sagen.

Aber nach meiner Erfahrung haben gerade A&Rler bei Labels den Job, neue Bands zu finden. Wann hört sich bei nem Label schonmal ein Engineer Demos durch? Also ich bleibe dabei: Bands die durch ein nicht-professionelles Demo an nen Plattendeal kommen sind eine absolute Ausnahmeerscheinung. Zumindest im Rock/Metal Genre.
 
Ok, um mal ein bisschen Klarheit zu schaffen:

Mit unseren eigenen Aufnahmen wollen wir uns natürlich nirgendwo bewerben (außer mit der aktuellen Medizin-Aufnahme, hier allerdings kein Problem, da: "Als Demo genügt ein einfacher Proberaummitschnitt oder eine einfache Vorproduktion, für die Vorauswahl steht die Komposition, nicht die Produktion im Vordergrund."). Frühere Aufnahmen wurden dazu genutzt sie auf CD zu brennen und den Betrunkenen nach unseren Gigs für ein paar Kröten anzudrehen. :D

Für Bewerbungen (erst mal nur für Festivals) gehen wir anfang November ins Studio.

@LongLostHope: Du schreibst der Hauptgrund für fett klingende Produktionen wären 100%ig sitzenden Instrumente. Da frag ich mich doch, wie Bands der 60er, 70er, also zu Zeiten lange bevor jemand an Dinge wie digitales Replacement oder Metronome gedacht hat, ihre fett klingenden Aufnahmen hingekriegt haben?

Letztlich kann es ja kein Zufall sein, dass absolute Topdrummer, wie z.B. Ian Paice, sich nach wie vor standhaft weigern etwas nach Metronom zu spielen. Und zwar gerade weil dann nicht jeder Schlag exakt auf dem Beat ist.

Zudem kann ich, wenn ich mir Aufnahmen, welche ich nach Metronom gespielt habe, anhöre, nicht behaupten, das Gefühl zu haben, weniger Timingschwächen gehabt zu haben. Eher im Gegenteil!

Na ja, wie gesagt, Anfang November gehen wir ja in Studio. Bin schon mal gespannt was uns da so erwartet.

BTW: Wer will kann hierzu ruhig auch noch mal seinen Senf abgeben: http://www.youtube.com/watch?v=Fs42EVp-fNg (tut euch selber den Gefallen und HÖRT es euch nur an :D)
 
@LongLostHope: Du schreibst der Hauptgrund für fett klingende Produktionen wären 100%ig sitzenden Instrumente. Da frag ich mich doch, wie Bands der 60er, 70er, also zu Zeiten lange bevor jemand an Dinge wie digitales Replacement oder Metronome gedacht hat, ihre fett klingenden Aufnahmen hingekriegt haben?

Welche Produktion der 60er oder 70 klingt bitte fett? :D
Zumindest im Gegensatz zu heutigen zeitgemäßen Produktionen klingen die alle sehr pappig und dünn. Und das kommt genau daher was du beschreibst ;)
 
Ihr verfallt hier gerade in einen Bereich der stark von der persönlichem Empfindung geprägt ist.

Fakt ist, wenn man mehrere, möglicherweise sogar gleich gespielte parts übereinander legt, muss dafür gesorgt werden, dass alles perfekt liegt. Ansonsten gibt es unangenehme Begleiterscheinungen.

Ob hierbei nach dem Raster vorgegangen wird oder nicht ist doch erstmal egal.

Desweiteren um meine obige Aussage noch zu bekräftigen: Es gibt Menschen die halten moderne Produktionen für: Aufgeblasen, unscharf, undynamisch, dumpf und mitunter klirrend bis dröhnend.
Andere halten ältere Produktionen für dünn, unpräzise, zu leise, staubig, zu trocken, zu leer und so weiter.

Also jedem das Seine.
 
Welche Produktion der 60er oder 70 klingt bitte fett? :D

Hör dir doch nur mal alte Aufnahmen von Kiss an. Da vermiss ich eigentlich nichts, außer, dass die Bassdrum untenrum praktisch null Schub hat. Aber, dass das davon kommen soll, dass nicht nach Metronom gespielt wurde kannst du mir ja wohl kaum erzählen. :D

Oder gehen wir noch ein bisschen weiter zurück zu Deep Purple. Was genau klingt da nicht fett (von der Bassdrum jetzt mal abgesehen :D)?


Edit: Um mal ein aktuelles Beispiel zu bringen: Hör dir mal das letzte Kiss-Album (von 2009) an. Klingt das etwa nicht fett? Während der Aufnahmen wurde nicht einmal ein Metronom eingeschaltet. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok lassen wir das. Ich verstehe unter Fett anscheinend was ganz anderes als du.

Edit: Um mal ein aktuelles Beispiel zu bringen: Hör dir mal das letzte Kiss-Album (von 2009) an. Klingt das etwa nicht fett? Während der Aufnahmen wurde nicht einmal ein Metronom eingeschaltet. ;)

Wo hast du die Info mit Kiss her? Ich meine, dass die im Studio kein Metronom verwendet haben? Hast du da ne zuverlässige Quelle, weil irgendwie hätt ich das niemals gedacht.
 
Ok lassen wir das. Ich verstehe unter Fett anscheinend was ganz anderes als du.

Versteh mich nicht falsch, ich will ja gar nicht behaupten, dass bei modernen Aufnahmen deutlich mehr Pfund dahinter sitzt. Ich behaupte allerdings, hätte man die Aufnahmen von damals mit modernen Mics und Mikrofonierungen aufgenommen, würde das schon ganz ander klingen. Da muss man, wenn man von "fett" spricht, halt auch ein bisschen die damaligen technischen Möglichkeiten im Hinterkopf behalten. ;)

Wo hast du die Info mit Kiss her? Ich meine, dass die im Studio kein Metronom verwendet haben? Hast du da ne zuverlässige Quelle, weil irgendwie hätt ich das niemals gedacht.

Hatte mal nen Interview mit Eric Singer (dem Drummer) gesehen, der ein bisschen was über die Aufnahmen vom Album erzählt hat. Ich werds dir heut Abend mal raussuchen, jetzt muss ich aber gleich wieder weg. Darum die Kurzfassung:

"Wir haben relativ Old-School aufgenommen. Ich hab mich also hingesetzt und von jedem Song 5-6 Takes einfach aus dem Bauch heraus eingespielt..."

So ungefähr hat er das gesagt. Wie gesagt, heut Abend such ich dir gern noch mal das Video raus. :)


Here it is: http://www.youtube.com/watch?v=bWHqH788sQg (ab 4:10)

Waren sogar nur 2-3 Takes!
 
Zuletzt bearbeitet:
ohne das video gesehen zu haben: wenn er sagt, dass er aus dem bauch heraus einspielt, heißt das doch noch lange nicht, dass er dabei kein metronom benutzt hat. ich bin übrigens auch der meinung, dass schon ein demo eine sehr gute qualität haben muss, um bei der bewerbung/präsentation der band aus der masse hervorzustechen. man muss ja kein sound engineer sein, um qualität herauszuhören... und bei der qualität spielt "enge" der instrumente eine wesentliche rolle. wenn das alles völlig schwammig eingespielt ist, hört sich das doch keiner an...
 
Der einzige Weg, trotzdem zu einwandfreien Aufnahmen zu kommen, ist sauber auf Klick spielen und sooft spielen lassen bis saubere Takes rauskommen.

MÖÖÖP!

Es ist ja durchaus gut gemeint, jemandem ein Metronom nahe zu legen.
Aber während einer (Demo-) Produktion rüber zu zappen, "bis saubere Takes rauskommen", ist natürlich ungünstig.

Wenn man mit den Dingern nicht übt, wird das nichts, und wenn man mit den Dingern reichlich geübt hat, braucht man sie am Ende oft nicht mehr.
Wiele "gönnen" sich das dann, weil sie es gewöhnt sind.

Einem Drummer im Studio einen Klick auf's Ohr zu legen, der damit selten bis nie gearbeitet hat, ist rausgeworfenes Geld (Zeit).

Edit:
Und "so oft" einspielen lassen, "bis" etwas herumkommt ist auch nur in den seltensten Fällen sinnvoll und nur in wenigen Bands.
Wenn bis zu Take 10 nichts brauchbares dabei ist, ist entweder der Song nicht gut oder die Band kann ihn nicht spielen.

Man hört Songs an, ob sie den Funken des Momentes in sich tragen, oder ob sie in der Session totgeritten wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Klick ist in dem Fall wahrscheinlich trotzdem sinnvoll, denn es hilft einem wenn man mit der Recordingsoftware nicht so routiniert ist schon deutlich beim Schneiden und allem möglichen. Aber ich gebe zu, dass - wenn der Drummer sich das Metronom nicht gewohnt ist - das ziemlich in die Hose gehen kann :D Ich denke ein Zeit-/Take-Limit macht auch Sinn.

Was ich auch noch sagen will, das "aus der Masse ragen" sollte sich über einen sensationellen Song definieren, nicht über eine sensationelle Aufnahme :)

Nochmal zurück zu Medizin, das Drumset klingt für die Möglichkeiten gut, ich würde aber wirklich mal überlegen die Overheads etwas näher zu nehmen (natürlich immer mit Rücksicht auf die bösen Phasen). Das Gitarrenthema wurde hier auch zu Tode getrampelt. Ich denke wenn alles etwas breiter kommt ist der Sound schon grundsätzlich (für diesen Musikstil) in der richtigen Richtung. Den Gesang finde ich noch etwas dominant (ist aber auch Geschmacksache)... und abgesehen davon, euer Timing ist ganz i.O. da habe ich hier schon ganz anderes gehört :D
Aaaaber, der Gitarrist in mir sagt, das Solo geht Timingmässig gar nicht, das kann man aber einfach beheben indem man es nochmal sauber einspielt :great:
 
ohne das video gesehen zu haben...

Ähm, warum guckst du es dann nicht einfach? :gruebel: Ich hab doch sogar noch die Stelle gesagt, wo es interessant wird. Das "aus dem Bauch heraus" war bloß die grobe Zusammenfassung meiner äußerst schwammigen Erinnerung. Gucks dir einfach an. ;)

Wenn man mit den Dingern nicht übt, wird das nichts

[...]

Einem Drummer im Studio einen Klick auf's Ohr zu legen, der damit selten bis nie gearbeitet hat, ist rausgeworfenes Geld (Zeit).

Aber ich gebe zu, dass - wenn der Drummer sich das Metronom nicht gewohnt ist - das ziemlich in die Hose gehen kann :D

Ich sag mal so: Auch wenn ich nie nach Metronom übe, hab ich kein Problem damit, danach zu spielen. Ich hatte allerdings bisher immer das Gefühl, dass dadurch, dass dann alles im exakten Tempo ist, man selbst allerkleinste Abweichungen im Timing viel stärker hört, es also sauberer klingt, wenn ich ohne spiele. Ihr könnt ja mal die Aufnahmen von Seite 1 (mit Metronom) mit Medizin und dem Video (ohne) vergleichen. ;)

Zumal ich in einigen Songs, gerade aber bei Medizin, auch gerne mal absichtlich ein bisschen das Tempo rausnehme oder erhöhe. ;)

Nochmal zurück zu Medizin, das Drumset klingt für die Möglichkeiten gut, ich würde aber wirklich mal überlegen die Overheads etwas näher zu nehmen (natürlich immer mit Rücksicht auf die bösen Phasen). Das Gitarrenthema wurde hier auch zu Tode getrampelt. Ich denke wenn alles etwas breiter kommt ist der Sound schon grundsätzlich (für diesen Musikstil) in der richtigen Richtung. Den Gesang finde ich noch etwas dominant (ist aber auch Geschmacksache)... und abgesehen davon, euer Timing ist ganz i.O. da habe ich hier schon ganz anderes gehört :D
Aaaaber, der Gitarrist in mir sagt, das Solo geht Timingmässig gar nicht, das kann man aber einfach beheben indem man es nochmal sauber einspielt :great:

Ja gut, man merkt wohl, dass der Drummer fürs Mischen zuständig ist. :D Noch näher gehen die Overheads aber kaum noch. Wenn ich sie bei dieser Aufnahme mal 50cm über den Becken hatte, ist das wohl schon großzügig geschätzt. :eek:

Ja stimmt, hab jetzt auch noch mal übers Solo gehört und muss sagen, du hast recht. Wahrscheinlich waren wir einfach so froh darüber, dass unser Gitarrist mal ein Solo ohne allzu viele schiefe Töne hingekriegt hat, dass uns das mit dem Timing gar nicht mehr aufgefallen ist. :D

Ich persönlich hätte den Gesag auch lieber ein Spur leiser, wenn ich ihn leiser drehe versteht man ihn nur leider nicht mehr so doll. :confused:
 
ich höre das zeug immer auf kopfhörern, da neigt es dazu, dass der gesang gerne mal weiter zurück ist als über boxen und da ist er mir zuweit vorne, aber eben auch etwas geschmack... ich denke neue gitarren, auf die aussen gezogen, etwas druckvollerer gitarrensound, vielleicht etwas kompression auf diese und dann gibt sich das wohl von selbst. :great:

ich finde medizin (also mit klick) besser.... und das mit dem dass manche leute lernen müssen nach metronom zu spielen, das habe ich wirklich schon erlebt! wenn du das problem nicht hast, umso besser...

und wegen der overheads.. man hört halt euren raum extrem - gibt so etwas garage rein.... ich persönlich mags so net so. ihr könnt aber sonst einfach auch mal alles rundherum totdämpfen (und künstlichen hall geben). was über die drums zu hängen bringt schon viel! dann keine raumspuren und keine kondensermiks ausser den overheads.... natürlich nur wenn gewünscht.
 
ich finde medizin (also mit klick) besser....

Ähm, Medizin ist aber ohne Klick! :gruebel::D

und wegen der overheads.. man hört halt euren raum extrem - gibt so etwas garage rein.... ich persönlich mags so net so. ihr könnt aber sonst einfach auch mal alles rundherum totdämpfen (und künstlichen hall geben). was über die drums zu hängen bringt schon viel! dann keine raumspuren und keine kondensermiks ausser den overheads.... natürlich nur wenn gewünscht.

Na gut, werden wohl nächstet mal ganz viel dämpfen müssen.

Raummics haben wie sowieso nicht benutzt (wir sind schon froh, dass wir überhaupt ne Komplettmikrofonierung für Drumset zusammenkriegen :D). Kondensatormics waren tatsächlich nur die OHs.
 
Ich sag mal so: Auch wenn ich nie nach Metronom übe, hab ich kein Problem damit, danach zu spielen.

Ich sag mal so: Dann bist du einer unter 1000. Die anderen 999 spielen zumindest mit angezogener Handbremse, wenn sie das nicht gewohnt sind...;)

Komplettmikrofonierung ist doch ganz einfach, 2 Kondenser und ein Bassmik

Sowieso...Recorderman und Stütze...:great:
 
Ich sag mal so: Dann bist du einer unter 1000. Die anderen 999 spielen zumindest mit angezogener Handbremse, wenn sie das nicht gewohnt sind...;)

Tatsächlich? Wow, hätte nicht gedacht, dass ich so einem elitärem Kreis angehöre. :D

Sind das echt so wenige, die das hinkriegen? Hätte ich gar nicht mit gerechnet. :eek:
 
Nun, in der Theorie bestimmt.
In der Praxis gibt es kaum "richtige" Musiker, die noch nie zuvor mit Metronom arbeiteten. Ich rede von heute,
da sämtliche Lehrer grundsätzlich mit der Uhr beginnen.
Und auch Autodidakten werden in Büchern, Foren, Workshops etc. pp immer wieder darauf hingewiesen.

Also ist die richtige Übersetzungstechnik hierfür irgendwo im Hirn des Musikers gespeichert.
Deswegen braucht es meist auch nur eine kurze "Erinnerungsphase" und die Handbremse ist gelöst.
Diese Phase ist je nach Hirn unterschiedlich kurz oder lang.

Gruß
 

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