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Fatax
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das medium ist nicht relevant.
Für das Auflegen an sich nicht, aber für das "Feeling" sehr wohl. Für mich wäre es zum Beispiel nichts einen kleinen Controler zu haben, auf Sync zu drücken und alle paar Minuten nen Übergang zu machen, da ich weiß, dass an meiner Stelle auch jeder andere, der vorher 5 Minuten geübt hat, das machen könnte.
Klar geht es beim Djing nicht nur um saubere Übergänge. Die Trackauswahl, Anpassungsfähigkeit an die Crowd ect spielen auch eine sehr große Rolle, aber vom technischen her möchte ich schon etwas Anspruch haben.
Wenn man neben seinem "richtigen" Equip noch nen Controler hat um auf kleinen Events mal eben aufzulegen sehe ich darin kein Problem, aber ich glaube wenn man anfängt aufzulegen und dies anfangs auch nur zuhause macht ist es schon ermüdend auf solch simple Art und Weise etwas hinzubekommen.
Außerdem: Was macht man, wenn man mal bei einem Gig 2 TT's und nen Mixer stehen hat, aber selber noch nie Beatmatching betrieben hat? Könnte etwas peinlich werden...
Bei mir drückt sich die Stimmung schon ganz gewaltig wenn ich in einen Club gehe und sehe, dass da nen Typ mit nem Controler und einer 2m² großen Sync-Taste steht, Müll spielt der nicht passt und gute Tracks 23Uhr raushaut wenn noch keiner da ist. Wenn da oben aber nen Live-Act steht, der wirklich weiß, was er da macht, dem verzeih ich schon ehr kleine Patzer und es erzeugt gleich ein ganz anderes Feeling. Gut... einen Dj kann man nicht wirklich mit einem Live-Act vergleichen, aber ich glaube ihr könnt rauslesen, was ich damit meine.