Didgeridoo in der Mietwohnung

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Hi đŸ™‹â€â™‚ïž

FrĂŒher lebte ich am Land und konnte dort ungestört Üben und Spielen jedoch zogen wir um und mittlerweile lebe ich in einer Mietwohnung und habe seither auf mein Didgeridoo verzichtet das ist jetzt schon 10 Jahre her :(

Ich möchte jedoch wieder anfangen und hab mir ein Spiralen didgeridoo geholt das etwas "leiser" sein sollte đŸ€·â€â™‚ïž aber möchte noch zusĂ€tzlich das klassische didg spielenđŸ„°

Gibt es vieleicht irgendwo eine DĂ€mpfer Alternative das mir meine Nachbarn nicht die Bude einrennen😅 zur not mĂŒsste ich meinen kleinen Abstellraum rĂ€umen und mit dĂ€mpfer auskleidenđŸ„Ž

WĂŒrde mich sehr ĂŒber Anregungen freuen wie ihr es handhabtđŸ˜ŽâœŒïž
 
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Willkommen im Forum :)

lt. einiger Urteile zu Mietwohnungen sollte unverstĂ€rkte Musik eigentlich fĂŒr 2 Stunden pro Tag geduldet werden also von 10-12 oder 15-17 h

Hier mal ein Zitat aus dem Internet zu einem Urteil des Bundesgerichtshofs"

Mieter dĂŒrfen in ihrer Wohnung musizieren, Rundfunk und Schallplatten hören und fernsehen (BGH WuM 98, 738). ... Ein totales Verbot zu musizieren ist unzulĂ€ssig (BGH WuM 98, 738). Bei jeder Regelung muss zwischen dem RuhebedĂŒrfnis des einen und dem Recht zu musizieren des anderen abgewogen werden." ( Zitat Ende....

Vielleicht passen auch irgendwelche Trichter von Trompeten in das Dig

hier mal ein Thomann Link

https://www.thomann.de/de/thomann_c...mute.htm?sid=94363ad697cdac9a3968010ba481ac46
 
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Vielen lieben Dank đŸ™‹â€â™‚ïž
 
Didge "ins Sofa". Das dĂ€mmt die LautstĂ€rke, sorgt aber auch dafĂŒr das du die Obertöne nicht mehr prĂ€zise raushörst. Daher zum sinnvollen Üben eigentlich eher ungeeignet.
Das Problem hÀttest du aber auch wenn du deinen Abstellraum auskleidest.
Sinvoll wÀren glatte FlÀchen, Fugen, Badezimmer - alles wo der Schall reflektieren kann. Knallt aber auch laut rein und vertrÀgt sich nur bedingt mit deinen Mitmietern.

Eine Kompromiss denn du machen könntest wĂ€re tatsĂ€chlich "ins Sofa" spielen und dabei Ohropax tragen. Dadurch hörst du zumindest genau was in deinem Mundraum passiert und eignet sich so durchaus zu Spieltechnik Übungen

Dein Bellend darf nicht verschlossen werden, das nimmt dir den Gegendruck.

Das "leiseste" Didge, welches ich kenne ist der Travel Kasten von Meinl

Lg
 
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Vielen lieben dankđŸ™‹â€â™‚ïž ich werde mal testen wie laut mein Spiral didgeridoo ist und schau mir mal den Travel Kasten von Meinl an als Alternative 😎🙏👍
 
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Bitteschön und willkommen im Board. 😅
Leider ist das Didge Unterforum nicht so aktiv...
Ich kann "Didgeridoo Learning Community" auf Facebook empfehlen, falls du der englischen Sprache mÀchtig bist.
 
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Hallo und willkommen im Musiker-Board,

ich spiele auch ein wenig Didge, DÀmpfer habe ich dazu allerdings noch nie gesehen und auch nie etwas davon gelesen oder gehört.

Ich stelle es mir auch als standardisiertes Angebot unmöglich, zumindest aber unrentabel vor, einen Didge DÀmpfer zu bauen.
NatĂŒrliche Didges haben keine ausreichend regelmĂ€ĂŸige Bauform, damit ein DĂ€mpfer mit den ĂŒblichen Materialien passt. Man könnte einen DĂ€mpfer daher immer nur als Form vom Instrument abnehmen und dann fĂŒr ein konkretes Instrument bauen. Der Aufwand dafĂŒr ist doch erheblich, wenn auch mittlerweile machbar.

Nun hat das Instrument den Vorteil, fĂŒr die meisten Menschen sehr angenehm zu klingen. Da man mit Nachbarn besser ohne Rechtsstreit auskommt wĂŒrde ich da eine Absprache suchen. Das machen Holz- und BlechblĂ€ser oder auch Klavierspieler vermutlich nicht anders, wenn sie kein Eigenheim haben.

Gruß Claus
 
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Vielen Dank fĂŒr deine Antwort đŸ™‹â€â™‚ïžđŸ™
 
Servus und willkommen an Board.

Mein Vorschlag kommt ursprĂŒnglich aus der Posaunenwelt. Besorge dir im Armyshop ein Barett. Gebraucht ab 5 € zu finden. Kleines Loch in der Mitte, damit noch etwas Luft raus kann. Über den Trichter stĂŒlpen und mit einem Gummiring fĂŒr WeckglĂ€ser befestigen. Loch soweit vergrĂ¶ĂŸern, bis die LautstĂ€rke noch und das SpielgefĂŒhl wieder angenehm sind. Das lĂ€uft aber mit Sicherheit auf einen Kompromiss hinaus. Eventuell das Loch von jemandem mit NĂ€hmaschinenkenntnissen um- bzw. einnĂ€hen, oder wie das heißt, lassen, damit der Stoff nicht so schnell ausfranst. Bei der Posaune hat es seinen Zweck erfĂŒllt und hatte seinen Platz im Koffer, bis ich einen dieser kleinen Alu-ÜbungsdĂ€mpfer gekauft habe. Anstatt Gummiring könnte ein Klettband auch gut funktionieren, habe ich aber nie versucht.

Gruß hermanson
 
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Cool danke ich werde es ausprobieren đŸ˜ŽđŸ€˜đŸ™‹â€â™‚ïž
 
Hi,
ich wĂŒrde vermuten, dass es eher die tiefen Frequenzen und gerade das eher Unortbare und Rhythmische ist, was sich in der Nachbarschaft störend bemerkbar machen könnte.

NatĂŒrlich kann man mit verschiedenen DĂ€mm-Methoden arbeiten, aber ich wĂŒrde eher auf die setzen, die direkt auf das Instrument wirken - mit der DĂ€mmung eines Raumes wĂŒrde ich noch warten.
Vor allem, weil ja ein Feedback aus der Nachbarschaft noch fehlt: Ob etwas generell zu laut ist, bestimmte Frequenzen stören oder was auch immer - erst, wenn man das weiß, kann man gezielte Gegenmaßnahmen anwenden.

TatsĂ€chlich wĂŒrde ich bei der nĂ€chsten Nachbarschaft anfangen, das GesprĂ€ch suchen, die beiden Pole (Recht aufs Musizieren, Recht auf Ruhe) ansprechen und darauf abzielen, sich im Einvernehmen zu einigen. Fragen, zu welcher Uhrzeit es aus Ihrer Sicht unproblematisch ist etc.

Im Mietshaus meiner Schwester trÀllert eine SÀngerin Arien, wann sie will und es stört keinen.

x-Riff
 

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