Distance - Christina Perri by me

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cracked_copper
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hi,

ich hab mal wieder was aufgenommen. Diesmal mit Gitarre, weil ich die ewigen Zwangs-a-capella-Sachen schon leid bin, also habt bitte Mitleid mit dem unmotivierten Geschrummel...Gesangsmäßig wirkt sich natürlich die Gitarre aus, hörbar an jedem Refrainbeginn ("make"...kiieks), aber ich dachte mir, nachdem ich jetzt 3 Stunden daran rumgesungen hab und meine linke Hand keine einzige Wiederholung mehr verkraftet, lad ichs mal hoch... :) Wenn die Fingerchen morgen wieder mitmachen, versuch ichs nochmal und bau mir vielleicht noch die zweite Stimme mit dazu. Der Mix ist natürlich so toll (ähem) wie immer, hab lediglich die Monoaufnahme meines Mics zu Stereo umgebaut und provisorisch etwas Hall draufgetan :cool:
Man hört es vielleicht nicht unbedingt, aber ich bin schon soviel zufriedener, was meinen Stimmbandschluss bei leiseren (Zimmerlautstärke) Tönen betrifft - da hatte ich nämlich früher keinen :) es geht also was weiter, für mein Empfinden zumindest.

https://www.box.com/s/d32ba14f05ff5081249f

edit: und im Sitzen singen ist sowieso der Teufel...
 
Eigenschaft
 
Gefällt mir gut. Schön gesungen. Angenehme Stimme.

Das "make" müstest du theoretisch auch hinkriegen, weil das "say (I love you)" derselbe Ton ist und da schaffts da ja auch viel entspannter.
 
danke für eure Rückmeldungen. Die schiefen Töne müsste ich mir nochmal anhören - schieb ich aber auf die Gitarre, normalerweise intoniere ich relativ sauber ^^


@ antipasti

Ja, das make geht eigentlich total locker - das meinte ich mit "es liegt an der Gitarre". Ich bin gesangstechnisch in letzter Zeit extrem weitergekommen, aber die Dinge sind noch nicht ganz automatisiert - wenn ich mich dann auf die Gitarre konzentrier, bin ich nicht voll beim Gesang und dann holperts manchmal noch.
Ich hab auch versucht, beides separat aufzunehmen, aber dann macht mich die Gitarre fertig ("Gott klingt das scheiße"), dass ich über meine Gitarre nicht gefühlvoll drübersingen kann, weil sie aufgenommen kein Gefühl ausdrückt ("Gott klingt das laangweilig") und die Mischung ("Gott, Gitarre und Stimme klingen als wären sie in 2 verschiedenen Räumen aufgenommen) :redface:
Vielleicht werf ich wirklich die a-capella-Version noch nach, da ist der Gesang besser.

So, jetzt die ultimative Frage: bin ich damit bandtauglich? Ich tu mir extrem schwer damit, das einzuschätzen, weil ich teilweise so komplett unterschiedliche Rückmeldungen zu meiner Stimme bekomm. Hier im MB waren die Rückmeldungen auf alle meine Hörproben bis jetzt ziemlich verhalten (außer wenn es um technische Fragen ging) - ich weiß in etwa, wo meine technischen Baustellen sind und krieg sie langsam in den Griff, darum gehts mir nicht - also scheints am Klang zu liegen? Und dann wieder war ich letzten auf einer Feier wo ich mir um 2 in der Früh spontan die Gitarre geschnappt hab und mit Komplimenten überhäuft wurde, was ich so auch noch nie erlebt hab o_O.

Im Endeffekt ist es natürlich wie fast alles Geschmackssache, aber ich dachte mir, fragen kann ja nicht schaden.
 
So, jetzt die ultimative Frage: bin ich damit bandtauglich?

Auf jeden Fall. Allerdings sollte es eine Band sein, die auf deine Stimme und auf deine Lautstärke eingeht. Du bist ja jetzt keine Rockröhre - es sollte also keine Hardrock-Kombo sein.

Bands machen (teilweise) großen Spaß, sind aber für Sänger auch häufig extrem anstrengend. Da der Gesangssound im Probraum nicht immer der beste ist, das Schlagzeug recht laut und sich die Musiker (besonders gern Leadgitarristen) gern nach und nach immer wieder einen Tuck lauter drehen, passiert es schnell, dass man als Sänger versucht, gegen die Band anzusingen - also zu schreien, um sich Gehör zu verschaffen. Und genau das sollte nicht passieren.

In einer Band muss man das Singen teilweise neu lernen. Lernen, mit dem Mikro und den ungewohnten Lautstärkeverhältnissen umzugehen.

Das heißt: ja - vom Talent bist du im Prinzip bandtaugllich. Aber mach dich auf ein paar Überraschungen und eine Gewöhnungsphase gefasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
schöne stimme. das mit der bandfrage, da würde ich vielleicht antipasti´s meinung zustimmen, es sollte eine band sein die sich vielleicht entwickelt, also die sich "um dich herum" platziert. natürlich, probieren würd ich es an deiner stelle einfach mal, egal welche band. die erfahrung muss man sowieso machen. also, ja, such dir ne band! :)
 
Erstmal, sehr sehr verspätet (hatte ein recht spannendes leben in der Zwischenzeit, sorry :redface: ), danke für eure Meinungen.
ich hab Distance in der Zwischenzeit nochmal neu aufgenommen, diesmal Gitarre und Stimme separat. Die Gitarre ist komplett fürn Eimer, da mach ich mir keine Illusionen, also die bitte ignorieren. Irgendwann die Tage muss ich mir wohl einen willigen Sklaven anschaffen, der für mich Instrumentaltracks einspielt, lol - oder doch endlich mal vernünftig Klavier lernen :rolleyes:

Hier der Link: https://www.box.com/s/i6v46fnao7ksizri55cd

Die Intonationsfehler in den tiefen Parts hab ich glaub ich weitgehend ausgebügelt, ein paar Hacker sind leider immer noch drin. Das Schlimme ist, ich hielt mich immer für recht intonationssicher, und ich *höre* auch jeden einzelnen schiefen Ton sehr gut, aber entweder liegt das an der Konzentration auf die "neue" Gesangsstimme oder ich weiß auch nicht. Vielleicht probier ich das ganze mal einen oder zwei Halbtöne höher, ist mir ohnehin eher unbequem tief gelegen ;)
Die Timingpatzer liegen an der Gitarre - hab zuerst zum Original mitgespielt, absolut unsauber, und dann versucht mit dem Gesang irgendwie mitzukommen.

Was mir gar nicht gefällt - aber schon das beste aus x Versuchen war - sind alle a's im Refrain ("make", "say"). Die liegen besch****, genau im Passagio und klingen allesamt gequetscht und hingeschmiert, obwohl sie sich beim Singen nicht so anfühlen - bah. Mein Fazit: ich finds besser als das erste, aber da ist noch viiiel Ausbaupotential...

@ antipasti:

Bands machen (teilweise) großen Spaß, sind aber für Sänger auch häufig extrem anstrengend. Da der Gesangssound im Probraum nicht immer der beste ist, das Schlagzeug recht laut und sich die Musiker (besonders gern Leadgitarristen) gern nach und nach immer wieder einen Tuck lauter drehen, passiert es schnell, dass man als Sänger versucht, gegen die Band anzusingen - also zu schreien, um sich Gehör zu verschaffen. Und genau das sollte nicht passieren.

Ja, schon live (haha) miterlebt, war im Sommer mit einem Bekannten (E-Gitarre) im Proberaum - bis ich das drauf hab, das ganze mit Technik zu erreichen (ich bin nämlich eigentlich ziemlich laut) und nicht einfach nur zu brüllen, vorallem wenn ich mich selbst nur sehr mäßig über ne Box hör, puh. Und das war "nur" eine E-Gitarre...Das wird noch einiges an Übung, ich war auf jeden Fall die 3x wo wir das gemacht haben stimmlich am nächsten Tag ziemlich angeschlagen :cool:

War trotzdem ziemlich geil und hat den Plan bestärkt, mir eine Band zu suchen - das macht einfach viel zu viel spaß um es nicht zu tun :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, mag keiner mehr was zur zweiten Version sagen?
 
Die Intonation ist besser, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Ich fand allerdings dieses leicht Brüchige in der 1. Version auch interessant. Sind denn die tieferen Töne wirklich zu tief oder geht dir wegen der vorhergehenden Töne vielleicht ein wenig die Luft aus?
 
Die Intonation ist besser, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Ich fand allerdings dieses leicht Brüchige in der 1. Version auch interessant. Sind denn die tieferen Töne wirklich zu tief oder geht dir wegen der vorhergehenden Töne vielleicht ein wenig die Luft aus?

naja, zu tief ist relativ. die luft ist es nicht, der tiefste ton ist mMn in der strophe das "ro-OM", und bis dahin ist eigtl noch nichts interessantes passiert.
aber das "om" ist ein f, wenn ich mich nicht vertan hab - ich kann das kleine c krächzen, das d in übungen brummen, und das e ist der tiefste ton, der noch (in nem lied) singbar ist für mich. also ja, eigentlich ist die tonlage am anschlag und höher wär besser :)
 

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