Kleine kulinarische RĂŒckmeldung:
Bei uns gab es Rinder-Gulasch mit Knödeln, Kartoffeln, Erbsen+Möhren.
Zubereitung am Vortag:
2 kg Rindergulasch in 3 Portionen im ovalen BrÀter scharf anbraten (in Butaris).
Rindfleisch mit Schaumlöffel entnehmen und beiseite stellen.
Dann ca. 1,3 kg Zwiebeln in Scheiben geschnitten im verbliebenen Sud andĂŒnsten, wieder entnehmen und beiseite stellen.
Danach ca. 6 Paprikaschoten (grĂŒne und rote - nicht in Streifen geschnitten, sondern in kleinere Dreiecke) anbraten.
Nun ca. 3-4 Esslöffel Tomatenmark, etwas Wasser und etwas trockenen Rotwein (ca. 200 ml) hinzugeben.
Hernach die beiseite gestellten Zwiebeln und Rindfleisch hinzugeben. Alles gut verrĂŒhren.
SĂŒsses Paprikapulver (ca. 1-2 EL) unterrĂŒhren.
3 mittelgrosse Tomaten gewĂŒrfelt zugeben.
Im zweiten Topf habe ich dann 3 PĂ€ckchen Knorr-Fix fĂŒr Gulasch
(*- s.u.) entsprechend Anleitung aufkochen lassen und anschliessend in den ovalen BrĂ€ter umgefĂŒllt.
Weitere ca. 250 ml Rotwein hinzugeben, etwas Salz und frisch gemahlenen Pfeffer hinzugeben.
Ab in den vorgeheizten Backofen (180°). Nach ca. 50 Minuten herausholen und 400 gr. frische Champignons in Scheiben geschnitten hinzugeben. Ebenso 250 gr. Creme Fraiche classic.
Gut unterrrĂŒhren
Wieder fĂŒr ca. 30 Minuten in den Backofen, Temperatur habe ich auf ca. 160° reduziert.
Anschliessen herausnehmen und abwĂŒrzen.
Ich habe wie folgt abgewĂŒrzt:
Salz, frisch gemahlenen Pfeffer,ca 1 1/2 EL Majoran (getrocknet), zwei bis 3 EL Ajvar-Paste, etwas Zucker und ganz wichtig:
einige Spritzer Worcester-Sauce um einen leichten "Gegenspieler" im Geschmack zu haben.
Anschliessend nochmal in den Backofen zurĂŒck bei ausgeschalteter Temperatur - nur zum Durchziehen der Aromen.
Esstag:
Ca. 2 Stunden vor dem Essen den Ofen wieder angestellt (180°), nach ca. 1 Stunde herausgeholt und auf dem Herd nochmal aufkochen lassen. WĂ€hrend es kochte, dunklen SoĂenbinder unter stĂ€ndigem RĂŒhren hinzugefĂŒgt, bis die SoĂe schön sĂ€mig war.
ZurĂŒck in Backofen, Termperatur runter auf ca. 130°
Resultat: Ganz zartes Rindfleisch, daĂ fast zerfĂ€llt und von den Zwiebeln hast Du nix mehr gesehen, weil die sich in die SpĂe aufgelöst haben.
Die restliche Stunde genutzt, um den Knödelteig anzurĂŒhren, 12 Knödel mit der Hand zu formen und kochen (bzw. ziehen lassen), Kartoffeln kochen und das GemĂŒse zubereiten.
Die Erbsen und Möhren machen wir ganz traditionell: Leicht ankochen, etwas Butter hinzu, Salz, frisch gemahlenen Pfeffer und frisch gemahlene Muskatnuss, ein kl. Prise Zucker, dann etwas hellen SoĂenbinder unterrĂŒhren.
* Anmerkung: Die Korr-TĂŒtchen habe ich diesmal bewusst aus Zeitersparniss eingesetzt, ansonsten mache ich die SoĂe dann selber mit diversem SuppengemĂŒse, GemĂŒsebrĂŒhe usw. anschliessend mit dem PĂŒrierstab durch.
Was es zu trinken fĂŒr den Koch gab, sieht man ja auf dem zweiten Foto.
Mahlzeit!
(Bilder anklicken zum Vergrössern)
@Delbert :
Falls Du Fehler in der Zubereitung (NICHT BEIM BIER

) findest, darfst Du sie gerne behalten....
