Don't tell me that it's over & Spark, Amy MacDonald, covered by me, a cappella

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cracked_copper
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... ich dachte mir, ich poste auch mal wieder was. leider nur a cappella, da ich für instrumentalbegleitung zu doof bin (ich arbeite aber fleißig am klavier - es kann sich also nur noch um jahre handeln) bzw. die lieder, zu denen ich eine begleitung hätte, klingen sch***** :cool:

also bins nur ich, mein mikro und ein bissl kompression (damits nicht so leise ist).

das überschlagen/wechseln in die kopfstimme bei "don't tell me that it's over" ist absicht, mit ein bisschen konzentration geht es auch im (schätze mal) belt :)

http://www.box.com/s/gkp87vkd9y1uxitbirv7

http://www.box.com/s/ec5crpnlkq0sr511yk2x

beides sehr nah am original, ich finds aber trotzdem nicht schlecht. für das wenige, was ich momentan singe, bin ich relativ zufrieden mit meiner stimme - auch die höhen klappen gut.
was meint ihr?

edit: das extrem seltsame geräusch am anfang von spark ist der zippverschluss meines pullis ^^
 
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Starke Stimme. Viel Ausdruck.....Hammer Potential

Abeerrr was mir als erstes auffaellt ist deine englische Aussprache. Ich denke du imiitierst den accent von der Amy nach, ob das eine gute Idee ist, weiss ich nicht, ich würd's nich empfehlen. Welche Wörter aber verbesserungswürdig sind, unabhängig schottischer, cockney accent oder mid western etc... sind imho z. B. mess und best , du machst da gerne ein ae draus ein e klingt besser und klingt natürlicher. Aufpassen darfst du beim TH , SH und CH, Du machst aus dem SH ein s es sollte aber wie ein sch augesprochen werden. Bei breaching mogelst du dich z. B. durch. Auch sind deine Konsonanten zu soft meiner Meinung nach könnten die etwas explosiver sein. Also da ist ein bisschen Arbeit. Ich würde dir raten, da ich finde, dass du nen ziemlichen starken Akzent hast, versuch die Wörter sauber auszuprechen bevor du nen Akzent ausprobierst sonst ist das ein ganz schöner Mischmasch und es klingt nich mehr schoen. Dazu gibt es passende Lektuere wie RP, oder General American Accent. CD's oder youtube Lehrvideos...

Übertreib das amerikanische R vielleicht nicht zu sehr. Ich glaube dann versteht man dich noch besser :)
Ich hab mal die Wetten Dass Version angehört, sag mal die singt aber tiefer als deine Version? Ich finde sie knödelt mir zuviel aber wie gesagt das ist geschmackssache, mir gefällt es nicht. Es sollte zwar mehr tiefe und die Vokale abdunkeln aber dieser fake resonance Raum sollte anders genutzt werden....(Beim knoedeln hab ich immer den Eindruck man verschluckt die Toene gleich....) Ich wuerde also nicht zu sehr knoedeln gerade bei den Vokalen a. Dann ist mir aufgefallen, dass dir bei den Hoehen etwas die Puste ausgeht??

Ich hoffe du kannst etwas positives rausziehen, wenn nicht vergiss es ganz schnell wieder

Unabhängig davon wuensch ich dir viel Erfolg und Durchhaltevermoegen.....
vielleicht lohnt sich das
 
Zuletzt bearbeitet:
hey, danke erstmal für die antwort.

ich weiß nicht, ob die wetten das-version tiefer ist, kann aber gut sein - ich hab zur konserve mitgesungen, machen ja viele so, dass sie live tiefer singen.

zur aussprache: ich hab nicht bewusst versucht, den akzent nachzumachen, sowas rutscht mir aber generell schnell rein (auch im deutschen). ich pass mich da sehr an den "gesprächspartner" an und hab zu amy dazugesungen :)

meine englische aussprache ist generell eigentlich ziemlich gut, nur beim singen haperts aus was weiß ich für welchen gründen, da kling ich manchmal echt seltsam. an welcher stelle hab ich denn "breaching" falsch ausgesprochen - ok, hab grad nachgeschaut, du meinst preaching. grad angehört, tatsache - da nuschle ich ja :eek:. ich versuchs die tage nochmal, wie gesagt, prinzipiell ist mein englisch eigentlich ziemlich gut (auch aussprachetechnisch, zumindest denke ich das - wenn du willst, kann ich ja mal ein stück gesprochenes posten oder so). th ist für mich ein problem, ich kann es zwar gut aussprechen, muss mich dabei aber konzentrieren - anatomische gründe, meine logopädin meinte, meine schneidezähne wären so weit vorne und deswegen muss sich die zunge soweit bewegen, lol. da achte ich aber generell schon verstärkt drauf, nix klingt schlimmer als "my brosa (brother) was sinking (thinking). arks ^^
die konsonanten... jap, erwischt :redface: das ist aber schon sehr viel besser geworden, am anfang hat das beim singen alles ziemlich einheitsbreiig geklungen, da ist das hier um welten besser. ist aber definitv etwas, an dem ich arbeiten muss (also gescheit artikulieren a.k.a. die zähne auseinanderkriegen ;) )

an den höhen muss ich arbeiten, das weiß ich - für meinen momentanen nicht-trainigs-zustand (lange geschichte) bin ich aber momentan recht zufrieden bzw. überrascht, wie gut es trotz allem klappt.


nochmal danke für dein feedback - ich hoffe das klingt jetzt nicht so, als würde ich nur sachen relativieren, ich zieh mir da schon einiges raus aus deiner ansicht dazu :great:

grüße cracked
 
Ja freut mich das dir das weiterhilft, wusste auch nicht das du bei nem Logopaeden bist, denn du wusstest du ja schon bescheid.

Ich hoffe du bekommst noch andere Meinungen die das vielleicht relativieren oder auch garnicht so empfinden wie ich , is ja nur meine laien Meinung, ich bin ja kein Lehrer oder Profi. :)
 
ich kann auch nur was zum 'Gehörten' beitragen... und das klingt so, dass der 'Abstand' gut getan hat.
Wirkt viel weniger nervös und nicht so massiv unter Druck gesetzt.
Interessant ist, dass du deinen Intensitäts-Spannungsbogen auch über so ein relativ langes Stück konsequent beibehälst.
Ist auf all deinen Aufnahmen irgendwie drauf - ich seh's eher als feature.
Für Songs ist es positiv, weil es die Stimme lebendiger macht.
Im Pop-Bereich bei angestrebtem hohen Pegel wird's grenzwertig, kann dann sehr unnatürlich werden.
Die Aufnahmen sind auch in technischer Hinsicht deutlich verbessert, klingt wirklich gut.
Ich war (gestern) mal so frei, damit ein Reverb Programm zu testen... (danke für die Pausen) :redface:
mit anderen Worten: ich hab da Stellen als Schleife 50x hintereinander gehört.
Ist mir nicht auf den Keks gegangen - top Stimme, kann mich jimmy nur anschliessen :great:

cheers, Tom
 
@ jimmyd

du brauchst dich nicht für deine meinung rechtfertigen, alles was nicht platt "klingt scheiße/gefällt mir/nicht" ist, hilft mir weiter :great:
(und nach "hammer stimme...viel ausdruck" hättest du sowieso *alles* sagen dürfen ;) )


@ Telefunky

auch dir danke. 50mal-endlosschleifen? :eek: ich hätt schon längst den rechner demoliert :p
find ich witzig, dass du die aufnahme jetzt technisch besser findest - ist nämlich dasselbe mikro plus dasselbe interface plus audacity, also daran kanns nicht liegen. also wars entweder der location-wechsel (arbeitszimmer -> wohnküche) oder ich bin besser geworden, was die audacity-bastelei betrifft :)
oder meinste gesangstechnisch? :gruebel: wenn du das meinst - das ist wirklich gut gegangen an dem abend. ich hab zwar zur zeit keinen gu, sing aber natürlich trotzdem immer wieder mal, und irgendwie krieg ich scheinbar immer mehr von dem umgesetzt, was mir die gl gezeigt hat. außerdem war ich gut geerdet (lol) - hab bei der logopädie davor fußarbeit gemacht :D

was meinst du mit spannungsbogen? schwank ich echt noch so arg in der lautstärke? bzw. sind meine vorhandenen schwankungen so extrem? (ich hab mich schonextrem zusammengerissen für die aufnahme, bei "just the way" hab ich so mit dem song mitgelebt und rumgefuchtelt, dass der track dann im endeffekt unbrauchbar war :rolleyes: )

generell nochmal danke euch beiden - das sind ungelogen die besten reaktionen, die ich jemals (!) auf meine stimme bekommen hab - das geht runter wie öl :schnüff:
 
ich hab natürlich nicht die ganze Nummer 50x komplett durchlaufen lassen, sondern Auschnitte, die zu bestimmten Einstellungen passten.
Auch da gilt: nett, dass du mal laut und mal leise warst
Solche 'Tests' macht man natürlich nicht mit einer Stimme, die nervt. ... :D

wenn es dasselbe Equipment ist, dann ist auf dein Umgang damit eindeutig besser geworden.
Das Leerlaufrauschen ist in den 'neuen' Aufnahmen etwa um den Faktor 8 niedriger und es ist weniger Raum drauf.
Der war teilweise etwas fies, wahrscheinlich bist du näher dran und/oder hast die Verstärkung zurückgeregelt.
Dadurch fehlt eine gewisse Härte im Klang und man vermuted (als 'gear-junky') natürlich gleich neues Zeug... :redface:

du schwankst nicht in der Lautstärke. Du fängst relativ leise an und steigerst steigerst dich dann.
Was ja bei den meisten Songs auch mit der Dramaturgie übereinstimmt.
Erstaunlich ist die Gleichmässigkeit, mit der du das machst - das scheint einfach intuitiv mitzulaufen.
Kann man unter 2 Aspekten sehen:
um einen Song 'zu leben' (wie du es beschreibst) ist es ideal.
sollst du Passagen auf den Punkt singen, kann's schwer werden, weil du erst 'reinkommen' musst.

von Gesangstechnik im eigentlichen Sinn habe ich kaum einen Plan.
Da lese ich hier auch immer fasziniert über den anatomischen Background mit und staune...
Ich kann nur was zu dem schreiben, was man hört und wie es rüberkommt (zwischen den Tönen).
Und das wirkte bei den letzten 2 Aufnahmen deutlich entspannter als zB der Kampf mit Impossible.
Manche Sachen brauchen halt ihre Weile...
aber du gewinnst natürlich Sicherheit, wenn du merkst, dass der Unterricht plötzlich doch greift.
ist im Sport auch so - dann kommt ein ordentlicher Motivationsschub... :)

cheers, Tom
 

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