Die neuen 100-Euro-Marken

  • Ersteller multidilettant
  • Erstellt am
Ach ja, IcePrincess wollte ja Erfahrungsberichte haben: Es gibt einen für eine NoName-Schwarzwurzel in Bb und die Durbin-CL 116 (beide 17/6 Böhm ohne zweiten Es-Heber natürlich;-).

Beide sind spielbar und passen auch ganz brauchbar auf die Griffe (tonal). Abweichungen von +/-5ct habe ich auch beim teureren Holz. Mit dem originalen Mundstück und Rico Royal 2, 2,5 und 3 klingen die Dinger wie ein quakendes Saxophon.
Da ist aber klanglich auch mit besseren Mundstücken und anderen Blättern leider nicht sehr viel zu machen. Mit einem Rico royal B5-Mundstück und passenden Blättern wird der Klang etwas runder, aber überblasen tut es einfach in den Ohren weh. Man muß hinten dran schon ordentlich was machen, damit aus der Tröte was melodieartiges rauskommt.

Die mitgelieferten Blattschrauben sind natürlich (scharfkantiger und verbogener) Schrott. Da kann man notfalls mit etwas Nacharbeit was verbessern, aber die 30,- für eie vernünftige Blattschraube sollte man schon ausgeben.
Die Korkauflagen sind stramm und gut verklebt. Da gibt's nix zu meckern. Auch die Klappen sind gut eingestellt. Ob sie's bleiben? Mal schaun...
Dafür haben beide einen verstellbaren Daumenhalter, nicht schlecht.

Alles in allem also spielbar, und so wie die Durbin zu mir kam, hat die auch schon eine Menge erlebt. Die ist ca. 10-15 Jahre alt und wurde so oft gespielt, daß schon zwei Ringe nachgelötet wurden. ich denke mal, das waren reine Handlingsschäden. Silberglanz ist auch kaum noch drauf, aber sie tut es nach wie vor. Da ist auch noch nix ausgejackelt oder undicht wegen Lose im Lager.
Geruch und Geschmack waren bei beiden neutral und ohne störenden Grundeindruck.

Also, spielbar sind die, im unteren Register sogar ganz gut und mit leichter Ansprache. Es hängt da mehr am Mundstück als an der Klari selbst. Und der Vorteil gegenüber Holz ist - man kann ungestraft reinsabbern, sie sind nicht empfindlich auf Fettfinger, und wenn sie kaputt sind, dann paßt alles kreuz und quer miteinander zusammen ;-) Ich behaupte mal, die beiden Klarineten kommen aus derselben Fabrik...**ggg**

Ich denke mal, grundätzlich kann man sagen: Wer sich ein vernünftiges Mundstück zulegt, der kriegt auch einen halbwegs brauchbaren Ton. Für Anfänger und zum Ausprobieren reicht es. Also wenn man sowas kauft: Mundstück holen, Blätter ausprobieren. Und bei Defekt der Mechanik -> Tonne.

Giora Feidmann ist es allerdings nicht, was da dann rausklingt ;-))

Gruß
Roman
 
Stimmt, dafür braucht's dann schon eine Buffet B12 , und die kostet schon 450€ (in der Standardversion, nicht die Clear Lucite).

Grüße
Roland
 
Also mal die ultimative Frage:

Welches ist die peiswerteste Lösung für eine Schülerin, der gerne eine Klarinette hätte, dies im Gymnasium als Fach hat, eine Leihklarinette hat, bei der Die Klappen kleben und die sie nicht akzeptabel findet und die im Budget eines Zivildienstleistenden liegt?

China? welche, mit welchem Mundstück oder sonstnochwas Tuning?

Ist es dieda?
https://www.thomann.de/de/schreiber_wsle_n_bb_klarinette_17_6.htm
(Ich bin da absoluter Laie)
 
Zuletzt bearbeitet:
@pammi5

Die preiswertesten Lösungen bei sehr guter Qualität sind gebrauchte hochwertige Klarinetten - aber generalüberholt! - , bei eBay mitunter als Schnäppchen zu ersteigern.
Für den Preis der von Dir bei Thomann erwählten Schreiber-Klarinette kann man da eine vielfach höherwertige, aber eben gebraucht, erwerben.
 
die im Budget eines Zivildienstleistenden liegt?
Kannst du daraus mal eine Zahl machen? Ich bin zu weit von Zivildienst weg als dass ich mir da was drunter vorstellen könnte....

Die mit'm roten Koffer an.....
Sorry, das kam so über mich ;) Eigentlich ist der Koffer ja auch braun und nur innen rot.
Quatsch beiseite: wenn die WSLE in dein Budget passt, dann nimm sie mit. (siehe separaten Thread). Ist baugleich mit der Buffet E-11, aber deutlich preiswerter. Als Tuning dann noch ein gutes Mundstück (laß dir evtl. von deinem Lehrer eins empfehlen) und du kannst eine ganze Weile Spaß damit haben - solange du nicht allergisch gegen Nickel bist natürlich. Rund und roh bist du dann mit 400 € dabei.
 
[…]wenn die WSLE in dein Budget passt, dann nimm sie mit. (siehe separaten Thread). Ist baugleich mit der Buffet E-11, aber deutlich preiswerter. Als Tuning dann noch ein gutes Mundstück (laß dir evtl. von deinem Lehrer eins empfehlen) und du kannst eine ganze Weile Spaß damit haben - solange du nicht allergisch gegen Nickel bist natürlich. Rund und roh bist du dann mit 400 € dabei.

"Ist baugleich mit der Buffet E 11, aber deutlich preiswerter."

Moment, da liegt möglicherweise eine Verwechslung vor. Du meinst doch da Deine Klarinette - und das ist doch diese:
SCHREIBER WSLE BB-KLARINETTE 17/6
https://www.thomann.de/de/schreiber_wsle_bbklarinette_176.htm

Man gehe auf obigem Link ins PopUp-Menü und es wird diese Klarinette angeboten, die pammi5 meint:
SCHREIBER WSLE-N BB-KLARINETTE 17/6
https://www.thomann.de/de/schreiber_wsle_n_bb_klarinette_17_6.htm

In der Bezeichnung unterscheiden sich diese beiden Schreiber-Klarinetten nur im "N", beim Thomann-Präsentationsfoto ist gar kein Unterschied zu sehen.

Nachtrag:
Wie ich erst jetzt bemerke: Deine Klarinette ist wohl nur teurer, weil die Mechanik versilbert ist, womit dann Dein Vergleich mit der Buffet E 11 auch bei der Version mit vernickelter Mechanik zutreffend ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einzige Unterschied zwischen den beiden ist in der Tat der Buchstabe: N = Nickel. Ansonsten sind sie gleich (hat Thomann mir so bestätigt).

Offiziell heißt meine bei Schreiber übrigens WSLE-S (S wie Silber)
 
Der einzige Unterschied zwischen den beiden ist in der Tat der Buchstabe: N = Nickel. Ansonsten sind sie gleich (hat Thomann mir so bestätigt).

Offiziell heißt meine bei Schreiber übrigens WSLE-S (S wie Silber)
JA, zu spät bemerkt und oben schon korrigiert. :rolleyes:
 
Ach ja, hier noch eine kleine Stolperfalle: Die "Marke BUFFON oder BUFON wird manchmal bei Neuklarinetten benutzt um eine Buffett & Crampon vorzutäuschen. Allerdings kann man hier http://www.museum-markneukirchen.de/forum/viewtopic.php?f=13&t=1119 sehr gut nachlesen, daß es die Marke tatsächlich mal gab.

Also: Be aware! Gerade, wenn da vintage etc. angegeben wird - genau hinschauen!!!!!

Gruß
Roman
 
Danke schon mal, klingt gut (Budget max. 400€)
 
Ergänzung der Liste um ein paar neue "wohlklingende" Marken ;-)


Palatino
Karl Glaser
Mc Brown
MIWAZAKI since 1970
SWING CB-201
CL 250 Bb Böhm DE LUXE, CL 250 Profi
HSR
Emerson
Nobile Sone
Roy Benson
DOPPLER INSTRUMENTS 490N
Eastman
Stagg
Steinbach
DIMAVERY
Durbin (zumindest das Modell CL-116)
Weinberger
Xs/ts (music fidelity) (Anbieter: d.e.a. musikhaus, ts-ideen GmbH)
MPM Instruments
Le Marquis N.Y.
YAMATO (auch YAMA YCT usw.)
Selma
Bufon
T.TSUNAMI
Sonido
Origina-GiMa (der Anbieter ist aber wenigstens ehrlich und sagt, wo er die herholt, und was sie NICHT sind)
Cor-Ton (?)
SWING CB-201
CEM MC SAZ K-26


to be continued...

Gruß
Roman
 
Zuletzt bearbeitet:
Palatino
Karl Glaser
Mc Brown
MIWAZAKI since 1970
SWING CB-201
CL 250 Bb Böhm DE LUXE, CL 250 Profi
HSR
Emerson
Nobile Sone
Roy Benson
DOPPLER INSTRUMENTS 490N
Eastman
Stagg
Steinbach
DIMAVERY
Durbin (zumindest das Modell CL-116)
Weinberger
Xs/ts (music fidelity) (Anbieter: d.e.a. musikhaus, ts-ideen GmbH)
MPM Instruments
Le Marquis N.Y.
YAMATO (auch YAMA YCT usw.)
Selma
Bufon
T.TSUNAMI
Sonido
Origina-GiMa (der Anbieter ist aber wenigstens ehrlich und sagt, wo er die herholt, und was sie NICHT sind)
Cor-Ton (?)
SWING CB-201
CEM MC SAZ K-26


und hier noch ein paar Ergänzungen von unseren amerikanischen Freunden (ClarinetBoard)

Saramande
Blessing (?)
Vibra
Earlham
Lindo
Cranes
Oddyssey
Mistral
J Michael
Miyashima ("These Clarinets are beautifully crafted and rival the Boosey & Hawkes Regent in every way.")


to be continued...

Gruß
Roman


PS: Und falls sich einer der genannten Hersteller zu Unrecht aufgeführt fühlt - einfach melden! Es gibt -im berechtigten Fall- natürlich sofort eine Klarstellung und Löschung aus der Liste ;-)
 
Also ich bin mit meiner 100Euro LakritzStange mal ein wenig durch die Gemeinde getingelt, um da und dort eine fachkundige Meinung einzuholen. Die KorkRinge schliessen gut, die Klappen ebenfalls, die Mechanik und deren Federn wurden als Tadellos bezeichnet, die Bahn besteht den GlasPlattenTest einwandfrei. Es bedarf nicht einmal eines neuen MundStücks, das spare ich mir dann für später auf. Was soll ich sagen, als EinsteigerInstrument perfekt, und das bei 3.2.1...!
Grüße
 
// Editierung des Beitrags durch die Moderation: Formatierung repariert + Fließtext in Absätzen gegliedert
// Bitte verwende bei künftigen Beiträgen Absätze sowie Groß- und Kleinschreibung - danke.
// HaraldS / Moderator Blasinstrumente+Musiktheorie


also leutz ich habe eine dimavery und spiele etwa seit einem halben jahr und hab mir vor kurzem eine buffet b10 mal ausgeliehen die ja bekanntlich bei 450 eus liegt und ein echtes markenmodell ist unter den plastikklarinetten ist.

nach etwa gut 5 stunden vergleich kann ich nur sagen das die dimavery die buffet aussticht in fast allen punkten. 1. klappen halten bei beiden sehr dicht no problem, 2. dort wo die ringe bei den löchern aufsetzten gibt es bei dimavery eine fast ebene fläche bei der buffet ist ein doch sehr gefühlter unterschied geschätzt ein halber millimeter, aussehen ist bei der buffet besser nicht so gräulich (aber was ist das aussehen denn wert bei einem instrument ), bei der ansprache zeigt die dimavery der buffet wo der hammer hängt viel leichter vor allem beim überblassen, intonation ist bei beidem sehr gut ( profi hat es bestätigt), buffet hört sich leicht holziger an, federn laufen bei dima butterweich bei bufffet würde ich es mit rupig ausdrücken, was die klappen angeht erreicht man die bei dima auch besser (kommt aber auf die fingergröße an).( natürlich verstehe ich den gedanken was die meinung von einem anfänger wert ist, das ist aber meine einschätzung die ich sehr bedacht und objektiv gestaltet habe)

ich bin mir nicht sicher ob alle hier geschriebenen autoren auch wirklich alle klarinetten benutzt haben. es könnt auch sein das ich ein ausnahmemodell von dima habe und ne richtig schlechte buffet aber so krass können die nicht schlampen oder auftrumpfen bei der arbeit. ich habe gehört das bei dima ein führungswechsel erfolgt ist und dadurch die quali richtig gestiegen ist. aber nicht ihre qualität überrascht mich sondern der von buffet die ich mit naja beschreiben würde (da ruht sich anscheinend jemand auf seinen lorbeeren aus XD )

auch den leuten bei thomann vertraue ich bei ihrer hausmarke. anscheinend ist nicht immer alles plastik was nicht glänzt. ich werde mir demnächst das holzmodell von dima holen und euch dann wieder berichten wenn ihr wollt. jedem anfänger der nicht weiß ob er bei der stange bleibt empfehle ich wärmstens die dimavery modelle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da gehören auch diese beiden "Marken" rein:

- A&S (Arnolds & Sons)

- WD-Music (Messkirch)

Wer sich mal gründlich einen weggrinsen möchte, studiere auf wd-music.com die UVP. :rofl:
 
@calderes: Das Thema Marke vs. Hersteller ist so alt wie Markennamen selbst ;-)

Hausmarken wie z.B. Dimavery etc. sind keine Serien einzelner Hersteller, es sind Sammlungen von 3-4 Herstellern bei denen, je nach Kassenlage und Liefermöglichkeit, zentral eingekauft wird. Die Produktion dort läuft oft zwar nach dem vorgegebenen Musterprozess des Abnehmers, aber das ganze QM, die Materialauswahl, Fachkunde der MItarbeiter...alles Sache des Herstellers allein. Dadurch kann es selbst innerhalb einer Lieferung aus Fernost zu vielen verschiedenen Varietäten der Instrumente kommen - von top bis Flop.
Das betrifft auch solche Marken wie Coxx (eigentlich ein verkapptes Gewa-Produkt, welche ja auch schon third party und weniger waren:) usw. Also kann man bei Buffet z.B. sagen: "Ja, Buffet ist als Hersteller abgerutscht (oder besser geworden, je nachdem...)."
Aber bei solchen Hausmarken von Thomann & Co, da kannst Du nur schließen, daß DEIN Instrument ok oder Mist ist ;-/ Insofern nützt es gar nichts, von einem Instrument auf ein anderes zu schließen, und was die Langzeitstandfestigkeit der "Hausmarken"-Geräte angeht, da ist es leider wirklich icht zum Besten bestellt.

Grundsätzlich würde ich ein Produkt nie seiner Marken allein wegen loben oder verteufeln, aber gerade im untersten Preissegment gibt es wirklich auch viel Müll - je nachdem, wer das "Markenprodukt" gerade gebastelt hat...

Gruß
Roman


PS: Ein "Führungswechsel" bei Dimavery setzte voraus, daß es eine solche Firma auch gäbe...aber das ist halt nur eine Marke ohne produktive Substanz dahinter. Da kann nix wechseln außer den Herstellern selbst **ggg**

PS2: Ich halte übrigens sehr viel von Anfängermeinungen! So mancher ambitionierte Anfänger hat den großen Vorteil, daß er zwar musikalisch talentiert aber erstens noch nicht durch die Markenbrille seiner Fachkollegen versaut wurde und zweitens viele mögliche Fehler nicht schon von vornherein umspielt (erfahrungsbezogen). Dadurch sind Anfängerurteile oftmals viel nüchterner und detailreicher als Profimeinungen ;-)
 
Ergänzend zu RoBass kann ich auch noch sagen, dass seit einigen Jahren die "Hausmarken" zunehmen.
Fast alle größeren Musikhäuser, angefangen bei thomann, musicstore, kirstein, session music usw. haben wieder die Holz- und Blechbläser entdeckt - ich finde das im Grunde auch gut.

Nun muss auch ein entsprechendes Angebot her, das vor allem preislich interessant ist. Da bleibt nur Fernost und dabei nicht nur China sondern auch die umliegenden Staaten.
Wie und wo nun die einzelnen Instrumente hergestellt werden, da gibt es einige Varianten: kleine Manufacturen in China, Taiwan, Korea usw. die ganze Instrumente herstellen. Nur "Zusammenbauer" d.h. die verschiedenen Teile des Instruments werden von unterschiedlichen z.B. auf Klappen oder Korpus spezialisierten Firmen angeliefert und dann in Werkstätten zu einem Instrument zusammengebaut. Es werden dafür "gut klingende" Namen erfunden, die meist der Auftraggeber vorgibt, dem Kunden suggerieren, dass da ein "Markeninstrument" verkauft wird. So kommen aus einer Werkstatt/Firma unterschiedliche Marken.
Im Grunde alles akzeptabel - wenn die Qualität stimmt! Da kann man sich leider nicht mehr auf den Namen allein verlassen sondern es bleibt nur das einzelne Instrument auszuprobieren.

Es werden auch solche Einzelteile nach Europa und USA geliefert und hier für "Markeninstrumente" verbaut.

Ebenso lassen sich auch europäische kleine Instrumentenbauer Teile aus Fernost zuschicken von der Spitzschraube bis zum Korpus. Auch dagegen habe ich nichts einzuwenden, hier geben schon die "großen" Markennamen eine gewisse Garantie keinen absoluten Schrott zu verkaufen, auf Dauer könnten sie sich das nicht leisten. (Ähnlich sieht es auch bei Yamaha o. Yanagisawa aus.)
Wer das einmal genauer sich ansehen will, kann im kommenden Jahr einmal über die Musikmesse Frankfurt pilgern und sich die Angebote an Federn, Polstern, Schrauben, ganzen Applikaturen usw. ansehen. Hier bestellen viele kleine Instrumentenbauer Teile, die sie dann in ihren Werkstätten verwenden. Da gibt's schon an den Messeständen auch Qualitätsdiskussionen - allerdings muss man dazu schon in die "Hinterzimmer" gelangen.

zu Anfängermeinungen: da stimme ich RoBass, wenn man ein paar Abstriche macht, zu.
Es kommen in den letzten Jahren recht viele Schüler zu mir die haben halt kein Selmer, Keilwerth, Conn auf dem Instrument stehen sondern "Stagg" und ähnliches, sind aber mit ihrem Instrument zufrieden und glücklich und das Wichtigste: sie wollen was lernen!
In der Regel schaue ich mir das Teil genau an, blase auch rein und nur wenn es wirklicher Schrott ist, erkläre ich warum es in meinen Augen nix taugt und rate eher davon ab.
Oft kommen auch Eltern samt Schüler vor dem Kauf und fragen, ich rate immer zum Fachgeschäft oder wenn es unbedingt ein Versandhändler sein muss, ein Rückgaberecht vorher abzuklären und vor dem endgültigen Kauf einem erfahrenen Spieler das Gerät einmal in die Hand zu geben.

Grüße
atrofent
 
Also ich denke, dass man bei den aufgeführten Marken fairerweise noch eine Unterscheidung treffen sollte, ob es sich um eine Hausmarke eines in Dtl. ansässigen Musikalienhändlers wie z.B. Thomann handelt, mit kundenfreundlichen Service/Rücknahmebedingungen und der Möglichkeit, diese im Ladengeschäft oder daheim ausgiebig auszuprobieren.
Bei Schwarzwurzeln kann ich jetzt nicht mitreden, mein Tenorsaxophon ist Hausmarke Thomann und schon seit einigen Jahren ohne Probleme im Einsatz, nur das Mundstück war nicht zufriedenstellend.
Desweiteren habe ich hier noch ein Dimavery sopransaxophon, bei dem leider der Lack am zwei Stellen unsauber ist.

Ausserdem fehlt m.E. noch die Hausmarke Monzani, von der habe ich ein Baritonsaxophon. Makel daran ist eindeutig, dass es von der Tastenbelegung her eher wohl für kleine/schmale Hände geeignet ist.
Mundstück auch da wieder unterste Schublade aber spielbar.
 

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