Der Blues lebt! Bonnie Raitt erhält Grammy "Song Of The Year" und schlägt Adele, Beyonce & Harry Styles!

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Es ist eine DER Königsklassen bei jeder Grammy-Verleihung: „Song of the Year“. Als in der Nacht vom 5. auf den 6. Februar im kalifornischen Los Angeles zum 65. Mal der wichtigste Musikpreis der Welt verliehen wurde, hatten wohl wenige SIE als eine der großen Gewinnerinnen auf dem Schirm. Zumindest nicht in der Hauptkategorie des „Song des Jahres“, zumal hier Mega-Stars wie Beyoncé (41), Adele (34) oder Harry Styles (29) nominiert waren. Aber die 73-jährige Bonnie Raitt war am Ende diejenige, die diesen wichtigen Preis eingeheimst hat.

(mehr dazu bei vip.de): https://www.vip.de/cms/sie-hat-beyo...wichtigsten-grammy-weggeschnappt-5028875.html

Glückwunsch, Bonnie :great:
 
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Vielleicht noch der Song ...




Bonnie Raitt hat ja durchaus eine Reichweite ausserhalb des Blues und mit ihrer melancholischen Seite im Country (&Singer Songwriter) hat sie in den USA eine beachtliche Audience. Damit ist sie prädestiniert für den Award ... und es bleibt nichts anderes als den Hut zu ziehen vor ihr! Ich hatte das Glück sie "Solo und Akustisch" in Mill Valley nördlich der Golden Gate Bridge live zu sehen. Was für eine "unauffällige Ausstrahlung", die einen in ihren Bann zieht und die Geschichte die sie singt, so unglaublich authentisch erscheinen lässt!

Jetzt hat sie 13 Grammy Awards und einen für ihr Life Time Achievement ... ist in der Rock'n'Roll Hall of Fame und der Blues Hall of Fame. Nicht schlecht für jemanden der - obwohl sie mit Little Feat zusammen gespielt hat - 1983 seinen Plattenvertrag wegen Drogen verloren hat.

Let's give em "Something to talk about" ...



Gruß
Martin
 
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Nicht zu vergessen die Zusammenarbeit mit John Lee Hooker auf "The Healer" :great:

Das ist richtig, gehörte aber schon zur "Post-Drogen-Rückkehr" (1989) und passte daher nicht in meinen Satz zum verlorenen Plattenvertrag 1983 :) ...

Gruß
Martin
 
Ich hab sie 79 in Massachusetts gesehen. Wollte eigentlich zu Grateful Dead, die fielen aber aus (ich hatte Werbung im Radio gehört), und statt dessen kam Bonnie Raitt, von der ich noch nie gehört hatte. Aber weil ich schonmal da war (bin zwei Stunden gefahren) hab ich mir ein Ticket gekauft. Ich saß auf der Empore direkt schräg vor der Bühne und habe es keine Sekunde bereut, den Eintritt bezahlt zu haben. War vorher nicht mein Stil, aber das Konzert hat mich auf den Geschmack gebracht. Auch sehr sympathisch dargeboten. Von Drogen war damals nichts zu spüren, war ein sehr professioneller Auftritt in angenehmer Atmosphäre.
 
Bonnie ist eine amerikanische Ikone. Wohl verdient!
 
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Das mit der Ikone ist wohl nicht überall angekommen

20230207_085029.jpg
 
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