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Williamsbirne
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Erst mal Hallo in die Proffi-Runde.
Nach etwa 20 Jahren, in denen ich ausschließlich englische Texte schrieb, versuche ich mich seit kurzem darin, auf Deutsch zu texten.
Diese Umgewöhnung brachte es mit sich, dass ich mich mit deutschen Texten überhaupt erst einmal etwas intensiver befassen musste.
Dabei blieb ich an etwas hängen, das ich auch im Englischen bisher so nie angewandt hatte. Nämlich einer Art, Metaphern nicht nur zur Veranschaulichung von Teilaspekten des behandelten Themas herzunehmen, sondern gewissermaßen durch Entgrenzung - also zu viele Metaphern - das Thema ganz aufzulösen. Ich weiß nicht, ob es sich dabei um eine bekannte "Methode" handelt - also um etwas, das vielleicht ein Germanist in eine bestimmte Schublade stecken könnte...
Ich möchte mal an einem Text von Keimzeit zeigen, was ich meine.
Das Stück heißt "Windstill" und ist offensichtlich eine Art Liebeslied.
In den ersten beiden Strophen wird das auch noch ganz gut deutlich.
Link:
http://www.songtexte.com/songtext/keimzeit/windstill-6bcf36a6.html
In der dritten Strophe werden auf einmal Bilder eingeführt, die kaum noch etwas mit dem Thema (Wiedersehen einer alten Liebe) zu tun haben:
- Schiffe werden niemals dick
- Soldaten
- der Kartenausteiler und seine Verweildauer
Wie findet Ihr das?
Textet Ihr auch so?
Ich finde, in Keimzeit-Texten kommt soetwas relativ häufig vor.
Ich weiß nicht einmal, ob ich damit viel oder wenig anfangen kann. Bislang finde ich es aber interessant.
In Erwartung Eurer Antworten -
- WB -
Nach etwa 20 Jahren, in denen ich ausschließlich englische Texte schrieb, versuche ich mich seit kurzem darin, auf Deutsch zu texten.
Diese Umgewöhnung brachte es mit sich, dass ich mich mit deutschen Texten überhaupt erst einmal etwas intensiver befassen musste.
Dabei blieb ich an etwas hängen, das ich auch im Englischen bisher so nie angewandt hatte. Nämlich einer Art, Metaphern nicht nur zur Veranschaulichung von Teilaspekten des behandelten Themas herzunehmen, sondern gewissermaßen durch Entgrenzung - also zu viele Metaphern - das Thema ganz aufzulösen. Ich weiß nicht, ob es sich dabei um eine bekannte "Methode" handelt - also um etwas, das vielleicht ein Germanist in eine bestimmte Schublade stecken könnte...
Ich möchte mal an einem Text von Keimzeit zeigen, was ich meine.
Das Stück heißt "Windstill" und ist offensichtlich eine Art Liebeslied.
In den ersten beiden Strophen wird das auch noch ganz gut deutlich.
Link:
http://www.songtexte.com/songtext/keimzeit/windstill-6bcf36a6.html
In der dritten Strophe werden auf einmal Bilder eingeführt, die kaum noch etwas mit dem Thema (Wiedersehen einer alten Liebe) zu tun haben:
- Schiffe werden niemals dick
- Soldaten
- der Kartenausteiler und seine Verweildauer
Wie findet Ihr das?
Textet Ihr auch so?
Ich finde, in Keimzeit-Texten kommt soetwas relativ häufig vor.
Ich weiß nicht einmal, ob ich damit viel oder wenig anfangen kann. Bislang finde ich es aber interessant.
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Grund: Fremdtext verlinkt. Titel geändert.
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